Münzen und Medaillen von Salzburg - Die Sammlung Gerhard Lambert
1 Lot. 1/6 Talerklippe 1656 (2x), 1658, 1661, 1666. Probszt 1495, 1497, 1499, 1502; Zöttl 1820, 1821, 1822, 1824 (Typ 2). 5 Stück. Alle mit Henkel- und/oder Bearbeitungsspuren, sehr schön und besser
| Schätzpreis | 150 € |
| Startgebot | 1 Gebot(e) 150 € |
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1 1/6 Talerklippe 1661. 4,74 g. Probszt 1499; Zöttl 1822 (Typ 2). Hübsche Patina, fast vorzüglich
| Schätzpreis | 150 € |
| Startgebot | 150 € |
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1 1/9 Talerklippe 1656. 3,14 g. Probszt 1504; Zöttl 1826 (Typ 2). R Hübsche Patina, vorzüglich
| Schätzpreis | 150 € |
| Startgebot | 150 € |
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1 Lot. 1/9 Talerklippe 1656 (2x), 1660, 1666 (3x). Probszt 1504, 1505, 1506; Zöttl 1826, 1827, 1828 (Typ 2). 6 Stück. Alle mit Henkel- und/oder Bearbeitungsspuren, sehr schön und besser
| Schätzpreis | 150 € |
| Startgebot | 150 € |
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1 Lot. Kleine Serie von Münzen, geprägt unter der Regentschaft von Guidobald von Thun und Hohenstein, darunter 2 Kreuzer-, Kreuzer- und 1/2 Kreuzer-Stücke sowie Pfennige. 32 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, meist sehr schön
| Schätzpreis | 100 € |
| Startgebot | 100 € |
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1 Reichstaler 1654, mit Gegenstempel von Salzburg auf der Rückseite: Zweifeldiges Stiftswappen, darüber 16 S 81. 28,47 g. Dav. 3505 (dort ohne Gegenstempel); Probszt 1471 (dort ohne Gegenstempel); Zöttl 2088.39. RR Münze und Gegenstempel sehr schön-vorzüglich Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 10, Dortmund 1997, Nr. 3612 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 337, Osnabrück 2020, Nr. 1846. Während des Höhepunkts der zweiten oder auch kleinen Kipperzeit im Erzbistum Salzburg im Jahr 1681 ließ der Erzbischof Max Gandolph guthaltige Münzen der sich im Umlauf befindlichen Prägungen mit einer Punze versehen, um die Einfuhr im Wert verminderter Münzen zu verhindern. Die Punze trug das Wappen, darüber die geteilte Jahreszahl um den Anfangsbuchstaben des Stadtnamens. Der Unkostenbeitrag für die Punzierung sollte ein Prozent des Wertes der gestempelten Münze besitzen, sodass diese Maßnahme von der Bevölkerung als versteckte Steuer angesehen und abgelehnt wurde. Zumindest wurden jedoch die Münzfälscher abgeschreckt und die angespannte Situation löste sich bald auf.
| Schätzpreis | 300 € |
| Startgebot | 300 € |
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1 Reichstaler 1655, mit Gegenstempel von Salzburg auf der Rückseite: Zweifeldiges Stiftswappen, darüber 16 S 81. 28,51 g. Dav. 3505 (dort ohne Gegenstempel); Probszt 1472 (dort ohne Gegenstempel); Zöttl 2088.40. RR Münze und Gegenstempel fast vorzüglich Exemplar der Slg. Leopolder, Auktion Lanz 127, München 2005, Nr. 557. Während des Höhepunktes der zweiten oder auch kleinen Kipperzeit im Erzbistum Salzburg im Jahr 1681 ließ der Erzbischof Max Gandolph guthaltige Münzen der sich im Umlauf befindlichen Prägungen mit einer Punze versehen, um die Einfuhr im Wert verminderter Münzen zu verhindern. Die Punze trug das Wappen, darüber die geteilte Jahreszahl um den Anfangsbuchstaben des Stadtnamens. Der Unkostenbeitrag für die Punzierung sollte ein Prozent des Wertes der gestempelten Münze besitzen, sodass diese Maßnahme von der Bevölkerung als versteckte Steuer angesehen und abgelehnt wurde. Zumindest wurden jedoch die Münzfälscher abgeschreckt und die angespannte Situation löste sich bald auf.
| Schätzpreis | 300 € |
| Startgebot | 1 Gebot(e) 300 € |
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