Katalog - eLive Auction 90

Münzen und Medaillen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit

Ergebnisse 561-580 von 658
Seite von 33
eLive Auction 90 - Tag 3 (Lose 1146 - 1803)
Startet in 19 Tag(en) 5 Stunde(n)
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN SCHLESWIG-HOLSTEIN
Los 1706 1
KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL Friedrich VII., 1848-1863.

Silbermedaille 1848, von H. Lorenz, auf den Beginn des Aufstandes von Schleswig-Holstein gegen Dänemark am 24. März. Die personifizierten Herzogtümer Holstein und Schleswig stehen mit Christian I. als Stammherrn des oldenburgischen Hauses um Altar, darauf Urkunde//Allegorische Darstellung des Angriffs von Dänemark auf die Herzogtümer. 42,38 mm; 36,34 g. Lange 181. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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Los 1707 1
KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL Friedrich VII., 1848-1863.

Silbermedaille 1848, von H. Lorenz, auf den Beginn des Aufstandes von Schleswig-Holstein gegen Dänemark am 24. März. Die personifizierten Herzogtümer Holstein und Schleswig stehen mit Christian I. als Stammherrn des oldenburgischen Hauses um Altar, darauf Urkunde//Allegorische Darstellung des Angriffs von Dänemark auf die Herzogtümer. 42,47 mm; 36,14 g. Dazu: Bronze- und Eisengußmedaille auf denselben Anlass. Lange 181, 181 b, 181 c. 3 Stück. Zum Teil mit kleinen Fehlern, vorzüglich-Stempelglanz

Den Angaben von Chr. Lange zufolge wurden die Bronze- und Eisengußausführungen der Medaille aus Kanonenmetall und Eisen der dänischen Fregatte "Gefion" und des Linienschiffes "Christian VIII." gefertigt. Beide Schiffe waren im Zuge des Schleswig-Holsteinischen Krieges 1849 in das Gefecht bei Eckernförde verwickelt. Die von Strand feuernden deutschen Geschütze zwangen die "Gefion" zur Kapitulation, die "Christian VIII." hingegen geriet in Brand und wurde nachfolgend durch eine Explosion zerstört.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
150 €

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Los 1708 1
KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL Friedrich VII., 1848-1863.

Silbermedaille 1849, von S. Drentwett, auf das Seegefecht bei Eckernförde. Die Fregatte "Gefion" und das brennende Linienschiff "Christian VIII." im Meer vor der Strandschanze, auf der eine dreifarbige Fahne weht//Wappen auf Verzierungen. 39,21 mm; 24,89 g. Lange 186 a. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

Am 3. April 1849 begannen nach Ablauf des Waffenstillstandes auf dänischer Seite wieder die Feindseligkeiten. Zwei Tage später fuhren das Linienschiff "Christian VIII." mit 84 Kanonen und die Fregatte "Gefion" mit 48 Kanonen sowie drei weitere Schiffe unter dem Oberbefehl des Kapitäns Paludan in die innere Bucht von Eckernförde, die von zwei Schanzen, der Nordbatterie mit 10 Kanonen und der Südbatterie mit 4 Kanonen unter dem Befehl des schleswig-holsteinischen Artilleriehauptmanns Jungmann verteidigt wurde. Die Schiffe begannen nach 6 Uhr morgens die Schanzen zu beschießen, die sofort einen Gegenangriff starteten. Durch den mittags aufkommenden Ostwind, der die Schiffe gegen den Strand trieb und durch die gut gezielten Schüsse der Batterien, sah sich Paludan gezwungen, ein Schreiben an die Militärbehörde aufzusetzen. Er versprach darin, die Feindseligkeiten einzustellen, wenn man ihm freien Abzug gewähre, ansonsten würde er die Stadt in Brand setzen. Darauf ging Jungmann jedoch nicht ein, und so begannen die Gegner die Beschießung von neuem, diesmal wurden die Schanzen zusätzlich von sechs Geschützen einer nassauischen Feldbatterie unterstützt. Schließlich sahen sich die Dänen zur Aufgabe gezwungen; sie übergaben beide Schiffe mit Besatzung als Kriegsgefangene. Während der Ausschiffung der Schiffsbesatzung gab es abends eine starke Explosion an Bord der "Christian VIII.", von der schließlich nur noch ein Wrack übrigblieb.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
150 €

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Los 1709 1
KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL Friedrich VII., 1848-1863.

Silbermedaille 1849, von S. Drentwett, auf das Seegefecht bei Eckernförde. Die Fregatte "Gefion" und das brennende Linienschiff "Christian VIII." im Meer vor der Strandschanze, auf der eine dreifarbige Fahne weht//Wappen auf Verzierungen. 39,01 mm; 25,36 g. Lange 186 a. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Am 3. April 1849 begannen nach Ablauf des Waffenstillstandes auf dänischer Seite wieder die Feindseligkeiten. Zwei Tage später fuhren das Linienschiff "Christian VIII." mit 84 Kanonen und die Fregatte "Gefion" mit 48 Kanonen sowie drei weitere Schiffe unter dem Oberbefehl des Kapitäns Paludan in die innere Bucht von Eckernförde, die von zwei Schanzen, der Nordbatterie mit 10 Kanonen und der Südbatterie mit 4 Kanonen unter dem Befehl des schleswig-holsteinischen Artilleriehauptmanns Jungmann verteidigt wurde. Die Schiffe begannen nach 6 Uhr morgens die Schanzen zu beschießen, die sofort einen Gegenangriff starteten. Durch den mittags aufkommenden Ostwind, der die Schiffe gegen den Strand trieb und durch die gut gezielten Schüsse der Batterien, sah sich Paludan gezwungen, ein Schreiben an die Militärbehörde aufzusetzen. Er versprach darin, die Feindseligkeiten einzustellen, wenn man ihm freien Abzug gewähre, ansonsten würde er die Stadt in Brand setzen. Darauf ging Jungmann jedoch nicht ein, und so begannen die Gegner die Beschießung von neuem, diesmal wurden die Schanzen zusätzlich von sechs Geschützen einer nassauischen Feldbatterie unterstützt. Schließlich sahen sich die Dänen zur Aufgabe gezwungen; sie übergaben beide Schiffe mit Besatzung als Kriegsgefangene. Während der Ausschiffung der Schiffsbesatzung gab es abends eine starke Explosion an Bord der "Christian VIII.", von der schließlich nur noch ein Wrack übrigblieb.

Schätzpreis
125 €
Startgebot
125 €

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Los 1710 1
KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL Friedrich VII., 1848-1863.

2 Rigsdaler (Doppelter Reichstaler) 1854, Altona. 28,9 g. Münzmeister Johann Friedrich Freund.  Dav. 77 (dort unter Dänemark); Hede 6 B. Feine Patina, sehr schön

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75 €
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75 €

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Los 1711 1
KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL Friedrich VII., 1848-1863.

Bronzemedaille o. J. (1872), von F. F. Helfricht, auf die Gefangennahme des dänischen Kapitäns Dirkinck-Holmfeld auf Fehmarn am 15. April 1848. Baron von Leesen mit seinen Männern im Gespräch mit Dirkinck-Holmfeld, der gerade angelandet ist, im Hintergrund dessen Schiffe "Najaden" und "Löwenörn"//Zehn Zeilen Schrift. 50,40 mm; 58,57 g. Dazu: Vergoldete Bronzemedaille auf den gleichen Anlass. 50,39 mm; 60,24 g. Lange 213. 2 Stück. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
125 €
Startgebot
125 €

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Los 1712 1
HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM Friedrich III., 1616-1659.

1/2 Reichstaler 1617, Schleswig. 14,22 g. Münzzeichen gekreuzte Zainhaken. Lange -. Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Prägeschwäche, Kratzer, sehr schön

Erworben im April 1997 von H. Schmidt, Pinneberg.

Bis zur Slg. Roeper, Auktion Grabow 10, Rostock 1937, Nr. 3098 war dieser Jahrgang nicht bekannt.

Schätzpreis
300 €
Startgebot
300 €

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Los 1713 1
HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM Friedrich III., 1616-1659.

Reichstaler 1625, Schleswig. 28,92 g. Münzmeister Samuel Timpf. Dav. 3698; Lange 323 c/b. Feine Patina, sehr schön


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
150 €
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150 €

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Los 1714 1
HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM Christian Albrecht, 1659-1694.

Silbermedaille 1689, von A. Karlsteen, auf den Altonaer Vergleich mit Christian V. von Dänemark. Feuer lodert auf einem Altar, unten Blumen//Von links bläst Wind auf ein Schiff in stark bewegter See, rechts fährt ein Schiff in ruhigem Wasser unter Sternenhimmel, im Hintergrund die aufgehende Sonne. 53,91 mm; 60,67 g. Lange 369. RR Feine Patina, Tuscheziffer auf der Vorderseite, sehr schön

Aus der Sammlung eines Berliner Numisnautikers.

Nachdem Christian V. ihn zweimal seiner Länder beraubte, erhielt Christian Albrecht durch Unterstützung Schwedens, Brandenburgs und Englands im Altonaer Vergleich sein Herzogtum wieder zurück.

Schätzpreis
400 €
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400 €

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Los 1715 1
LOTS

Kleine Sammlung dänischer Münzen aus Schleswig-Holstein, des 18.-19. Jahrhunderts, vom Ku.-Dreiling bis zum 1/6 Speciestaler. 22 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön-vorzüglich

Aufgrund der amerikanischen Zoll Einfuhrbestimmungen, welche eine detaillierte Einzelaufstellung aller Münzen des Lots verlangt, ist leider kein Versand in die USA möglich.


Due to the U.S. customs regulations that requires a detailed individual listing of all coins from the lot, shipping to the USA is unfortunately not possible.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
150 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN SCHWÄBISCH HALL
Los 1716 1
STADT

Reichstaler 1746, Nürnberg, mit Titel von Franz I. 29,13 g. Mit Riffelrand. Dav. 2279; Raff 49. Felder geglättet, sonst fast vorzüglich

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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Los 1717 1
STADT

Dukat 1777, Nürnberg, mit Titel Josephs II. 3,48 g. Fb. 1083; Raff 51. GOLD. Winz. Kratzer, fast vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
1.000 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN SCHWARZBURG
Los 1718 1
SCHWARZBURG-RUDOLSTADT, GRAFSCHAFT, SEIT 1711 FÜRSTENTUM Friedrich Karl, 1790-1793.

1/2 Konv.-Taler 1791, Saalfeld. 13,92 g. Fischer 587. Hübsche Patina, fast vorzüglich

Schätzpreis
100 €
Startgebot
1 Gebot(e) 100 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN SPEYER
Los 1719 1
BISTUM August von Limburg-Styrum, 1770-1797.

1/2 Konv.-Taler 1770, Mannheim, auf seine Inthronisation. 13,90 g. Ehrend 7/39 b; Haas 563. Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
75 €
Startgebot
1 Gebot(e) 75 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN STOLBERG
Los 1720 1
STOLBERG-KÖNIGSTEIN, GRAFSCHAFT Ludwig II., 1535-1574.

Taler 1546, Augsburg, mit Titel Karls V. 28,43 g. Dav. 9862; Forster 358 var.; Friederich 305 var. Sehr schön

Schätzpreis
400 €
Startgebot
400 €

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Los 1721 1
STOLBERG, GRAFSCHAFT (VOR DER TEILUNG VON 1645) Wolfgang Georg allein, 1612-1631.

Reichstaler 1625, Stolberg. 28,69 g. Dav. 7778; Friederich 975/977. Kl. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön +


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
250 €
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250 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN STRALSUND
Los 1722 1
STADT

Hohlpfennig 14. Jahrhundert. 0,39 g. Strahl über Mauer. Dannenberg -; Sobietzky 38. Von großer Seltenheit. Sehr schön

Schätzpreis
250 €
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Los 1723 1
STADT

Hohlpfennig 14. Jahrhundert. 0,27 g. Fahne r. mit einem Kreuz.  Dannenberg -; Sobietzky 103. Von größter Seltenheit. Sehr schön

Schätzpreis
250 €
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250 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN TRIER
Los 1724 1
ERZBISTUM Kuno II. von Falkenstein, 1362-1388.

Goldgulden o. J. (um 1365), Koblenz. 3,49 g. Gespaltener Wappenschild (Trier/Münzenberg) in Achtpaß//Johannes der Täufer steht v. v. mit erhobener Rechten und Kreuzstab. Fb. 3394; Felke 126 var.; Noss 67 b. GOLD. Leicht gewellt, sehr schön

Exemplar der Auktion Leipziger Münzhandlung und der Auktion Heidrun Höhn 79, Leipzig 2013, Nr. 1537.

Schätzpreis
400 €
Startgebot
400 €

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Los 1725 1
ERZBISTUM Kuno II. von Falkenstein, 1362-1388.

Goldgulden o. J. (1372-1374), Koblenz. 3,5 g. Fb. 3399; Felke 342 var.; Noss 93 b leicht var. GOLD. R Min. gewellt, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Leipziger Münzhandlung und der Auktion Heidrun Höhn 79, Leipzig 2013, Nr. 1540.

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