Katalog - Auktion 415

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Auktion 415
Beendet
DEUTSCHE UND AUSLÄNDISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN AUS VERSCHIEDENEM BESITZ
Los 547 1

EUROPA. KÖNIGREICH ITALIEN (1861-1946).  
Goldene Schieß-Preismedaille des italienischen Innenministeriums zum 1. Allgemeinen Nationalen Schützen-Wettbewerb in Rom 1890 [Premio del Ministero dell' Interno per la Prima Gara Generale del Tiro a Segno Nazionale a Roma 1890]. Anfertigung der Firma Stefano Johnson in Mailand, Durchmesser 38,9 mm, Gold, auf dem Avers Hersteller-Signatur und Stempelschneider-Signatur "A.G. INC." (für Angelo Cappuccio (1855-1918)), auf dem Revers Trägergravur "VORSLUND KJÆR", am originalen alten Dreiecksband mit Nadel, Gesamtgewicht (mit Band) 30,8 g.
II
Aus der Sammlung eines deutschen Fabrikanten und Geschichtsfreundes. Exemplar unserer Auktion 346 am 28. Januar 2021, Kat.-Nr. 925. Der Nachname "Vorslund-Kjær" ist dänischen Ursprungs, konnte hier jedoch keiner bestimmten Person zugeordnet werden.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 548 1

EUROPA. (ZWEITE) REPUBLIK LETTLAND (SEIT 1990).  
Orden der Drei Sterne [Triju Zvaigžņu ordenis] (1924). 2. Modell (mit Jahreszahl "1994" im Revers- Medaillon - seit 1994), Set der II. Klasse (Großoffizier), Anfertigung der Firma Mikāna Zeltkaļa Darbnīca "Kalvis" SIA in Riga bestehend aus: Halskreuz, Silber vergoldet und emailliert, die drei Sterne Gold, angelaufen, am Halsband, und Bruststern, Durchmesser 78,5 mm, Silber brillantiert, tlw. vergoldet und emailliert, die drei Sterne Gold, auf dem Revers Herstellerbezeichnung, an Nadel, mit zwei seitlichen Fixierhaken, zusammen mit Knopfloch-Rosette im originalen, mit goldfarbenem Staatswappen bedruckten Verleihungsetui. BWK3 21 var., 22 var.
Von großer Seltenheit. 3 Stück. I-II
Der fünf-, eigentlich sechsklassige (Kette, I. bis V. Klasse) höchste Verdienstorden der Republik Lettland mit affiliierter dreiklassiger Verdienstmedaille (I. bis 3. Klasse) wurde im Jahre 1924 von Präsident Jānis Čakste (1859-1927, im Amt seit 1922) gestiftet. Nach der Besetzung des Landes durch die Sowjetunion wurde der Orden verboten.
Nach der Wiederherstellung der Unabhängigkeit Lettlands im Jahre 1994 wurde auch der Orden in der früheren Form und Gestaltung als höchster Orden des Landes wiederhergestellt. Der Orden kann an Personen für deren besondere Verdienste auf staatlichem, kommunalem, gesellschaftlichem, kulturellem, wissenschaftlichem oder wirtschaftlichem Gebiet, sowie in Bildung und Sport verliehen werden.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 549 1

EUROPA. (ZWEITE) REPUBLIK LITAUEN (SEIT 1989).  
Orden des litauischen Großfürsten Gediminas [Didžiojo Lietuvos kunigaikščio Gedimino ordino Didysis kryžius bzw. Lietuvos didžiojo kunigaikščio Gedimino ordino medalis] (1928). 3. Modell (seit 1991), Kommandeurskreuz [Didžiojo Lietuvos kunigaikščio Gedimino ordino Didysis kryžius] für Damen, 925/000 Silber tlw. vergoldet und emailliert, an Damenschleife, mit Sicherheitsnadel, zusammen mit Begleitzettel mit der Nr. "III-59" im goldfarben bedruckten Verleihungsetui. BWK3 51 var. Von größter Seltenheit.
2 Stück. I-II
Verliehenes Kreuz!

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
700 €

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Los 550 1

EUROPA. (SELBSTSTÄNDIGES) KÖNIGREICH NORWEGEN (SEIT 1905).  
Königlich Norwegischer Verdienstorden [Kongelige Norske Fortjenstorden] (1985). Set eines Kommandeurs mit Stern [kommandør med stjerne] für Damen, Anfertigung der Firma Tostrup in Oslo, bestehend aus: Kommandeurskreuz, Silber vergoldet, tlw. emailliert, etwas angelaufen, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Tostrup, an Damenschleife, und Bruststern, Durchmesser 83,3 mm, Silber, tlw. vergoldet und tlw. emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung von Tostrup, an Nadel, zusammen mit Knopfloch-Rosette im etwas fleckigen Originaletui von Tostrup.
Von großer Seltenheit. 3 Stück. II
Der fünfklassige (storkors [Großkreuz], kommandør med stjerne [Kommandeur mit Stern], kommandør [Kommandeur], ridder av 1. klasse [Ritter der 1. Klasse] und ridder [Ritter]) allgemeine Verdienstorden wurde von König Olav V. (1903-1991, reg. seit 1957) mit Dekret vom 14. Juni 1985 gestiftet.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 551 1

EUROPA. ÖSTERREICH, ORDEN VOM GOLDENEN VLIES [ORDRE DE LA TOISON D’OR].  
Orden vom Goldenen Vlies [Ordre de la Toison d’or] (1429). Zweitanfertigung in Brillanten einer Halsdekoration der Ordensritter in der österreichischen Ausführung, moderne Anfertigung ohne Coulant nach 1945, 98 x 50,5 mm, 583/000 Gold (14 ct.), besetzt, tlw. "à jour" mit ca. 184 Brillanten und Diamanten in Altschliff (auf Originalität geprüft), 53,8 g, ohne Punzierung oder Hersteller-Zeichen, ohne Halsband.
Von allergrößter Seltenheit. II
Aus der Sammlung eines deutschen Fabrikanten und Geschichtsfreundes. Exemplar unserer Auktion 346 am 28. Januar 2021, Kat.-Nr. 927. Möglicherweise handelt es sich hierbei um ein Unikat!
Der wohl bedeutendste aller dynastischen Orden wurde am 10. Januar 1429 von Philippe III., "le Bon" [der Gute], Herzog von Burgund (1396-1467, reg. seit 1419) gestiftet und ging auf dem Erbwege über Kaiser Maximilian I. (1459-1519, seit 1477 Herzog von Burgund, seit 1486 römisch-deutscher König, seit 1493 Herr der habsburgischen Erblande und seit 1508 römisch-deutscher Kaiser) an das Haus Habsburg. Mit der Aufteilung des habsburgischen Besitzes an eine österreichische und an eine spanische Linie (Felipe II. - 1527-1598, seit 1555/1556 König von Spanien) ging das Herzogtum Burgund und damit auch der Orden vom Goldenen Vlies an die letztere.
Mit dem Tod König Carlos II. von Spanien (1661-1700, reg. seit 1665) erlosch die Linie der spanischen Habsburger, was nach dem Spanischen Erbfolgekrieg zu einer (bis heute existierenden) Aufteilung des Ordens in einen spanischen Zweig unter König Philipp V. (1683-1746, reg. seit 1700) aus dem Haus Bourbon und einen österreichischen Zweig unter Kaiser Karl VI. (1685-1740, seit 1711 Herr der österreichischen Erblande und römisch-deutscher Kaiser) führte. Der spanische Zweig des Ordens wurde und wird von den spanischen Bourbonen bis heute als dynastischer und höchster spanischer Orden weiterhin verliehen.
Der österreichische Zweig verblieb als dynastischer Hausorden der Habsburger beim Hause Österreich und wurde mit der Errichtung des erblichen Kaisertums Österreich und Franz II./I. (1768-1835, von 1792 bis 1806 römisch-deutscher Kaiser und seit 1804 Kaiser von Österreich) zu dessen höchsten Orden. Als dynastischer Orden der Habsburger überlebte er das Ende der Monarchie in Österreich im November 1918.
Am 23. Juli 1953 bestätigte die Republik Österreich dem Orden eine fortdauernde eigene Rechtspersönlichkeit und dem jeweiligen Chef des Hauses Habsburg-Lothringen das Verleihungsrecht des Ordens auf ihrem Staatsgebiet. Großmeister des habsburgischen Zweiges ist seit 2002 Karl Habsburg-Lothringen (geb. 1961). Zu den Mitgliedern zählen heute katholische männliche Angehörige regierender und nicht mehr regierender europäischer Familien (u. a. aus Belgien, Bayern, Liechtenstein, Luxemburg, Portugal-Braganza und Württemberg) sowie des europäischen Hochadels. Es steht den Ordensrittern seit jeher frei, für den eigenen Gebrauch mit Edelsteinen verzierte Ordensinsignien anfertigen zu lassen und zu tragen.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
nicht verkauft
Los 552 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Orden vom Goldenen Vlies [Ordre de la Toison d’or] (1429). Sog. "Uniformdekoration" (in reduzierter Größe, ohne Feuerstahl und ohne Coulant), Anfertigung von vor 1867, Gold tlw. graviert und tlw. emailliert, 23,4 g, min. Fehler in der schwarzen Emaille von Avers und Revers des Feuersteins, ohne Punzierungen.
Gesamthöhe (einschließlich Bandring): 65 mm;
Breite der Flammen des Feuersteines: 46,6 mm;
Breite des Vlieses: 24,2 mm.
Ohne Band.
R II
Exemplar der 99. Auktion H. D. Rauch in Wien, Kat.-Nr. 4149.
ADDENDUM: In der Anmerkung muß zwischen „ . . . Rauch“ und „in Wien“ eingefügt werden „Sammlung Dr. Ernst Kubin“.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
6.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 553 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Wohl Österreichisch-Kaiserlicher Leopold-Orden (1808). Leeres Etui (ohne die Auszeichnung) des K.u.K. Hof- u- Erzherzoglichen Kammerjuweliers Ed. Riemer in Prag (Graben 33), für ein Ritterkreuz, wohl vom Ende des zweiten Drittels des 19. Jahrhunderts, horizontale Kreuz-Aussparung (nach innen gewölbte Kreuzarm-Enden) ca. 30 mm, im Innendeckel Herstellerbezeichnung, mit Druckknopf- Verschluß, etwas berieben. Von großer Seltenheit.
II
Dieser Juwelier wird in ÖOE1D nicht als Ordenshersteller aufgeführt.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
380 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 554 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Kaiserlich-Österreichischer Franz Joseph-Orden (1849). Großkreuz-Set, Anfertigung der Firma V. Mayer's Söhne in Wien aus dem Jahre 1902, bestehend aus: Kleinod zum Großkreuz, 750/000 Gold emailliert, Goldpatina, 24,4 g, im Verbindungsring Herstellerpunze "VM" und Wiener Goldpunze "3 Gamskopf A", mit originalem konfektionierten Schulterband, und Bruststern, 2. Modell (ab 1872), Silber brillantiert und reperciert, Auflage Gold emailliert, diese auf dem Revers mit zwei Schrauben und zwei Stiften befestigt, Revers-Abdeckung durch rundes Hersteller-Schildchen, daneben graviert "G" für Gold, an Nadel, diese mit zwei Wiener Amtspunzen "A" in Kreis, im originalen, goldfarben bezeichneten Verlei­hungsetui von Mayer's Söhne, auf dem Boden gestempelt "1902", etwas berieben und beschädigt. BWK1 626, 628.
2 Stück. I-II/II-III
Set in hervorragender Anfertigungsqualität und Erhaltung. - Der zunächst nur dreiklassige allgemeine Verdienstorden wurde am 2. Dezember 1849 von Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916, reg. seit 1848) aus Anlaß des ersten Jahrestages seiner Thronbesteigung gestiftet. Er wurde mehrfach verändert und erweitert, so 1869 (Einführung des Komturs mit Stern), 1872 (Änderung der Bruststerne), 1901 (Einführung des Offizierskreuze), 1915 (Einführung der Kriegsdekoration zu allen Klassen) und 1917 (Einführung der Schwerter zu allen Klassen). Somit bestand der Orden ab 1901 aus fünf Klassen (Großkreuz, Komtur mit und ohne Stern, Offizierskreuz, Ritterkreuz). Ab 1917 wurden die Ordensinsignien aus vergoldetem bzw. versilbertem Buntmetall hergestellt. Mit dem Verzicht Kaiser Karls I. (1881-1922, reg. von 1916 bis 1918) auf die Ausübung der Regierung im österreichischen Reichsteil am 11. November 1918 erlosch der Orden faktisch.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
9.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 555 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Kaiserlich-Österreichischer Franz Joseph-Orden (1849). Ritterkreuz, Anfertigung der Firma V. Mayer's Söhne in Wien zwischen 1872 und 1916, 750/000 Gold emailliert, 11,5 g, Revers-Medaillon zu öffnen, Im Bandring Herstellerpunzen und Wiener Goldpunze für 750er Gold von 1872 bis 1922 ("3 Gamskopf A"), ohne Band. BWK1 668.
II
Exemplar des Trägers des Miniaturen-Kettchens, das unter Kat.-Nr. 562 angeboten wird.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
900 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 556 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Verdienstkreuz (1849). Kreuz I. Klasse (Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone), Anfertigung der Firma Rothe und Neffe in Wien zwischen 1872 und 1916, besondere Ausführung mit varianter Medaillon- Gestaltung und großer Krone, 580/000 Gold emailliert, 16,1 g (!), auf dem Revers der Kronen-Pendilien Wiener Amtspunze "A" im Rechteck, Punze für 580er Gold von 1872 bis 1922 ("A Hundekopf 4") und Herstellerpunze "FR", die letzten beiden auch im Bandring, ohne Band. BWK1 253.
II
Exemplar des Trägers des Miniaturen-Kettchens, das unter Kat.-Nr. 562 angeboten wird.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
1.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 557 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Militärverdienstmedaille "Signum Laudis" (1890). Leeres Etui (ohne die Auszeichnung) der Firma Rothe & Neffe in Wien für die Silberne oder die Bronzene Medaille, Deckel mit goldfarbenem Wappen bedruckt, im Innendeckel Herstellerbezeichnung.
II

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
65 €

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Los 558 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Militärverdienstmedaille "Signum Laudis" (1890). Bronzene Militärverdienstmedaille, 1. Modell (mit Portrait Kaiser Franz Joseph I. - 1890-1916), Buntmetall vergoldet, Vergoldung am Rand etwas berieben, ohne Band. Dazu: Erinnerungskreuz 1912/1913 (sog. "Mobilisationskreuz"), Ausführung mit erhabenen Jahreszahlen, Bronze, ohne Band. BWK1 289; 336.
2 Stück. II
Exemplare des Trägers des Miniaturen-Kettchens, das unter Kat.-Nr. 562 angeboten wird.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
55 €

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Los 559 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Ehrenzeichen vom Roten Kreuz (1914). Ehrenzeichen II. Klasse mit der Kriegsdekoration, Anfertigung wohl der Firma G. A. Scheid in Wien, 900/000 Silber, tlw. vergoldet und emailliert, min. oberflächliche Emaille-Chips in der weißen Emaille des Revers, in der Öse wohl Herstellerpunze "GAS" und Wiener Punze für 900er Silber von 1872 bis 1922 ("2 Dianakopf A"), im Ring Wiener Amtspunze "A", ohne Band. BWK1 345.
II
Exemplar des Trägers des Miniaturen-Kettchens, das unter Kat.-Nr. 562 angeboten wird.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
130 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 560 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Ehrenzeichen für Verdienste um das Rote Kreuz (1914). Leeres Etui (ohne die Auszeichnung) der Firma G. A. Scheid in Budapest zum Ehrenzeichen II. Klasse für Herren mit Kriegsdekoration, silber­farbene Bezeichnung auf dem Deckel, im Innendeckel Herstellerbezeichnung, etwas berieben.
II

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
110 €

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Los 561 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Miniaturen-Kettchen mit zwei Auszeichnungsminiaturen. Von links nach rechts: 1) Erinnerungs­medaille 1898 "Signum Memoriae", Buntmetall vergoldet; 2) Jubiläumskreuz 1908, Buntmetall vergoldet; an Knopf und Nadel. Dazu: Miniatur der Ehrenmedaille für 40-jährige treue Dienste, Buntmetall vergoldet.
3 Stück. II

Schätzpreis
10 €
Zuschlag
120 €

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Los 562 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Miniaturen-Kettchen eines höheren österreichischen Offiziers mit elf Auszeichnungsminiaturen aus der Zeit vor und während des Ersten Weltkriegs. Von rechts nach links am Ritterkettchen des Franz Joseph-Ordens, Gold emailliert, an Trageknopf, Gold: 1) Franz Joseph-Orden, Ritterkreuz, Gold emailliert, Emaille-Schaden auf dem Revers des oberen Kreuzarms; 2) Bronzene Militärverdienstmedaille, 1. Modell (mit Portrait Kaiser Franz Joseph I. - 1890-1916), Buntmetall vergoldet, auf dem Revers Vergol­dung berieben; 3) Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone, Gold emailliert; 4) Ehrenzeichen vom Roten Kreuz II. Klasse mit der Kriegsdekoration, Silber emailliert; 5) Marianerkreuz des Hohen Deutschen Ritter­ordens, Silber, Avers-Medaillon wohl Gold, emailliert; 6) Erinnerungsmedaille 1898 "Signum Memoriae", Buntmetall vergoldet; 7) Jubiläumskreuz 1908, Buntmetall vergoldet; 8) Erinnerungskreuz 1912/1913 (sog. "Mobilisationskreuz"); 9) Heiliger Stuhl: Goldenes Ehrenkreuz "Pro Ecclesia et Pontefice", Silber vergoldet; 10) Verdienstkreuz des Großpriorats Böhmen und Österreich des Souveränen Malteser Ritterordens, 1. Modell, Silber vergoldet und emailliert; 11) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse, Weißmetall versilbert, tlw. lackiert.
11 Stück. II

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 563 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Konvolut von ca. acht meist österreichischen patriotischen Abzeichen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. U. a. vier österreichische, ein preußisches, ein bulgarisches und ein rumänisches, verschie­dene Metalle, teils vergoldet, teils versilbert, tlw. emailliert, broschiert oder mit Trageknopf, in ordent­lichen Erhaltungen.
8 Stück. II

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
200 €

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Los 564 1

EUROPA. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Miniatur-Portrait von Kaiser Franz Joseph I. im prachtvollen Goldrahmen. Der Rahmen eine Anfertigung der Firma Gebr. Resch in Wien wohl zwischen 1866 und 1872, 94,7 x 81,2 mm, unter Verwendung eines in feinster Lupenmalerei ausgeführten Brustportraits des Kaisers wohl aus den 1860er Jahren, mit Glas-Abdeckung.
Der ovale Rahmen ist gefertigt in 750/000 Gold, tlw. emailliert, im Innenring besetzt mit unzähligen Diamantrosen (geprüft) und auf dem Rand mit sechs Diamanten in Altschliff (geprüft), davon einer etwas nach hinten verrutscht. Im Aufhänge-Ring Herstellerpunze von Resch und Goldpunze für 750er Gold zwischen 1866 und 1872 ("3 Gamskopf" ohne Kontrollamtszeichen). Der Rahmen ist aufgelegt auf eine Montur in 800/000 Silber vergoldet, mit Feingehaltspunze zwischen 1866 und 1872 ("3 Windhundkopf" ohne Kontrollamtszeichen). Auf der Revers-Abdeckplatte ist graviert "Kaiser Franz Joseph / von Österreich / 1830-1916". Das Gesamtgewicht beträgt 147,6 g.
Von allergrößter Seltenheit. I-II
Das Los wird von der Auktion zurückgezogen
Das luxuriös gerahmte Portrait zeigt Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916, reg. seit 1848) um die 1860er Jahre in der weißen Feldmarschall-Paradeuniform mit Halsdekoration des Ordens vom Goldenen Vlies, Ritterkreuz des russischen St. Georgs-Ordens, Schulterband des Militär-Maria-Theresien-Ordens, und den Bruststernen des Militär-Maria- Theresien-Ordens, des St. Stephans-Ordens, des Leopold-Ordens und des Ordens der Eisernen Krone.
Aufgrund der aufwendigen Gesamtgestaltung des Objekts könnte es sich hierbei um ein persönliches Geschenk des Kaisers an eine sehr hochgestellte Persönlichkeit handeln, dem nach seinem Tod am 21. November 1916 die Gravur hinzugefügt wurde.

Schätzpreis
15.000 €
Startgebot
12.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 565 1

EUROPA. ORDEN DER DEUTSCHEN BRÜDER VOM HOSPITAL UNSERER LIEBEN FRAU ZU JERUSALEM BZW. HOHER DEUTSCHER RITTERORDEN.  
Marianerkreuz des Hohen Deutschen Ritterordens (1871). Halskreuz, 55,8 x 43,2 mm, wohl 900/000 Silber emailliert, Kreuzchen im Medaillon Gold emailliert, Öse wohl mit Wiener Punze für 900er Silber von 1872 bis 1922 ("2 Dianakopf A"), ohne Herstellerpunze, am Bandring, diese mit Wiener Amtspunze "A" im Rechteck, ohne Band. BWK1 280.
II
ERRATUM: Im Ring des Revers-Medaillons ca. bei 4 Uhr sowie auf dem Revers des linken Kreuzarms direkt am Medaillon befindet sich jeweils ein minimaler kaum sichtbarer Emaillechip in der schwarzen Emaille.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
1.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 566 1

EUROPA. ORDEN DER DEUTSCHEN BRÜDER VOM HOSPITAL UNSERER LIEBEN FRAU ZU JERUSALEM BZW. HOHER DEUTSCHER RITTERORDEN.  
Marianerkreuz des Hohen Deutschen Ritterordens (1871). Brustkreuz, Anfertigung eines nicht identifizierten Herstellers, 900/000 Silber emailliert, Kreuzchen im Medaillon Gold emailliert, in der Öse nicht identifizierbare Herstellerpunze und Wiener Punze für 900er Silber von 1872 bis 1922 ("2 Dianakopf A"), am originalen alten Dreiecksband, 2. Ausführung ab 1885. BWK1 281.
II
Exemplar des Trägers des Miniaturen-Kettchens, das unter Kat.-Nr. 562 angeboten wird.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
240 €

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