
BREMEN. STADT.
Breiter Silberabschlag von den Stempeln des 1/2 Groten 1789. 4,52 g. Jungk 1104 Anm.
R Feine Tönung, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 200 € |
Zuschlag |
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BREMEN. STADT.
Breiter Silberabschlag von den Stempeln des 1/2 Groten 1789. 4,52 g. Jungk 1104 Anm.
R Feine Tönung, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 200 € |
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BREMEN. STADT.
Silberabschlag von den Stempeln des Ku.-Schwaren 1797. Geprägt auf französischem 1/5 Ecu. 5,88 g. Jungk 1182 Anm.
R Feine Tönung, vorzüglich +
Schätzpreis | 300 € |
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BREMEN. STADT.
Silbermedaille 1844, von Wilkens, auf die 22. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte. Köpfe des H. W. M. Olbers und G. K. Treviranus nach l.//Naturwissenschaftliche Objekte. Mit Randpunzen: 925 'Krone'. 47,37 mm; 87,90 g. Jungk 44 (dort in Bronze); Slg. Brettauer 823 (dort in Bronze).
In Silber sehr selten. Hitzespuren, vorzüglich
Schätzpreis | 200 € |
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BRESLAU. BISTUM. Karl Ferdinand von Polen, 1625-1655.
2 1/2 Taler 1642. Ovaler Gnadenpfennig von H. Rieger. + CAROLVS • FERDINAN : D : G : PRINC : POLON : ET • SVEC : Brustbild r. mit langen Haaren und Spitzbart, am Armabschnitt Signatur HR (Stempelschneider Hans Rieger) und die Jahreszahl 164Z//OMNIS POTESTAS A DEO EST + Die ovalen Wappenschilde von Vasa und Breslau, dazwischen Zepter und Krummstab gekreuzt, oben strahlende Sonne, unten die Jahreszahl 164Z. 37,50 x 42,06 mm; 78,38 g. Dav. 5115; F. u. S. 2675.
Von größter Seltenheit. Feine Patina, min. Henkelspur, Rand und Felder leicht bearbeitet,
kl. Rand- und Schrötlingsfehler, sehr schön
Bereits am 20. Dezember 1619 wurde der sechsjährige polnische Prinz Karl Ferdinand (Sohn Sigismunds III.) zum Koadjutor des Bistums Breslau ernannt. Dies geschah vor allem durch Einfluß von habsburgischer Seite, um eine polnische Parteinahme gegen die schlesischen Stände herbeizuführen, die den Habsburgern als oberste schlesische Lehnsherrn ständig Schwierigkeiten bereiteten. 1625 wurde die Nachfolge des Vasaprinzen als Bischof gegen den Widerstand des Domkapitels durchgesetzt. Karl Ferdinand hielt sich während seiner gesamten Regierungszeit nur selten in Breslau auf. Mit den beiden Wappen auf der Rückseite wird auf diesem ovalen Gnadenpfennig die Doppelherrschaft der Vasa in Schweden und Polen hervorgehoben.
Schätzpreis | 5.000 € |
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BRESLAU. BISTUM. Philipp Gotthard von Schaffgotsch, 1747-1795.
Konv.-Taler 1753, Wien. 29,18 g. Dav. 2053; F. u. S. 2779. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (6437524-006).
Prachtexemplar mit feiner Tönung. Fast Stempelglanz
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Berlin 2020, Nr. 242 und der Sammlung Köhlmoos, Auktion Künker 358, Osnabrück 2022, Nr. 80.
Schätzpreis | 2.500 € |
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DEUTSCHER ORDEN IN MERGENTHEIM. Karl von Österreich, 1618-1624.
Reichstaler 1623, Nürnberg. Dav. 5855; Neumann 117 a; Prokisch 96; Slg. Erlanger -. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (6888204-010).
Selten in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich +
Schätzpreis | 750 € |
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DORTMUND. STADT.
Reichstaler 1683, mit Titel Leopolds I. 28,89 g. Adler, den Kopf nach l. gewandt//Geharnischtes Brustbild des Kaisers Leopold I. r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel, Löwenkopfschulter und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Berghaus 217; Dav. 5224.
RR Glättungsspuren im Feld der Rückseite, sehr schön
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 271, Berlin 2016, Nr. 174.
Diese repräsentative Prägung steht in Zusammenhang mit dem gleichzeitig wieder ausbrechenden Krieg gegen die Türken. Im Prägejahr unseres Stückes standen die türkischen Truppen sogar vor Wien, wurden aber vom kaiserlichen Heer am 12. September am Kahlenberg geschlagen. Die innere der beiden Vorderseitenumschriften DOMINE Û CONSERVA Û NOS Û IN Û PACE (= Herr, bewahre uns in Frieden) betont den Friedenswunsch der Stadt.
Schätzpreis | 5.000 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Johann Eucharius von Castell, 1685-1697.
Reichstaler 1694, Nürnberg. 29,10 g. Mit Randschrift. Cahn 112 a; Dav. 5235.
RR Feine Patina, vorzüglich
Schätzpreis | 2.000 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Sedisvakanz 1757.
Konv.-Taler 1757, Nürnberg. 27,97 g. Cahn 133; Dav. 2208; Zepernick 78.
Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 1.000 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Sedisvakanz 1781.
Konv.-Taler 1781, Nürnberg. 28,01 g. Cahn 145; Dav. 2210; Zepernick 79.
Feiner Prägeglanz, vorzüglich
Dieser Eichstätter Taler zeigt eine in der Barockzeit ungewöhnliche Stadtansicht aus der Vogelperspektive.
Schätzpreis | 750 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Sedisvakanz 1781.
Konv.-Taler 1781, Nürnberg. 27,93 g. Cahn 145; Dav. 2210; Zepernick 79.
Hübsche Patina, vorzüglich
Dieser Eichstätter Taler zeigt eine in der Barockzeit ungewöhnliche Stadtansicht aus der Vogelperspektive.
Schätzpreis | 750 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Sedisvakanz 1790.
Doppelter Konv.-Taler 1790, Nürnberg. 56,02 g. Cahn 148; Dav. 2212; Zepernick 80.
Dunkle Patina, vorzüglich
Schätzpreis | 1.000 € |
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ERFURT. MÜNZSTÄTTE DER ERZBISCHÖFE VON MAINZ. Konrad von Wittelsbach, zum ersten Mal, 1162-1165.
Brakteat. 0,63 g. +CVNRADVS EPISCS Erzbischof thront v. v. mit Krummstab und Lilienzepter auf Faltstuhl, der mit Tierköpfen verziert ist, unter Bogen mit drei Türmen. Berger 2135; Nau (Die Zeit der Staufer) 188.13; Slg. Bonhoff 1100; Slg. Hohenstaufenzeit 884; Slg. Löbbecke 605; Slg. Walther 30.
RR Prachtexemplar. Ausdrucksvolle Patina, vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 205, Osnabrück 2012, Nr. 1617.
Schätzpreis | 2.500 € |
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ERFURT. STADT.
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Reichstaler 1617. 28,67 g. Dav. 5262; Gräßler/Walde 468.
Sehr seltene Variante. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön +
Exemplar der Sammlung Friedrich Popken, Auktion Künker 237, Osnabrück 2013, Los 2123.
Schätzpreis | 750 € |
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ERZGEBIRGE.
Schautaler o. J. (um 1528), Joachimstal, von U. Gebhart, auf die Auferstehung Christi. Christus und die Jünger, im Vordergrund entsteigt Jonas dem Walfisch//Die Auferstehung Christi. 40,30 mm; 29,11 g. Doneb. -; Katz 13 (dort als Halbtaler).
RR Geprägtes Original. Attraktives, sehr schönes Exemplar mit schöner Patina
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 249, Osnabrück 2014, Nr. 1044.
Schätzpreis | 750 € |
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ERZGEBIRGE.
Schautaler 1528, von Utz Gebhart, auf die Pest. Die eherne Schlange am Kreuz, zu den Seiten je sechs kniende Personen, am Boden vier Tote//Christus am Kreuz, zu den Seiten je sechs kniende Personen. 46,75 mm; 28,35 g. Doneb. 4291 leicht var.; Katz 8; Slg. Brettauer 1473.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön
Die eherne Schlange geht auf Moses XXI, V, 6-9 zurück: "Mache eine eherne Schlange und richte sie zum Zeichen auf, wer gebissen ist (sündig ist) und sie ansieht soll leben". Die eherne Schlange gilt als Prophezeihung von Christi Kreuzestod, so steht es in Johannes III, V, 14-16.
Schätzpreis | 1.500 € |
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ERZGEBIRGE.
Silbergußmedaille 1537, unsigniert, Monogrammist CW (Concz Welcz) und seine Schule. Auferstehung Christi, rechts Baum, links Gebäude//Jona entsteigt dem Maul des Wals, links Gebäude. 51,91 mm; 28,63 g. Katz 226.
Zeitgenössischer Guß. Felder ziseliert, min. Fassungsspuren, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Kurpfälzische Münzhandlung 61, Mannheim 2001, Nr. 1272.
Schätzpreis | 750 € |
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FRANKENTHAL. STADT.
Einseitige Klippe zu 15 Batzen 1623. 8,76 g. Brause-Mansfeld Tf. 10, 6; Ehrend 9; Engel/Fabre/ Perret/Wattier 4.1.4.9.
RR Fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 409, Frankfurt/Main 2013, Nr. 2123 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 350, Osnabrück 2021, Nr. 1145.
Im Sommer 1622 marschierten Verbände der Katholischen Liga unter Generalleutnant Tilly in die Pfalz ein. Anfang November standen sie vor der 1608 zur Festung ausgebauten Stadt Frankenthal. Tilly entschloss sich, in Anbetracht des herannahenden Winters auf eine Belagerung zu verzichten und stattdessen die Stadt durch eine Blockade vom Nachschub abzuschneiden. In den folgenden Monaten verschlechterte sich die Situation der eingeschlossenen Bürger und Soldaten zusehends. Die Vorräte schrumpften und das Geld wurde knapp. Um die Zahlung des Solds an die Besatzung weiterhin gewährleisten zu können, wurden Notmünzen aus eingeschmolzenen Edelmetallen geprägt. Die Lage der Eingeschlossenen wurde immer aussichtsloser, und auf einen Entsatz der Stadt war nicht mehr zu hoffen. Die Übergabe der Stadt erfolgte gemäß eines am 29. März 1623 geschlossenen Vertrages.
Schätzpreis | 1.500 € |
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FRANKFURT. STADT.
Konv.-Taler 1772. Dav. 2226; J. u. F. 877 a. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU Details Cleaned (6611823-008).
Dunkle Patina, leicht justiert, fast vorzüglich
Schätzpreis | 400 € |
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FRANKFURT. STADT.
Konv.-Taler 1796. Kontribution. 28,03 g. Dav. 2229; J. u. F. 965 b.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, Stempelglanz
Schätzpreis | 750 € |
Zuschlag |
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