Katalog - eLive Auction Literatur 2025

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eLive Auction Literatur 2025 - Tag 3 (Lose 7408 - 8107)
Beendet
NUMISMATISCHE LITERATUR AUKTIONSKATALOGE UND LAGERLISTEN
Los 8068 1

J. SCHULMAN, Auktion [214] vom 17.-18.6.1947, Amsterdam.

Collectie van wijlen den Heer W. E. Voûte te Oosterbeek e. a.: Nederlandsche munten (Speciaale: Serie Gouden Rijders, Lodewijk Napoleon en Konkrijk), remeinse munten - zilveren munten. Gildepenningen en Historiepenningen, numismatische boeken. penningkastjes. 39 S., 1 Vakatseite, 7 Tfn. 1321 Nrn. Orig.-Broschur. In der Sektion 'Historiepenningen' (Geschichtsmedaillen), S. 26-39, Nrn. 974-1321, sind sämtliche Zuschlagspreise ihren jeweiligen Losbeschreibungen per Hand beigeschrieben worden. 132 Gramm.

Willen Engebertus Voûte (* 1869 in Amsterdam, † 1941 in Renkum), wohnhaft im Renkumer Ortsteil Osterbeek, Huize Vrede-Oord, war von 1934 bis zu seinem Tode Mitglied der Koninglijk Nederlands Genootschap voor Munt- en Penningkunde.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
20 €

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Los 8069 1

J. SCHULMAN, Auktion [217] vom 29.3.1949, Amsterdam.

A Collection of Roman Coins. Aes Grave, Romano-Campanian Coins, The Roman Republic and Empire, Numismatic Books, Cabinets. Formed by A. H. Frijhout van Hooff, Kol. tit. Artillerie b. d. Oegstgeest. 32 S., 7 Tfn. 750 Nrn. Orig.-Broschur. Lose inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. 82 Gramm.

Antoni Hendrik Drijfhout van Hoof (* 1886 in Amersfoort, Provinz Utrecht, † 1965 in Oegstgeest), ein langjähriger Berufssoldat in der niederländischen Armee, wurde 1938 zum Oberstleutnat befördert und zum Befehlshaber des in Leiden stationierten 6. Feldatillerieregiments bestimmt. Er war im Mai 1940 beteiligt gegen die einmarschierten deutschen Truppen und geriet in Gefangenschaft, aus der ihn man zwar zunächst entließ, jedoch im Mai 1942 abermals festsetzte und ihn mit weiteren Offizieren ins Kriegsgefangenenlager Ogflag XIII B in Nürnberg-Langwasser verlegte. Nach knapp zwei Monaten konnte er in wieder in seine Heimat zurückkehren. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Restrukturierung der niederländischen Armee wurde Drijfhout van Hooff 1947 zum 'Kolonel titulair b. d.' erhoben.

Schätzpreis
15 €
Zuschlag
130 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8070 1

J. SCHULMAN, Konvolut aus 18 verschiedenen Auktionskatalogen 1931-1949 zuzüglich einiger Dubletten.

Beinhaltend, teils mit inliegenden Orig.-Schätzpreislisten (SL): Auktion [175] vom 8.6.1931 u.f.T. 134 S., 20 Tfn. 2036 Nrn.; Auktion [176] vom 14.-15.12.1931. 70 S.,11 Tfn. 1183 Nrn. (2 Exemplare); Auktion [183] vom 9.-10.11.1933. 31 S., 14 Tfn. 882 Nrn.; Auktion [184] vom 6.-7.11.1933. Titelblatt, 50 S., 16 Tfn. 880 Nrn. Auktion [185] vom 18.-19.12.1933. Titelblatt, 50 S., 14 Tfn. 1269 Nrn. (2 Exemplare); Auktion [186] vom 12.-13.3.1934. Titelblatt, 64 S., 7 Tfn. 1358 Nrn. (2 Exemplare); Auktion [187] vom 14.-15.5.1934. Titelblatt, 40 S., 7 Tfn. 1046 Nrn.; Auktion [190] vom 17.-18.10.1934. Titelblatt, 72 S., 16 Tfn. 1482 Nrn.; Auktion [191] vom 26.3.1935. Titelblatt, 25 S., 10 Tfn. 613 Nrn. SL (2 Exemplare); Auktion [199] vom 24.-25.5.1937. Titelblatt, 35 S., 9 Tfn. 943 Nrn. SL. Titelblatt, 35 S., 9 Tfn.; Auktion [200] vom 7.6.1937 . 28 S., 15 Tfn. 598 Nrn. (SL) [ursprünglich terminiert auf den 8.6.1937, wie im Druck ausgewiesen auf dem vorderen Deckblatt, der Schätzpreisliste und auf der Titelseite. Die Datumsangabe auf der Titelseite ist seitens des Versteigerungshauses korrigiert worden mittels eines bedruckten Korrekturstreifens mit dem aktualisierten Datum]; Auktion [203] vom 17.-19.5.1938. Titelblatt, 71 S., 28 Tfn. 1580 Nrn. SL; Auktion [204] vom 31.5.1938. Titelblatt, 32 S., 9 Tfn. 598 Nrn. SL; Auktion [211] vom 18.12.1945. 38 S., 16 Tfn. 661 Nrn. und Nrn. 601a und 601b, Auktion [214] vom 17.-18.6.1947. 16 S., 3 Tfn. 505 Nrn. Auktion [215] vom 15.7.1947. 16 S. 505 Nrn.; Auktion [217] vom 29.3.1949 (2 Exemplare). 32 S., 8 Tfn. 750 Nrn. SL. 66 S., 13 Tfn. 2118 Nrn. SL; Auktion [218] vom 30.-31.3.1949. 32 S.,8 Tfn. 750 Nrn. Orig.-Broschuren, einige mit kleineren Mängeln. 5432 Gramm. (25)

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8071

J. SCHULMAN, Konvolut.

Beinhaltend folgende 32 Auktionskataloge: [113] (März 1913), [174] (Januar 1931), [179] ( Mai 1932), [190] (Dezember 1934), [223] (März 1953), Auktionen 225, (Februar 1955) 229, 230-250 (März 1958-Juni 1970), 253-254 (November 1971)1971, 256-257, Mai 1973-November 1973), Nr. 260-266, (März 1975-1975, Nr. 261-269, (Mai 1975 - September 1979), 271-272 (November 1980-Juni 1983), 276 (Februar 1983). Orig.-Broschuren, die Kataloge 230-235, 236-241 und 242-247 gebunden in 3 Halbledereinbänden. 13530 Gramm. (27)

Schätzpreis
70 €
Zuschlag
75 €

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Los 8072

SCHWEIZERISCHER BANKVEREIN, Basel und Zürich (1974-1998) und UBS (ab 1998).

Vollständige Reihe der Auktionskataloge 1-85, 1974-2010. Orig.-laminierte Pappbände und Orig.-Broschuren. Eine Ergebnisliste fast sämtlicher Auktionen ist den jeweiligen Katalogen beigefügt worden. (85)

Der Verkauf dieses Loses erfolgt ausschließlich an Selbstabholer.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8073 1

HENRY SELIGMANN, Auktion [3] vom 22.10.1928, Hannover.

[Versteigerungs-Katalog III.] Braunschweigische Münzen und Medaillen. 4 unpaginierte, 112 S., 19 Tfn. 2174 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 577 Gramm.

Diese Auktion erfolgte in Kooperation mit der in Berlin ansässigen Firma Felix Schlessinger, in deren Auktionsfolge dieser Katalog gemeinhin mit Nr. 1 gezählt wird.

Detlef Tietjen weist diese dem Sammler 'Feldheim' zu. Auch die 'Münzen und Medaillen der Städte und Herrschaften Niedersachsens sowie des Königreichs Westfalen', die Franz Ferdinand Kraus bereits in seiner Auktion vom 20.-21.10.1924 aufgelöst hatte, sollen gemäß Tietjen aus der Sammlung 'Feldheim, Hannover' stammen. Es ist nicht gesichert, ob dieser mit dem Anfang des 20. Jahrhunderts in der Georgstraße 19 in Hannover niedergelassenen Paul Feldheim identisch ist, der hier einen Kunstverlag betrieb und Ansichtskarten herausgab.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
40 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8074 1

HENRY SELIGMANN, Auktion 4 vom 25.3.1929 u.f.T., Hannover.

Versteigerungs-Katalog IV. Sammlung George Pflümer, Hameln u. a. IV, 100 S., 16 Tfn. 2333 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 522 Gramm.

George Pflümer (* 1845 in Hameln, † 1922 ebendort) unternahm bereits im Rahmen seiner kaufmännischen Ausbildung umfangreiche Studienreisen nach Paris und London, in die Benelux-Staaten, nach Dänemark, Norwegen und Schweden sowie nach Österreich-Ungarn. Der Weitgereiste kehrte jedoch in seine Heimatstadt zurück und gründete dort zunächst eine Weinhandlung. Später stieg er erfolgreich ins Großhandelsgeschäft ein und arbeitete ebenfalls als Generalagent für ausländische Wein-, Likör- und Spirituosenproduzenten. Beinflusst von der Sammelleidenschaft seines Vaters, der sich auf Mineralien, Pflanzen und Insekten spezialisiert hatte, begann George Pflümer bereits in jungen Jahren mit der Anlage von philathelistischen und numismatischen Kollektionen, er trug jedoch auch Bücher und Landkarten zusammen. Er konzentrierte sich insbesondere auf die Münzen seiner Heimatstadt und veröffentlichte dazu 1894 das großformatige Werk 'Die Münzen der Stadt Hameln', eine geplante umfangreichere Aufarbeitung der Münzgeschichte dieses Prägestandes blieb im Manuskriptform unvollendet. Daneben legte Pflümer sein Augenmerk aber auch auf die Prägungen der welfischen Lande, des Königreichs Westfalen und der Stadt Goslar, verschmähte aber ebenfalls nicht die Münzen und Medaillen der übrigen deutschen Länder und des Auslands. Einen gewissen Stellenwert hatte auch seine Papiergeldsammlung, die erst vom 10.-12.11.1977 im Rahmen der 19. Auktion der Galerie des Monnaies GmbH in Düsseldorf zur Auflösung gelangte. Eine dramatisch fortschreitende Verminderung seiner Sehkraft bereits einige Jahre vor seinem Ableben verhinderte, dass George Pflümer seine umfangreichen sammlerischen Kontakte und seine Kollektionen weiter pflegen konnte. Im Titel ist kein Hinweis darauf gegeben, dass im Katalog auch Ausbeutemünzen und -medaillen aus der Sammlung des Bergwerkdirektors *** (Los-Nrn. 1838-2014), eine Sammlung eines rheinländischen Münzfreundes mit Braunschweig-Lüneburger Münzen (Los-Nrn. 2015-2168) und Prägungen von Westfalen und Nachbargebiete aus dem Besitz eines alten Westfalensammlers (Los-Nrn. 2169-2275) verzeichnet sind. Der Auktionskatalog wurde im Auftrag von Henry Seligmann durch Georg Pfanneberg (* 1869, † 1946) erstellt, der von 1891 bis 1926 einen Antiquitäten- und Münzenhandel in Göttingen betrieb. Danach ließ er sich in Hannover nieder und arbeite als Angestellter in der Münzenhandlung Henry Seligmann, die er in der Zeit des Nationalsozialismus von Alma Lichtenberg, der Witwe Henry Seligmanns, übernahm (Johannes Schwarz, Der Sammler. Georg Pfanneberg als Provenienz in den kulturhistorischen Sammlungen der Städte Hannover und Göttingen unter besonderer Berücksichtigung der NS-Verfolgungsgeschichte Alma Seligmanns, in: Göttinger Jahrbuch 68, 2020, S. 101-126).

Auf der Titelseite die Besitzerstempelung Dr. W. Theile / Rechtsanwalt / = Leipzig =. Der promovierte Jurist Wolfgang Theile ist für 1934 gemeinsam mit seinen Kollegen Hugo Theile und Dr. E. Langbein als Anwalt einer in Leipzig, Schloßgasse 2, niedergelassenen Kanzlei bezeugt (Klockhaus' Handels- und Gewerbe-Adressbuch des Deutschen Reiches 1934/35, Berlin 1934, S. R.-V. 44).

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
40 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8075 1

HENRY SELIGMANN, Sammelband mit den Auktionskatalogen 5 und 6.

Beinhaltend: Auktion 5 vom 2.12.1929 u.f.T., Hannover. Versteigerungs-Katalog V. Sammlung Präsident Köhler †, u. A.: I. Goldmünzen, II. Spezialsammlung von Sachsen, III. Universalsammlung, IV. Brakteaten, V. Westfälische Kupfermünzen. 42 S., 8 Tfn. 1139 Nrn. Auktion vom 1.9.1930 u.f.T., Hannover. Beigebunden: Auktion 6 vom 1.9.1930 u.f.T., Hannover. Versteigerungs-Katalog VI. Münzen und Medaillen aller Zeiten und Länder. Große numismatische Bibliothek. Im Auftrage eines Konkursverwalters. 2 unpaginierte, 70 S., 1 Tf. (hinter dem Titelblatt) und 5 Tfn. (am Schluss). 1777 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Lose inliegend die Orig.-Schätzpreislisten beider Kataloge. 546 Gramm. (2)

Dr. Köhler ist bereits 1911 als 'Präsident des Reichsgesundheitsamtes a. D., Exzellenz und als Wirklicher Geheimer Rat' verzeichnet (Internationale Hygiene-Ausstellung, Dresden 1911, S. 4). Seine numismatische Sammlung konzentrierte sich auf Münzen und Medaillen der Geistlichkeit, der Städte, der mediatisierten Fürsten und auf die Prägungen aller sächsischen Linien. Für das Jahr 1926 wird sein Wohnsitz in Göttingen, Herzberger Chaussee 47, angegeben (Joseph Zenker, Pantheon: Adressbuch der Kunst- und Antiquitäten-Sammler und -Händler, Bibliotheken, Archive, Museen, Kunst-, Altertums- und Geschichtsvereine, Bücherliebhaber, Numismatiker; ein Handbuch für das Sammelwesen der ganzen Welt, Esslingen 1914, S. 160).

Auf der Titelseite von Katalog 6 sowie auf dessen Schätzpreisliste die Besitzerstempelung Dr. W. Theile / Rechtsanwalt / = Leipzig =. Der promovierte Jurist Wolfgang Theile ist für 1934 gemeinsam mit seinen Kollegen Hugo Theile und Dr. E. Langbein als Anwalt einer in Leipzig, Schloßgasse 2, niedergelassenen Kanzlei bezeugt (Klockhaus' Handels- und Gewerbe-Adressbuch des Deutschen Reiches 1934/35, Berlin 1934, S. R.-V. 44).

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
35 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8076 1

HENRY SELIGMANN, Sammelband mit der vollständigen vierteiligen Katalogfolge der Sammlung Karl zu Inn- und Knyphausen.

Beinhaltend: Auktion 7 vom 24.11.1930 u.f.T., Hannover. Versteigerungs-Katalog VII. Münzen- und Medaillen-Kabinet des Grafen Karl zu Inn- und Knyphausen. I. Teil. IV S., 58 S., 12 Tfn. 1510 Nrn. Auktion 8 vom 23.2.1931 u.f.T., Hannover. Versteigerungs-Katalog VIII. Münzen- und Medaillen-Kabinet des Grafen Karl zu Inn- und Knyphausen. II. Teil. (Anknüpfend an die Zählung im Katalog des I. Teils:) S. 59-152, Textabb., 24 Tfn. Nr. 1511-3286. Auktion 10 vom 1.6.1931 u.f.T., Hannover. Versteigerungs-Katalog X. Münzen- und Medaillen-Kabinet des Grafen Karl zu Inn- und Knyphausen. III. Teil und eine numismatische Bibliothek. (Anknüpfend an die Zählung im Katalog des II. Teils:) S. 153-221, 13 Tfn. Nr. 3287-4724. Auktion 11 vom 7.9.1931 u.f.T. Versteigerungs-Katalog XI. Münzen- und Medaillen-Kabinet des Grafen Karl zu Inn- und Knyphausen. IV. Teil. (Anknüpfend an die Zählung im Katalog des III. Teils:) S. 223-295, 8 Tfn. Nr. 4725-6153. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 2 Blätter mit einem handschriftlichen Register der in Katalog 7 enthaltenen Lose ist vorn mit eingebunden worden. Lose inliegend 2 Blätter mit einem entsprechenden Index sowie ein wohl aus einer Illustrierten stammender zeitgenössischer Artikel mit einem kurzen Bericht und Szenenfotos (mit Abbildung und Benennung diverser Teilnehmer) der Auktion vom November 1930. Beigefügt sind die Orig.-Schätzpreislisten der Auktionen 8 und 10. Sämtliche Kataloge mit handschriftlichen Einträgen der Zuschlagspreise, zudem sind in den Katalogen 10 und 11 die Namen zahlreicher Käufer handschriftlich notiert worden. 1260 Gramm.

Teil I beinhaltet Münzen der folgenden Prägestände: Königreich Hannover, Stolberg, Hohnstein, Regenstein, Abtei Werden und Helmstedt, Walkenried, Bistum Hildesheim, Bremen und Verden, Lauenburg, Jever, Ostfriesland, Grafschaft Rietberg, Bentheim, Königreich Westfalen, niedersächsische Städte. Teil II widmet sich den Mittelaltermünzen des norddeutschen Raumes, Münzen und Medaillen des alten Hauses Lüneburg, des alten Hauses Braunschweig mit der Linie zu Grubenhagen, der Mittleren Linie Lüneburg mit I. Celle, II. Harburg, III. Dannenberg sowie der Neuen Linie Wolfenbüttel und enthält Nachträge zu den Mittelaltermünzen. Teil III hat zum Gegenstand Münzen von Braunschweig, von der Neuen Linie zu Wolfenbüttel und der Neuen Linie Lüneburg, Teil IV Mittelaltermünzen, Prägungen von Braunschweig-Lüneburg aller Linien und der niedersächsischen Städte sowie Personenmedaillen und numismatischen Werke.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

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Los 8077 1

HENRY SELIGMANN, Konvolut mit den Katalogen des I. und II. Teils der Sammlung Karl zu Inn- und Knyphausen.

Beinhaltend: Auktion 7 vom 24.11.1930 u.f.T., Hannover. Versteigerungs-Katalog VII. Münzen- und Medaillen-Kabinet des Grafen Karl zu Inn- und Knyphausen. I. Teil. IV S., 58 S., 12 Tfn. 1510 Nrn. Auktion 8 vom 23.2.1931 u.f.T., Hannover. Versteigerungs-Katalog VIII. Münzen- und Medaillen-Kabinet des Grafen Karl zu Inn- und Knyphausen. II. Teil. (Anknüpfend an die Zählung im Katalog des I. Teils:) S. 59-152, Textabb., 24 Tfn. Nr. 1511-3286. Ganzleineneinband, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit kaschierten Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit Elefantenhautpapier. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste der Auktion 8. 681 Gramm.

Teil I beinhaltet Münzen der folgenden Prägestände: Königreich Hannover, Stolberg, Hohnstein, Regenstein, Abtei Werden und Helmstedt, Walkenried, Bistum Hildesheim, Bremen und Verden, Lauenburg, Jever, Ostfriesland, Grafschaft Rietberg, Bentheim, Königreich Westfalen, niedersächsische Städte. Teil II dieser Sammlungsauflösung widmet sich den Mittelaltermünzen des norddeutschen Raumes, Münzen und Medaillen des alten Hauses Lüneburg, des alten Hauses Braunschweig mit der Linie zu Grubenhagen, ferner der Mittleren Linie Lüneburg mit: I. Celle, II. Harburg, III. Dannenberg sowie der Neuen Linie Wolfenbüttel und enthält ebenfalls Nachträge zu den Mittelaltermünzen.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
40 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8078 1

HENRY SELIGMANN, Auktion 9 vom 13.4.1931 u.f.T., Hannover.

Versteigerungs-Katalog IX. Münzen und Medaillen aller Zeiten und Länder. 2 unpaginierte, 63 S., 18 Tfn. (nicht 19, wie auf der Titelseite irrtümlich vermerkt). 1541 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Die Orig.-Schätzpreisliste ist lose beigefügt. 469 Gramm.

Im Katalog sind u. a. bemerkenswerte Serien von russischen Münzen und Medaillen in Gold und Silber enthalten.

Auf der Titelseite und auf der Schätzpreisliste die Besitzerstempelung Dr. W. Theile / Rechtsanwalt / = Leipzig =. Der promovierte Jurist Wolfgang Theile ist für 1934 gemeinsam mit seinen Kollegen Hugo Theile und Dr. E. Langbein als Anwalt einer in Leipzig, Schloßgasse 2, niedergelassenen Kanzlei bezeugt (Klockhaus' Handels- und Gewerbe-Adressbuch des Deutschen Reiches 1934/35, Berlin 1934, S. R.-V. 44).

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
35 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8079 1

HENRY SELIGMANN, Sammelband mit den Auktionskatalogen 12-14.

Beinhaltend: Auktion 12 vom 9.5.1932 u.f.T., Hannover. Versteigerungs-Katalog XII. Münzen und Medaillen des verstorbenen Herrn H. S. Rosenberg. I. Teil. 4 unpaginierte S., 1 Tf. mit dem Porträt des Verstorbenen, 68 S., 5 Tfn. 1800 Nrn. Auktion 13 vom 12.9.1932 u.f.T., Hannover. Versteigerungs-Katalog XIII. Münzen und Medaillen: I. Städtemünzen. Größte Seltenheiten. II. Goldmünzen. III. Deutsche und ausländische Münzen und Medaillen. IV. Orden- und Ehrenzeichen. V. Antike Münzen. VI. Restbestände der Sammlung des verstorbenen Herrn H. S. Rosenberg. VII. Numismatische Bibliothek aus der Rosenbergschen Sammlung. 2 unpaginierte, 59 S., 7 Tfn. 1454 Nrn. Auktion 14 vom 20.3.1933 u.f.T., Hannover. Versteigerungs-Katalog XIV. Münzen und Medaillen aus verschiedenem Besitz. 2 unpaginierte, 50 S., 4 Tfn. 1690 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Lose inliegend die Orig.-Schätzpreisliste der Auktion 13. 730 Gramm.

Dieser erste Teil des Nachlasses von H. S. Rosenberg enthält insbesondere Münzen und Medaillen von Braunschweig-Lüneburg. Katalog 14 ist unterteilt in die folgenden Abschnitte: I. Universalsammlung von Münzen und Medaillen. II. Orden und Ehrenzeichen. III. Dubletten aus dem Brakteatenfunde von Bokel bei Bevern, Kreis Bremervörde. IV. Numismatische Bücher.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
50 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8080 1

B. A. SEABY LTD.

Seaby's Coin and Medal Bulletin. Lückenlose Reihe der Jahrgänge 1959-1967, vereint in 8 Einbänden. Hableineneinbände mit Eckbezügen. Die Deckel außen mit Elefantenhautpapier bezogen. 5231 Gramm. (8)

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
220 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8081 1

SOTHEBY, WILKINSON & HODGE, Auktion vom 15.-16.6.1896, London.

Catalogue of the Bunbury Collection of Greek Coins. First Portion. Italy, Sicily, European Greece, Crete, &c. 4 unpaginierte, 155 S., 1 Vakatseite, 8 Tfn. 1258 Nrn. Ganzleineneinband, wohl des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken, die Ecken etwas bestoßen, Buchdecke leicht berieben. 611 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels der handschriftliche Besitzname J. Skelton sowie Exlibris für BERNHARD SCHULTE. Der Klassische Archäologe und Numismatiker Dr. Bernhard Schulte (* 1949 in Hagen, † 2007 in Basel) trat um 1980 als Mitarbeiter in die Münzen und Medaillen AG in Basel ein und beschäftigte sich dort vornehmlich mit der mittelalterlichen und neuzeitlichen Numismatik. Nach dem Ausschied von Erich B. Cahn im Jahre 1981 und Herbert A. Cahn 1988 trat Bernhard Schulte gemeinsam mit Dr. Hans Voegtli an die operative Spitze der Münzen und Medaillen AG.

Edward Herbert Bunbury (* 1811 in Brighton, † 1895 ebendort), erwarb in Cambridge in den Klassischen Fächern den Master of Arts und übte als Barrister-at-Law eine rechtsanwaltliche Tätigkeit aus. Von 1847 bis 1852 hatte er als Abgeordneter für Bury-St. Edmunds einen Sitz im Parlament des Vereinigten Königreichs. 1886 wurde er in Nachfolge seines verstorben Bruders Sir Charles James Fox Bunbury (* 1809, † 1886) zum 9. Baronet von Stanney Hall, Grafschaft Chester erhoben (Arthur Charles Fox-Davies (Hrsg.), Armorial Families, Edinburgh 1895, S. 151). Seit früher Jugend dem Sammeln antiker Münzen zugewandt, war er 1836 Gründungsmitglied der Numismatic Society of London. Hatte er sich bereits zu Lebzeiten von einem Teil seiner antiken Münzdubletten getrennt, die er anonym bei Sotheby, Wilkinson & Hodge unter den Hammer versteigern ließ (Auktion vom 22.2-23.3.1850 und Auktion vom 27.3.1854 [dort ausgewiesen als 'property of a well known collector']), so gelangten nach seinem Ableben die von ihm hinterlassenen im selben Auktionshaus auf den Markt (Auktionen vom 10.-14.6.1895, vom 15.-20.6. und 22.-23. 23.6.1896, vom 7.-12.12.1896). (Quellen: Harrington E. Manville, Biographic Dictionary of British Numismatics, London 2009, S.45; Harrington E. Melville/Terence J. Robinson, British Numismatic Auction Catalogues, London 1986, S. 96, Nr. 2, S. 103, Nr. 10, S. 175, Nr. 23, S. 178, Nr. 22, S. 179, Nr. 37).

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
130 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8082 1

SOTHEBY, WILKINSON & HODGE, Auktion vom 24.-26.2.1909, London.

Catalogue of the Collection of Coins and Medals in Gold, Silver and Bronze. formed in the eighteenth Century by M. de Montcara, Conseiller au Parlement de Grenoble, and now sold by Order of the present Owner M. le Comte Pierre de Viry, Château de Viry (Haute Savoie), France. Orig.-Broschur. 2 unpaginierte, 48 S., 6 Tfn. 470 Nrn. Orig.-Broschur, das vordere Deckblatt mittels eines angeleimten Papierstreifens am Buchblock befestigt, das hintere Deckblatt fehlend. 153 Gramm.

Auf dem Titelblatt die Besitzstempelung von EDWARD S. MALLEY / 1 RESERVOIR AVENUE / JOHNSTON R[dode]. I[sland]. Er war Mitglied der American Numismatic Association.

Flodard-Sébastien de Bailly sire de Montcara († 1767, siehe: Pilot-Dethory [Red.] Inventaire-sommaire des Archives Départementales antérieures à 1790. Tome deuxième. Grenoble 1868, S. 93) wurde 1714 in den Kreis der 'Conseilliers Maîtres des Comptes' von Grenoble aufgenommen (L'Etat de la France, 4. Band, Paris [Compagnie des Libraires Associez] 1722, S. 439). Diesen Posten gab er 1734 auf (Pilot-Dethory a. a. O., S. 94). Seine Erben offerierten 1775 offenbar vergebens die von ihm hinterlassene numismatische Sammlung von Monsieur de Montcarat (auch: Moncara oder Moncairat, siehe L. W. B. Brockliss, Calvet’s Web. Enlightenment and the Republic of Letters in Eighteenth-Century France, Oxford 2002, S. 205, mit Anm. 50; Catalogue de tableaux des trois écoles, antiquités égyptiennes, grecques, romaines et indiennes en basalte, granit, bronze, or & argent; figures & bustes de bronze & de marbre de Paros; pierres gravées en creux & en relief, montées en bagues & cachets; anneaux romains ou bagues antiques, d'or & autre métaux du cabinet de feu M. d'Ennery, écuyer [...], Paris 1776 ).

Pierre (Marie Elyzé) de Viry (* 1867in Rubécourt-et-Lamécourt, † 1941 in Viry), Abkömmling aus einem alten savoyischen Adelsgeschlecht, war ein Artillerieoffizier in der französischen Armee (https://gw.geneanet.org/pierfit?lang=de&n=de+viry&oc=2&p=pierre). Sein historisches und genealogisches Interesse spiegelt sich wider in seiner Beschäftigung mit alten Manuskripten und in seiner Weiterführung des Amédée des Foras gegründeten 'Armorial et nobiliaire de l'ancien duché de Savoie' (erschienen in 5 Bänden, 1863-1835). Wann und wie, ob durch Erbe oder Kauf, die Sammlung Montcara in seinen Besitz gelangt ist, konnte nicht geklärt werden.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 8083 1

SOTHEBY & CO., Auktion vom 24.2.-3.3.1954, London.

[Sammlung Faruk, König von Ägypten und Sudan]. The Palace Collections of Egypt. Catalogue of the Highly Important and Extremely Valuable Collection of Coins and Medals. 306 und 6 unpaginierte S., 37 Tfn. 2798 Nrn. Orig.-Broschur, der Umschlag mit Gebrauchsspuren. Lose inliegend eine geheftete Fotokopie der Ergebnisliste. 855 Gramm.

Faruk (respektive Farûq al-Awwal) aus der Herrscherdynastie des Muhammad Ali (* 1920 in Kairo, gestorben 1965 in Rom) folgte 1936 seinem verstorbenen Vater Fu'ad I. auf den Königsthron von Ägypten. Als Sechzehnjähriger stand er anfangs noch minderjährig unter Aufsicht eines Regentschaftsrates. Erst im Folgejahr erfolgte seine Krönung zum König Faruk I. als Staatsoberhaupt dieser konstitutionellen Monarchie. Sein politisches Handeln im Zweiten Weltkrieg und seine staatsmännische Schwäche in den Folgejahren, die Niederlage im arabisch-israelischen Krieg 1949, die Missachtung der im Lande herrschenden Korruption, die Rezession der ägyptischen Wirtschaft und nicht zuletzt sein verschwenderischer und gegen traditionelle Grundsätze verstoßender Lebensstil erzeugten im Land mehr und mehr wachsende Unzufriedenheit, die sich rund eineinhalb Jahre nach seiner Erhebung zum König von Ägypten und Sudan durch das ägyptische Parlament in einem Militärputsch entlud, der ihn zur Abdankung und zum Gang ins Exil zwang, nachdem er seinem aus zweiter Ehe hervorgegangenen sechsjährigen Sohn Ahmad Fu'ad (als Fu'ad II. bis 1953 regierend) seine Nachfolge überlassen hatte. Daraufhin begab er sich zunächst nach Italien und ließ sich schließlich im Fürstentum Monaco nieder, wo er 1959 die Staatsbürgerschaft dieses Landes erhielt. Mit der Auflösung seiner Münzensammlung hatte Faruk bereits vor seinem endgültigen Weggang aus Ägypten begonnen.

Verso auf dem vorderen Umschlagblatt das Exlibris der Numismatischen Bibliothek Siegmund Werkner, Innsbruck. Werkner (* 1916, † 1991) war Gründer und Inhaber der Tiroler Münzhandlung, einer der damals führenden österreichischen Firmen dieser Branche. Die von ihm hinterlassene numismatische Bibliothek löste Spink Taisei Numismatics Ltd. in Zürich auf (Auktion 46 vom 2.4.1993), der vorliegende Katalog der Slg. Faruk war in jener Versteigerung nicht enthalten.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

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Los 8084 1

SOTHEBY & CO. Set aus den beiden Katalogen mit Münzen aus dem Besitz des Metropolitan Museum of Art, New York.

Beinhaltend: Auktion vom 10.11.1972, Zürich. Catalogue of the Collection of Ancient and Later Coins. The Property of The Metropolitan Museim of Art. Part I: Roman Gold Coins. 120 unpaginierte S. mit Abb. sämtlicher offerierter Münzen im Katalogtext inklusive des mehrfarbigen Frontispizes, 7 Tfn. mit Abb. Vergrößerungen ausgewählter Stücke, abgebildet. 347 Nrn. Auktion vom 4.-5.4.1973, Zürich. The Collection of Ancient and later Coins. The Property of The Metropolitan Museim of Art. Part II: Greek Coins from the John Ward Collection. 136 S. inkusive 2 mehrfarbige Fronztispize, 31 Tfn. 773 Nrn. Gleichartig gestaltete Orig.-Ganzleineneinbände. 1481 Gramm. (2)

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
20 €

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Los 8085 1

SOTHEBY PARKE BERNET A.G. Kataloge der Sammlung Virgil M. Brand.

Beinhaltend: Catalogue of the Brand Collection, beinhaltend folgende Teile: Auktion vom 1.7.1982, Zürich. Part 1: Roman and European Coins. Inliegend die Orig.-Ergebnisliste. Auktion vom 11.11.1982, Zürich. Part 2: Swiss Coins. From the Collection of Virgil M. Brand. Inliegend die Orig.-Schätzpreis- und Ergebnislisten. Auktion vom 9.6.1983, Zürich. Part 3: Greek and Roman Coins. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. Auktion vom 1.2.1984, London. Part 5: Greek and Roman Coins. Inliegend die Orig.-Schätzpreis- und Ergebnislisten. Auktion vom 25.10.1984, London. Part 7: Ancient Coins from the Collection of Virgil M. Brand. Inliegend die Orig.-Schätzpreis- und Ergebnislisten. Auktion vom 24.1.1985, London. Part 8: Swiss, Austrian and German Coins. Inliegend die Orig.-Schätzpreis- und Ergebnislisten. Auktion vom 24.10.1985, London. Part 10 - The final Portion: Classical and Modern Coins and Medals. Inliegend die Orig.-Schätzpreis- und Ergebnislisten. Orig.-Französiche Broschuren. 3396 Gramm. (6)

Die Reihe der Auktionskataloge ist hier unvollständig. Es fehlen hier die Kataloge der Auktion vom 3.11.1983. Part 4: Russian and Polish Coins; Auktion vom 17.5.1984. Part 6: Coins of the Netherlands; Auktion vom 14.6. 1985. Part 9: Colonial and Indian Coins.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
80 €

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Los 8086 1

SOTHEBY'S, Konvolut mit Katalogen der Sammlungen von Nelson Bunker Hunt und Wlliam Herbert Hunt.

Beinhaltend: Auktion vom 19.6.1990, New York. The Nelson Bunker Hunt Collection. Highly Important Greek and Roman Coins. Auktion vom 21.-22.6.1990, New York. The Nelson Bunker Hunt Collection. Important Greek and Roman Coins. Auktion vom 4.12.1990, New York. The Nelson Bunker Hunt Collection. Highly Important Greek and Roman Coins. Auktion vom 5.-6.12.1990, New York. The William Herbert Hunt Collection. Highly Important Byzantine Coins. Auktion vom 19.-20.6.1991, New York. The William Herbert Hunt Collection. Important Greek and Roman Coins. Orig.-Pappbände mit Schutzumschlag (4x) sowie Orig.-Steifbroschur. 6629 Gramm. (5)

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

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Los 8087 1

SPINK & SON, Auktion vom 20.2.1911 u.f.T., Genf.

Collections numismatiques de feu Dr. Paul-Ch. Stroehlin. Troisième partie comprenant: Monnaies et médailles suisses. 8 unpaginierte, 431 S. 54 Tfn. 6173 Nrn. Orig.-Broschur, Buchblock und Umschlag gebrochen, das vordere Deckblatt defekt und lose. Inliegend eine Fotokopie der Ergebnisliste. Beigefügt: JOSEPH BAER & CO., [Festpreis-] Katalog 577. Bibliotheca Numismatica, enthaltend die Bibliothek des Numismatikers Paul C. Stroehlin in Genf. Teil I: Numismatische Handbücher und Sammelwerke. Spezialwerke zur antiken und orientalischen Münzkunde, enthaltend Bücher über Münzen, Medaillen, Gemmen und die Geldgeschichte der Aegypter, Assyrer, Griechen, Römer, Juden, Perser, Araber, Türken, Inder, Chinesen, Japaner etc. Frankfurt/Main o.J. (1910, zum Erscheinungsjahr siehe: Internationale Sammler Zeitung 2. Jahrgang 1909, Nr. 9, 1. Mai 1910, S. 144). 73 S. 1295 Nrn. Orig.-Broschur. 1318 Gramm.

An dieser Versteigerung fungierte Leonard Forrer als Experte der Firma Spink & Son Ltd., Auktionator war der Genfer Briefmarken- und Antiquitätenhändler Charles Muriset-Gicot, der 1904 die Mitgliedschaft der Schweizerischen Numismatischen Gesellschaft erworben hatte.
Paul Frédéric Charles Stroehlin (* 1864 in Genf, † 1908 in Les Eaux-Vives bei Genf) stammte aus einer württembergischen Familie, die Anfang des 19. Jahrhunderts nach Genf eingewandert war und sich dort rasch etablieren konnte. Von 1882 bis 1888 studierte er Geschichte und Numismatik an den Universitäten Berlin und Leipzig. 1889 kehrte er in seine Heimatstadt zurück und führte als Münzenhändler und sammelnder Privatier ein reges Leben. So redigierte er seit 1891 die Schweizerische Numismatische Rundschau und stand von 1899 bis zu seinem Ableben der Schweizerischen Numismatischen Gesellschaft als Präsident vor. In Eigeninitiative gab er das monatlich erscheinende 'Journal des collectionneurs' heraus. Als Mitglied der Freimaurer gründete er 1897 das Musée de la loge Union et Travail in Genf und betätigte sich von 1902 bis 1908 als Konservator am Musée épigraphique cantonal de Genève. Noch zu Lebzeiten trennte er sich von Teilen seiner Münzen- und Medaillensammlung, die die Firma L. & L. Hamburger, Frankfurt am Main, im Rahmen zweier Auktionen auflöste (Auktion [29] vom 20.1.1902 u.f.T und Auktion [31] vom 26.5.1902 u.f.T.: in der Zählung späterer Versteigerungen des numismatischen Nachlasses von Paul Stroehlin fanden diese keine Berücksichtigung). Nach Stroehlins Hinscheiden wurden seine hinterlassenen Münzen und Medaillen im Rahmen dreier weiterer Auktionen aufgelöst: den 1. und den 3. Teil versteigerte Spink & Son Ltd., vertreten durch Leonard Forrer, in Genf, in Kollaboration mit Charles Muriset-Gicot vom 15. bis 20. November 1909 sowie am 20. Februar 1911 und folgende Tage, während der 2. Teil bei Sotheby, Wilkinson & Hodge in London zwischen dem 30. Mai und dem 8. Juni 1910 unter den Hammer gelangte.
Die Druckwerke aus Stroehlins hinterlassener numismatischer Bibliothek wurden seitens der Firma Joseph Baer & Co. in Frankfurt am Main in zwei Katalogen zum Festpreis offeriert, der 1910 herausgegebene 1. Teil ist in unserem Los enthalten, das Verkaufsverzeichnis mit dem 2. Teil, enthaltend die Literatur zur Münzkunde des Mittelalters und der Neuzeit, verausgabte Baer & Co ebenfalls im Jahre 1910 als Katalog 578.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
20 €

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