Katalog - Auktion 350

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Auktion 350 - - Teil 2
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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 1211 1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ernst Ludwig, 1678-1739.
Silbermedaille 1730, von B. J. Bethmann, auf die 200-Jahrfeier der Übergabe der Augsburger Konfes­sion. Geharnischtes Brustbild des Landgrafen fast v. v. mit umgelegtem Mantel und Hubertusorden, in den Händen hält er ein Buch (die Augsburger Konfession)//Brustbild des Landgrafen Philipp fast v. v. mit Barett, umgelegtem Mantel, um den Hals trägt er ein Band, daran Schlüssel, in den Händen hält er ein Buch (die Augsburger Konfession). 42,34 mm; 28,64 g. Müller 3497; Schütz 2895; Slg. Opitz 2830 (dieses Exemplar); Slg. Whiting 392.
Von großer Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung.
Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Exemplar der Slg. Opitz, Auktion Fritz Rudolf Künker 297, Osnabrück 2017, Nr. 3472 und der Slg. Mercator, Auktion Fritz Rudolf Künker 220, Osnabrück 2012, Nr. 7731.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.700 €

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Los 1212 1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig VIII., 1739-1768.
Silberabschlag von den Stempeln des Dukaten 1740, Darmstadt. 3,20 g. Schütz 2935.Ag.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 422, Frankfurt/Main 2018, Nr. 1260.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
700 €

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Los 1213 1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludewig (X.) I., (1790-) 1806-1830.
Konv.-Taler 1809. 28,05 g. AKS 73; Dav. 698; Kahnt 259 b; Thun 191.
Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 1214 1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig III., 1848-1877.
Vereinstaler 1857. Probe. Mit Randschrift: CONVENTION VOM JANUAR 1857 Ê. 18,56 g. AKS 120; J. 59; Kahnt 266 i Anm.; Stutzmann 679 a; Thun 200.
Von allergrößter Seltenheit. Feine Patina, fast Stempelglanz

Nach Angaben des Sammlers Exemplar der Slg. Ferrari, Auktion Schulman, Amsterdam 1926, Nr. 2024.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 1215 1

HILDESHEIM. STADT.
Silbernes Donativ im Wert von 1 1/2 Talern o. J. (ab 1618). 43,30 g. : DA › PACEM › DOMINE › IN › DIEBUS › NOSTRIS › HILDESHEIM : Gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust//RU - DOL È II È RO È IMP È VIC È - È - AC È TRIU È SE - A È Kaiser Rudolf reitet r. mit Feldherrnstab. Buck/Bahrf. 575 b.
R Attraktives Exemplar, Punzen, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Walter Rollas du Rosey.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 1216 1

HOHENLOHE. HOHENLOHE-NEUENSTEIN-ÖHRINGEN, GRAFSCHAFT, SEIT 1764 FÜRSTENTUM. Johann Friedrich der Ältere, 1676-1702.
Reichstaler 1696, Augsburg. 29,12 g. Albrecht 125; Dav. 6828; Forster 325.
Prachtexemplar. Leichte Justierspuren im Randbereich, fast Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 1217 1

HOHENLOHE. HOHENLOHE-NEUENSTEIN-ÖHRINGEN, GRAFSCHAFT, SEIT 1764 FÜRSTENTUM. Ludwig Friedrich Karl, 1765-1805.
Konv.-Taler 1797, Nürnberg. 28,02 g. Albrecht 182; Dav. 2354.
Vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 1218 1

HOHENZOLLERN. HOHENZOLLERN-HECHINGEN, FÜRSTENTUM. Friedrich Wilhelm Constantin, 1838-1849.
Gulden 1847. 10,59 g. AKS 4; J. 5.
Feine Patina, vorzüglich +

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
500 €

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Los 1219 1

HOHENZOLLERN. HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN, FÜRSTENTUM. Carl, 1831-1848.
Doppelgulden 1847. 21,18 g. AKS 10; Dav. 720; Kahnt 274; Thun 208.
Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 1220 1

ISENBURG. DAS (SOUVERÄNE) FÜRSTENTUM ISENBURG. Carl Friedrich, 1806-1815.
Taler (16 Eine Feine Mark) 1811. 14,29 g. AKS 2; Dav. 723; Kahnt 278; Thun 210.
R Feine Patina, vorzüglich

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 1221 1

JEVER. HERRSCHAFT. Maria, 1536-1575.
Taler 1567, Jever. Danielstaler. 28,91 g. Dav. 9340; Lehmann 6 D/c; Merzdorf 46 var.
Fast sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 314, Osnabrück 2018, Nr. 5508.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €

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Los 1222 1

JÜLICH-KLEVE-BERG. BERG, HERZOGTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Maximilian Joseph von Bayern, 1799-1806.
Taler 1802. 19,46 g. Landmünze. AKS 1; Dav. 622; Kahnt 135; Thun 108.
Kabinettstück. Feine Patina, Erstabschlag, Stempelglanz

(Jülich-) Berg war ein Nebenland des Kurfürstentums Bayern. Durch den Vertrag von Düsseldorf 1624, der erst 1678 vom Kaiser bestätigt wurde, hatte Pfalz-Neuburg, eine wittelsbachische Nebenlinie, die Herzogtümer Jülich und Berg erhalten. Die Pfalzgrafenherzöge residierten meist in Düsseldorf. Selbst als Johann Wilhelm (1679-1716) durch Erbschaft Kurfürst von der Pfalz wurde, blieb er am Niederrhein. Erst sein Bruder und Nachfolger Karl Philipp residierte zuerst in Neuburg, dann in Heidelberg. Schließlich zog er nach Mannheim; nun wurden Jülich und Berg Nebenlande der pfälzischen Kur. Als Karl Philipp 1742 starb, war der nächste Agnat Karl Theodor von Pfalz-Sulzbach, der auch durch eine Heirat enger mit der Linie Neuburg verbunden war. Nach dem Anfall von Bayern 1777 wurde München zur Residenz, Jülich und Berg rückten in weitere Ferne. Nachdem Karl Theodor 1799 ohne erbberechtigte Nachkommen gestorben war, folgte die einzige noch übrige Wittelsbacher Linie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld mit Maximilian IV. Joseph. Inzwischen waren aber die linksrheinischen Gebiete der Pfalz und Jülich an die siegreiche französische Republik verlorengegangen. Im Frieden von Lunéville 1801 erhielt Kurfürst Maximilian Joseph das Gebiet Berg noch einmal zurück, und in Düsseldorf kam es zu einer regen Münzprägetätigkeit, wobei im 16-Talerfuß zu 60 Stüber oder 80 Albus ausgeprägt wurde; die Taler entsprachen dem niederrheinischen Rechnungstaler. Im Frieden von Preßburg 1805 wurde Maximilian IV. Joseph zum König von Bayern erhoben, mußte aber Berg an Frankreich abtreten.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
4.800 €

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Los 1223 1

JÜLICH-KLEVE-BERG. BERG, HERZOGTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Maximilian Joseph von Bayern, 1799-1806.
Taler 1805. 19,44 g. Landmünze. AKS 2; Dav. 623; Kahnt 136; Thun 109.
Justierspuren, vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 1224 1

JÜLICH-KLEVE-BERG. BERG, HERZOGTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Joachim Murat, 1806-1808.
Taler 1806. Landmünze. 19,45 g. Mit breiterem Halsabschnitt, Signatur T:S, die Enden der Lorbeerzweige berühren sich. AKS 9; Dav. 624; Kahnt 137 a; Thun 110.
Selten in dieser Erhaltung. Winz. Stempelfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Napoléon I. gab das Herzogtum Berg an seinen Schwager und Marschall Joachim Murat weiter, der auch den rechtsrheinischen Teil von Kleve erhielt. Beim Abschluß der Rheinbundakte bzw. kurze Zeit später erhielt Murat noch die Stadt Deutz, die Grafschaften Sayn, Nassau-Siegen und -Hadamar, die Abteien Essen und Elten. Gleichzeitig wurde er zum Großherzog mit der Anrede "Königliche Hoheit" erhoben, was seiner Eitelkeit schmeichelte. 1808 wurde Berg um Mark, Dortmund, Tecklenburg, Lingen und Teile von Münster arrondiert. Im selben Jahr wurde Joachim Murat aber als König von Neapel nach Süditalien "versetzt", und Napoléon I. übernahm das Großherzogtum selbst. Die Münzprägung in Düsseldorf lief während seiner Regierung in den vorgezeichneten Bahnen weiter.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 1225 1

JÜLICH-KLEVE-BERG. BERG, HERZOGTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Joachim Murat, 1806-1808.
Taler 1807. Cassataler. 17,29 g. Die Umschrift beginnt oben r. AKS 11; Dav. 625 B; Kahnt 139; Thun 112.
In dieser Erhaltung von großer Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 1226 1

KEMPTEN. ABTEI. Engelbert von Sirgenstein, 1747-1760.
Reichstaler 1748, Augsburg. 29,13 g. Dav. 2372; Forster 1127; Haertle 230.
Sehr schön

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
950 €

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Los 1227 1

KNYPHAUSEN. HERRSCHAFT. Wilhelm Gustav Friedrich, 1768-1835.
9 Grote 1807. 3,33 g. * W . G . F . B . S . R . I . COM : DYN : IN • KNIPHAUSEN . Vierfeldiges Wappen//* MON . ARG . AD . NORM . IMFERRII . 1807 Gekrönter Doppeladler, zu den Seiten 9 - GR. AKS 4; J. 1.
Von großer Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 1228 1

KNYPHAUSEN. HERRSCHAFT. Wilhelm Gustav Friedrich, 1768-1835.
9 Grote 1807. 3,88 g. AKS 5; J. 2.
Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

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Los 1229 1

KÖLN. ERZBISTUM. Philipp von Heinsberg, 1167-1191.
Pfennig, unbestimmte Münzstätte (vermutlich Bielstein). 1,46 g. Kaiser mit Lilienzepter und Beil thront v. v. auf einem Faltstuhl, der mit Tierköpfen verziert ist//Nach dem Kölner Vorbild auf Arkaden errichtetes, dreitürmiges Gebäude mit einem Hauptturm und zwei Seitentürmen. Hävernick 561.
RR Prägeschwäche, sehr schön

W. Hävernick vermutete hinter dem Beizeichen des Beils auf verschiedenen Prägungen nach Kölner Schlag (Hävernick 561, 617-618 und 673) ein "redendes Wappen" als Hinweis auf die verantwortliche (Hecken)Münz­stätte. Dementsprechend käme ein Ort "Beilstein" oder auch "Bi(e)lstein" im Kölner Umfeld in Frage. Dabei muß man jedoch einräumen, daß sich hinter dem mittelhochdeutschen Wort "bîl" als Ortbezeichnung eine Stelle verbirgt, an der das Wild bei der Jagd erlegt wurde ("der hirsch steht ze bîle") und nicht etwa das Werkzeug gleichen Namens (vgl. Grimms Deutsches Wörterbuch, Bd. 1, Sp. 1376). Als mögliche Ortschaften brachte W. Hävernick Bilstein im Kreis Olpe, Beilstein im Kreis Zell und Bielstein im Kreis Gummersbach ins Gespräch, wobei er letzteren für den wahrscheinlichsten Entstehungsort dieser Münzen hielt. Letztlich wird sich jedoch nicht mit Sicherheit sagen lassen, wo genau diese Münzen geprägt wurden, da sich hinter dem redenden Wappen auch ein heute nicht mehr existenter Ort der Stauferzeit verbergen kann.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €

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Los 1230 1

KÖLN. ERZBISTUM. Gebhard Truchseß von Waldburg, 1577-1583.
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Dicker 2 1/2facher Taler 1581. 71,91 g. GEBHAR • D : G • ELECT • ET • CONFIR • COLON Brustbild des Heiligen Petrus mit geschultertem Schlüssel über vierfeldigem Wappen mit Mittelschild//+ MO • NO • RHEN • ELECT • PRINC • CONSOCI Fünffeldiges Wappen von Mainz, Trier, Köln, Pfalz-Bayern und Hessen, zu den Seiten die verkürzte und geteilte Jahreszahl 8 - 1. Dav. A 9134; Noss 96b Anm. a2.
Von allergrößter Seltenheit und größter historischer und numismatischer Bedeutung.
Einzig bekanntes Exemplar in Privatbesitz.
Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, kl. Randfehler, vorzüglich

Aus der Slg. des Kölner Kaufmanns Johann Schmitt (*1887, †1970); ehemals Kölnisches Stadtmuseum. Wohl Exemplar der Slg. Laible, Auktion E. Cahn 2, Frankfurt/Main 1893, Nr. 2049.

Schätzpreis
100.000 €
Zuschlag
95.000 €

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