Katalog - Auktion 352

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Auktion 352 - - Teil 2
Beendet
DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 1742 1

BAMBERG. BISTUM.
Franz von Hatzfeld, 1633-1642. Dukat 1638, Nürnberg oder Würzburg. 3,44 g. Fb. 164; Krug 252.
R Leicht gewellt, vorzüglich
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Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 1743 1

BAMBERG. BISTUM.
Johann Philipp Anton von Frankenstein, 1746-1753. Dukat 1746, Nürnberg, auf die Huldigung der Stadt Bamberg. 3,42 g. Fb. 169; Krug 404.
Von großer Seltenheit. Leicht gewellt, sehr schön-vorzüglich

Die Umschrift der Vorder- und Rückseite enthält das Chronogramm der Jahreszahl 1746.
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Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 1744 1

BAMBERG. BISTUM.
Franz Konrad von Stadion, 1753-1757. Dukat 1753, Nürnberg, auf die Huldigung der Stadt Bamberg. 3,47 g. Fb. 171; Krug 408. Von großer Seltenheit. Vorzüglich/Stempelglanz

Erworben 1938 bei der Firma Julius Jenke, München.
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Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.600 €

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Los 1745 1

BAMBERG. BISTUM.
Christoph Franz von Buseck, 1795-1802. Dukat 1802, auf die Vereinigung des Bistums Bamberg mit Bayern, gewidmet von der Stadt Bamberg. 3,54 g. Divo/S. 12; Fb. 156; Schl. 43.
Vorzüglich-Stempelglanz
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Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.550 €

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Los 1746 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Maximilian I., 1598-1651. 8 Dukaten 1598, München, auf seine Huldigung. 27,64 g. Mit dem Herzogs­hut bedecktes, vierfeldiges Wappen (Pfalz/Bayern), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 15 - 98//Der gekrönte und geharnischte St. Heinrich steht v. v. mit umgelegtem Mantel, in der Rechten Reichsapfel, in der Linken Zepter. Fb. 187; Witt. 775 Anm. Von großer Seltenheit.
Leichte Bearbeitungsspuren im Feld der Rückseite, kl. Kratzer, sonst sehr schön-vorzüglich

Erworben 1934 bei der Firma Helbing, München.
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Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
42.000 €

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Los 1747 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Maximilian I., 1598-1651. 4 Dukaten 1610, München. 13,86 g. Der geharnischte Kurfürst steht nach l., die Rechte auf ein Postament gelegt, das mit dem vierfeldigen Wappen (Pfalz/Bayern) verziert ist, darauf Herzogshut, im Hintergrund r. liegender Löwe, im Abschnitt die Jahreszahl M D C X//Madonna mit dem Kind auf dem rechten Arm sitzt nach l. auf Mondsichel, umher Wolken, unten Stadtansicht von München. Fb. 189; Witt. 779. Von großer Seltenheit. Leicht gewellt, winz. Druckstellen, sehr schön

Erworben 1955 bei der Firma Julius Jenke, München.
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Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
6.500 €

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Los 1748 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Maximilian I., 1598-1651. 2 Dukaten 1618, München. 6,87 g. Fb. 191; Hahn 63; Witt. 821.
Kl. Henkelspur, sehr schön-vorzüglich
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Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 1749 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Maximilian I., 1598-1651. 5 Dukaten 1640, München, auf die Neubefestigung der Stadt München. 17,17 g. Der geharnischte Kurfürst steht fast v. v. mit Schwert, mit der Rechten auf sein Zepter gestützt, die Linke greift nach dem Reichsapfel, der auf einem Postament liegt; vor dem Postament das mit dem Kurhut bedeckte, vierfeldige Wappen (Bayern/Pfalz) mit Mittelschild, darin Reichsapfel, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Stadtansicht von München mit sieben Schanzen, darüber Madonna mit dem Kind auf dem rechten Arm und Zepter in der Linken, umher Engel und Wolken. Fb. 196; Witt. 807.
Min. Fassungsspuren, vorzüglich

Erworben 1932 bei der Firma Julius Jenke, München.
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Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
14.000 €

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Los 1750 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Maximilian I., 1598-1651. 2 Dukaten 1642, München. 6,93 g. Fb. 194; Hahn 124; Witt. 865.
Min. gewellt, sehr schön-vorzüglich
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Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 1751 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Maximilian I., 1598-1651. 10 Dukaten 1643, München. Abschlag von den Stempeln des Talers. 34,56 g. * MAXIM : CO : PA : RH : VT : BAV : DVX • S : R : I : ARCHID ` ET • ELE Mit Kurhut bedecktes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild, darin Reichsapfel, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, unten neben der Kette die Jahreszahl • 16 - 43 •//È CLYPEVS • OMNIBVS • IN • TE SPERANTIBVS Madonna mit Kind auf dem Arm und Zepter in der Rechten v. v. in Strahlenkranz, auf dem Schoß der Reichsapfel, im linken Arm das Kind, das die Linke segnend erhebt. Fb. 189 a; Hahn - (vgl. 113); Witt. -
(vgl. 909). Von größter Seltenheit. 3. bekanntes Exemplar
Winz. Bearbeitungsstelle am Rand (Henkelspur ?), kl. Rand- und Schötlingsfehler, vorzüglich

Erworben 1954 bei der Firma Julius Jenke, München. Bei dem vorliegenden Stück handelt es sich um einen Goldabschlag von den Stempeln des letzten Talers des Kurfürsten Maximilian I. Entgegen dem üblichen Brauch der Barockzeit ließ Maximilian I. nicht sein Brustbild auf die Münzen setzen, sondern Allegorien seiner Lebens- und Seelenhaltung. Durchgehendes Motiv seines Münzprogramms war die Madonna, die das Leitmotiv seines ganzen Lebens war. Der Marienverehrung war ganz Bayern ergeben, und "Sancta Maria" war der Kampfschrei, mit dem bayerische Truppen 1620 den Sieg über Friedrich V. von der Pfalz am Weißen Berg errangen. Die Muttergottes ist auch auf dem vorliegenden, nur in drei Exemplaren bekannten Zehndukatenstück zu sehen, das die auf die Madonna bezogene Devise CLYPEUS OMNIBUS IN TE SPERANTIBUS (= "Schutzschild aller auf Dich Hoffenden") trägt.
Hier geht's zur Video-Besichtigung
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Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
100.000 €

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Los 1752 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Maximilian I., 1598-1651. Dukat 1647, München. 3,37 g. Fb. 195; Hahn 120; Witt. 882. Sehr schön
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Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 1753 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1674, München. 3,26 g. Fb. 210; Hahn 166.
Kl. Kratzer, justiert, sehr schön
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Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €

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Los 1754 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1678, München. 3,22 g. Fb. 210; Hahn 166. Leicht justiert, vorzüglich +
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Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 1755 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. 2 Dukaten 1697, München. Präsent der Stände zur Geburt des Prinzen Karl Albert, dem späteren Kaiser Karl VII. 6,94 g. Fb. 221; Witt. 1540 Anm.
RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Erworben 1938 bei der Firma Julius Jenke, München.
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Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
6.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1756 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. 2 Dukaten 1699, München. 6,88 g. Präsent der bayerischen Landstände zur Geburt des Prinzen Ferdinand Maria. Fb. 222; Witt. 1546. RR Leicht gewellt, vorzüglich +

Erworben 1955 bei der Firma Julius Jenke, München.
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Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 1757 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. Max d'or 1719, München. 6,53 g. Fb. 226; Hahn 206. Vorzüglich
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Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.700 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1758 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. Dukat 1722, München. Auswurfmünze anläßlich der Vermählung seines Sohnes Karl Albert mit Maria Amalia, Tochter Josefs I. von Österreich. 3,45 g. Die verzierten Buchstaben AB (Austria, Bavaria) verschlungen, darüber Kurhut//Neun Zeilen Schrift. Fb. 241; Witt. 1860.
R Leicht gewellt, kl. Kratzer, vorzüglich
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Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1759 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. 1/2 Max d'or 1723, München. 3,19 g. Fb. 227; Hahn 205. Sehr schön
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Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1760 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Karl Albert, 1726-1745. Karolin 1727, München. 9,74 g. Fb. 229; Hahn 258.
Leicht justiert, sehr schön +
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Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1761 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
Karl Albert, 1726-1745. 1/4 Karolin 1727, München. 2,40 g. Fb. 231; Hahn 253. Fast sehr schön/sehr schön

Karl Albert, Sohn des Kurfürsten Maximilian II. Emanuel und der Therese Kunigunde von Polen, wurde am 6. August 1697 in Brüssel, dem Amtssitz seines Vaters als Generalstatthalter der Spanischen Niederlande, geboren. Als Achtjähriger wurde er 1706 nach der österreichischen Besetzung Bayerns zusammen mit seinen jüngeren Brüdern nach Graz, später nach Klagenfurt gebracht, und mußte als "Graf von Wittelsbach" in österreichischem Gewahrsam die politische Katastrophe des Exils seines Vaters miterleben. 1715 konnte er nach der Wiedereinsetzung seines Vaters nach München zurückkehren und zog 1717 in den Krieg gegen die Türken mit dem bayerischen Hilfskorps, mit dessen Entsendung Kurfürst Maximilian II. Emanuel die Beziehungen zum Haus Habsburg deutlich verbessern konnte. Ein weiterer bedeutender Schritt in diese Richtung war, daß Kurprinz Karl Albert - wie 1685 sein Vater - am 5.10.1722 in Wien die habsburgische Kaisertochter heiratete. Maria Amalia, die jüngste Tochter Kaiser Josefs I., sollte auch im späteren Konflikt und Krieg mit Habsburg fest auf der Seite ihres Gatten stehen. Durch die Ehe mit der Habsburgerin setzte sich Karl Albert nach der Regierungsübernahme 1729 unter völliger Fehleinschätzung seiner politischen und finanziellen Möglichkeiten das Ziel, nach dem Tod Kaiser Karls VI. Universalerbe der gesamten habsburgischen Monarchie zu werden. Um dieser Entwicklung vorzubeugen, hatte Karl VI. mit der vom Reich und allen Großmächten anerkannten Pragmatischen Sanktion vom 19. April 1713 festgelegt, daß bei der Thronfolge seine eigenen Töchter Vorrang vor den Töchtern seines Bruders Joseph I. haben sollten. Nach dem Tod Karls VI. wurde Karl Albert im Österreichischen Erbfolgekrieg vor allem von Frankreich unterstützt. Nach militärischen Erfolgen in Böhmen und Oberösterreich über die Habsburger, die in Schlesien zusätzlich vom preußischen König Friedrich II., dem Großen, angegriffen wurden, ließ sich Karl Albert am 29. Dezember 1741 zum böhmischen König krönen. Knapp einen Monat später wurde er am 24. Januar 1742 einstimmig zum Kaiser Karl VII. gewählt und erhielt am 12. Februar 1742 von seinem eigenen Bruder, dem Kölner Erzbischof Clemens August, die Kaiserkrone, ein Höhepunkt in der Geschichte Bayerns und des Hauses Wittelsbach. Nur zwei Tage nach der Frankfurter Kaiserkrönung eroberten österreichische Truppen die bayerische Hauptstadt. Obwohl Karl VII. München noch im selben Jahr zurückgewinnen konnte, wechselte das Kriegsglück nun zwischen den Parteien. Mit dem plötzlichen Tod des 47jährigen wittelsbachischen Kaisers am 20. Januar 1745 konnte der Österreichische Erbfolgekrieg beendet werden, und der Sohn Karls VII., Kurfürst Maximilian III. Joseph, verzichtete im Frieden von Füssen vom 22. April 1745 auf alle Ansprüche auf das habsburgische Erbe. Der zum Reichsoberhaupt avancierte Kurfürst Karl Albert, bei dessen politischen Plänen Anspruch und Realität weit auseinanderklafften, prägte München mit seiner Bautätigkeit - wie der für seine Gattin im Nymphenburger Schloßpark erbauten Amalienburg - den Stempel des Rokoko auf.
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Schätzpreis
250 €
Zuschlag
440 €

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