Katalog - Auktion 350

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Auktion 350 - - Teil 3
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 1554 1

STRALSUND. STADT. Unter Schweden. Karl XI., 1660-1697.
2/3 Taler 1683. 18,55 g. Variante mit der Jahreszahl und der Münzmeistersignatur am Ende der Rückseitenumschrift. Ahlström 60 b; Bratring 142; Dav. 1010.
Winz. Kratzer, sehr schön

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
460 €

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Los 1555 1

TRIER. ERZBISTUM. Anonym, 1023-1061.
Denar. 1,13 g. Brustbild des Heiligen Eucharius v. v. mit Krummstab//Zwei Hände halten zwei Schlüssel, deren Bärte die Buchstaben E und R in der Umschrift S PERVS bilden. Dannenberg 493 a; Weiller 55 var.
R Prägeschwäche, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion WAG-Online 97, Arnsberg 2019, Nr. 1341.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

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Los 1556 1

TRIER. ERZBISTUM. Johann II., Markgraf von Baden, 1456-1503.
Schilling o. J. (1485-1500), Koblenz. 1,13 g. Noss 537.
Sehr schön-vorzüglich

Erworben 2016 von Münzen Frank, Nürnberg.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
200 €

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Los 1557 1

TRIER. ERZBISTUM. Richard von Greiffenklau-Vollrads, 1511-1531.
Schilling 1518, ohne Angabe der Münzstätte (Pfalzel). 0,89 g. Noss 612 a.
Von großer Seltenheit. Kl. Prägeschwäche, sehr schön

Erworben 2020 von der Münzenhandlung Brom, Berlin.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
750 €

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Los 1558 1

TRIER. ERZBISTUM. Sedisvakanz, 1715-1716.
1/2 Reichstaler 1715. 14,47 g. v. Schr. 932; Zepernick 30.
Sehr schön

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
900 €

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Los 1559 1

TRIER. ERZBISTUM. Johann Philipp von Walderdorff, 1756-1768.
1/2 Konv.-Taler 1757, Koblenz. Ausbeute der Vilmarer Gruben. 13,29 g. Müseler 70/9; Schneider/Forneck 1084; v. Schr. 1084.
RR Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 206, Osnabrück 2012, Nr. 5749.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 1560 1

TRIER. ERZBISTUM. Clemens Wenzel von Sachsen, 1768-1794.
Konv.-Taler 1773, Koblenz. 27,98 g. Dav. 2836; v. Schr. 1241 leicht var.
Hübsche Patina, vorzüglich

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 1561 1

TRIER. ERZBISTUM. Clemens Wenzel von Sachsen, 1768-1794.
Konv.-Taler 1794, Koblenz. 27,83 g. Kontribution. Dav. 2837 A; v. Schr. 1243 a.
Min. Schrötlingsfehler, sehr schön

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
320 €

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Los 1562 1

TRIER. KLOSTER OEREN.
Pfennig auf Trierer Schlag, nach 1245, Christnach in Luxemburg, mit Titel Arnolds II. von Isenburg, Erzbischof von Trier. 0,66 g. Hüftbild des Erzbischofs v. v. mit Krummstab und Buch//Turmgebäude, im Tor ein Stern. Weiller 249.9 (dieses Exemplar).
RR Prägeschwäche, sehr schön

Exemplar der Slg. Eberhard Link, Auktion Fritz Rudolf Künker 327, Osnabrück 2019, Nr. 3835 (zuvor erworben am 30. September 1973 von Hoffmann, Luxemburg).
Dieser Pfennig wurde zunächst nach Kreuznach an der Nahe gelegt. Eberhard Link hat in seinem Artikel "Cruzenache - Kreuznach an der Nahe oder Christnach in Luxemburg" in: Geldgeschichtliche Nachrichten 51, 11. Jahrgang, 1976, S. 7-12 mit überzeugenden Argumenten für die in Luxemburg befindliche und zum Trierer Kloster Oeren gehörigen Münzstätte Christnach argumentiert. Raymond Weiller, der das Stück in seinem Werk "Die Münzen von Trier" (1988) unter Nr. 249 aufführt, behielt jedoch die schon von Paul Joseph (1901) und Hermann Buchenau (1921) erfolgte Zuweisung zu dem in der Nähe des Heimatortes von Eberhard Link gelegenen Kreuznach bei.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
340 €

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Los 1563 1

ULM. STADT.
Reichstaler 1620, mit Titel Ferdinands II. 28,71 g. Dav. 5903; Nau 76.
Feine Patina, fast vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
850 €

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Los 1564 1

ULM. STADT.
Schautaler 1622, Augsburg. Regimentstaler. 15,07 g. Forster 482; Nau 192.
R Min. Kratzer, vorzüglich

Nau schreibt zu dem Gewicht des vorliegenden Stückes: "Die Gewichte sind völlig unregelmäßig, weder im normalen Taler- noch Halbtalergewicht, so daß die Bezeichnung "Regimentstaler" sich lediglich auf das taler­förmige A u s s e h e n bezieht, nicht auf irgendeine Beziehung zum Taler als Nominal. Daher ist auch die Bezeichnung "Regimentshalbtaler" für die leichteren Stücke nicht zutreffend, sondern irreführend."

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 1565 1

WALDECK. GRAFSCHAFT, SEIT 1713 FÜRSTENTUM. Georg Heinrich, 1813-1845.
Kronentaler 1824. 29,16 g. AKS 18; Dav. 925; Kahnt 548; Thun 406.
Hübsche Patina, fast vorzüglich

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
800 €

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Los 1566 1

WALLENSTEIN. Albrecht, 1623-1634, Herzog von Friedland.
Reichstaler 1626, Jitschin. 29,08 g. * ALBERTVS • D : G ° DVX (Sonne) FRIDLANDIAE * Geharnischtes Brustbild fast v. v. mit umgelegtem Mantel, unten Münzmeisterzeichen Sonne mit Gesicht in Klammern (Georg Reick, Münzmeister in Jitschin 1626-1630)//SAC • ROM • IMPERII PRINCEPS 16 - 26. Mit Fürstenhut bedeckter Schild zwischen zwei Kreuzrosetten, darin gekrönter Adler mit vierfeldigem Wappen auf der Brust. Dav. 3439; Nohejlová-Prátová 4.
RR Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
18.500 €

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Los 1567 1

WERDEN UND HELMSTEDT. ABTEI. Ferdinand von Erwitte, 1670-1706.
Reichstaler 1698. 29,18 g. Dav. 5931; Grote 49.
R Hübsche Patina, kl. Sammlerpunze im Rand, leichte Prägeschwäche, fast vorzüglich

Die Mariendarstellung auf diesem Taler entspricht dem Gnadenbild in der Wallfahrtskirche in Neviges (Kreis Mettmann). Die dortigen Wallfahrten mit der Verehrung des Gnadenbildes begannen mit einer Dankwallfahrt am 15.10.1681, die der Fürstbischof von Paderborn und Münster Ferdinand von Fürstenberg aus Dankbarkeit für seine Genesung von schwerer Krankheit veranstaltete. An dieser Wallfahrt nahm auch der Landesherr, der Herzog von Jülich und Berg, Kurfürst Johann Wilhelm (Jan Wellem) von Pfalz-Neuburg, teil (vgl. hierzu den Artikel von Heinz Pielsticker: "Die Madonnendarstellung auf dem Taler der Abtei Werden und Helmstedt aus dem Jahre 1698 und das Gnadenbild in der Wallfahrtskirche zu Hardenberg-Neviges", in Berichte 84, 1974, S. 2069-2072).

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 1568 1

WESTPHALEN. KÖNIGREICH. Hieronymus Napoleon, 1807-1813.
2/3 Taler (24 Mariengroschen) 1810 B. 17,08 g. AKS 12; J. 22.
Fast vorzüglich

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
200 €

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Los 1569 1

WESTPHALEN. KÖNIGREICH. Hieronymus Napoleon, 1807-1813.
2/3 Taler 1812 C. 13,05 g. AKS 25; J. 17.
Vorzüglich

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

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Los 1570 1

WIED. WIED-NEUWIED, GRAFSCHAFT, SEIT 1784 FÜRSTENTUM. Johann Friedrich Alexander, 1737-1791.
Silbermedaille 1752, von W. Dobicht und Q. Fritsch, auf die Eintracht mit seinem Bruder Franz Karl Ludwig. Die geharnischten Brustbilder der Brüder nebeneinander r. mit umgelegten Mänteln//Landschaft, darin bekränzter Obelisk, der von Lorbeer- und Palmzweigen umwunden ist; im Hintergrund r. das Neuwieder Schloß, l. eine Burg. 40,19 mm; 25,47 g. Schneider 51.
RR Kl. Schrötlingsfehler und Bearbeitungsspuren am Rand, sehr schön

Erworben 2014 von Wolfgang Rittig, Schwelm.
Graf Franz Karl Ludwig wurde am 19. Oktober 1710 als dritter Sohn des Grafen Friedrich Wilhelm geboren. Nach seinem Studium in Königsberg trat er schon früh in preußische Kriegsdienste. 1734 wurde er Oberstleutnant beim niederrheinisch-westfälischen Kreisregiment, blieb aber in preußischen Diensten. 1737 nahm er am Türkenfeldzug teil. Nach dem Tode seines Vaters am 17. September führte er bis zur Rückkehr seines ältesten Bruders die Regierungsgeschäfte in Neuwied. Am 3. September heiratete er Sophia Louise, die Tochter des Burggrafen von Dohna-Carwinden, die jedoch schon 1749 starb. Im selben Jahr wurde er Generalmajor der Infanterie. Nachdem er am Siebenjährigen Krieg teilgenommen hatte, ließ er sich 1763 aus gesundheitlichen Gründen pensionieren und beging am 8. Oktober 1765 im Schloß Monrepos aus denselben Gründen Selbstmord.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
460 €

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Los 1571 1

WIED. WIED-NEUWIED, GRAFSCHAFT, SEIT 1784 FÜRSTENTUM. Johann Friedrich Alexander, 1737-1791.
1/3 Taler 1752, Neuwied. 4,84 g. Schneider 49.
Hübsche Patina, min. Stempelfehler auf der Rückseite, vorzüglich

Exemplar der Auktion Münzzentrum Rheinland 162, Solingen-Ohligs 2013, Nr. 3438.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1572 1

WIED. WIED-NEUWIED, GRAFSCHAFT, SEIT 1784 FÜRSTENTUM. Johann Friedrich Alexander, 1737-1791.
1/4 Gulden 1753, Neuwied. 2,46 g. Schneider 56.
Schöne Patina, fast vorzüglich

Erworben 2013 von Holger Siee, Staßfurt.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
260 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1573 1

WIED. WIED-NEUWIED, GRAFSCHAFT, SEIT 1784 FÜRSTENTUM. Johann Friedrich Alexander, 1737-1791.
3 Stüber 1753, Neuwied. 2,07 g. Schneider 55.
Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
170 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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