Katalog - Auktion 422

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Auktion 422 - - Teil 2 (Lose 3022 - 3813)
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 3504 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.  
Piaster o. J. (geprägt zwischen Dezember 1751 und Februar 1752) ICM, Aurich. Handelsmünze. 28,10 g. FRIDERICUS BORUSSORUM REX Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, Ordensband und Kreuz, unter dem Armabschnitt die Signatur I C • M . (Stempelschneider Johann Christian Marmé)//REGIA BORUSS : SOCIETAS ASIAT : EMBDÆ Von einem wilden Mann und einem Chinesen gehaltener Schild mit Dreimaster, oben gekrönter Adler; unter dem Schild ein weiterer, kleiner Schild mit dem Monogramm der Kompagnie, das aus den miteinander verschlungenen Buchstaben KPACVE = "Königlich-Preußisch-Asiatische-Compagnie von Emden" gebildet wird, darunter steht auf einer Rolle CONFIDENTIA - IN DEO - ET VIGILANTIA = "Auf Gott vertrauen und wachsam sein!". Dav. 2591; Kluge 323; Olding 368.
R Prachtexemplar. Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich-Stempelglanz
Der Piaster wurde auf Vorschlag der Asiatischen Kompagnie von Emden für den Handel mit China geprägt, da man wegen des höheren Silberpreises in China bei Bezahlung mit Piastern einen zusätzlichen Gewinn in Höhe von 22 % erwartete. Die Stempel schnitt der Clever Stempelschneider I. C. Marmé, weshalb v. Schrötter Cleve als Münzstätte vermutete. Demgegenüber hat Kappelhoff in BNZ 29, 1969, S. 113 ff. für diese Piaster Aurich als Prägeort nachgewiesen.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
12.000 €

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Los 3505 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.  
1/2 Reichstaler preuß. 1786 A, Berlin, auf seinen Tod. 11,04 g. Kluge 137; Olding 73.
RR Vorzüglich-Stempelglanz
Im Jahre 1786 sind in der Münzstätte Berlin neben der üblichen Talerprägung auch Teilstücke geprägt worden. Diese Serie ist wohl anläßlich des am 17. August 1786 eingetretenen Todes Friedrichs II. entstanden. Frühere Angaben, diese Stücke seien auf die Grundsteinlegung des Schlosses Bellevue geprägt, treffen nicht zu, da die Grundsteinlegung bereits 1785 stattfand.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 3506 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm IV., 1840-1861.  
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Silbermedaille o. J. (1840), von K. Fischer, auf seine Gemahlin Elisabeth Ludovika, Tochter Maximilian I. Josephs von Bayern. Kopf Elisabeths l. mit Diadem//Genius schreitet mit Fackel nach r. und hält mit der Linken die drei Grazien empor. Marienb. 4272; Witt. 2824 a. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6821651-002).
RR Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
460 €

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Los 3507 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Wilhelm I., 1861-1888.  
Doppelter Vereinstaler 1866 C. 37,01 g. AKS 96; Dav. 783; Kahnt 392; Olding 402; Thun 269.
Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 3508 1

BRAUNAU. STADT.  
Einseitige Klippe zu 1/2 Taler 1743, geprägt während der Belagerung durch die österreichischen Truppen. 13,33 g. Brause-Mansfeld Tf. 37, 12; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.2.1.4; Hollmann 47; Kellner 12.
RR Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz
Exemplar der Slg. Ernst Otto Horn, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 255, Osnabrück 2014, Nr. 4716.
Die bereits seit 1672 stark befestigte Stadt Braunau am Inn wurde im Zuge des Österreichischen Erbfolgekrieges vom 9. Mai 1743 an durch österreichische Truppen belagert. Der bayerische General Ludwig Friedrich von Sachsen-Hildburghausen ließ für die Verteidiger Notklippen prägen. Zunächst wurde für diese Notmünzen, die das sächsische Wappen zeigen, Tafel- und Kirchensilber verwendet. Als die Edelmetallvorräte erschöpft waren, wurden in einer zweiten Phase Klippen aus Blei und Zinn geprägt, die mit einer Wertangabe (1 Gulden bis 1 Kreuzer) versehen waren.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 3509 1

BRAUNAU. STADT.  
Einseitige Klippe zu 1/4 Taler 1743, geprägt während der Belagerung durch die österreichischen Truppen. 6,58 g. Brause-Mansfeld Tf. 37, 14; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.2.1.5; Hollmann 42; Kellner 13.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz
Exemplar der Slg. Ernst Otto Horn, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 255, Osnabrück 2014, Nr. 4717.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 3510 1

BRAUNSCHWEIG. STADT.  
Taler 1546. Sogenannter Schmalkaldischer Bundestaler. 28,91 g. Löwe l.//Christus mit Fahne in der rechten Hand über Grab mit Skelett stehend. Dav. 9098; Jesse 36.
RR Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich
Die im Herzogtum des katholischen Fürsten Heinrich II. von Braunschweig-Wolfenbüttel liegende Stadt Braunschweig war zwar nicht reichsfrei, aber weitgehend autonom. In der größten Stadt des Herzogtums hatten schon früh die Ideen der Reformation Fuß gefasst. Die Ausübung der neuen Lehre wurde von Rat und Bürgerschaft 1528 offiziell zugelassen. 1531 schloss sich die Stadt dem Schmalkaldischen Bund an. Truppen des Bundes besetzten 1542 das Herzogtum und vertrieben den Herzog aus seinen Landen. Seitens der neuen protestantischen Landesherren wurde die Einführung der Reformation im gesamten Herzogtum vorangetrieben. 1545 schlug eine militärische Kampagne Heinrichs des Jüngeren zur Rückeroberung seines Landes fehl, im Zuge dieses gescheiterten militärischen Vorhabens geriet er in hessische Gefangenschaft. Doch für die Stadt Braunschweig entspannte sich die Lage nur für eine kurze Zeitspanne, sie endete bald mit der entscheidenden Niederlage der Schmalkaldener in der Schlacht bei Mühlberg an der Elbe im April 1547. Im Juli desselben Jahres kam Heinrich der Jüngere frei und in seinem Herzogtum wieder an die Macht. Nach gescheiterten Vermittlungsversuchen versuchten herzogliche Truppen vergebens, Braunschweig im Juli 1550 und im Oktober 1553 einzunehmen. Unter Vermittlung des Kaisers, zahlreicher Fürsten und Städte schlossen die Kontrahenten 1553 den Frieden zu Wolfenbüttel, in dem sich beide Parteien auf die Religionsausübung einigen konnten. Die Stadt Braunschweig konnte weitgehend ihre Unabhängigkeit bewahren.
Die vorliegende Großsilbermünze gehört zur ersten Talerprägung der Stadt Braunschweig. Sie entstand in der letzten militärisch erfolgreichen Phase der Schmalkaldener, im Folgejahr der Gefangennahme Herzog Heinrichs II. Die Stadt dokumentierte auf diesen Talern und deren Halb- und Viertelstücken auch ihre konfessionelle Gesinnung durch die Rückseitenumschrift. Das Wappentier der Stadt auf der Vorderseite korrespondiert mit der Darstellung des auferstandenen Christus als Heilsbringer auf der Rückseite, dem die protestantische Kampfparole VERBVM DO(mini) MA(net) in Æ(ternum) (= Das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit - 1. Brief des Petrus, Kapitel 1, Vers 25) beigeordnet ist.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.800 €

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Los 3511 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG, HERZOGTUM. Heinrich der Lange, 1195-1227.  
Brakteat. 0,72 g. + HEINRICVS DEI GRATIA DVX SAXONIE 7 PAL Löwe r. über Lilie. Berger 663; Denicke 49 b; Slg. Bonhoff -.
Von größter Seltenheit. Kabinettstück. Prachtvolle Patina, fast Stempelglanz
Heinrich der Lange, auch Heinrich der Ältere von Braunschweig genannt, kam als ältester Sohn Heinrichs des Löwen und Mathildes von England 1173/4 zur Welt. Zunächst begleitete er seinen Vater ins englische Exil, konnte 1189 nach der eigenmächtigen Rückkehr seines Vaters die Stadt Braunschweig gegen Kaiser Heinrich VI. verteidigen, wurde jedoch beim Frieden von 1190 Heinrich VI. als Geisel gestellt. 1193/4 heiratete Heinrich Agnes, Tochter Konrads, des staufischen Rheinpfalzgrafen, mit dessen Lehen er 1195 belehnt wurde. Beim Streit um die Nachfolge Heinrichs VI. 1198 unterstützte Heinrich seinen Bruder Otto IV. Im Paderborner Vertrag bekam Heinrich die Grafschaft Stade zugesprochen. Da sein eigener Sohn kinderlos verstarb, setzte Heinrich seinen Neffen Otto das Kind als Erben ein.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 3512 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-GRUBENHAGEN, FÜRSTENTUM. Wolfgang und Philipp II., 1567-1595.  
Reichstaler (24 Groschen) 1594, Andreasberg, mit Titel Rudolphs II. Ausbeute der Grube St. Andreas. 28,91 g. Dav. 9023; Müseler 10.1/1a; Welter 531.
RR Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
1.750 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 3513 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-GRUBENHAGEN, FÜRSTENTUM. Philipp II., 1595-1596.  
Reichstaler (24 Groschen) 1595, Osterode. 28,83 g. Dav. 9031; Welter 686.
R Sehr schön
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 290, Osnabrück 2017, Nr. 3123.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 3514 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-GRUBENHAGEN, FÜRSTENTUM. Philipp II., 1595-1596.  
Reichstaler (24 Groschen) 1596, Osterode. 29,14 g. Dav. 9031; Welter 686.
RR Feine Patina, sehr schön
Philipp II. war das jüngste von neun Geschwistern des Herzogs Philipp I. von Braunschweig-Grubenhagen. Zunächst lebte er mit seiner Frau Clara von Braunschweig-Wolfenbüttel im 1534 säkularisierten Kloster Katlenburg. Als sein Bruder Wolfgang 1595 starb, ging die Herrschaft auf ihn über. Philipp II. verlegte seinen Wohnsitz auf das Schloß Herzberg, er starb jedoch bereits im Folgejahr. Da seine Ehe kinderlos blieb, endete mit ihm die Grubenhagener Linie. Herzog Heinrich Julius aus Wolfenbüttel (1589-1613) besetzte in der Folge das Fürstentum gegen den Protest der Lüneburger Linie. Das Reichskammergericht entschied 1617 für die Lüneburger, sodaß das Gebiet an Christian als Fürst von Lüneburg (1611-1633) fiel. Der Wahlspruch Philipps II. war „GOT GIBT GOT NIMBT“ und ist wohl auch ein Bezug auf seine verstorbenen Brüder.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 3515 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Heinrich Julius, 1589-1613.  
Löser zu 5 Reichstalern 1609, Zellerfeld. Mit Wertpunze; 145,19 g. Münzmeister Heinrich Oeckeler. * HENRICUS * JULIUS * DEI * GRA * POSTULAT9 * EPISCOPUS * HALBERSTAD * DUX * BRUNSVIC * ET * LUNE Der geharnischte Herzog mit wehendem Umhang reitet l. mit Kommandostab, im Hintergrund Stadtansicht von Wolfenbüttel//+ HONESTVM + PRO + (Wertpunze zwischen zwei Punkten in Oval) + PATRIA + 1609 + Fünffach behelmtes, elffeldiges Wappen mit Halberstädter Mittelschild, umher Zierkreis, unten Kartusche mit eingepunzter Wertzahl. Dav. 28; Duve 2; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 17; Welter 614.
RR Hübsche Patina, feine Kratzer, sehr schön
Im Jahre 1608 griff Heinrich Julius die Prägung von Lösern, die sein Vater, Herzog Julius, 1572 begonnen hatte, wieder auf. Von diesem sehr seltenen 5fachen Taler führt Duve nur sieben Exemplare auf.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
11.000 €

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Los 3516 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Heinrich Julius, 1589-1613.  
Löser zu 1 1/2 Reichstalern 1612, Zellerfeld. 43,04 g. Ohne Wertpunze. Dav. 33 a; Duve 4; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 22; Welter 622. Mit der Bewertung NGC (photo-certificate) AU 58 (6697459-003).
Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, min. Prägeschwäche, vorzüglich
Das Stück wurde vom Sammler aus dem Plastikholder entfernt.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 3517 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Friedrich Ulrich, 1613-1634.  
Hier geht's zur Video-Besichtigung
Löser zu 2 Reichstalern 1618, Goslar oder Zellerfeld. Ohne Wertpunze; 57,96 g. Münzmeister Heinrich Oeckeler. Der geharnischte Herzog reitet r. mit Kommandostab und umgelegtem, wehenden Mantel//Fünffach behelmtes, elffeldiges Wappen, zu den Seiten je ein wilder Mann mit Baumstamm, unten leere Kartusche. Dav. 41 a; Duve 5; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 31; Welter 1019.
Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 3518 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Friedrich Ulrich, 1613-1634.  
Löser zu 1 1/2 Reichstalern 1618, Goslar oder Zellerfeld. Ohne Wertpunze; 42,91 g. Dav. 42 A; Duve 5; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) -; Welter 1020.
Von großer Seltenheit. Broschierspuren, Felder geglättet, sehr schön

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 3519 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Friedrich Ulrich, 1613-1634.  
Löser zu 1 1/4 Reichstalern o. J. (1622), Andreasberg. Ausbeuteprägung. Sogenannter Glückslöser. Ohne Wertpunze. 35,94 g. Dav. 6311; Duve 11 II; Müseler 10.2/48 b; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 54; Welter 1049.
Sehr attraktives Exemplar mit ausdrucksvoller Patina, fast vorzüglich
Siehe auch Müseler Band III., 10.2, Zuweisung dort nach Braunschweig-Lüneburg-Celle unter Christian, Bischof von Minden.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 3520 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Friedrich Ulrich, 1613-1634.  
1/4 Reichstaler 1633, Zellerfeld. Ausbeute der Grube St. Jakob in Lautenthal. Müseler 10.2/53; Welter 1066. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung VF 35 (6642261-009).
Von größter Seltenheit. Kl. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön
St. Jacob (Jacobus) gehörte zum Kreis der zwölf Apostel und war später Schutzheiliger der Pilger. Der Legende nach soll er in Spanien gewirkt haben. Über seinem angeblichen Grab wurde eine Kirche erbaut, um die herum die Stadt Santiago de Compostela entstand, die bereits seit dem Mittelalter einer der bekanntesten Wallfahrtsorte der Christenheit ist.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
950 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 3521 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Christian, Bischof von Halberstadt, 1617-1626.  
Reichstaler 1622, Lippstadt. Pfaffenfeindtaler. 30,14 g. Dav. 6320; Dethlefs 3 (Stpl. 3-II); Welter 1381.
Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich
Die Pfaffenfeindtaler, die auf ihrer Rückseite das Motto "Tout avec dieu" (= "Alles mit Gott") tragen, werden auch "Gottesfreundtaler" genannt. Sie wurden im Jahre 1622 auf Veranlassung des Herzogs Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel (1599-1626), der unter der Bezeichnung "der tolle Christian" bekannt geworden ist, in Lippstadt aus dem Kirchensilber geprägt, das Christian in Paderborn bei Plünderung des Domschatzes erbeutet hatte.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 3522 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Christian, Bischof von Halberstadt, 1617-1626.  
Reichstaler 1622, Lippstadt. Pfaffenfeindtaler. 28,43 g. Dav. 6320; Dethlefs 3 (Stpl. 2-I); Welter 1381.
Üblicher Stempelfehler, sehr schön

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 3523 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. August der Jüngere, 1635-1666.  
Reichstaler 1645, Zellerfeld. Dav. 6347; Welter 796.
Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.400 €

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