Katalog - Auktion 350

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Auktion 350 - - Teil 2
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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 867 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Friedrich III., 1688-1701.
Albertustaler (Bancotaler) 1696 LCS, Berlin. 27,91 g. Dav. 6221; v. Schr. 41.
Feine Tönung, winz. Schrötlingsfehler, sehr schön

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
500 €

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Los 868 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Friedrich III., 1688-1701.
2/3 Taler 1698 HFH, Magdeburg. 17,05 g. Dav. 275; v. Schr. 185.
Vorzüglich

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
360 €

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Los 869 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
2/3 Taler 1701 CS, Berlin. 17,18 g. Dav. 286; v. Schr. 74.
Kl. Kratzer, vorzüglich

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 870 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
2/3 Taler 1701 HFH, Magdeburg. 17,20 g. Dav. 291; v. Schr. 115.
Vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
900 €

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Los 871 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
Hier geht's zur Video-Besichtigung
Reichstaler 1702 CS, Berlin. 29,29 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Gekrönter Adler mit Zepter und Reichsapfel in den Fängen, auf der Brust gekröntes Monogramm, zu den Seiten des Adlers die geteilte Jahreszahl 1 - 7 - 0 - 2, unten neben den Schwanz­federn die Signatur C - S (Christoph Stricker, Münzmeister in Berlin 1701-1713). Mit Randschrift: SVVM • CVIQVE Ê. Dav. 2555; v. Schr. 46.
RR Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
19.000 €

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Los 872 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
2/3 Taler 1702 HFH, Magdeburg. 17,45 g. Dav. 291; v. Schr. 116.
Vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
950 €

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Los 873 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
2/3 Taler 1703 HFH, Magdeburg. 16,82 g. Dav. 291; v. Schr. 118.
Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
550 €

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Los 874 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
Reichstaler 1705 CS, Berlin. 29,19 g. Dav. 2563; v. Schr. 59.
RR Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 875 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
2/3 Taler 1705 HFH, Magdeburg. 17,42 g. Dav. 292; v. Schr. 122.
Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, winz. Kratzer, vorzüglich +

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 876 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
1/3 Taler 1705 BH, Minden. 8,51 g. v. Schr. 163.
Von größter Seltenheit. Fast sehr schön

Exemplar der Slg. Schnuhr, Auktion Galerie des Monnaies 25, Düsseldorf 1981, Nr. 746 und der Slg. Herbert Grönegress, Auktion Fritz Rudolf Künker 14, Osnabrück 1989, Nr. 536.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 877 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
2/3 Taler 1706 CS, Berlin. 17,00 g. Dav. 287; v. Schr. 89.
R Sehr schön

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
950 €

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Los 878 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
1/12 Taler 1710 CS, Berlin. 3,71 g. v. Schr. 182.
Selten in dieser Erhaltung. Leichte Prägeschwäche, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
460 €

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Los 879 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
2/3 Taler 1712 HFH, Magdeburg. 17,82 g. Dav. 293; v. Schr. 144 var.
R Vorzüglich

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 880 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713. Medaillen des Königs Friedrich I.
Silbermedaille o. J. (1701), von R. Faltz, auf seine Krönung zum König. Büste r. mit Lorbeerkranz// Adlerschild, umher vier gekrönte Spiegelinitialen, dazwischen der Buchstabe R (Rex). 25,29 mm; 7,97 g. Brockmann 469; Steguweit 38.
Vorzüglich

Nach dem Kindstod des einjährigen Wilhelm Heinrich am 24. Oktober 1649 hatte der Große Kurfürst große Hoffnungen in seinen zweiten Sohn Karl Emil gesetzt, der jedoch am 7. Dezember 1674 auf einem Feldzug im Elsaß tödlich verwundet wurde. Dem verwachsenen, kleinen, labilen und leicht verletzlichen dritten Sohn Friedrich, geboren am 11.7.1657 in Königsberg, traute der Vater kaum zu, seine erfolgreiche Machtpolitik fortzusetzen. Die zweite Gemahlin Friedrich Wilhelms, Dorothea von Holstein-Glücksburg, versuchte, diese Situation auszunutzen und ihre eigenen Kinder auf Kosten des Stiefsohns mit Teilen Brandenburgs auszustatten. Daraus entstand auch ein schwerer Streit zwischen dem Kurprinzen und seinem Vater, dessen Testament von Friedrich nicht anerkannt wurde. Es gelang dem schwächlichen Friedrich jedoch, bei seinem Regierungsantritt 1688 durch die Abfindung seiner Halbbrüder die Einheit des Kurstaates zu erhalten. Die immer mehr aggressivere und expansive Politik des französischen Königs Ludwig XIV. führte zu einer starken Allianz gegen Frankreich, in der sich Friedrich, außenpolitisch von seinem leitenden Minister und ehemaligen Lehrer Eberhard Christoph von Danckelmann beraten, vor allem auf der Seite des nach der englischen Krone strebenden Wilhelm von Oranien einsetzte. Während sich Danckelmann neben der Außenpolitik auch um den inneren Landesausbau bemühte (z. B. Gründung der Universität Halle 1694), kümmerte sich der Kurfürst hauptsächlich um Repräsentation und höfische Prunkentfaltung, wodurch Berlin zu einem Zentrum barocker Kultur wurde. Dabei förderte seine zweite Gemahlin Sophie Charlotte von Braunschweig-Lüneburg, die Friedrich am 8. Oktober 1684 geheiratet hatte und ihrem Gemahl an Intelligenz bei weitem überlegen war, das brandenburgische Bildungswesen maßgeblich.
Das zeittypische Streben nach Rangerhöhung führte in Verbindung mit Friedrichs persönlicher Eitelkeit und der schon erfolgten bzw. zu erwartenden Standeserhöhung der Häuser Sachsen (polnische Krone) und Hannover (englische Krone) dazu, daß er selbst die Königswürde erlangen wollte. Kaiser Leopold erteilte schließlich seine Zustimmung, daß Friedrich in dem außerhalb der Reichsgrenzen liegenden Preußen König werden konnte. Im Gegenzug versprach der Brandenburger, dem Kaiser mit Truppen für den spanischen Erbfolgkrieg zu unterstützen. Am 18. Januar 1701 setzte Friedrich sich selbst und seiner Gemahlin Sophie Charlotte im Königsberger Schloß die Krone auf und nannte sich Friedrich I. Der König hielt sein Versprechen und unterstützte die Allianz gegen Frankreich, was ihm zusätzliche Mittel für die ständig steigende Hofhaltung einbrachte. Durch den Frieden von Utrecht 1713 erhielt Preußen die Territorien Lingen, Mörs, Geldern und Neuenburg (Neuchâtel). Der erste preußische König konnte zwar die Einheit des Staates wahren und die Königskrone erwerben, jedoch überforderte sein Repräsentationsbedürfnis die Staatskasse in zuvor ungekanntem Ausmaß. Am 25. Februar 1713 starb König Friedrich I. 55jährig in Berlin.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
550 €

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Los 881 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713. Medaillen des Königs Friedrich I.
Silbermedaille 1706, von Chr. Wermuth, auf die 200-Jahrfeier der Universität Frankfurt/Oder. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Der geharnischte König steht nach l. mit Lorbeerkranz, Schwert und umgelegtem Mantel und empfängt von der vor ihm stehenden Personifikation der Universität einen Globus, auf dem ein Phönix sitzt; am Boden liegt ein aufgeschlagenes Buch. Mit Randschrift. 32,29 mm; 14,43 g. Brockmann 421; Laverrenz 91; Wohlfahrt 06013.
R Winz. Kratzer, vorzüglich

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
400 €

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Los 882 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713. Medaillen des Königs Friedrich I.
Silbermedaille 1706, von Chr. Wermuth, auf die 200-Jahrfeier der Universität Frankfurt/Oder und die Inauguration des Kronprinzen als Rektor. Gekrönter brandenburgischer Adler mit Zepterschild// Gekrönter preußischer Adler mit Zepter, Reichsapfel und Wappenschild mit königlichem Monogramm. Mit Randschrift. 21,39 mm; 5,49 g. Brockmann 424; Laverrenz 97; Wohlfahrt 06018.
R Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
550 €

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Los 883 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713. Medaillen des Königs Friedrich I.
Silbermedaille 1706, von Chr. Wermuth, auf die 200-Jahrfeier der Universität Frankfurt/Oder und die Wahl des Kronprinzen Friedrich Wilhelm zum Rektor. Geharnischtes Brustbild des Kronprinzen (später König Friedrich Wilhelm I.) l. mit umgelegtem Mantel//Globus, umher Embleme der Wissenschaft. Mit Randschrift. 20,11 mm; 5,54 g. Brockmann 511; Laverrenz 96; Wohlfahrt 06019.
R Vorzüglich

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
550 €

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Los 884 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
2/3 Taler 1716 HFH, Magdeburg. 17,35 g. Dav. 304; v. Schr. 275.
RR Kl. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön +

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.100 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 885 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
1/12 Taler 1716, IFS, Berlin. 3,30 g. v. Schr. 314.
Leichte Prägeschwäche, vorzüglich

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
95 €

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Los 886 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
18-Gröscher 1717 CG, Königsberg. 5,65 g. v. Schr. 432.
R Feine Patina, sehr schön

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
380 €

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