Katalog - eLive Premium Auction 434

Griechische Münzen, vorwiegend aus Kleinasien - Die Sammlung Dr. Kaya Sayar, Teil II

Ergebnisse 621-640 von 884
Seite von 45
eLive Premium Auction 434
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GRIECHISCHE MÜNZEN CARIA
Los 8621 1
MYLASA.

AR-Drachme (pseudo-rhodisch), 180/140 v. Chr.; 2,37 g.

Helioskopf v. v., l. unten Adler r.//Rose.

Ashton in NC 1992, 57; Historia Numorum Online 425 (temporary number). Attraktives Exemplar, vorzüglich

Exemplar der Auktion Tkalec, Basel 29. Februar 2000, Nr. 156.

Schätzpreis
150 €
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150 €

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Los 8622 1
MYLASA.

Kleines Lot Mylasa: a) Æs, 315/313 v. Chr., Magistrat Eupolemos; 3,58 g. Drei makedonische Schilde/Schwert in Scheide. Historia Numorum Online 243 (temporary number). b) Æs, 210/30 v. Chr.; 1,36 g. Pferd geht r.//Dreizack. Historia Numorum Online 320 (temporary number). c) Æs, 210/30 v. Chr.; 1,89 g. Pferd geht r.//Umgedrehter Dreizack. Historia Numorum Online 734 (temporary number).

3 Stück. Sehr schön und besser

Exemplare b) und c) erworben im Mai 2000 bei der Münzhandlung Athena, München.

Schätzpreis
60 €
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60 €

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Los 8623 1
MYNDOS.

4. Jahrhundert v. Chr.; 1,26 g.

Poseidonkopf r. mit Lorbeerkranz//Delphin r. über Dreizack. Ashton, The Beginning of Bronze Coinage in Karia and Lykia, in: NC 2006, Pl. 4, 41;

Historia Numorum Online 735 (temporary number, dort unter Mylasa); SNG Kayhan 847 f. (Myndos); SNG v. Aulock 2115 (Myous). Leicht korrodiert, fast sehr schön

Die Zuweisung ist nicht gesichert.

The attribution is uncertain.

Schätzpreis
25 €
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25 €

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Los 8624 1
MYNDOS.

AR-Drachme, 180/140 v. Chr.,

Magistrat Apollonios; 3,18 g. Sarapiskopf r. mit Lorbeerkranz und Atef//Kopfschmuck der Isis.

Historia Numorum Online 2653 (temporary number); SNG Keckman -; SNRIS 2; Zabel/Meadows, The 'Myndos' 1996 Hoard (CH 9.522) S. 251. Von großer Seltenheit. Feine Tönung, kl. Schrötlingsrisse, sehr schön-vorzüglich/sehr schön

Sarapis auf dem Avers und der Kopfschmuck der Isis auf dem Revers dieser Münze sind stellvertretend für die Entwicklung der Popularität ägyptischen Götterglaubens im Hellenismus. Prägten in der Mittelmeerregion im 3. Jahrhundert v. Chr. lediglich fünf Poleis Münzen mit einem Bezug zur gens Isiaca, waren es im 2. Jahrhundert bereits 22 Städte. Gemeinsam ist diesen Städten -so auch Myndos-, dass sie durch ihre Küstenlage und einen Hafen steten Kontakt mit Händlern des gesamten Mittelmeerraumes hatten. Im speziellen Fall von Myndos kommt hinzu, dass die Stadt zwischen 280 und 195 v. Chr. unter ptolemäischer Herrschaft stand. So war es den ägyptischen Kulten und der anhängigen Götterverehrung möglich, über Ägypten hinaus Fuß zu fassen. Erst in der Kaiserzeit vollzog sich dann eine umfassende zweite Verbreitungswelle, die die Kulte bis ins Landesinnere Kleinasiens vorstoßen ließ. Siehe hierzu Bricault, Laurent, The Gens Isiaca in Graeco-Roman Coinage, NC 175, 2015, S. 83-102.

Sarapis on the obverse and the headdress of Isis on the reverse of this coin represent the growing popularity of Egyptian deities during the Hellenistic period. While only five poleis had minted coins referencing the gens Isaica in the 3rd century BC, this number increased to 22 by the 2nd century BC. What these cities – including Myndos – had in common was that they were located on the coast and had a harbor, meaning that they were in constant contact with traders from all over the Mediterranean. In the specific case of Myndos, it should be added that the city was under Ptolemaic rule from 280 to 195 BC. This facilitated the spread of Egyptian cults and the associated worship of the gods beyond Egypt. However, it was not until the imperial period that a major second wave of expansion took place, allowing the cults to penetrate into the interior of Asia Minor. Cf. on this subject: Bricault, Laurent, The Gens Isiaca in Graeco-Roman Coinage, NC 175, 2015, pp. 83-102.

Schätzpreis
150 €
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Los 8625 1
MYNDOS.

AR-Drachme, 180/140 v. Chr.,

Magistrat Taurion; 4,56 g. Sarapiskopf r. mit Lorbeerkranz und Atef//Kopfschmuck der Isis.

Historia Numorum Online vergl. 2676; SNG Keckman -; SNRIS 21; Zabel/Meadows, The 'Myndos' 1996 Hoard (CH 9.522) 66 (Avers stempelgleich). RR Feine Tönung, sehr schön-vorzüglich/gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 186, München 1995, Nr. 373.

Sarapis auf dem Avers und der Kopfschmuck der Isis auf dem Revers dieser Münze sind stellvertretend für die Entwicklung der Popularität ägyptischen Götterglaubens im Hellenismus. Prägten in der Mittelmeerregion im 3. Jahrhundert v. Chr. lediglich fünf Poleis Münzen mit einem Bezug zur gens Isiaca, waren es im 2. Jahrhundert bereits 22 Städte. Gemeinsam ist diesen Städten -so auch Myndos-, dass sie durch ihre Küstenlage und einen Hafen steten Kontakt mit Händlern des gesamten Mittelmeerraumes hatten. Im speziellen Fall von Myndos kommt hinzu, dass die Stadt zwischen 280 und 195 v. Chr. unter ptolemäischer Herrschaft stand. So war es den ägyptischen Kulten und der anhängigen Götterverehrung möglich, über Ägypten hinaus Fuß zu fassen. Erst in der Kaiserzeit vollzog sich dann eine umfassende zweite Verbreitungswelle, die die Kulte bis ins Landesinnere Kleinasiens vorstoßen ließ. Siehe hierzu Bricault, Laurent, The Gens Isiaca in Graeco-Roman Coinage, NC 175, 2015, S. 83-102.

Sarapis on the obverse and the headdress of Isis on the reverse of this coin represent the growing popularity of Egyptian deities during the Hellenistic period. While only five poleis had minted coins referencing the gens Isaica in the 3rd century BC, this number increased to 22 by the 2nd century BC. What these cities – including Myndos – had in common was that they were located on the coast and had a harbor, meaning that they were in constant contact with traders from all over the Mediterranean. In the specific case of Myndos, it should be added that the city was under Ptolemaic rule from 280 to 195 BC. This facilitated the spread of Egyptian cults and the associated worship of the gods beyond Egypt. However, it was not until the imperial period that a major second wave of expansion took place, allowing the cults to penetrate into the interior of Asia Minor. Cf. on this subject: Bricault, Laurent, The Gens Isiaca in Graeco-Roman Coinage, NC 175, 2015, pp. 83-102.

Schätzpreis
150 €
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150 €

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Los 8626 1
MYNDOS.

AR-Drachme, 180/140 v. Chr.,

Magistrat Taurion; 3,40 g. Sarapiskopf r. mit Lorbeerkranz und Atef//Kopfschmuck der Isis.

Historia Numorum Online vergl. 2676; SNG Keckman -; SNRIS 21; Zabel/Meadows, The 'Myndos' 1996 Hoard (CH 9.522) 71 (Revers stempelgleich). RR Feine Tönung, kl. Schrötlingsriß, sehr schön

Sarapis auf dem Avers und der Kopfschmuck der Isis auf dem Revers dieser Münze sind stellvertretend für die Entwicklung der Popularität ägyptischen Götterglaubens im Hellenismus. Prägten in der Mittelmeerregion im 3. Jahrhundert v. Chr. lediglich fünf Poleis Münzen mit einem Bezug zur gens Isiaca, waren es im 2. Jahrhundert bereits 22 Städte. Gemeinsam ist diesen Städten -so auch Myndos-, dass sie durch ihre Küstenlage und einen Hafen steten Kontakt mit Händlern des gesamten Mittelmeerraumes hatten. Im speziellen Fall von Myndos kommt hinzu, dass die Stadt zwischen 280 und 195 v. Chr. unter ptolemäischer Herrschaft stand. So war es den ägyptischen Kulten und der anhängigen Götterverehrung möglich, über Ägypten hinaus Fuß zu fassen. Erst in der Kaiserzeit vollzog sich dann eine umfassende zweite Verbreitungswelle, die die Kulte bis ins Landesinnere Kleinasiens vorstoßen ließ. Siehe hierzu Bricault, Laurent, The Gens Isiaca in Graeco-Roman Coinage, NC 175, 2015, S. 83-102.

Sarapis on the obverse and the headdress of Isis on the reverse of this coin represent the growing popularity of Egyptian deities during the Hellenistic period. While only five poleis had minted coins referencing the gens Isaica in the 3rd century BC, this number increased to 22 by the 2nd century BC. What these cities – including Myndos – had in common was that they were located on the coast and had a harbor, meaning that they were in constant contact with traders from all over the Mediterranean. In the specific case of Myndos, it should be added that the city was under Ptolemaic rule from 280 to 195 BC. This facilitated the spread of Egyptian cults and the associated worship of the gods beyond Egypt. However, it was not until the imperial period that a major second wave of expansion took place, allowing the cults to penetrate into the interior of Asia Minor. Cf. on this subject: Bricault, Laurent, The Gens Isiaca in Graeco-Roman Coinage, NC 175, 2015, pp. 83-102.

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125 €
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125 €

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Los 8627 1
MYNDOS.

AR-Drachme, 180/140 v. Chr.,

Magistrat Theodotos; 3,31 g. Sarapiskopf r. mit Lorbeerkranz und Atef//Kopfschmuck der Isis.

Historia Numorum Online -; SNG Keckman -; SNRIS -; Zabel/Meadows, The 'Myndos' 1996 Hoard (CH 9.522) 36 (Avers stempelgleich). Min. korrdodiert, sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 194, München 1997, Nr. 243.

Sarapis auf dem Avers und der Kopfschmuck der Isis auf dem Revers dieser Münze sind stellvertretend für die Entwicklung der Popularität ägyptischen Götterglaubens im Hellenismus. Prägten in der Mittelmeerregion im 3. Jahrhundert v. Chr. lediglich fünf Poleis Münzen mit einem Bezug zur gens Isiaca, waren es im 2. Jahrhundert bereits 22 Städte. Gemeinsam ist diesen Städten -so auch Myndos-, dass sie durch ihre Küstenlage und einen Hafen steten Kontakt mit Händlern des gesamten Mittelmeerraumes hatten. Im speziellen Fall von Myndos kommt hinzu, dass die Stadt zwischen 280 und 195 v. Chr. unter ptolemäischer Herrschaft stand. So war es den ägyptischen Kulten und der anhängigen Götterverehrung möglich, über Ägypten hinaus Fuß zu fassen. Erst in der Kaiserzeit vollzog sich dann eine umfassende zweite Verbreitungswelle, die die Kulte bis ins Landesinnere Kleinasiens vorstoßen ließ. Siehe hierzu Bricault, Laurent, The Gens Isiaca in Graeco-Roman Coinage, NC 175, 2015, S. 83-102.

Sarapis on the obverse and the headdress of Isis on the reverse of this coin represent the growing popularity of Egyptian deities during the Hellenistic period. While only five poleis had minted coins referencing the gens Isaica in the 3rd century BC, this number increased to 22 by the 2nd century BC. What these cities – including Myndos – had in common was that they were located on the coast and had a harbor, meaning that they were in constant contact with traders from all over the Mediterranean. In the specific case of Myndos, it should be added that the city was under Ptolemaic rule from 280 to 195 BC. This facilitated the spread of Egyptian cults and the associated worship of the gods beyond Egypt. However, it was not until the imperial period that a major second wave of expansion took place, allowing the cults to penetrate into the interior of Asia Minor. Cf. on this subject: Bricault, Laurent, The Gens Isiaca in Graeco-Roman Coinage, NC 175, 2015, pp. 83-102.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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Los 8628 1
MYNDOS.

AR-Hemidrachme, 180/140 v. Chr.,

Magistrat Amphiktyon; 2,09 g. Dionysoskopf r. mit Efeukranz//Blitz, unten Füllhorn.

CH VIII, Pl. LXIX, 2; Historia Numorum Online 1358 (temporary number); Zabel/Meadows, The 'Myndos' 1996 Hoard (CH 9.522) S. 250. R Feine Tönung, Avers min. gereinigt, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Auctiones AG 27, Basel 1996, Nr. 339.

Schätzpreis
150 €
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150 €

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Los 8629 1
MYNDOS.

AR-Hemidrachme, 180/140 v. Chr.,

Magistrat Hierokles; 2,38 g. Dionysoskopf r. mit Efeukranz//Blitz.

CH VIII, Pl. LXIX, 5; Historia Numorum Online 1359 (temporary number); Zabel/Meadows, The 'Myndos' 1996 Hoard (CH 9.522) S. 250. R Feine Tönung, min. gereinigt, sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 192, München 1996, Nr. 237.

Schätzpreis
75 €
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75 €

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Los 8630 1
MYNDOS.

AR-Hemidrachme, 180/140 v. Chr.,

Magistrat Menophilos; 2,32 g. Dionysoskopf r. mit Efeukranz//Blitz, darüber Füllhorn.

CH VIII, Pl. LXIX, 9 var. (Position des Füllhorns); Historia Numorum Online 1747 (temporary number); Zabel/Meadows, The 'Myndos' 1996 Hoard (CH 9.522) S. 250. R Kl. Schrötlingsriß, Revers min. gereinigt, sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 191, München 1996, Nr. 490.

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75 €
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75 €

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Los 8631 1
MYNDOS.

AR-Hemidrachme, 180/140 v. Chr.,

Magistrat Nikokles; 2,15 g. Dionysoskopf r. mit Efeukranz, dahinter Thyrsos//Blitz.

CH VIII, Pl. LXXII, 38 (Revers stempelgleich); Historia Numorum Online 2119 (temporary number); Zabel/Meadows, The 'Myndos' 1996 Hoard (CH 9.522) S. 250. R Feine Tönung, min. gereinigt, Avers dezentriert, sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 191, München 1996, Nr. 485.

Schätzpreis
75 €
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75 €

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Los 8632 1
MYNDOS.

AR-Trihemiobol, 180/140 v. Chr.,

Magistrat Exekes; 1,04 g. Dionysoskopf r. mit Efeukranz//Weintraube. Göktürk 109;

Historia Numorum Online 2166 (temporary number); Zabel/Meadows, The 'Myndos' 1996 Hoard (CH 9.522) S. 251. Variante von größter Seltenheit. Prägeschwächen auf dem Avers, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 194, München 1997, Nr. 241.

Schätzpreis
75 €
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Los 8633 1
NEAPOLIS.

Æs, 200/100 v. Chr.; 2,12 g.

Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Lyra.

Delrieux 1 b (dies Exemplar; dort fehlerhafte Reverslegende); Historia Numorum Online 1754.2 (temporary number; dies Exemplar). Von allergrößter Seltenheit. Grüne Patina, sehr schön

Exemplar der Auktion Aufhäuser 11, München 1995, Nr. 141 und der Sammlung Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 133, Osnabrück 2007, Nr. 7626.

Schätzpreis
150 €
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150 €

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Los 8634 1
NEAPOLIS.

Æs, 200/100 v. Chr.; 3,69 g.

Zeuskopf r. mit Lorbeerkranz//Adler steht r. auf Blitz.

Delrieux 5; Historia Numorum Online 2723 (temporary number; dies Exemplar). Von allergrößter Seltenheit. Fast sehr schön

Erworben im Mai 1999.

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30 €
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30 €

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Los 8635 1
ORTHOSIA.

Æs, 200/100 v. Chr.; 1,53 g.

Zeuskopf r. mit Lorbeerkranz//Dreizack.

Delrieux 6 var.; Historia Numorum Online 2731 var. (temporary number). Von allergrößter Seltenheit. Sehr schön

Das kleine Städtchen Orthosia liegt am Ausgang des Harpasos-Tales in die Mäanderebene.

The small town of Orthosia is located where the Harpasos Valley opens onto the Meander Plain.

Schätzpreis
50 €
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50 €

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Los 8636 1
ORTHOSIA.

Æs, spätes 1. Jahrhundert n. Chr.; 3,9 g.

Dionysoskopf r. mit Efeukranz//Panther r., zurückblickend, dahinter Thyrsos. RPC 1210.

Grüne Patina, min. korrodiert, kl. Schrötlingsfehler auf dem Revers, sehr schön/gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 17, München 2003, Nr. 114.

Bei diesem Stück handelt es sich um eine pseudo-autonome Prägung, vermutlich aus der flavischen Zeit.

This piece is a pseudo-autonomous issue, probably from the Flavian period.

Schätzpreis
75 €
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75 €

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Los 8637 1
STRATONIKEIA.

AR-Hemidrachme, 140/88 v. Chr.,

Magistrat Asklepiades; 1,11 g. Zeuskopf r. mit Lorbeerkranz//In Incusum: Adler steht r., davor Aphlaston.

Historia Numorum Online 494 (temporary number); Meadows in NC 2002, Gruppe 2, 2 a (O 1/R 2; dies Exemplar). R Min. korrodiert, sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 90, München 1998, Nr. 367.

Stratonikeia ist ein interessanter Fall für die Notwendigkeiten, die der Münzprägung griechischer Poleis zugrunde lagen. Obwohl die Stadt bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. den wirtschaftlichen Wohlstand erreicht hatte, der für die Errichtung eines Theaters, eines Tripylons, eines Serapeions - kurz einer imposanten urbanen Landschaft - erforderlich war, prägte sie bis 167 v. Chr. keine eigenen Münzen. Meadows sieht dies im politischen Status der Stadt begründet. Stratonikeia war zunächst eine seleukidische Gründung, dann unter der Herrschaft von Rhodos, Philipp V. und wieder Rhodos und musste daher mögliche Befestigungsanlagen und etwaige Infrastrukturen nicht selbst finanzieren. Die Notwendigkeit einer eigenen Münzprägung bestand nicht. Erst als der römische Senat die Oberhoheit von Rhodos über Karien und Lydien beendete, erhielt auch Stratonikeia Autonomie und prägte fortan eigene Münzen. Siehe hierzu Meadows, Andrew, Stratonikeia in Caria: the Hellenistic City and its Coinage, NC 162, 2002, S. 78-134, bes. S. 120.

Stratonikeia is a fascinating case study of the needs that formed the basis of the coinage of Greek poleis. Although the city was prosperous enough in the 3rd century BC to construct a theatre, a tripylon, a serapeion – in short, an impressive urban landscape – it did not mint its own coins until 167 BC. Meadows is of the opinion that this reflected the city’s political status. First a Seleucid foundation, then under the rule of Rhodes, Philip V and Rhodes again, Stratonikeia did not have to finance any fortifications or infrastructure itself. There was no need for the town to mint its own coins. It was only when the Roman Senate ended Rhodes’ sovereignty over Caria and Lydia that Stratonikeia was granted autonomy and began minting its own issues. Cf. on this subject: Meadows, Andrew, Stratonikeia in Caria: the Hellenistic City and its Coinage, NC 162, 2002, pp. 78-134, spec. p. 120.

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75 €
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Los 8638 1
STRATONIKEIA.

AR-Hemidrachme, 140/88 v. Chr.,

Magistrat Menekles; 1,51 g. Zeuskopf r. mit Lorbeerkranz//In Incusum: Adler steht r., davor Fackel.

Historia Numorum Online -; Meadows in NC 2002, Gruppe 2, 27 b (O 9/R 23; dies Exemplar). R Feine Tönung, Prägeschwächen, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 184, München 1994, Nr. 269.

Stratonikeia ist ein interessanter Fall für die Notwendigkeiten, die der Münzprägung griechischer Poleis zugrunde lagen. Obwohl die Stadt bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. den wirtschaftlichen Wohlstand erreicht hatte, der für die Errichtung eines Theaters, eines Tripylons, eines Serapeions - kurz einer imposanten urbanen Landschaft - erforderlich war, prägte sie bis 167 v. Chr. keine eigenen Münzen. Meadows sieht dies im politischen Status der Stadt begründet. Stratonikeia war zunächst eine seleukidische Gründung, dann unter der Herrschaft von Rhodos, Philipp V. und wieder Rhodos und musste daher mögliche Befestigungsanlagen und etwaige Infrastrukturen nicht selbst finanzieren. Die Notwendigkeit einer eigenen Münzprägung bestand nicht. Erst als der römische Senat die Oberhoheit von Rhodos über Karien und Lydien beendete, erhielt auch Stratonikeia Autonomie und prägte fortan eigene Münzen. Siehe hierzu Meadows, Andrew, Stratonikeia in Caria: the Hellenistic City and its Coinage, NC 162, 2002, S. 78-134, bes. S. 120.

Stratonikeia is a fascinating case study of the needs that formed the basis of the coinage of Greek poleis. Although the city was prosperous enough in the 3rd century BC to construct a theatre, a tripylon, a serapeion – in short, an impressive urban landscape – it did not mint its own coins until 167 BC. Meadows is of the opinion that this reflected the city’s political status. First a Seleucid foundation, then under the rule of Rhodes, Philip V and Rhodes again, Stratonikeia did not have to finance any fortifications or infrastructure itself. There was no need for the town to mint its own coins. It was only when the Roman Senate ended Rhodes’ sovereignty over Caria and Lydia that Stratonikeia was granted autonomy and began minting its own issues. Cf. on this subject: Meadows, Andrew, Stratonikeia in Caria: the Hellenistic City and its Coinage, NC 162, 2002, pp. 78-134, spec. p. 120.

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100 €
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Los 8639 1
STRATONIKEIA.

AR-Hemidrachme, 140/88 v. Chr.,

Magistrat Chrysaor; 1,39 g. Zeuskopf r. mit Lorbeerkranz//In Incusum: Adler steht r., davor Stern.

Historia Numorum Online 519 (temporary number); Meadows in NC 2002, Gruppe 2, 55 a (O 21/R 48; dies Exemplar). R Kl. Kratzer, kl. Schürfstelle auf dem Revers, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 58, München 1992, Nr. 413 und der Sammlung Karl, Auktion Lanz 131, München 2006, Nr. 283.

Stratonikeia ist ein interessanter Fall für die Notwendigkeit, die bei der Münzprägung griechischer Poleis zugrunde lag. Obwohl die Stadt bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. den wirtschaftlichen Wohlstand erreicht hatte, der für die Errichtung eines Theaters, eines Tripylons, eines Serapeions - kurz einer imposanten urbanen Landschaft - erforderlich war, prägte sie bis 167 v. Chr. keine eigenen Münzen. Meadows sieht dies im politischen Status der Stadt begründet. Stratonikeia war zunächst eine seleukidische Gründung, dann unter der Herrschaft von Rhodos, Philipp V. und wieder Rhodos und musste daher mögliche Befestigungsanlagen und etwaige Infrastrukturen nicht selbst finanzieren. Die Notwendigkeit einer eigenen Münzprägung bestand nicht. Erst als der römische Senat die Oberhoheit von Rhodos über Caria und Lydia beendete, erhielt auch Stratonikeia Autonomie und prägte fortan eigene Münzen. Siehe hierzu Meadows, Andrew, Stratonikeia in Caria: the Hellenistic City and its Coinage, NC 162, 2002, S. 78-134, bes. S. 120.

Stratonikeia is a fascinating case study of the needs that formed the basis of the coinage of Greek poleis. Although the city was prosperous enough in the 3rd century BC to construct a theatre, a tripylon, a serapeion – in short, an impressive urban landscape – it did not mint its own coins until 167 BC. Meadows is of the opinion that this reflected the city’s political status. First a Seleucid foundation, then under the rule of Rhodes, Philip V and Rhodes again, Stratonikeia did not have to finance any fortifications or infrastructure itself. There was no need for the town to mint its own coins. It was only when the Roman Senate ended Rhodes’ sovereignty over Caria and Lydia that Stratonikeia was granted autonomy and began minting its own issues. Cf. on this subject: Meadows, Andrew, Stratonikeia in Caria: the Hellenistic City and its Coinage, NC 162, 2002, pp. 78-134, spec. p. 120.

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Los 8640 1
STRATONIKEIA.

AR-Didrachme, 1. Jahrhundert v. Chr.,

Magistrat Zopyros; 3,45 g. Drapierte Büste der Hekate r.//Zeus Panamaros reitet r.

Historia Numorum Online -; Imhoof-Blumer, Kleinasiatische Münzen S. 155; Meadows in NC 2002, Gruppe 4 A, Typ i. Von größter Seltenheit. Dunkle Patina, winz. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 17, München 2003, Nr. 115.

Hekate, die auf dem Avers dargestellte Göttin der Wegkreuzungen, aber auch der Magie, der Theurgie und der Nekromantie stammt aus Kleinasien, wohl aus Caria. Dass die "dunkle Göttin" als Hauptgöttin dieser Stadt in der Münzprägung von Stratonikeia so hervorgehoben wird, geht darauf zurück, dass sie eine der wichtigsten Schutzgottheiten der Stadt ist. Das bedeutende Heiligtum der Göttin befand sich etwa acht Kilometer nördlich von Stratonikeia in Lagina und stand unter der Kontrolle von Stratonikeia. Strabo (14.2.25) schreibt, dass sich im Distrikt der Stratonikeier zwei Tempel befinden, von denen der der Hekate bei Lagina der berühmtere ist; er erwähnt auch ein jährlich dort veranstaltetes Fest.

Hecate, the goddess of crossroads, but also of magic, theurgy and necromancy, is depicted on the obverse. She probably originates from Caria in Asia Minor. It is unusual, however, for “the dark goddess” to be presented as the main deity of a city in the way that she is on the coinage of Stratonikeia. The important sanctuary of the goddess was located around eight kilometers north of Stratonikeia in Lagina, and was under the control of Stratonikeia. Strabo (14.2.25) wrote that there were two temples in the Stratonikeian district, the more famous of which was the temple of Hecate near Lagina. He also mentions that an annual festival was organized there.

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