Katalog - Auktion 379

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Auktion 379
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 41 1

SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Georg I., 1615-1656
1 1/2facher Schautaler 1619, von H. von Lünen, auf das Vikariat. Der Kurfürst in Kurornat reitet r., mit der Rechten das Schwert schulternd, unten der sächsische Wappenschild, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl//Sechsfach behelmtes, mehrfeldiges Wappen. 49,50 mm; 49,33 g. Clauß/Kahnt 289 Anm.; Schnee 836 (dort als 1 1/2facher Reichstaler bezeichnet); Slg. Merseb. 902.
RR Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 42 1

SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Georg I., 1615-1656
Breiter doppelter Reichstaler 1626, Dresden. 58,05 g. Clauß/Kahnt 139; Dav. 7602 var.; Schnee 846.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
9.000 €

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Los 43 1

SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Georg I., 1615-1656
Breiter dreifacher Reichstaler 1650, Dresden, auf den Westfälischen Frieden. 87,57 g. Der geharnischte Kurfürst steht halbr. auf gefliestem Boden, mit der Rechten das Schwert schulternd, die Linke lehnt auf einem Tisch, darauf Helm//Helm über zwei Wappen, umher Wappenkreis. Clauß/Kahnt 338; Dav. 394; Schnee 883.
RR Sehr attraktives Exemplar mit prachtvoller Patina, vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
14.000 €

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Los 44 1

SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Georg II., 1656-1680
Breiter doppelter Reichstaler 1657, Dresden, auf das Vikariat. 58,10 g. Die Umschrift beginnt oben rechts. Clauß/Kahnt 489; Dav. 398; Schnee 897.
RR Prachtexemplar. Ausdrucksvolle Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 45 1

SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Georg II., 1656-1680
Dreifache Reichstalerklippe 1676, Dresden, auf das Vogelschießen in Dresden am 23. Juli, wo dem Kurprinzen (später Kurfürst Johann Georg III.) der Königsschuß gelang und seine Mutter Magdalena Sibylla, Prinzessin von Brandenburg-Bayreuth, dadurch Schützenkönigin wurde. 86,65 g. Stempelschneider Ernst Caspar Dürr und Martin Heinrich Omeis. Unter Kurhut die verschlungenen Initialen MSC (Magdalena Sibylla Kurfürstin), zu den Seiten Palm- und Lorbeerzweig, unten mit Band verbunden, dort die Stempelschneidersignaturen • D • - • O •//DEN • XXIII • IUL : A : MDC • LXXVI • WURDE • DIE • DURCHL : CHURF : ZU • SACHSEN • / FR : MAGDALENA • SIBYLLA • BEY • DEN • DRESD : VOGELSCHIESEN • / KÖNIGIN • Unter Wolken und strahlender Sonne die Ansicht der Festwiese, in der Mitte die Vogelstange, von der der abgeschossene Vogel und ein abgetrennter Flügel herabfallen, zu den Seiten nackte Fortuna mit Segel auf Kugel und Spes auf Anker gestützt, unten Schrifband mit KOM • - GLÜCK • ERFREUE • - HOFNUNG •. Clauß/Kahnt 536; Dav. 409; Fischer/Maué 2.164; Grund D/O 1676/02; Schnee 949.
Von größter Seltenheit. Winz. Kratzer, min. gereinigt, vorzüglich.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
26.000 €

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Los 46 1

SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Georg III., 1680-1691
Doppelter Reichstaler 1691, Dresden, auf seinen Tod. 58,14 g. Clauß/Kahnt 627 (LP); Dav. 7644; Schnee 972.
RR Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, fast vorzüglich.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 47 1

SACHSEN. SACHSEN, KÖNIGREICH. Friedrich August I., 1806-1827
Konv.-Taler 1815. Fleißprämie der Bergakademie zu Freiberg. 28,03 g. AKS 54; Dav. 990; Kahnt 420; Müseler 56.2.1/10; Thun 296.
RR Kabinettstück von polierten Stempeln. Feine Patina, fast Stempelglanz (Prooflike).

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 48 1

SACHSEN. SACHSEN-WEIMAR-EISENACH, HERZOGTUM. Ernst August Constantin, 1748-1758, bis 1756 unter Vormundschaft Friedrichs III. von Gotha
Reichstaler 1756, Eisenach, auf seinen Regierungsantritt. 25,90 g. Mit Randschrift. Dav. 2757; Koppe 534; Schnee 391.
R Kabinettstück. Prachtvolle Patina, Erstabschlag, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
11.000 €

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Los 49 1

SACHSEN. SACHSEN-GOTHA-ALTENBURG, HERZOGTUM. Ernst der Fromme, 1640-1675
Doppelter Reichstaler 1675, Gotha, auf seinen Tod. 58,15 g. Dav. 7456; Schnee 443; Steguweit 126 Anm.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Schrötlingsriß, fast vorzüglich.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
12.000 €

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Los 50 1

SACHSEN. SACHSEN-GOTHA-ALTENBURG, HERZOGTUM. Friedrich III., 1732-1772
Konv.-Taler 1764, Gotha. 28,02 g. Dav. 2722; Schnee 530; Steguweit 261.
Kabinettstück. Feine Patina, Erstabschlag, fast Stempelglanz.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 51 1

SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM. Friedrich III., 1616-1659
Reichstaler 1659, Schleswig, auf seinen Tod. 28,37 g. Dav. 3702; Lange 328 c.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung.
Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 52 1

SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM. Christian Albrecht, 1659-1694
Reichstaler 1681, Schleswig. 29,15 g. CHRIST : ALB : HER • N • DVX • S • H • S • D • Geharnischtes Brustbild r. mit Halstuch und umgelegtem Mantel//• PER • ASPERA • - • AD ASTRA • Dreifach behelmter, verzierter Wappenschild mit den Wappen von Norwegen, Schleswig, Holstein, Stormarn, Dithmarschen und Oldenburg-Delmenhorst, oben die geteilte Jahreszahl • 16 - 81 •, unten zu den Seiten des Wappens Münzmeisterzeichen • CI - MB • (Claus Jakob Mecklenburg, Münzmeister in Schleswig 1674-1682). Dav. 3706; Lange 375 A.
Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön +.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
18.000 €

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Los 53 1

SCHWARZBURG. SCHWARZBURG, GRAFSCHAFT. Günther XLI. von Arnstadt und Johann Günther von Sondershausen, 1552-1569
Reichstaler o. J., Arnstadt, mit Titel Ferdinands I. 28,51 g. Dav. 9829; Fischer 95 var.
R Hübsche Patina, kl. Prägeschwäche, sehr schön-vorzüglich.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 54 1

SCHWARZBURG. SCHWARZBURG-ARNSTADT, GRAFSCHAFT. Anton Günther II., 1666-1716
Reichstaler 1711, Arnstadt. 29,10 g. Dav. 2766; Fischer 376.
RR Hübsche Patina, fast vorzüglich.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 55 1

STRALSUND. STADT.
Dicktaler 1538. 28,35 g. Strahl//Kreuz, im ersten Winkel "S". Bratring 5.
Von allergrößter Seltenheit, wohl Unikum. Hübsche Patina, sehr schön +

Exemplar der Slg. Pogge, Auktion L. & L. Hamburger, Frankfurt/Main, November 1903, Nr. 1436.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
36.000 €

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Los 56 1

WALLENSTEIN. Albrecht, 1623-1634, Herzog von Friedland
Doppelter Reichstaler 1627, Jitschin. 57,84 g. É ALBERTVS • DEI • GRA : - DVX • FRIDLANDIAE : Geharnischtes Brustbild fast v. v. mit umge­leg­tem Mantel, unten Münzmeisterzeichen Sonne mit Gesicht in Klammern (Georg Reick, Münzmeister in Jitschin 1626-1630)//SACRI • ROMANI • IMPERII • PRINCEPS • 1627 Mit Fürstenhut bedeckter Schild, darin gekrönter Adler mit vierfeldigem Wappen auf der Brust. Dav. A 3441; Poley 39.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön +.

Schätzpreis
30.000 €
Zuschlag
95.000 €

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Los 57 1

WÜRTTEMBERG. WÜRTTEMBERG, HERZOGTUM. Eberhard Ludwig, 1693-1733
Reichstaler 1694, Stuttgart. 29,20 g. Mit glattem Rand. Dav. 7880; Klein/Raff 34 d.
R Hübsche Patina, fast vorzüglich.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 58 1

WÜRTTEMBERG. WÜRTTEMBERG-OELS, HERZOGTUM. Sylvius Friedrich, 1664-1697
Reichstaler 1686 IN, Bernstadt, auf den Tod seiner Mutter Elisabeth Maria von Münsterberg-Oels. 28,14 g. Brustbild mit geblümtem Kleid und Spitzenschleier l., umher Verzierung//14 Zeilen Schrift zwischen Verzierungen, unten die Signatur I • N • (Stempelschneider Johann Neidhard). Dav. 7896; F. u. S. 2329; Klein/Raff 70.
RR Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, kl. Zainende, vorzüglich +

Exemplar der William H. Bleyer Collection, Auktion Jess Peters 111, Dezember 1982, Nr. 931.
Der Stifter der Linie Württemberg-Oels, ein Zweig der Weiltingischen Linie, war Herzog Sylvius Nimrod, ein Sohn des Herzogs Julius Friedrich von Württemberg-Weiltingen. Er vermählte sich 1647 mit Elisabeth Maria, der einzigen Tochter Karl Friedrichs, des letzten Herzogs von Münsterberg-Oels in Schlesien, und erbte nach dem vier Wochen später erfolgten Tod seines Schwiegervaters das Fürstentum Oels, nebst den Herrschaften Sternberg in Mähren und Medzibor in Schlesien. Er starb 1664 und hinterließ vier Söhne, über die seine Witwe die Vormundschaft bis zum Jahre 1672 führte. Inzwischen war der älteste der Söhne gestorben, und die drei anderen, Sylvius Friedrich, Christian Ulrich und Julius Sigismund, teilten nun Land und Regierung in die drei Linien Oels, Bernstadt und Juliusburg. Herzog Sylvius Friedrich vermählte sich 1672 mit Eleonore Charlotte, Tochter des Herzogs Georg II. von Württemberg-Mömpelgart. Sylvius Friedrich starb 1697 kinderlos, und eine neue Teilung der Herzogtümer in zwei Hälften wurde vorgenommen.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
9.000 €

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Los 59 1

WÜRZBURG. BISTUM. Johann Philipp von Schönborn, 1642-1673
Reichstaler o. J. (nach 1663), Nürnberg. 29,07 g. Dav. 5981; Helmschrott 322.
RR Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, winz. Kratzer, vorzüglich.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
5.500 €

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HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
Los 60 1

TIROL, GRAFSCHAFT. Erzherzog Sigismund, der Münzreiche, 1446-1496
Guldiner 1486, Hall. 31,05 g. Dav. 8087; M./T. 64; Voglh. 1 III/IV.
RR Hübsche Patina, Bearbeitungsspuren am Rand, sehr schön +

Bei dieser Prägung handelt es sich um die älteste Talerprägung. Erzherzog Sigismund hat 1486 nach Vorarbeiten, die bis ins Jahr 1483 zurückreichen, diese Großsilbermünze prägen lassen. Vorausgegangen war 1484 die Prägung von Halbguldinern. Bis dahin hatte er in großer Anzahl Goldgulden herstellen lassen, um dem steigenden Bedarf nach einer wertvollen Münze nachzukommen. Da Tirol keine eigenen Goldvorkommen hatte, war die Goldprägung aber gerade kostendeckend. Dagegen war die Ausbeute des Schwazer Silberbergbaus außerordentlich groß. So entstand die Idee zu einer großen Silbermünze im Wert eines Goldguldens; es war die Geburtsstunde des Talers. Ihren Namen erhielten diese Münzen allerdings erst Anfang des 16. Jahrhunderts durch die "Joachimstaler", später kurz Taler genannt, die im böhmischen Joachimstal von den Grafen Schlick geprägt wurden. Das Verhältnis von Gold zu Silber von 1:12 führte zu einer Großsilbermünze von 31,9 g rauh und einem Feingewicht von 29,9 g. Die als Guldiner bezeichneten Stücke wurden auch Uncialis genannt, weil ihr Gewicht einer Unze der Tiroler Gewichtsmark entsprach. Die neue Münze war 15lötig (937,5/1000 fein) und entsprach wie der Goldgulden dem Wert von 60 Kreuzern.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
8.500 €

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