Katalog - eLive Auction 89 - Orden und Ehrenzeichen

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Erinnerungskreuz für freiwillige Krankenpflege, 1870-1871. Goldbronze, etwas fleckig, am späteren Band. OEK24 299. Dazu: Ehrenzeichen für Arbeiter und männliche Dienstboten für treue Pflichterfüllung, 1. Modell (mit "S" in "GROSHERZOG" - 1895-1908), Bronze, am späteren Band. OEK24 247. 2 II / II-

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Dokumenten-Nachlaß des Rechnungsrats bei der Generaldirektion der Badischen Staatseisenbahn August Schleicher. 14 Dokumente für August Schleicher (1829 in Heidelberg - 1903 in Karlsruhe), darunter:

ein Paß (Schreiben des Oberamts Heidelberg) für den Schaffnereigehülfen August Schleicher vom 20. Juli 1850, zehn mit dem großen Staatssiegel und neun mit der Originalunterschrift Großherzogs Friedrich I. sowie eines mit der Originalunterschrift Erbgroßherzogs Friedrich versehene Diplome bzw. Beförderungen bzw. Gehaltserhöhungen zwischen 1872 und 1891, ein Mitteilungsschreiben des Finanzministers zur Verleihung des Ritterkreuzes II. Klasse des Ordens des Zähringer Löwen, die mit dem kleinen Staatssiegel und der Originalunterschrift Großherzogs Friedrich I. versehene Verleihungsurkunde zum Ritterkreuz II. Klasse des Ordens des Zähringer Löwen vom 24. April 1892 und die Todesmitteilung vom 20. August 1903. Alle gefaltet, tlw. zweifach, manche leicht eingerissen. II

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Patent zum Major für den Hauptmann des 7. Fußartillerie-Regiments Prinz-Regent Luitpold Joseph Wirsing. Datiert Leutstetten, 21. August 1913, mit Wirkung vom 25. August 1913, mit Originalunterschrift Ludwigs, Prinz von Bayern, und Papier-Prägesiegel, Doppelblatt (42 x 33 cm) zentral gefaltet, sowie weiter zweifach gefaltet, an mehreren Stellen eingerissen, mit Klebestreifen. II

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Herzoglich Braunschweigisches Kriegs-Verdienstkreuz (1914). Zwei Kreuze II. Klasse: 1) Bronze, am nicht korrekten Band; 2) Kriegsmetall mit Restbronzierung, mit angeprägter Öse, am späteren, etwas verschmutzten Band für Kämpfer. OEK24 634, 635. 2 II- / III

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Dokumentennachlaß des Weltkriegs-Gefreiten Adolf Krüger aus Berlin-Pankow mit vier Dokumenten. 1) Eisernes Kreuz 1914, Vorläufiger Ausweis zur II. Klasse für den Ersatz-Reservisten Adolf Krüger, datiert am 4. September 1917, mit Siegelstempel und Originalunterschrift eines Leutnants, mehrfach gefaltet, geknickt, eingerissen und verfleckt; 2) Besitzzeugnis für das Verwundetenabzeichen in Schwarz an den Gefreiten Adolf Krüger, zweifach gefaltet, datiert am 18. August 1918, mit Siegelstempel und Originalunterschrift eines Hauptmanns; 3) Verleihungsurkunde für das braunschweigische Kriegsverdienstkreuz zweiter Klasse an den Gefreiten Adolf Krüger, dreifach gefaltet und an mehreren Faltstellen gerissen, datiert am 5. September 1918, mit Originalunterschrift des Ordenskanzlers und Staatsministers; 4) Verleihungsurkunde für das Ehrenkreuz für Frontkämpfer an den Kesselschmied Adolf Krüger in Berlin-Pankow, dreifach gefaltet, mehrfach geknickt und an einer Stelle eingerissen, datiert am 31. Januar 1936, mit Siegelstempel und Originalunterschrift eines Vertreters des Polizeiamtes Pankow-Weissensee-Prenzlauer Berg. 4 II

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Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Johanniterorden). Einseitige Miniatur eines Rechtsritterkreuzes, Buntmetall vergoldet und emailliert, an Trageknopf, ca. elf Miniatur-Johanniterkreuze, meist an Nadeln, drei Knopfloch-Rosetten mit aufgelegten Johanniterkreuzen, zwei an Trageknopf, sowie ein Paar Manschettenknöpfe mit Johanniterkreuzen, verschiedene Metalle, teils emailliert, teils vergoldet, teils versilbert, in unterschiedlichen Erhaltungen. 15 II-III / III / IV

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Rote-Kreuz-Medaille (1898). Beglaubigungs-Urkunde (Verleihungsurkunde), 209 x 328 mm, für die Medaille II. Klasse, für den "Sanitätsrat Herrn Dr. Paul Frey in Berlin", datiert Berlin am 23. März 1920, mit Drucksiegel und dem Unterschriften-Stempel des Kommissars und Militärinspekteurs der freiwilligen Krankenpflege, Fürst Hermann von Hatzfeld-Wildenburg, zweifach gefaltet. II

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Konvolut von ca. fünf Verwundetenabzeichen für das Heer und die Kolonialtruppen (1918). Abzeichen in Schwarz, vier aus Eisen-Blech lackiert, eins in Buntmetall lackiert, in unterschiedlichen Erhaltungen, zwei davon deutlich berieben, alle fünf an Nadel. OEK24 3293. Dazu: Zwei ungarische Kriegserinnerungsmedaillen 1914-1918 mit Schwertern, eine davon in Silber (geprüft!), ohne Bandring, eine in Weißmetall versilbert, eine am Dreiecksband. II

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Konvolut von ca. zehn verschiedenen königlich preußischen Auszeichnungen. Verschiedene Metalle, auch Silber (!), teils vergoldet, teils versilbert, in unterschiedlichen Erhaltungen, eine davon am Band. Dazu: ein leicht defektes Koppelschloß. 11 II / III / IV

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Eisernes Kreuz, Ausgabe 1914 (1813/1914). Eisernes Kreuz I. Klasse, leicht gewölbte Ausführung, Eisenkern geschwärzt, Zarge Weißmetall versilbert, berieben, an Schraube, ohne Unterleg- und Schraubscheibe. OEK24 1908/2. II-III

ADDENDUM: Bei diesem Kreuz handelt es sich um eine typische Fertigung der Firma Wilhelm Deumer, Lüdenscheid, aus den späten 1930er- oder frühen 1940er-Jahren. (Sascha Wöschler sei für diesen Hinweis recht herzlich gedankt!)

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Eisernes Kreuz, Ausgabe 1914 (1813/1914). Eisernes Kreuz II. Klasse, probemäßige Anfertigung wohl des Königlichen Münzamts in Stuttgart, Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, an drei Stellen leicht aufgebogen, im Bandring Herstellerpunze "KM", ohne Band. Dazu: Eisernes Kreuz II. Klasse, Eisenkern schwarz lackiert, Silberzarge, ohne Punze im Bandring, ohne Band. OEK24 1909. 2 II / II-III

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Eisernes Kreuz, Ausgabe 1914 (1813/1914). Eisernes Kreuz II. Klasse, probemäßige Anfertigung mutmaßlich der Firma Louis Werner in Berlin, Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, auf dem Bandring Herstellerpunze "LW", berieben, ohne Band. OEK24 1909. II

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Eisernes Kreuz, Ausgabe 1914 (1813/1914). Zwei probemäßige Exemplare des Eisernes Kreuzes II. Klasse, beide ohne Punzen: 1) Eisenkern lackiert, Silberzarge, am alten Band für Kämpfer; 2) Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, etwas angelaufen, mit altem, trapezförmig vernähtem Band und einem zerschlissenen Bandstück. OEK24 1909. 2 II / II-III

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Eisernes Kreuz, Ausgabe 1914 (1813/1914). Zwei probemäßige Exemplare des Eisernes Kreuzes II. Klasse, beide mit schlecht erkennbaren Punzen, Anfertigungen der Firma Klein und Quenzer in Oberstein: 1) Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, etwas angelaufen, im Bandring punziert "KO", am ca. 20 cm langem altem Originalband für Kämpfer; 2) Eisenkern geschwärzt, berieben, Silberzarge, im Bandring punziert "KO", am kurzen Band-Rest für Kämpfer; OEK24 1909. 2 II-

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Eisernes Kreuz, Ausgabe 1914 (1813/1914). Eisernes Kreuz II. Klasse, probemäßige Anfertigung eines nicht identifizierten Herstellers, Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, etwas angelaufen, im Bandring punziert "KAG", am alten Originalband für Kämpfer. OEK24 1909. II-

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Orden des Eisernen Kreuzes, Ausgabe 1939 (1813/1939). Eisernes Kreuz I. Klasse, flache Ausführung, Kern Buntmetall schwarz lackiert, Zarge Weißmetall versilbert, Lackierung stark berieben, ohne Punzierung, an Nadel. OEK24 3822/2 var. II-III

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Orden des Eisernen Kreuzes, Ausgabe 1939 (1813/1939). Eisernes Kreuz I. Klasse, Anfertigung der Firma Fritz Zimmermann in Stuttgart, Eisenkern geschwärzt, Weißmetall-Zarge versilbert, an Nadel, diese punziert "6.". OEK24 3822/4. II

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Orden des Eisernen Kreuzes, Ausgabe 1939 (1813/1939). Eisernes Kreuz II. Klasse, Anfertigung der Arbeitsgemeinschaft der Graveur-, Gold- und Silberschiedeinnungen in Hanau, Eisenkern geschwärzt, Zarge Weißmetall versilbert, im Bandring die Herstellerpunze "25", am Band, mit der originalen, mehrfach gefalteten Verleihungstüte der Arbeitsgemeinschaft der Graveur-, Gold- und Silberschiede-Innungen in Hanau, mit der gefalteten Verleihungsurkunde für den Kanonier Hans-Werner Poorten, datiert am 1. November 1943, mit Siegelstempel und Originalunterschrift eines Majors. OEK24 3824/4. 3 II-

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Orden des Eisernen Kreuzes, Ausgabe 1939 (1813/1939). Eisernes Kreuz II. Klasse, wohl Anfertigung der Firma Brüder Schneider in Wien, Eisenkern geschwärzt, Zarge Weißmetall versilbert, in ganz hervorragender Erhaltung, im Bandring die etwas unsaubere Herstellerpunze, wohl "106", am Band, mit der gefalteten und etwas geknickten Verleihungsurkunde für den Obergefreiten Fritz Hoppe, datiert am 9. November 1943, mit Siegelstempel und Originalunterschrift eines Generalmajors. OEK24 3824/4. Dazu: Drei katholische Feldgesangbücher, eines davon handschriftlich mit Fritz Hoppe und seiner Feldpostnummer beschriftet, sowie ein kleines Fotoalbum mit 13 Bildern. 6 I-II