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DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 3501 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-GÜSTROW, HERZOGTUM. Gustav Adolf, 1636-1695.
Dukat 1666, Wismar. 3,43 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Umhang// Sechs­feldiges Wappen mit Mittelschild unter Fürstenhut. Fb. 1700; Kunzel 485 A/a.
RR Sehr schön-vorzüglich.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
9.000 €

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Los 3502 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Wilhelm, 1692-1713.
Dukat 1703, Schwerin. 3,45 g. Büste r., darunter Münzmeisterzeichen • Z • D • K • (Zacharias Daniel Kelpe, Münzmeister in Schwerin 1695-1708)//Männliche Allegorie in antikem Gewand, begleitet von einer Dame, im Heck eines Bootes, das auf dem Meer treibt. Fb. 1718; Kunzel 278 a.
RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Das Paar im Boot wird meistens als Herzog Friedrich Wilhelm und seine Gemahlin Sophie Charlotte, Tochter des Landgrafen Carl von Hessen-Kassel, gedeutet. Allerdings fand die Vermählung erst am 2. Januar 1704 statt. Da unser Stück die Jahreszahl 1703 trägt, kann diese Erklärung nicht richtig sein. In der Sammlung Gaettens wird deshalb vermutet, daß es sich bei der Dame um die Mätresse des Herzogs handelt.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 3503 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Wilhelm, 1692-1713.
1/4 Dukat o. J., Schwerin. 0,84 g. Fb. 1719; Kunzel 282 A/a.
Vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 3504 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich, 1756-1785.
2 Taler 1778, Schwerin. 3,10 g. Fb. 1723; Kunzel 340 A/b.
R Nur 2.417 Exemplare geprägt. Prachexemplar. Fast Stempelglanz.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 3505 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz I., 1785-1837.
2 Taler 1797, Schwerin. 3,10 g. Fb. 1724; Kunzel 361 A/a.
Prachtexemplar. Fast Stempelglanz.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 3506 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz I., 1785-1837.
2 Taler (Gold) 1830, Schwerin. 3,09 g. Mit geriffeltem Rand. Kopf l.//Gekröntes 6feldiges Wappen mit Mittelschild, umher Elefantenorden. Kunzel P 393 A/a.
Von größter Seltenheit. Prachtexemplar von schönster Erhaltung. Fast Stempelglanz.

Schätzpreis
25.000 €
Zuschlag
30.000 €

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Los 3507 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz I., 1785-1837.
2 1/2 Taler (1/2 Pistole) 1831. 3,30 g. Divo/S. 143; Fb. 1728; Schl. 504.
Vorzüglich +.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 3508 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz I., 1785-1837.
5 Taler (Pistole) 1833. 6,59 g. Divo/S. 142; Fb. 1726; Schl. 502.
RR Nur 125 Exemplare geprägt. Sehr schön-vorzüglich.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
4.400 €

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Los 3509 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz II., 1842-1883.
Tragbare, ovale Goldmedaille 1862, unsigniert, von F. W. Kullrich, auf den Tod seiner Gemahlin Auguste von Reuß (*1822; Ó1862). Büste Augustes l.//Kreuz. 19,35 x 16,32 mm; 4,30 g. Kunzel 74.
Leichte Bearbeitungsspuren am Rand, winz. Druckstelle, sehr schön-vorzüglich.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
480 €

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Los 3510 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-STRELITZ, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Adolf Friedrich III., 1708-1752.
Dukat 1717 (geprägt 1745/1746), Lübeck, auf die 200-Jahrfeier der Reformation. 3,44 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Personifizierter Glaube schreitet r. mit erhobenen Händen zu einem Tempel, l. Anker, oben Taube in Strahlen. Fb. 1733; Kunzel G 573; Slg. Whiting 205.
RR Min. gewellt, vorzüglich

Adolf Friedrich III. wurde als ältester Sohn von Herzog Adolf Friedrich II. und dessen erster Ehefrau Marie von Mecklenburg-Güstrow am 7. Juni 1686 in Strelitz geboren. Er übernahm die Regierung des Landesteils Mecklenburg-Strelitz beim Tode seines Vaters 1708. Im Folgejahr ehelichte er Dorothea Sophie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, mit der er zwei Töchter, Marie Sophie und Magdalene Christiane, hatte. 1712 brannte das Strelitzer Residenzschloß bis auf die Grundmauern ab. Erst Jahre später, zwischen 1726 und 1731, ließ er in Glienecke ein neues Schloß errichten. In direkter Umgebung gründete er 1733 eine Siedlung, die sich zur Residenzstadt Neustrelitz entwickelte. Im Jahre 1745 oder kurz davor stiftete der Herzog den Orden de la fidélité et constance. Über die näheren Umstände der Stiftung ist nichts bekannt. 1748 schloß Adolf Friedrich III. mit Christian Ludwig II., dem derzeitigen Regenten von Mecklenburg-Schwerin, einen Geheimvertrag, in dem sie die Auflösung des Gesamtstaates Mecklenburg verabredeten. Ihr Greifen nach der absolutistischen Macht in ihren jeweiligen Teilgebieten wurde durch den unnachgiebigen Widerstand der Ritterschaft vereitelt. Im Dezember 1752 verstarb Adolf Friedrich ohne männliche Nachkommen. Kurz zuvor war auch sein Bruder Carl Ludwig Friedrich gestorben, sodaß dessen Sohn als Adolf Friedrich IV. die Herrschaft über Mecklenburg-Strelitz übernahm.

Nach den Schwierigkeiten mit den Reformationstalern konnte die zuächst beabsichtigte Prägung von Dukaten anläßlich der 200-Jahrfeier der Reformation nicht durchgeführt werden. Die bestehenden Dukaten und deren Silberabschläge wurden vermutlich erst 1745 und 1746 von Stempeln geprägt, die der Kammerjunker Carl Georg Friedrich von Behmen (seit 1743 Amtshauptmann der Stargarder Münze) in Anlehnung an die Reformationstaler anfertigen ließ. Ein Indiz für diese zeitliche Einschätzung ist die Vorderseitendarstellung. Diese weist eine von den Reformationstalern stark abweichende Gestaltung des Brustbildes auf, das von 1747 bis 1749 in den Münzstätten Stargard und Neustrelitz gebräuchlich war und welches vom Münzmeister Jaster erstmals für Dezember 1747 bezeugt ist.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 3511 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-STRELITZ, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Adolf Friedrich III., 1708-1752.
Goldabschlag von den Stempeln des 3 Pfennig-Kupferstückes 1747, Stargard. 4,20 g. Gekrönter Mecklenburger Stierkopf//* III * / PFENNIG /1747 /C • H • I •. Kunzel 571 Anm.
Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Min. gewellt, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 3512 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-STRELITZ, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Adolf Friedrich III., 1708-1752.
2 Taler 1747, Stargard. 2,71 g. Fb. 1738; Kunzel 557 B/a.
R Prachtexemplar. Stempelglanz.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 3513 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-STRELITZ, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Adolf Friedrich III., 1708-1752.
Taler (Gold) 1747, Stargard. 1,34 g. Fb. 1739; Kunzel 558 B/a.
RR Prachtexemplar. Stempelglanz.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 3514 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-STRELITZ, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Adolf Friedrich III., 1708-1752.
5 Taler (Pistole) 1748, Stargard oder Neustrelitz. 6,58 g. Fb. 1737; Kunzel 554 A/a.
R Schöne Goldpatina, fast vorzüglich.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 3515 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-STRELITZ, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Adolf Friedrich III., 1708-1752.
5 Taler (Pistole) 1749, Neustrelitz. 6,59 g. Fb. 1736; Kunzel 556 A/a.
RR Sehr schön-vorzüglich.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.000 €

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Los 3519 1

NÜRNBERG. STADT.
Goldgulden o. J. (ab 1429). 3,48 g. Fb. 1801; Kellner 2.
Selten in dieser Erhaltung. Min. gewellt, sehr schön-vorzüglich.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.800 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 3520 1

NÜRNBERG. STADT.
Goldgulden 1506. 3,27 g. Fb. 1801; Kellner 6.
Selten in dieser Erhaltung. Min. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.300 €

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