Katalog - Auktion 350

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Auktion 350 - - Teil 1
Beendet
DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 521 1

SACHSEN. SACHSEN, KÖNIGREICH. Anton, 1827-1836.
Dukat 1829 S. 3,42 g. Divo/S. 197; Fb. 2894; Schl. 820.
Nur 2.070 Exemplare geprägt. Winz. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 522 1

SACHSEN. SACHSEN, KÖNIGREICH. Friedrich August II., 1836-1854.
5 Taler 1842 G. 6,57 g. Divo/S. 202; Fb. 2901; Schl. 842.
Nur 4.445 Exemplare geprägt. Prachtexemplar, fast Stempelglanz

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 523 1

SACHSEN. SACHSEN, KÖNIGREICH. Friedrich August II., 1836-1854.
5 Taler 1842 G. 6,63 g. Divo/S. 202; Fb. 2901; Schl. 842.
R Nur 4.445 Exemplare geprägt. Fast vorzüglich

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.800 €

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Los 524 1

SACHSEN. SACHSEN, KÖNIGREICH. Friedrich August II., 1836-1854.
5 Taler 1848 F. 6,68 g. Divo/S. 202; Fb. 2901; Schl. 844.
R Nur 1.964 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Erstabschlag, winz. Kratzer, fast Stempelglanz

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 525 1

SACHSEN. SACHSEN, HERZOGTUM (Ernestiner nach dem Verlust der Kurwürde). Johann Friedrich II., 1557-1567, gestorben 1595 in Gefangenschaft.
Einseitige Klippe zu einem Dukaten 1567, Gotha, geprägt während der Belagerung und Einnahme von Gotha. 3,14 g. Wappenschild, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl, oben H HF (verbunden) G K. Brause-Mansfeld zu Tf. 11, 1; Fb. 2939; Grasser S. 55; Koppe 326; Maillet - (zu Suppl. 44, 2, dort als 1/2 Dukat).
Von großer Seltenheit. Henkelspur, sehr schön

Die Initialen stehen gemäß Tentzel S. 239 für: "Hertzog Hanß Friedrich Gebohrner Kurfürst". Damit unterstreicht Johann Friedrich II. den Anspruch der ernestinischen Linie auf den Kurfürstentitel.
Die Belagerung und Einnahme von Gotha geht ursprünglich auf den Reichsritter Wilhelm von Grumbach zurück, der nach seiner Ächtung 1563 bei dem ernestinischen Herzog Johann Friedrich II. in Gotha Unterschlupf fand. Nach Erneuerung der Reichsacht über Grumbach am 13. Mai 1566 wurde auch der Herzog Johann Friedrich II. am 12. Dezember 1566 geächtet, die Exekution wurde seinem Vetter, dem albertinischen Kurfürst August von Sachsen übertragen, der bereits gegen Weihnachten desselben Jahres den Belagerungskrieg gegen Gotha eröffnete. Herzog Johann Friedrich II. musste am 13. April 1567 kapitulieren, weil seine eigenen Soldaten gemeutert und Grumbach als Verursacher des Krieges verhaftet hatten. Grumbach wurde nach einem unter Folter erpressten Geständnis lebendig gevierteilt, der Herzog verlor sein Land an seinen Bruder und ging in Gefangenschaft.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 526 1

SACHSEN. SACHSEN-WEIMAR, HERZOGTUM, AB 1741 SACHSEN-WEIMAR-EISENACH, AB 1815 GROSSHERZOGTUM. Johann Ernst und seine sieben Brüder, 1605-1619.
Goldgulden 1613, Saalfeld. 3,24 g. Fb. 3014; Koppe 207.
Vorzüglich

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 527 1

SACHSEN. SACHSEN-WEIMAR, HERZOGTUM, AB 1741 SACHSEN-WEIMAR-EISENACH, AB 1815 GROSSHERZOGTUM. Ernst August Constantin, 1748-1758, bis 1756 unter Vormundschaft Friedrichs III. von Gotha.
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Dukat 1752, Eisenach. 3,49 g. FRID • D • G • D • S • I • C • M • A • W • ET ADMIN • Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Kette des Hosenbandordens//FELICITATI PVBLICAE • 1752 Felicitas steht fast v. v., den Kopf nach l. gewandt mit Palmzweig und Füllhorn, zu den Seiten I • - H • (Johann Heimrich, Münzmeister in Eisenach 1751-1754). Fb. 3036; Koppe 518 (dieses Exemplar).
Von größter Seltenheit, vermutlich einzig im Handel befindliches Exemplar. Prachtexemplar.
Scharf ausgeprägt, vorzüglich +

Schätzpreis
40.000 €
Zuschlag
42.000 €

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Los 528 1

SACHSEN. SACHSEN-MEININGEN, HERZOGTUM, VON 1735 BIS 1826 SACHSEN-COBURG-MEININGEN. Ernst Ludwig I., 1706-1724.
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5 Dukaten 1724, auf seinen Tod. 17,16 g. ERNEST • LVD • D • S • I • C • M • A • ET W Geharnischtes Brustbild r., darunter NAT . 18 • OCT • 1672 • DEN • 24 NOV • 1724 °//VIRTVTIBVS OCCVPAT ORBEM Landschaft mit untergehender Sonne, im Abschnitt die Signatur K (Stempelschneider Johann Christian Koch). Bannicke 72; Fb. -; Grobe 131 (dort 4 Dukaten).
Von größter Seltenheit. Min. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Als ältester Sohn des Herzogs Bernhard I. von Sachsen-Meiningen und der Maria Hedwig von Hessen-Darmstadt studierte Ernst Ludwig in Wolfenbüttel. Ab 1689 kämpfte er im Pfälzischen Erbfolgekrieg gegen Frankreich und zeichnete sich vor allem bei der Eroberung der Festung Landau im Jahr 1695 aus. Im Jahr 1706 starb sein Vater, der seine drei Söhne zur gemeinschaftlichen Regierung verpflichtet hatte. Doch Ernst Ludwig konnte seine Brüder dazu veranlassen, ihm die alleinige Regierung zu übergeben, was jedoch zu Zwistigkeiten führte. Der militärisch sehr aktive Herzog interessierte sich auch für Musik und Poesie. Die Trauermusik zu seinem Begräbnis hatte er bereits selbst gedichtet. Die Rückseite des 5 Dukaten-Stückes zu seinem Hinscheiden war schon vom Medailleur Johann Christian Koch in Preußen auf den Tod Friedrichs I. im Jahr 1713 verwendet worden. Die untergehende Sonne steht als Sinnbild für den Tod des Herrschers. Der Perlkreis der Vorderseite dieses Stücks besitzt größere Perlen als derjenige der Rückseite, er ist folglich nicht angepasst worden.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
24.000 €

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Los 529 1

SACHSEN. SACHSEN-SAALFELD, HERZOGTUM, AB 1735 SACHSEN-COBURG-SAALFELD. Christian Ernst allein, 1729-1745.
Dukat o. J. (1745), Saalfeld, auf seinen Tod. 3,42 g. Fb. 3010; Kozinowski/Otto/Ruß 805.3.
Winz. Probierspur am Rand, min. gewellt, fast vorzüglich

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 530 1

SCHLESIEN. LIEGNITZ-BRIEG, HERZOGTUM. Johann Christian und Georg Rudolf, 1602-1621.
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4 Dukaten 1610 CT, Reichenstein. Münzverwalter Christoph Tuchmann. D : G ° IOHAN ° CHRIST ° ET ° GEOR ° RVD ° FRA ° Die geharnischten Hüftbilder einander gegenüber, oben Reichsapfel, der die Umschrift teilt//DVC ° SIL ° LIG ° - ° ET ° BREG ° 610 • Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen, am Ende der Umschrift die Signatur CT •. 13,91 g. F. u. S. 1446; Fb. 3152. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62+ (5945389-003).
RR Sehr attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
30.000 €
Zuschlag
38.000 €

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Los 531 1

SCHLESIEN. MÜNSTERBERG-OELS, HERZOGTUM. Karl I., 1511-1536.
Goldgulden 1516, Reichenstein. Ausbeute der Reichensteiner Gruben. 3,24 g. F. u. S. -; Fb. 3226; Friedensburg 751 a; Müseler Nachtrag 57.1/3 A.
RR Kl. Belagreste und Kratzer, sehr schön

Die Reichensteiner Gruben brachten die bedeutendsten Goldvorkommen Schlesiens hervor. Der erste urkundliche Hinweis auf den Reichensteiner Bergbau liegt aus dem Jahr 1273 vor. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts befanden sich die Gruben im Besitz der Münsterberger Herzöge. Der Bergbau wurde in Zusammenarbeit mit bedeutenden Handelshäusern der Zeit wie den Fuggern und Welsern betrieben. Zu Anfang des 16. Jahrhunderts begannen die Herzöge von Münsterberg-Oels mit der Prägung von Ausbeutemünzen aus Reichensteiner Gold, die auf der Rückseite den ausdrücklichen Hinweis auf die Herkunft des Metalls tragen.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.800 €

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Los 532 1

SCHLESIEN. GLATZ, GRAFSCHAFT. Ernst von Bayern, 1549-1554.
Dukat 1549, Salzburg. 3,52 g. Der gekrönte böhmische Löwe l.//Drei Wappenschilde (Pfalz, Bayern und Glatz) in Kleeblattstellung, unten zu den Seiten Verzierungen, oben Jahreszahl 1549. F. u. S. 2823; Fb. 1068.
Äußerst selten. Fast vorzüglich

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 533 1

SCHWÄBISCH HALL. STADT.
Dukat 1705, Nürnberg, mit Titel Josefs I. 3,48 g. MONETA NOVA REIPUBLICÆ HALÆ SUEVI • 1705. Drei Wappen in Kleeblattstellung: 1) Doppeladler, 2) geteiltes Zweifarbenwappen, 3) Stadtwappen; zwischen den oberen beiden Schildchen ein Kreuz// IOSEPHVS I • D • G • ROMANORVM IMPERATOR • S • A • Geharnischtes Brustbild Josefs I. r. Fb. 1076; Raff 36.
Von großer Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung.
Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich +

Die städtische Münzstätte von Schwäbisch Hall wurde im Jahr 1545 geschlossen. Die Salzstadt verzichtete aber in der Folge keineswegs auf ihr Münzrecht, sondern nahm im 18. Jahrhundert die Regierungsantritte der Kaiser zum Anlaß, den neuen Herrschern mit prächtigen Dukaten- und Talerprägungen zu huldigen. Der Dukat von 1705 für Kaiser Josef I. war die erste dieser Huldigungsmünzen, die in der Regel in Nürnberg hergestellt wurden. Das Stück wurde nur in 300 Exemplaren hergestellt und ist damit der seltenste Haller Dukat.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
9.500 €

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Los 534 1

STOLBERG. STOLBERG-WERNIGERODE, GRAFSCHAFT (DIE ÄLTERE STOLBERGER HAUPTLINIE AUS DER TEILUNG VON 1645). Christian Friedrich, 1778-1824.
Einseitiger Abschlag vom Vorderseitenstempel des Dukaten 1818, auf die Goldene Hochzeit mit Eleonore von Stolberg-Stolberg. 2,43 g. Divo/S. zu 210; Fb. zu 3363; Schl. zu 877.
Von allergrößter Seltenheit, wohl Unikum. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Vogel, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 213, Osnabrück 2012, Nr. 5288.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 535 1

STOLBERG. STOLBERG-STOLBERG, GRAFSCHAFT (DIE JÜNGERE STOLBERGER HAUPTLINIE AUS DER TEILUNG VON 1645). Johann Martin, 1638-1669.
Dukat 1649, Rottleberode. 3,47 g. Fb. 3323; Friederich 1168.
Von großer Seltenheit. Feine Goldpatina, sehr schön

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 536 1

TRIER. ERZBISTUM. Kuno II. von Falkenstein, 1362-1388.
Goldgulden o. J. (1378/1379), Koblenz. 3,49 g. Fb. 3400; Felke 363; Noss 110.
Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 337, München 2018, Nr. 3755.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 537 1

TRIER. ERZBISTUM. Werner von Falkenstein, 1388-1418.
Goldgulden o. J. (1410-1414), Koblenz. 3,28 g. Fb. 3423; Felke 839; Noss 299.
Vorzüglich

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 538 1

TRIER. ERZBISTUM. Werner von Falkenstein, 1388-1418.
Goldgulden o. J. (1410-1414), Oberwesel. 3,41 g. Mit Gesicht in nach l. geöffneter Mondsichel zwischen den Füßen des Heiligen sowie glattem Kreuzstab auf der Vorderseite und auf der Rückseite oben in den Ecken die zwei Wappenschilde von Köln und Mainz, unten Schnörkel. Fb. 3424; Felke 823 leicht var.; Noss 350 b/a.
Sehr schön

Erworben 2012 von der Münzenhandlung. J. Diller, München.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
600 €

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Los 539 1

TRIER. ERZBISTUM. Werner von Falkenstein, 1388-1418.
Goldgulden o. J. (1414-1417), Oberwesel. 3,43 g. Mit Gesicht in nach l. geöffneter Mondsichel zwischen den Füßen des Heiligen auf der Vorderseite und einem Gesicht im O von MONET auf der Rückseite. Fb. 3424; Felke 884; Noss 361.
Sehr schön

Erworben 2012 von Wolfgang Rittig, Schwelm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
650 €

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Los 540 1

WALDECK. GRAFSCHAFT, SEIT 1713 FÜRSTENTUM. Carl August Friedrich, 1728-1763.
1/4 Dukat 1761, Arolsen. 0,86 g. Fb. 3496; Slg. Hennig 141; Slg. Kayser 204.
Vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
750 €

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