Katalog - Auktion 350

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Auktion 350 - - Teil 2
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 1311 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich August zu Usingen, 1803-1816.
Silbermedaille 1808, von J. Lindenschmit, auf den (nicht stattgefundenen) Besuch der Münzstätte Ehrenbreitstein. Büste r.//HULDIGUNG / DER / MÜNZSTÄTTE / EHRENBREITSTEIN / 1808. 25,34 mm; 9,30 g. Isenbeck 72 c .
Von großer Seltenheit. Nur 24 Exemplare in Silber geprägt. Sehr schön +

Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 153, München 2006, Nr. 3663.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

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Los 1312 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich August zu Usingen, 1803-1816.
Konv.-Taler 1815. 28,05 g. AKS 25; Dav. 739; Kahnt 300; Thun 220.
Prachtexemplar. Min. Schrötlingsfehler am Rand, Stempelglanz

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 1313 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich August zu Usingen, 1803-1816.
Konv.-Taler 1815. 27,69 g. AKS 25; Dav. 739; Kahnt 300; Thun 220.
Schrötlingsfehler, min. justiert, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Leipziger Münzhandlung 75, Leipzig 2012, Nr. 1862.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
280 €

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Los 1314 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich Wilhelm zu Weilburg, 1806-1816.
Konv.-Taler 1809. 28,05 g. Mit Münzmeisterzeichen "L" am Halsabschnitt, sowie nach unten gebogenen Kranzschleifen in der Rückseitendarstellung und mit Randschrift: UT SIT SUO PONDERE TUTUS, dazwischen Verzierungen. AKS 29 var.; Dav. 734; Kahnt 302; Thun 221.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Schöne Patina, fast Stempelglanz

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
4.000 €

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Los 1315 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich Wilhelm zu Weilburg, 1806-1816.
Konv.-Taler 1811. 28,09 g. Variante mit großem Kopfbild. AKS 32; Dav. 735; Kahnt 303 f; Thun 222.
Leicht justiert, kl. Kratzer, fast Stempelglanz

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
800 €

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Los 1316 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich Wilhelm zu Weilburg, 1806-1816.
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Konv.-Taler o. J. (1815), auf den Münzbesuch in Ehrenbreitstein. Zwitterprägung vom Vorderseiten­stempel der Prägung der Linie Usingen, Friedrich August, 1803-1816 (Thun 220) und dem Vorderseitenstempel der Prägung der Linie Weilburg, Friedrich Wilhelm, 1806-1816 (Thun 223). Mit glattem Rand; 27,04 g. AKS 37 a; Dav. -; Isenbeck 61 b; Kahnt 306; Stutzmann 852; Thun 225 (dort falsche Abbildung).
Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Feine Patina, min. Schrötlingsfehler, Stempelglanz

Schätzpreis
30.000 €
Zuschlag
26.000 €

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Los 1317 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich Wilhelm zu Weilburg, 1806-1816.
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Konv.-Taler 1815. 27,91 g. Probe. FRIEDRICH WILHELM FÜRST ZU NASSAU Jugendliche Büste nach r., am Halsabschnitt die Stempelschneidersignatur L (Johann Lindenschmidt)//ZEHN EINE - FEINE MARK Gekröntes Wappen, zu den Seiten Lorbeer- und Palmzweig, unten Jahreszahl und Münzmeistersignatur von Christian Teichmann . C . 1815 . T .. Mit vertiefter Schrift auf Laubrand: UT SIT SUO PONDERE TUTUS. AKS -; Dav. -; J. -; Kahnt 305 (Sehr wenige Exemplare); Stutzmann BST 851 (RRR); Thun 224 (Äußerst selten).
Von größter Seltenheit, wohl 2. bekanntes Exemplar. Kl. Schrötlingsfehler, fast vorzüglich

Friedrich Wilhelm von Nassau-Weilburg (1788-1816) ist eine der interessantesten und auch unglücklichsten Gestalten dieser Dynastie. Im Jahr 1793, als die Franzosen das Rheinland und Mainz besetzten, sah er sich gezwungen, nach Bayreuth unter den Schutz der Preußen zu fliehen. Im Frieden zu Luneville (1803) verlor er seine rechtsrheinischen Besitzungen an Frankreich. Erst 1806 konnte er zusammen mit seinem Vetter über das von Napoleon errichtete Herzogtum Nassau regieren, musste dafür aber Mitglied des Rheinbundes werden. Anfang des Jahres 1816 kam er durch einen Sturz im Treppenhaus von Schloß Weilburg ums Leben. Sein Münzportrait wurde von dem bedeutenden Mainzer Zeichner und Medailleur Johannes Lindenschmidt (1771-1845) geschaffen. Fürst Friedrich Wilhelm verwendet auf der Rückseite seiner Münze nicht die dreibügelige Fürstenkrone, sondern als Vorsteher eines regierenden Hauses die fünfbügelige Herzogskrone. Sie bekrönt einen Wappenschild, der den ebenfalls mit einer Herzogskrone bekrönten nassauischen aufrecht stehenden Löwen vor einem gestrichelten Feld mit eingestreuten Schindeln zeigt. Anstelle von Schildhaltern wird das Wappen von einem Gebinde aus Ölzweig (Frieden) und Palme (Sieg im Krieg) gerahmt. Die Legende „ZEHN EINE – FEINE MARK“ zeigt an, dass es sich um einen Taler nach der Münzkonvention von 1753 handelt: 10 dieser Taler entsprachen einer feinen (= Kölner) Mark, die 233 g Silber enthielt.
Die Randschrift „UT SIT SUO PONDERE TUTUS/Damit sie ihres Gewichtes sicher sei!“ steht in der Tradition von Cromwells Münzen, auf deren Rand „HAS NISI PERITVRVS MIHI ADIMAT NEMO/Diese (die Buchstaben der Randschrift) nehme mir niemand weg, es sei denn er hat vor zu sterben!“ stand. Randschriften kamen auf, um die Münzverminderung durch Abfeilen etc. zu verhindern.

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
18.000 €

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Los 1318 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich Wilhelm zu Weilburg, 1806-1816.
Friedrich August zu Usingen, 1803-1816 und Friedrich Wilhelm zu Weilburg, 1806-1816. 20 Kreuzer 1809. 6,63 g. AKS 4; J. 11.
Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 217, Osnabrück 2012, Nr. 4204.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
280 €

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Los 1319 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Wilhelm, 1816-1839.
Kronentaler 1817. Mit kleiner Jahreszahl. 29,62 g. AKS 40; Dav. 741; Kahnt 308 c; Thun 227.
Winz. Schrötlingsfehler auf der Vorderseite, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 1320 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Wilhelm, 1816-1839.
Kronentaler 1818. 29,04 g. AKS 41; Dav. 740; Kahnt 309; Thun 228.
Kl. Schrötlingsfehler, fast Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 1321 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Adolph, 1839-1866.
Vereinstaler 1860. 18,45 g. AKS 63; Dav. 747; Kahnt 313; Thun 234.
Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
600 €

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Los 1322 1

NEUSTADT AN DER AISCH. STADT.
Pfennig der Pfalzgrafen Ruprecht II. oder Ruprecht III. (1395-1407) aus der oberpfälzischen Münzstätte Sulzbach, mit Gegenstempel von Neustadt an der Aisch: Gotisches N. 0,43 g. Krusy X 11 B.
RR Münze und Gegenstempel sehr schön

Vermutlich das Exemplar der Slg. Dr. Heinrich Buchenau, Auktion Otto Helbing Nachf. 65, München 1931, Nr. 560.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
460 €

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Los 1323 1

NÜRNBERG. STADT.  

Silbergußmedaille 1536, unsigniert, von Matthes Gebel, auf den Nürnberger Patrizier Clemens Volkamer. Brustbild Volkamers r.//Helm, Panzer und Schild mit Familienwappen. 35,60 mm; 15,72 g. Habich I, 2, 1132.
Von großer Seltenheit. Originalguß. Hervorragendes Renaissanceporträt. Bohrversuch, vorzüglich

ERRATUM: Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 11, Dortmund 1998, Nr. 35 (dort falsche weitere Prov. genannt). Mit Expertise v. Bernhard Schulte.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 1324 1

NÜRNBERG. STADT.
Bronzierte Bleigußmedaille 1562, unsigniert, Werkstatt Jakob Hoffmann, auf den Nürnberger Patrizier Veit Holzschuher. Brustbild Holzschuhers r.//Behelmtes Familienwappen. 70,88 mm; 188,45 g. Habich II, 1, 2402 var.
Späterer Guß. Sehr schön

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
160 €

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Los 1325 1

NÜRNBERG. STADT.
Ovale Bronzegußmedaille o. J., Werkstatt G. Holdermann, auf Georg und Maria Pfinzing. Brustbild Georgs fast v. v. mit Halskrause//Brustbild Marias fast v. v. mit Halskrause. 44,25 x 36,08 mm; 45,13 g. Habich II, 1, 2810.
Späterer Guß. Sehr schön

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
200 €

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Los 1326 1

NÜRNBERG. STADT.
Guldentaler (60 Kreuzer) 1611, mit Titel Rudolfs II. 25,00 g. Dav. 89; Kellner 149.
Kl. Randfehler, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €

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Los 1327 1

NÜRNBERG. STADT.
Reichstaler 1623, mit Titel Ferdinands II. 29,36 g. Mit Münzzeichen Stern auf der Vorderseite. Dav. 5636; Kellner 230 a.
Zainende, fast vorzüglich

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
380 €

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Los 1328 1

NÜRNBERG. STADT.
Reichstaler 1624, mit Titel Ferdinands II. 29,27 g. Dav. 5636; Kellner 230 b.
Feine Patina, vorzüglich

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
440 €

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Los 1329 1

NÜRNBERG. STADT.
Guldentaler (60 Kreuzer) 1624, mit Titel Ferdinands II. 24,85 g. Dav. 91; Kellner 203.
Äußerst seltene Variante. Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
850 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1330 1

NÜRNBERG. STADT.
Reichstaler 1626, mit Titel Ferdinands II. 28,91 g. Dav. 5636; Kellner 230.
Rand leicht bearbeitet, sehr schön

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

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