Katalog - eLive Auction 88

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Silbermedaille o. J., vermutlich von C. J. Krüger. Prämie der Akademie der bildenden Künste in Dresden. Köpfe Michelangelos und Raphaels nebeneinander l.//Zwei antik gekleidete Wettläufer am Ziel. 40,14 mm; 36,20 g. Dazu: Eine weitere Prämienmedaille der Akademie der bildenden Künste in Dresden. 31,25 mm; 15,89 g. Slg. Merseb. 2441, 2442. 2 Stück. R Vorzüglich-Stempelglanz

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Silbermedaille 1807, von Chr. J. Krüger, auf den Besuch des französischen Kaisers Napoléon I. in Dresden. Halber Erdball, darauf SAXONIA, oben strahlender Stern mit der Initiale N//Sechs Zeilen Schrift, umher Lorbeerkranz. 40,17 mm; 18,09 g. Gebauer 1807.1; Slg. Engelhardt 1770; Slg. Merseb. 2428. Winz. Randfehler, vorzüglich

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Silbermedaille 1808, von F. H. Krüger, auf seine Rückkehr aus Warschau. Uniformiertes Brustbild r. mit umgelegtem Ordensband//Die Stadtgöttin von Dresden, mit dem Stadtwappen in der Linken, steht nach l. und opfert an brennendem Altar, der mit dem sächsischen Wappenschild verziert ist. 30,27 mm; 10,22 g. Gebauer 1808.1; Slg. Merseb. 2431. Hübsche Patina, kl. Kratzer, vorzüglich

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Silbermedaille 1809, von B. Andrieu, auf seinen Besuch in der Medaillenprägeanstalt von Paris. Kopf r.//Sechs Zeilen Schrift. 40,45 mm; 37,15 g. Dazu: Eine spätere Nachprägung auf denselben Anlass. Mit Randpunze Füllhorn und ARGENT. 41,13 mm; 38,51 g. Slg. Julius 2159; Slg. Merseb. 2038; Zeitz 108 (dort in Bronze). 2 Stück. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz und mattiert, fast Stempelglanz

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Dukat 1810 SGH. 3,38 g. Divo/S. 182; Fb. 2884; Schl. 773. GOLD. Nur 1.143 Exemplare geprägt. Henkelspur, leicht gewellt, sehr schön

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Silbermedaille 1810, von K. E. Baerend, auf die 100-Jahrfeier der Meißener Porzellanmanufaktur. Brustbild in Uniform mit Ordensband r.//Geflügelter sitzender Genius hält in der Linken eine Vase und schreibt mit der Rechten an einen Denkstein mit Lorbeerkranz. 35,22 mm; 17,35 g. Slg. Engelhardt 1781; Slg. Merseb. 2644. RR Hübsche Patin, winz. Sammlerpunze im Rand, vorzüglich-Stempelglanz

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Konv.-Taler 1810 SGH, 1811 SGH, 1812 SGH, 1816 IGS (2x). AKS 12 (5x); Dav. 854 (5x); Kahnt 416 (3x), 417 (2x); Thun 292 (3x), 293 (2x). 5 Stück. Einige mit kl. Fehlern, sehr schön-vorzüglich

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Silbermedaille 1811, von K. W. Höckner, auf die Salinen zu Teuditz und Kötzschau. Die Büsten von August dem Starken und Friedrich August I. einander gegenüber//Salzkorb über Salzbrocken, zu den Seiten Bergbau- und Handelssymbol. 41,83 mm; 28,05 g. Müseler 56.2.1/6; Slg. Merseb. 2697. R Hübsche Patina, winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

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Konv.-Taler 1812 SGH. 28,05 g. Mit Napoleonrand. AKS 12 Anm.; Dav. 854; Kahnt 416; Thun 292 var. Feine Patina, leicht justiert, vorzüglich

Aus der Familiensammlung Mohr.

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Konv.-Taler 1816 IGS. 27,95 g. AKS 12; Dav. 854; Kahnt 417; Thun 293. Kl. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

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Silbermedaille 1817, von K. W. Hoeckner, auf das 300jährige Jubiläum der Reformation in Sachsen. Brustbild Martin Luthers halbr. im Talar//Unter einem Baum zwei flache Töpfe, l. mit Kornähren und r. mit Weinstock mit Trauben bepflanzt. 40,30 mm; 22,92 g. Slg. Merseb. 2061; Slg. Opitz 3184. R Hübsche Patina, vorzüglich +

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Silbermedaille 1818, von K. W. Höckner, auf sein 50jähriges Regierungsjubiläum. Uniformiertes Brustbild l. mit umgelegtem Ordensband und Stern//Thronsessel mit Waage, Krone, Zepter, Schwert und Wappenschild, zu den Seiten sitzt je ein Genius mit je einem Palmzweig. 40,20 mm; 27,78 g. Slg. Merseb. 2070. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

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Silbermedaille 1818, von C. R. Krüger, auf sein 50jähriges Regierungsjubiläum. Uniformiertes Brustbild r. mit umgelegtem Ordensband und Stern//Geflügelter Genius steht nach r. mit Kranz in der Linken und schreibt mit seiner Rechten an einen Obelisken, auf dessen Stufe liegen Krone und Zepter. 39,51 mm; 17,96 g. Hannig, Dresdner Numismatische Hefte, Bd. 3, 6; Slg. Merseb. 2071. R Vorzüglich-Stempelglanz

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Silbermedaille 1818, von F. Stadelmann, auf sein 50jähriges Regierungsjubiläum. Uniformiertes Brustbild halbl.//Genius mit Medaillon, darauf Büste des Königs, steht an Altar. 35,80 mm; 13,56 g. Slg. Merseb. 2072. RR Kl. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

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Silbermedaille 1818, von D. F. oder F. W. Loos, auf sein 50jähriges Regierungsjubiläum. Uniformiertes Brustbild halbr. mit umgelegtem Ordensband und Stern//Saxonia mit Wappenschild und Palmzweig in der Linken steht nach l. und opfert an brennendem Altar, oben strahlendes Gottesauge in Wolken. 42,12 mm; 27,35 g. Slg. Merseb. 2073; Sommer A 211. Hübsche Patina, kl. Kratzer, vorzüglich

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Silbermedaille 1818, von K. W. Hoeckner, auf sein 50jähriges Regierungsjubiläum, gefertigt im Auftrag des Dresdner Stadtrates. Büste r.//Genius mit Lorbeerkranz und Füllhorn im linken Arm steht nach l. und opfert über flammendem Altar, umher Kranz aus Tierkreiszeichen. 40,78 mm; 27,67 g. Gebauer 1818.1; Slg. Engelhardt 1798; Slg. Merseb. 2438. R Hübsche Patina, kl. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

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Silbermedaille 1818, von J. V. Stadelmann und K. R. Krüger. Prägung der Grube Hinter-Erbisdorf anläßlich seines 50jährigen Regierungsjubiläums. Büste r., darunter Schlangenring mit Schrift//Hügelige Landschaft mit Tannen, darin Schachtgebäude und mehrere Betriebsgebäude, im Abschnitt Schlägel und Eisen gekreuzt. 62,18 mm; 81,44 g. Müseler 56.2.1/15; Slg. Merseb. 2504. R Herrliche Patina, kl. Kratzer, vorzüglich

Die Fundgrube Himmelsfürst in Hinter-Erbisdorf im Freiberger Revier war seit 1572 300 Jahre ununterbrochen in Betrieb. Die Zeche galt als das ertragreichste sächsische Erzbergwerk; es förderte bis 1885 insgesamt 650 Tonnen Silber. Die Fundgrube Himmelsfürst ist bekannt als reichhaltige Lagerstätte; hier entdeckte der Freiberger Clemens Winkler das Element Germanium.

Im Jahr 1818 beging König Friedrich August I. sein 50jähriges Regierungsjubiläum, und in diesem Jahr erfreute sich die Fundgrube einer ununterbrochenen Ausbeutezahlung von ebenfalls 50 Jahren. Das Oberbergamt Freiberg gab dazu eine Ausbeutemedaille im Wert von drei Reichstalern bei der Dresdener Münze in Auftrag, von der 700 Exemplare gefertigt wurden. Die Stempel schnitt Karl Reinhard Krüger nach einem Entwurf von Johann Veit Stadelmann.

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Konv.-Taler 1818 IGS. 28,08 g. AKS 22; Dav. 857; Kahnt 422; Thun 298. Selten in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, leicht justiert, fast Stempelglanz

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Silbermedaille 1819, von C. R. Krüger, auf seine Goldene Hochzeit mit Maria Amalie Auguste von Pfalz-Zweibrücken. Brustbilder des Königspaares nebeneinander l.//Zwei ineinander verschlungene Lorbeerkränze. 37,50 mm; 13,55 g. Hannig, Dresdner Numismatische Hefte, Bd. 3, 8; Slg. Merseb. 2082; Stemper 785. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz