Katalog - eLive Premium Auction 434

Griechische Münzen, vorwiegend aus Kleinasien - Die Sammlung Dr. Kaya Sayar, Teil II

Ergebnisse 521-540 von 884
Seite von 45
eLive Premium Auction 434
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GRIECHISCHE MÜNZEN IONIA
Los 8521 1
CHIOS.

Æ-1 1/2 Assaria, 100/150 n. Chr.; 8,65 g.

Sphinx sitzt r., die r. Pranke über Amphora//In Kranz: Zwei gekreuzte Thyrsoi. Mavrogordato 109 β; RPC online 1896.

Etwas korrodiert, fast sehr schön/schön

Schätzpreis
50 €
Startgebot
50 €

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Los 8522 1
CHIOS.

Æ-Triassarion, Mitte 3. Jahrhundert n. Chr.; 6,14 g.

Sphinx sitzt r., die r. Pranke über Prora//In Lorbeerkranz: Amphora zwischen zwei Ähren, im Abschnitt Stern.

Kurth ID 20153; Mavrogordato 135. R Etwas korrodiert, gutes schön

Schätzpreis
50 €
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50 €

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Los 8523 1
SAMOS.

AR-Drachme, 526/522 v. Chr.; 3,74 g.

Geflügelte Eberprotome r.//In Incusum: Löwenmaske v. v.

Barron - (DA 29/DP 43); Hoover 1178. Sehr schön

Schätzpreis
300 €
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300 €

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Los 8524 1
SAMOS.

Æs, 412/405 v. Chr.; 0,66 g.

Prora r.//In Kranz: Amphora.

BMC -; Hoover 1259; SNG Cop. 1691. Min. korrodiert, sehr schön/fast sehr schön

Schätzpreis
25 €
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25 €

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Los 8525 1
SAMOS.

AR-Tetrobol, 210/185 v. Chr.; 2,89 g.

Löwenkopf v. v.//Stierprotome r., darunter Krater und Ähre.

Barron S. 223, Nr. 6; Hoover 1241. Sehr schön

Die Frage nach dem Nominal beantworten John Penrose Barron (Tetrobol) und Oliver Hoover (Drachme) unterschiedlich.

Schätzpreis
75 €
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75 €

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Los 8526 1
SAMOS.

Æs, 129/20 v. Chr.; 9,4 g.

Herakopf r. mit Stephane//Pfau steht r. auf Caduceus mit Zepter.

BMC 201; Hoover 1246; SNG Cop. 1721. Kl. Kratzer, Prägeschwächen und kl. Stempelriß auf dem Revers, fast sehr schön

Schätzpreis
25 €
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25 €

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Los 8527
LOTS.

Lot ionischer Silber- und Bronzemünzen: a) Lebedos. AR-Diobol, 330/294 v. Chr., Magistrat Dorkon; 0,95 g. Athenakopf r. mit korinthischem Helm//Eule auf Prora r. SNG Kayhan 389. b) Leukai. Æs, 350/300 v. Chr.; 2,88 g. Apollokopf l. mit Lorbeerkranz/Schwan steht l. SNG Cop. vergl. 801. c) Leukai. Æs, 350/300 v. Chr.; 3,31 g. Wie zuvor. SNG Cop. vergl. 799. d) Myous. Æs, 400/380 v. Chr.; 0,71 g. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//In Maeanderkreis: Gans r. SNG Kayhan 507. e) Phygela. Æs, 400/380 v. Chr.; 0,62 g. Kopf der Artemis Munychia fast v. v.//Stier stößt r. SNG Kayhan 554 ff. f) Phygela. Æs, 380/350 v. Chr.; 4,05 g. Kopf der Artemis Munychia fast v. v.//In Lorbeerkranz: Stier stößt l. SNG Kayhan -, vergl. 585 ff. g) Priene. Æs, 350/340 v. Chr.; 0,92 g. Athenakopf r. mit korinthischem Helm//In Maeanderkreis: Ähre. Regling 46. h) Priene. Æs, 150/125 v. Chr., Magistrat Achilleides; 7,94 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//Eule auf Amphora. Regling 165 (?) i) Smyrna. Æs, 105/95 v. Chr., Magistrat Apatourios; 11,07 g. Apollokopf r.//Homer sitzt l. mit Schriftrolle und Zepter. Milne 273. j) Smyrna. Æs, 280/190 v. Chr., Magistrat ...ollis (?); 1,63 g. Tychekopf r. mit Mauerkrone//Krater, l. Garnele. SNG Cop. vergl. 1114. k) Teos. Æs, 4. Jahrhundert v. Chr., Magistrat Polythrous; 3,78 g. Greif springt r.//Chelys. SNG Cop. 1468. l) Unbestimmte Münzstätte. Unbekannter Satrap (Memnon von Rhodos ?), ca. 350/334 v. Chr.; 1,50 g. Großkönig im Knielauf r. mit Bogen und Speer//Zwei Quadrate ineinander. SNG Tübingen 2754. m) Spithridates, † 334 v. Chr., Satrap. Æs, um 335 v. Chr.; 0,67 g. Kopf r. mit Kyrbasia//Pferdeprotome r. Nieswandt Spithridates Typus 2 (Lydien/Ionien).

13 Stück. Teils mit leichten Verkrustungen, Felder teils min. geglättet, fast sehr schön-sehr schön

Exemplare d) der Auktion Hirsch Nachf. 206, München 1999, Nr. 134; e) erworben im November 2000 in Hannover; f) erworben im September 2002 und j) erworben im Juni 2003 und m) erworben im Juni 2003.

Schätzpreis
300 €
Startgebot
300 €

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Los 8528
LOTS.

Lot ionischer Bronzemünzen: a) Chios. Æs, 431/412 v. Chr.; 1,24 g. Sphinx sitzt l.//Amphora. SNG Cop. vergl. 1554. b) Erythrai. Æs, 350/340 v. Chr., Magistrat Stratiotes; 1,70. Herakleskopf im Löwenfell r./Keule über Bogen in Bogentasche. SNG Cop. 605. c) Erythrai. Æs, 480/400 v. Chr.; 0,89 g. Herakleskopf im Löwenfell r.//Stierkopf r., dahinter Keule. SNG Cop. 564 f. d) Erythrai. Æs, 480/400 v. Chr.; 1,26 g. Wie zuvor. e) Leukai. Æs, 350/300 v. Chr.; 2,80 g. Apollokopf l. mit Lorbeerkranz//Schwan steht l., davor Lyra (?). SNG München. vergl. 583. f) Leukai. Æs, 350/300 v. Chr.; 1,21 g. Apollokopf l. mit Lorbeerkranz//Schwan steht l. SNG Cop. 800. g) Metropolis. Æs, 100/90 v. Chr., Magistrat Diogenes; 2,95 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//Geflügelter Blitz. SNG Cop. 904. h) Phygela. Æs, 400/380 v. Chr.; 0,58 g. Kopf der Artemis Munychia fast v. v.//Stier stößt r. SNG Kayhan 543 ff. (?). i) Phygela. Æs, 4. Jahrhundert v. Chr.; 0,98 g. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Stier stößt l. Slg. Weber 6104. j) Priene. Æs,  334/3320 v. Chr., Magistrat Tauriskos; 2,75 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//In Maeanderkreis: Dreizack. Regling 54. k) Smyrna. Æs, 85/75 v. Chr., Magistrat Herakleides; Tychekopf r. mit Mauerkrone/Löwe geht r. Milne 341. l) Teos. Æs,  4./1. Jahrhundert v. Chr.; 1,93 g. Greif sitzt r.//Im Linienquadrat: Lyra. SNG Cop. 1460. m) Teos. Æs, 4./1. Jahrhundert v. Chr.; 1,66 g. Greif sitzt r.//Im Linienquadrat: Lyra. SNG Cop. -, vergl. 1460.

13 Stück. Felder teils min. geglättet, schön-sehr schön

Exemplare a) erworben im Herbst 1999; b) erworben im Mai 2000; e) erworben im Juli 2003; f) erworben im Juni 2003; h) erworben bei der Münzenhandlung Athena, München; i) erworben im September 2002; l) erworben im Mai 2004 und m) erworben im Mai 2000.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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GRIECHISCHE MÜNZEN CARIA
Los 8529 1
UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.

AR-Triobol, 500/400 v. Chr.; 2,99 g.

Geflügelte, männliche Figur kniet l.//In Incusum: Harpyie r. mit Kranz. Historia Numorum Online 1577 (temporary number); Troxell in Festschrift Thompson 38 f.

Von großer Seltenheit. Avers min. dezentriert, sehr schön

Das Reversmotiv wird gelegentlich als Sirene bezeichnet. Da ikonografisch keine Unterscheidung zwischen einer Harpyie und einer Sirene möglich ist - treten doch beide Gestalten als Frauen mit einem Vogelkörper auf - ist auch die alternative Interpretation möglich. Der Blick auf mögliche Analogien im Bereich der Keramik lässt ebenfalls beides denkbar erscheinen. Eine schwarzfigurige Amphora im British Museum (1894,1101.161) zeigt auf der einen Seite eine Harpyie, die wie die Gestalt auf dieser Münze, einen Kranz trägt. Da die andere Seite der Amphora eine Boreade zeigt, die die Harpyie verfolgt, lässt sich die Dargestellte mythologisch kontextualisieren. Hinsichtlich der Darstellung des übrigen, mehr tierischen als menschlichen und etwas gedrungenen Körpers zeigen sich allerdings größere Parallelen zwischen diesem Münzbild und einer Darstellung auf einem korinthischen Alabastron (British Museum Nr. 1864,1007.2093), das in einem Grabkontext gefunden wurde. Das auf diesem dargestellte Wesen wird als Sirene bezeichnet. Der sepulkrale Bezug lässt sich seinerseits gut mythologisch mit den Sirenen in Einklang bringen.

The reverse motif is sometimes called a siren. In terms of iconography, it is not possible to distinguish between a harpy and a siren as both figures appear as women with the body of a bird. Accordingly, the alternative interpretation is also conceivable. An examination of possible analogies in the field of ceramics also makes both interpretations seem plausible. A black-figure amphora in the British Museum (1894,1101.161) shows on one side a harpy wearing a wreath similar to the figure on this coin. As the other side of the amphora depicts a descendant of Boreas chasing the harpy, the figure can be placed in a mythological context. However, in terms of the rest of the body, which is more animal than human and somewhat squat, there are greater parallels between this coin and a depiction on a Corinthian alabastron (British Museum No. 1864,1007.2093) found in a funerary context. The creature depicted there is described as a siren. This funerary context, in turn, can easily be associated with sirens in mythological terms.

Schätzpreis
300 €
Startgebot
300 €

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Los 8530 1
UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.

AR-Stater, um 450 v. Chr.; 11,52 g.

Geflügelte männliche Gestalt im Knielauf r., über dem l. Flügel Monogramm oder Gegenstand//In Incusum: Löwe l., zurückblickend, darüber karische Legende "PSY", unter der Legende Monogramm oder Gegenstand. Historia Numorum Online 643 (temporary number); Konuk, K., Coin Legends in Carian, in: Adiego, I. J., The Carian Language, Leiden/Boston 2007, S. 484, M 34 und S. 525, M 34; Robinson, E. S. G., A Find of Archaic Coins from South-west Asia Minor, in: NC 1936, 10.

R Min. korrodiert, Schürfstelle auf dem Avers, sehr schön/fast sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 84, München 1997, Nr. 5324.

Schätzpreis
600 €
Startgebot
600 €

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Los 8531 1
UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.

AR-Trihemiobol, 450/430 v. Chr.; 1,22 g.

Geflügelte männliche Gestalt im Knielauf l., über dem l. Flügel Monogramm oder Gegenstand//In Incusum: Löwe l., zurückblickend, darüber Monogramm. Historia Numorum Online 430 (temporary number); Konuk, K., Coin Legends in Carian, in: Adiego, I. J., The Carian Language, Leiden/Boston 2007, -; Robinson, E. S. G., A Find of Archaic Coins from South-west Asia Minor, in: NC 1936, Pl. XIV, 18; Troxell in Festschrift Thompson 44.

R Min. korrodiert, schön/sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 188, München 1995, Nr. 276.

Schätzpreis
75 €
Startgebot
75 €

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Los 8532 1
UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.

AR-Diobol, 450/400 v. Chr.; 2,2 g.

Stierprotome l.//In Incusum: Stierprotome l.

Historia Numorum Online 972 (temporary number); SNG Keckman 916; Troxell in Festschrift Mildenberg S. 256. R Min. korrodiert, min. gereinigt, sehr schön/gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Triton III, New York 1999, Nr. 555.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
150 €

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Los 8533 1
Hekatomnos, 395-377 v. Chr., Satrap.

AR-Tetrobol, Mylasa; 4,18 g.

Löwenkopf l., oben ΕΚΑ//Sternenmuster.

Historia Numorum Online 225 (temporary number); SNG Keckman 274 f.; SNG v. Aulock 2356 f. Min. korrodiert, kl. Kratzer auf dem Avers, Revers min. dezentriert, gutes sehr schön

Schätzpreis
100 €
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100 €

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Los 8534 1
Hekatomnos, 395-377 v. Chr., Satrap.

AR-Tetradrachme, 392/377 v. Chr., Mylasa; 14,44 g.

Zeus Labraundos steht r. mit Zepter und Doppelaxt//In Incusum: Löwe r.

Ashton u. a., The Hecatomnus Hoard 49 (dies Exemplar); Historia Numorum Online 223 (temporary number). Kl. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Auktion Kölner Münzkabinett 61, Köln 1994, Nr. 111.

Schätzpreis
400 €
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400 €

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Los 8535 1
Hidrieus, 351-344 v. Chr., Satrap.

AR-Trihemiobol, Halikarnassos; 0,79 g.

Apollokopf fast v. v.//Achtstrahliger Stern. Historia Numorum Online 238 (temporary number); Konuk, Identities 26;

SNG Kayhan 885. Feine Tönung, winz. Kratzer, sehr schön

Schätzpreis
75 €
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75 €

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Los 8536 1
Hidrieus, 351-344 v. Chr., Satrap.

AR-Trihemiobol, Halikarnassos; 0,68 g.

Apollokopf fast v. v.//Achtstrahliger Stern. Historia Numorum Online 238 (temporary number); Konuk, Identities 26;

SNG Kayhan 885. Min. gereinigt, fast sehr schön/sehr schön

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50 €
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50 €

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Los 8537 1
Pixodaros, 340-334 v. Chr., Satrap.

AR-Didrachme, Halikarnassos; 7,05 g.

Apollokopf fast v. v. mit Lorbeerkranz//Zeus Labraundos steht r. mit Zepter und Doppelaxt.

Ashton u. a., The Pixodaros Hoard -; Historia Numorum Online 241 (temporary number); SNG v. Aulock 2375 (Avers stempelgleich). Min. korrodiert, kl. Kratzer auf dem Revers, sehr schön-vorzüglich/sehr schön

Pixodaros war der jüngste Sohn des Hekatomnos; nach dem Tod seines Bruders Hidrieus verdrängte er dessen Gemahlin Ada aus der Regierung. Der Revers des Stückes zeigt jenen Gott, dessen Kult sich die Hekatomniden zu ihrem Familienkult erkoren hatten: Zeus Labraundos. Das Heiligtum des Gottes lag in Labranda bzw. Labraunda, einem 68 Stadien von Mylasa entfernten Ort. Das Doppelbeil soll der Kultlegende nach jenes sein, welches Herakles der Amazonenkönigin Hippolyte abgerungen und der Omphale geschenkt hatte, von dieser soll es an die lydischen Könige übergegangen sein; schließlich soll es von Gyges als Votiv an das Heiligtum des Zeus Labraundos übergeben worden sein.

Pixodaros was the youngest son of Hekatomnos; after the death of his brother Hidrieus, he ousted Hidrieus’ wife Ada from the government. The reverse of the coin depicts the god whom the Hekatomnids had chosen as their family cult: Zeus Labraundos. The god’s sanctuary was located in a place called Labranda or Labraunda, situated 68 stadia from Mylasa. According to cult legend, the double-axe was the one that Heracles had wrested from the Amazon queen Hippolyte and given to Omphale. It was then passed on to the Lydian kings and, finally, it is said to have been given by Gyges as a votive offering to the sanctuary of Zeus Labraundos.

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300 €
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300 €

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Los 8538 1
Pixodaros, 340-334 v. Chr., Satrap.

AR-Didrachme, Halikarnassos; 6,93 g.

Apollokopf fast v. v. mit Lorbeerkranz//Zeus Labraundos steht r. mit Zepter und Doppelaxt.

Ashton u. a., The Pixodaros Hoard -; Historia Numorum Online 241 (temporary number); SNG v. Aulock 2375 f. Sehr schön/gutes sehr schön

Pixodaros war der jüngste Sohn des Hekatomnos; nach dem Tod seines Bruders Hidrieus verdrängte er dessen Gemahlin Ada aus der Regierung. Der Revers des Stückes zeigt jenen Gott, dessen Kult sich die Hekatomniden zu ihrem Familienkult erkoren hatten: Zeus Labraundos. Das Heiligtum des Gottes lag in Labranda bzw. Labraunda, einem 68 Stadien von Mylasa entfernten Ort. Das Doppelbeil soll der Kultlegende nach jenes sein, welches Herakles der Amazonenkönigin Hippolyte abgerungen und der Omphale geschenkt hatte, von dieser soll es an die lydischen Könige übergegangen sein; schließlich soll es von Gyges als Votiv an das Heiligtum des Zeus Labraundos übergeben worden sein.

Pixodaros was the youngest son of Hekatomnos; after the death of his brother Hidrieus, he ousted Hidrieus’ wife Ada from the government. The reverse of the coin depicts the god whom the Hekatomnids had chosen as their family cult: Zeus Labraundos. The god’s sanctuary was located in a place called Labranda or Labraunda, situated 68 stadia from Mylasa. According to cult legend, the double-axe was the one that Heracles had wrested from the Amazon queen Hippolyte and given to Omphale. It was then passed on to the Lydian kings and, finally, it is said to have been given by Gyges as a votive offering to the sanctuary of Zeus Labraundos.

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300 €
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Los 8539 1
Pixodaros, 340-334 v. Chr., Satrap.

AR-Didrachme, Halikarnassos; 6,94 g.

Apollokopf fast v. v. mit Lorbeerkranz//Zeus Labraundos steht r. mit Zepter und Doppelaxt.

Ashton u. a., The Pixodaros Hoard -; Historia Numorum Online 241 (temporary number); SNG v. Aulock 2375 f. Winz. Kratzer auf dem Avers, kl. Oberflächenverletzung auf dem Revers, sehr schön-vorzüglich/sehr schön

Pixodaros war der jüngste Sohn des Hekatomnos; nach dem Tod seines Bruders Hidrieus verdrängte er dessen Gemahlin Ada aus der Regierung. Der Revers des Stückes zeigt jenen Gott, dessen Kult sich die Hekatomniden zu ihrem Familienkult erkoren hatten: Zeus Labraundos. Das Heiligtum des Gottes lag in Labranda bzw. Labraunda, einem 68 Stadien von Mylasa entfernten Ort. Das Doppelbeil soll der Kultlegende nach jenes sein, welches Herakles der Amazonenkönigin Hippolyte abgerungen und der Omphale geschenkt hatte, von dieser soll es an die lydischen Könige übergegangen sein; schließlich soll es von Gyges als Votiv an das Heiligtum des Zeus Labraundos übergeben worden sein.

Pixodaros was the youngest son of Hekatomnos; after the death of his brother Hidrieus, he ousted Hidrieus’ wife Ada from the government. The reverse of the coin depicts the god whom the Hekatomnids had chosen as their family cult: Zeus Labraundos. The god’s sanctuary was located in a place called Labranda or Labraunda, situated 68 stadia from Mylasa. According to cult legend, the double-axe was the one that Heracles had wrested from the Amazon queen Hippolyte and given to Omphale. It was then passed on to the Lydian kings and, finally, it is said to have been given by Gyges as a votive offering to the sanctuary of Zeus Labraundos.

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300 €
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Los 8540 1
Pixodaros, 340-334 v. Chr., Satrap.

AR-Didrachme, Halikarnassos; 6,98 g.

Apollokopf fast v. v. mit Lorbeerkranz//Zeus Labraundos steht r. mit Zepter und Doppelaxt.

Ashton u. a., The Pixodaros Hoard -; Historia Numorum Online 241 (temporary number); SNG v. Aulock 2375 f. Feine Tönung, Schürfspur auf dem Revers, sehr schön-vorzüglich/fast sehr schön

Pixodaros war der jüngste Sohn des Hekatomnos; nach dem Tod seines Bruders Hidrieus verdrängte er dessen Gemahlin Ada aus der Regierung. Der Revers des Stückes zeigt jenen Gott, dessen Kult sich die Hekatomniden zu ihrem Familienkult erkoren hatten: Zeus Labraundos. Das Heiligtum des Gottes lag in Labranda bzw. Labraunda, einem 68 Stadien von Mylasa entfernten Ort. Das Doppelbeil soll der Kultlegende nach jenes sein, welches Herakles der Amazonenkönigin Hippolyte abgerungen und der Omphale geschenkt hatte, von dieser soll es an die lydischen Könige übergegangen sein; schließlich soll es von Gyges als Votiv an das Heiligtum des Zeus Labraundos übergeben worden sein.

Pixodaros was the youngest son of Hekatomnos; after the death of his brother Hidrieus, he ousted Hidrieus’ wife Ada from the government. The reverse of the coin depicts the god whom the Hekatomnids had chosen as their family cult: Zeus Labraundos. The god’s sanctuary was located in a place called Labranda or Labraunda, situated 68 stadia from Mylasa. According to cult legend, the double-axe was the one that Heracles had wrested from the Amazon queen Hippolyte and given to Omphale. It was then passed on to the Lydian kings and, finally, it is said to have been given by Gyges as a votive offering to the sanctuary of Zeus Labraundos.

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