Katalog - Auktion 427

Goldprägungen, u.a. eine Spezialsammlung Osmanisches Reich und Türkei

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Auktion 427 - Teil 2 (Lose 337 - 773)
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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BAYERN
Los 561 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Luitpold, Prinzregent, 1886-1912.

Goldmedaille zu 8 Dukaten o. J. (graviert 1891), von A. Börsch. Kleine Preismedaille der internationalen Kunstausstellung in München, II. Klasse. Pallas Athene sitzt l. mit Lanze, den linken Arm auf einen Schild gelegt, mit der Rechten pflückt sie einen Zweig von einem Lorbeerbaum//Lorbeerkranz, darauf liegt eine Schrifttafel mit dem eingravierten Namen MAX HORTE, unten Schrifttafel mit eingravierter Jahreszahl 1891. 33,79 mm; 27,65 g. Gebhardt 229; Witt. 3055. GOLD. Kl. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch 190, München 1996, Nr. 1765.

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
2.000 €

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Los 562 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Luitpold, Prinzregent, 1886-1912.

Goldmedaille 1896, von A. Börsch, auf die bayerische Landes- , Industrie- , Gewerbe- und Kunstausstellung. Brustbild l.//Thronende Stadtgöttin reicht Kranz an Handwerker, im Hintergrund Ausstellungsgebäude. Mit Randgravur: MECH: SEILER WAARENFABRIK BAMBERG. 39,08 mm; 41,27 g. Gebhardt 358; Slg. Erlanger 1360. GOLD. Kl. Randfehler und Kratzer, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
3.500 €
Startgebot
3.500 €

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Los 563 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Luitpold, Prinzregent, 1886-1912.

Goldmedaille zu 6 Dukaten o. J. (graviert 1905), von A. Börsch. Kleine Preismedaille der internationalen Kunstausstellung in München, II. Klasse. Pallas Athene sitzt l. mit Lanze, den linken Arm auf einen Schild gelegt, mit der Rechten pflückt sie einen Zweig von einem Lorbeerbaum//Lorbeerkranz, darauf liegt eine Schrifttafel mit dem eingravierten Namen JOHAN TIREN, unten Schrifttafel mit eingravierter Jahreszahl 1905. 33,82 mm; 20,63 g. Gebhardt 233; Witt. 3057. GOLD. Kl. Bearbeitungssstelle am Rand, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Gießener Münzhandlung 72, München 1995, Nr. 2381.

Schätzpreis
1.750 €
Startgebot
1.750 €

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Los 564 1
HERZOGLICH BAYERISCHE NEBENLINE Maximilian, Herzog in Bayern, *1808, Ó1888.

Goldmedaille zu 7 Dukaten o. J., von C. Voigt. Kopf r.//Sieben Zeilen Schrift in Eichenkranz. 35,52 mm; 23,91 g. Slg. Memmesh. 2766 (dort in Silber); Witt. 3089. GOLD. Winz. Kratzer, kl. Feilspuren im Rand, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 191, München 1996, Nr. 2835.

Beiliegend drei Briefe vom 20. Juli 1879, 5. April 1880 und 28. Dezember 1883.

Maximilian, *4. Dezember 1808, war der Sohn des Herzogs Pius August von Birkenfeld-Gelnhausen und der Onkel Maximilians II., König von Bayern. Er starb am 15. November 1888 in München.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.500 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BRANDENBURG IN FRANKEN
Los 565 1 Video
BRANDENBURG IN FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT Friedrich V., 1361-1397.

Goldgulden o. J. (1372-1396), Neustadt an der Aisch oder Langenzenn. 3,5 g. Der burggräfliche Wappenschild mit drei Ringeln in Sechspaß, in den Außenwinkeln je ein Ringel//St. Johannes steht v. v. mit erhobener Rechten, mit der Linken den Kreuzstab schulternd, oben links Helm mit Brackenkopf, im Feld links und rechts je eine Rosette mit zwei Lilien, unten rechts der vierfeldige Zollernschild. Fb. 301; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3003; v. Schr. 127. GOLD. Von großer Seltenheit. Min. gewellt, attraktives, vorzügliches Exemplar

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 186, Osnabrück 2011, Nr. 8416, der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 409, Frankfurt/Main 2013, Nr. 2213 und der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 3003.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
10.000 €

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Los 566 1
BRANDENBURG IN FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT Friedrich von Ansbach und Sigismund von Kulmbach, 1486-1495.

Goldgulden o. J., Schwabach. 3,22 g. Fb. 305; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3104; v. Schr. 360. GOLD. Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
400 €
Startgebot
400 €

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Los 567 1
BRANDENBURG IN FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT Friedrich allein, 1495-1515.

Goldgulden 1498, Schwabach. 3,31 g. Fb. 306; Levinson I-376 a; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3119; v. Schr. 464 var. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Winz. Schrötlingsfehler am Rand, fast vorzüglich

Schätzpreis
1.250 €
Startgebot
1.250 €

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Los 568 1
BRANDENBURG IN FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT Friedrich allein, 1495-1515.

Goldgulden 1499, Schwabach. 3,23 g. Fb. 306; Levinson 401 a; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3122; v. Schr. 468. GOLD. Kl. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön +

Schätzpreis
600 €
Startgebot
600 €

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Los 569 1
BRANDENBURG IN FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT Georg der Fromme, 1527-1536.

Goldgulden 1530, Schwabach. 3,23 g. Fb. 308; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3182; v. Schr. 581 leicht var. GOLD. RR Sehr schön

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
2.000 €

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Los 570 1
BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT Christian, 1603-1655.

Dukat 1631, Nürnberg. 3,49 g. Münzmeister Hans Christoph Lauer. Fb. 368; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3449; Slg. Wilm. 557. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 3449.

Schätzpreis
3.000 €
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3.000 €

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Los 571 1
BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT Christian, 1603-1655.

Dukat 1642 (Jahreszahl im Stempel aus 1641 geändert), Nürnberg. 3,47 g. Fb. 370; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3452; Slg. Wilm. 558. GOLD. Attraktives Exemplar, vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
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2.000 €

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Los 572 1
BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT Friedrich Christian, 1763-1769.

Dukat 1767, Bayreuth, auf die Kreisobristenwürde. 3,49 g. Fb. 391; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4036; Slg. Wilm. 796. GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6894287-010). Fast Stempelglanz


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Schätzpreis
3.000 €
Startgebot
3.000 €

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Los 573 1
BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT Albrecht, 1639-1667.

Dukat 1651, Nürnberg. 3,46 g. Münzmeister Georg Nürnberger senior. Fb. 330; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4227; Slg. Wilm. 877. GOLD. Min. gewellt, vorzüglich

Exemplar der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 4227.

Schätzpreis
2.500 €
Startgebot
2.500 €

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Los 574 1
BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT Wilhelm Friedrich, 1703-1723.

Dukat 1715, Schwabach. 3,46 g. Münzmeister Martin Hoffmann. Stempelschneider Philipp Heinrich Müller. Fb. 338 (dieses Exemplar); Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4366; Slg. Wilm. 943. GOLD. Von großer Seltenheit. Min. gewellt, leicht berieben, fast vorzüglich

Exemplar der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 4366.


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
2.500 €
Startgebot
2.500 €

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Los 575 1 Video
BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT Karl Wilhelm Friedrich, 1729-1757.

Dukat 1740, Schwabach. 3,45 g. Münzmeister Johann Jakob Ebenauer. Stempelschneider Andreas Vestner. Geharnischtes Brustbild r. mit Haarband, umgelegtem Mantel und Ordensband mit dem Stern des Adlerordens, darunter die Stempelschneidersignatur VÛ//Die mit der Kette des Adlerordens verzierten Wappenschilde von Bandenburg und Zollern nebeneinander auf gekröntem Wappenmantel, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 40. Fb. 350; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4440; Slg. Wilm. -. GOLD. Sehr selten in dieser Erhaltung, eines der am besten erhaltenen Exemplare. Attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 4440.

Schätzpreis
7.500 €
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7.500 €

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Los 576 1
BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT Karl Wilhelm Friedrich, 1729-1757.

Dukat 1753, Schwabach. 3,42 g. Fb. 353; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4444; Slg. Wilm. 1001. GOLD. R Winz. Schürf- und Schleifspuren am Rand, fast vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.500 €

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Los 577 1
BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT Christian Friedrich Karl Alexander, 1757-1791.

Dukat 1779, Schwabach, auf die Erneuerung des Ordens des Brandenburgischen Roten Adlers (Ordre de la Sincérité = Orden der Aufrichtigkeit) in Hochfürstlich Brandenburgischer Roter Adlerorden. 3,43 g. Fb. 365; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4597; Slg. Wilm. 1073. GOLD. Attraktives Exemplar mit feinem Prägeglanz, vorzüglich

Exemplar der Salton Collection, Part II, Auktion Künker/Stack's Bowers 362, Osnabrück 2022, Nr. 1507.

Schätzpreis
3.000 €
Startgebot
3.000 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BRANDENBURG-PREUSSEN
Los 578 1 Video
BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM Joachim II., 1535-1571.

Portugalöser zu 10 Dukaten 1570, Berlin. 35,21 g. Ê Ù IOACHIM x Z ²²² MARCHIO ² BRANDEMBVR / Ê ELECTOR ² DVX ² PRVSSIE ² 1570 Verziertes, sechsfeldiges Wappen mit Mittelschild, darüber Kurhut//Ê IN ² XPO ² CRVCIFIXO ² PENDET ² SALVS ² NRA Kreuz des Portugiesischen Christus-Ordens, in den Winkeln Verzierungen, umher Kranz aus Arabesken und Schnörkeln. Kluge, Die kurbrandenburgische Goldmünzenprägung im 16. Jahrhundert, in: Numismatische Zeitschrift 103, Wien 1995, Nr. 19 (dort dieses Exemplar erwähnt); Bahrf. 457; Fb. 2135; v. Arnim (Ducaten) 14 Anm. GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Feine Goldpatina, Henkelspur, kl. Schrötlingsfehler auf der Rückseite, sehr schön

Exemplar der Auktion Adolph Hess AG 253, Luzern 1983, Nr. 351 (ehemals aus dem Herzoglichen Kabinett Gotha), der Slg. Gunther Hahn, Auktion Fritz Rudolf Künker 300, Berlin 2018, Nr. 7 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 369, Osnabrück 2022, Nr. 504.

Die Portugalöser oder auch Portugaleser gehen auf die große portugiesische Goldmünze Portuguez zurück und wurden insbesondere im Norden Deutschlands hergestellt, wo die portugiesische Handelsmünze ebenfalls umlief. Drei Wertstufen wurden für den Portugalöser entwickelt, nämlich zu 10, 5 und 2 ½ Dukaten. Wie die Hamburger Prägungen trägt auch dieses Exemplar noch das portugiesische Kreuz auf der Rückseite. Der Vertrauensmann Joachims II., Lippold, übte auch das Münzmeisteramt aus. Carl Friedrich Pauli schreibt in seiner Allgemeinen preußischen Staatsgeschichte (Band 3, Halle 1762, S. 218) über diesen: „Noch vor dem letztern Weihnachtsfest (1569) hatte er dem Churfürsten eine goldene Kette 15 Pfund schwer abgeschwatzt, Portugaleser daraus gemünzet, und zum Theil solche zum neuen Jahrsgeschenk ausgegeben, zum Theil auf andere Art veräußert“ (zitiert nach Heinz Fengler, 700 Jahre Münzprägung in Berlin, Berlin 1976).

Schätzpreis
175.000 €
Startgebot
175.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 579 1
BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

1/2 Dukat 1671 TT, Königsberg. 1,75 g. Fb. 2263; v. Schr. 129. GOLD. RR Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
2.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 580 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

Dukat 1714 HFH, Magdeburg. 3,46 g. Fb. 2344; Olding 351; v. Schr. 139. GOLD. RR Sehr schön +

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
2.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Ergebnisse 561-580 von 773
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Auktion 427, Teil 1 (Lose 1 - 336), Teil 2 (Lose 337 - 773)
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