Katalog - Auktion 402

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Auktion 402 - - Teil 2
Beendet
MÜNZEN DER ANTIKEN WELT AUS DIVERSEM BESITZ
Los 701 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CARIA. KNIDOS.
AR-Didrachme, 210/185 v. Chr., Magistrat Pratagoras; 5,07 g. Helioskopf fast v. v.//Löwen­protome r., l. Anker. Historia Numorum Online 1612 (temporary number); SNG Lockett 2902 (stempelgleich).
R Dunkle Tönung, leicht dezentriert, kleiner Schrötlingsfehler, sehr schön

Exemplar der Auktion Grün 79, Heidelberg 2020, Nr. 1163.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
400 €

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Los 702 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CARIA. KARPATHOS. POSEIDION.
Hier geht's zur Video-Besichtigung
AR-Stater, 500/480 v. Chr.; 13,55 g. Perlquadrat, darin schwimmt ein großer Delphin l., darunter schwimmen ein großer Delphin r. und ein kleiner Delphin r.//Zweigeteiltes Incusum. Cahn, “Poseidion on Karpathos?” in NC 1957, Pl. I, vergl. 4 ff.; Hoover 1351; Stefanaki vergl. 29 (andere Stempel, aber ähnlicher Stil).
RR Sehr schön

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 703 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CARIA. KOS.
AR-Didrachme, 365/355 v. Chr., Magistrat Age(...); 6,80 g. Herakleskopf im Löwenfell r.// Weib­licher Kopf l. mit Schleier. Ashton u. a., The Pixodaros Hoard 4 b (dies Exemplar); Hoover 1305; Ingvaldsen 13 k (dies Exemplar).
R Min. korrodiert, sehr schön

Exemplar der Auktion Kricheldorf 30, Stuttgart 1976, Nr. 137; der Auktion Auctiones 11, Basel 1980, Nr. 165 und der Auktion Kricheldorf 35, Stuttgart 1981, Nr. 211; danach 2007 erworben bei der Münzengalerie Grunow, Berlin.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €

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Los 704 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CARIA. RHODOS.
AR-Drachme, 188/170 v. Chr., Magistrat Anaxidotos; 3,07 g. Helioskopf r.//In Incusum: Rose, l. Schlange auf Omphalos. Hoover 1457; Jenkins, Rhodian Plinthophoroi Gruppe A/15; SNG Keckman 630.
Herrliche Patina, winz. Schrötlingsriß, vorzüglich

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
440 €

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Los 705 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. LYDIA. Alyattes, 610-561 v. Chr.
El-1/3 Stater, Sardeis; 4,68 g. Löwenkopf r.//Zweigeteiltes Incusum. SNG v. Aulock 2868; Waggoner, Rosen Coll. 656; Weidauer 89.
Fast sehr schön

Exemplar der Auktion Peus Nachf. 369, Frankfurt am Main 2001, Nr. 210.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 706 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. LYDIA. Alyattes, 610-561 v. Chr.
El-1/3 Stater, Sardeis; 4,76 g. Löwenkopf r.//Zweigeteiltes Incusum. SNG v. Aulock 2868; Waggoner, Rosen Coll. 656; Weidauer 89.
Kratzer, knapp sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 231, München 2003, Nr. 368.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
800 €

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Los 707 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. LYDIA. Alyattes, 610-561 v. Chr.
El-Hekte (1/6 Stater), Sardeis; 2,31 g. Zwei Löwenköpfe einander gegenüber (nur der linke sichtbar), dazwischen Schrift//Zweigeteiltes Incusum. SNG v. Aulock -; Waggoner, Rosen Coll. -; Weidauer 103 ff.
RR Schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 192, München 1996, Nr. 254.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
360 €

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Los 708 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. LYDIA. Kroisos, 561-546 v. Chr.
AR-1/2 Stater, Sardeis; 5,23 g. Löwen- und Stierprotome einander gegenüber// Zweigeteiltes Incusum. SNG v. Aulock vergl. 2877 ff.
Feine Tönung, sehr schön-vorzüglich

Kroisos, der Sohn des Alyattes aus dem Geschlecht der Mermnaden war der letzte König von Lydien. Es gelang Kroisos, das westliche Kleinasien bis an den Halys zu unterwerfen, mit Ausnahme von Lykien und Kilikien. Der Reichtum des lydischen Königs war sprichwörtlich. Kroisos hat ein umfassendes, bimetallisches Münzsystem entworfen, das auf einem schweren Goldstater von 10,6 g und einem leichten Goldstater von 8,1 g sowie einem Silberstater von 10,6 g bei einem Verhältnis von Gold zu Silber von 13 1/3 : 1 beruhte. Es gab Stückelungen der Statere bis hinab zum 1/24 Stater. Das meisterhafte Währungssystem des Kroisos mit 16 verschiedenen Nominalen fand in der Antike nie wieder seinesgleichen.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 709 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. LYCIA. OINOANDA.
AR-Stater, frühes 2. Jahrhundert v. Chr.; 8,27 g. Zeuskopf r. mit Lorbeerkranz, dahin­ter Zepter und B//Adler steht r. auf Blitz, r. Weintraube und Γ. Ashton 12; Müseler X, 14.
Feine Tönung, kl. Kratzer, gutes sehr schön

Exemplar der Heritage ANA Signature Sale 3010, Boston 2010, Nr. 20069.
Oinoanda ist vor allem durch die imposante Inschrift des Diogenes bekannt, die auf über 100 m (!) eine Zusammen­fassung der Lehre des Philosophen Epikur darstellt.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
900 €

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Los 710 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. PAMPHYLIA. ASPENDOS.
AR-Stater, 420/370 v. Chr.; 10,79 g. Zwei Ringer//Schleuderer r., davor Triskelis. SNG Cop. vergl. 231; SNG France 3, vergl. 85; SNG v. Aulock 4554.
Sehr schön

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
280 €

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Los 711 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. PAMPHYLIA. SIDE.
AR-Tetradrachme, 205/190 v. Chr., Magistrat Chry(...); 16,67 g. Athenakopf r. mit korinthi­schem Helm//Nike geht l. mit Kranz, im Feld l. Granatapfel. BMC 51 var.; Meadows vergl. S. 155; Seyrig in RN 1963 25.
R Herrliche Patina, Doppelschlag auf dem Avers, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Nauman 60, München 2017, Nr. 232 und der Auktion Artemide Aste L, Dogana 2018, Nr. 94.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
750 €

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Los 712 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CILICIA. ISSOS. Tiribazos, 386/380 v. Chr., Satrap
AR-Stater; 10,74 g. Ahura-Mazda r. mit Kranz und Lotus//Baaltars steht l. mit Adler und Zepter. SNG Berry 1273 (dies Exemplar); SNG France 2, 416; SNG Levante 175.
Gutes sehr schön/sehr schön

Exemplar der Sammlung Burton Yost Berry (* 31. August 1901, † 22. August 1985); der Auktion Monetarium SKA 46, Zürich 1986, Nr. 58 und der Auktion Monetarium SKA 61, Zürich 1994, Nr. 75.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 713 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CILICIA. ISSOS. Balakros, 333-323 v. Chr., Satrap
AR-Stater; 10,79 g. Athenakopf fast v. v.//Baaltars sitzt l., davor Ähre und Weintraube, dahinter B, unter dem Thron I. SNG France 2, 420; SNG Levante -.
R Feine Tönung, min. korrodiert, sonst gutes sehr schön/vorzüglich

Erworben 2006 bei der Firma Scheiner, Ingolstadt.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
500 €

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Los 714 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CILICIA. KELENDERIS.
Hier geht's zur Video-Besichtigung
AR-Stater, 425/400 v. Chr.; 9,99 g. Reiter r. mit Peitsche//Ziege l., zurückblickend, unten Kreis, im Feld r. rechteckiger Gegenstempel: Bulle r., Kopf zurückgewandt. Auktion Fritz Rudolf Künker 94, Osnabrück 2004, Nr. 1337; Kraay in NC 1962, -; SNG France 2, -, vergl. 72; SNG v. Aulock vergl. 5637.
Dunkle Tönung, leichten Doppelschlag, vorzüglich

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 23, Zürich 1989, Nr. 124; der Auktion Schweizerischer Bankverein 24, Basel 1990, Nr. 59; der Auktion NAC 8, Zürich 1995, Nr. 285 und der Sammlung Kleinkunst, Auktion Leu Numismatik 6, Winterthur 2020, Nr. 242.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 715 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CILICIA. NAGIDOS.
AR-Stater, 370/365 v. Chr.; 10,62 g. Aphrodite sitzt l. mit Patera, dahinter Eros, davor Altar//Dionysos steht l. mit Reben und Thyrsos. Lederer 25.
Üblicher Stempelbruch auf dem Avers, Avers leicht dezentriert und min. geglättet, sehr schön

Erworben 2007 bei Dieter Grunow, Berlin.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
380 €

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Los 716 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CILICIA. TARSOS. Syennesis
AR-Stater, um 420/401 v. Chr.; 10,58 g. Einer der Syenneseis von Tarsos zu Pferde r. mit Bogen in Bogentasche und Lotus//Nergal steht r. mit Speer und Bogen. Müseler, Wilhelm, Between Mesopotamia and Greece: Cultural influences in Cilician coin-iconography from the late 5th to the early 4th century BC, in: Gephyra 22 (2021), S. 95, Nr. 9.5.4.
Von großer Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 69, München 1994, Nr. 419 und der Auktion Giessener Münzhandlung 289, München 2022, Nr. 371.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 717 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CILICIA. TARSOS. Datames, 378-372 v. Chr., Satrap
AR-Stater; 9,96 g. Baaltars sitzt r. mit Ähre, Weintraube und Adler­zepter, daneben Thymiaterion//Ana und Datames stehen einander gegenüber, dazwischen Thymiaterion. SNG France 2, 291 ff.; SNG Levante 83.
Min. korrodiert, Revers min dezentriert und mit kl. Kratzern, sonst gutes sehr schön

Erworben 2007 bei Dieter Grunow, Berlin.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
300 €

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Los 718 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CILICIA. TARSOS. Mazaios, 361-334 v. Chr.
Satrap. AR-Stater; 10,80 g. Baaltars sitzt l. mit Adler, Ähre, Weintraube und Zepter//Löwe l. schlägt Stier l. SNG France 2, -; SNG Levante 106.
Feine Tönung, Felder des Averses min. geglättet, fast vorzüglich/vorzüglich

Erworben 2003 bei der Münzgalerie Grunow, Berlin.
Das Bild des Kampfes zwischen Löwe und Stier war im alten Orient sehr verbreitet und symbolisierte ursprünglich den heliaklischen Untergang des Sternbilds Taurus, der zunächst mit dem Termin der Frühlingsaussaat, aufgrund der Präzession zur Zeit der Assyrer und der frühen Achämeniden jedoch etwa mit dem Frühlingspunkt zusammenfiel. David Ulansey läßt die Frage offen, ob das Symbol des Löwe-Stier-Kampfes auf den tarsischen Münzen in diesem Sinne eine astronomische Bedeutung hatte oder zu einem heraldischen Emblem ohne besonderen Bezug geworden war, geht jedoch davon aus, daß dieses Stiertötungsbild ein Element in dem Prozeß gewesen ist, in dessen Verlauf die Mithrasverehrer die Tauroktonieszene als Symbol für die Präzession auswählten (siehe hierzu und zur umstrittenen Deutung des Mithraskultbildes als Symbol der von Hipparch entdeckten Präzession der Äquinoktien: Ulansey, Die Ursprünge des Mithraskultes. Kosmologie und Erlösung in der Antike, Stuttgart 1998).

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 719 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CYPRUS. SALAMIS. Phausis, um 480 v. Chr.
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AR-Stater; 11,17 g. Widder liegt r., darüber Mondsichel und Scheibe//In Incusum: Ankh. McGregor 283 (dies Exemplar abgebildet).
RR Feine Tönung, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 152, München 1986, Nr. 220 und der Auktion Hirsch Nachf. 154, München 1987, Nr. 227.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 720 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. CYPRUS. SALAMIS. Nikokles, 373-361 v. Chr.
AV-1/12 Stater; 0,68 g. Aphroditekopf l.//Athenakopf l. mit korinthischem Helm. BMC 63; Markou 351 ff. (D11 - R18); Tziambazis 121.
Gutes sehr schön

Exemplar der eLive Auction Fritz Rudolf Künker 11, Osnabrück 2012, Nr. 67.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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