Katalog - Auktion 425

Goldprägungen aus Mittelalter und Neuzeit, u.a. aus der Familiensammlung Mohr

Silberprägungen, u.a. Glanzpunkte der Medaillenkunst

Deutsche Münzen ab 1871

Ergebnisse 461-480 von 1633
Seite
von 82
Auktion 425 - Teil 2 (Los 1388 - 1683)
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BAYERN
Los 1463 1 Video
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian I., 1598-1651.

5 Dukaten 1640, München, auf die Neubefestigung der Stadt München. 16,77 g. Der geharnischte Kurfürst steht fast v. v. mit Schwert, mit der Rechten auf sein Zepter gestützt, die Linke greift nach dem Reichsapfel, der auf einem Postament liegt; vor dem Postament das mit dem Kurhut bedeckte, vierfeldige Wappen (Bayern/Pfalz) mit Mittelschild, darin Reichsapfel, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Stadtansicht von München mit sieben Schanzen, darüber Madonna mit dem Kind auf dem rechten Arm und Zepter in der Linken, umher Engel und Wolken. Fb. 196; Witt. 807. GOLD. Bearbeitungsspuren am Rand, kl. Schrötlingsfehler, sonst sehr schön-vorzüglich

Nachdem Bayern und München infolge des Dreißigjährigen Krieges von den Schweden besetzt worden waren, entschloß sich Kurfürst Maximilian I., seine Haupt- und Residenzstadt neu zu befestigen. Auf diesen Anlaß wurden diese 5-Dukaten-Stücke geprägt. Die Vorderseitenumschrift dieses barocken Schaustückes enthält die Titulatur: MAXIMIL(ianus) COM(es) PAL(atinus) RH(enanus) VT(riusque) BA(variae) DVX S(acri) R(omani) I(mperii) ARCHIDAP(ifer) ET ELECT(or) = Maximilian Pfalzgraf bei Rhein, beider Bayern (Ober- und Niederbayern) Herzog, des Heiligen Römischen Reiches Erz- und Kurfürst. Die Rückseite bringt den Psalm 127,1: NISI DOM(inus) CVSTODIERIT CIVIT(atem) FRVST(ra) VIGIL(at) QVI CVSTODIT = Wo der Herr nicht die Stadt bewacht, da wacht der Wächter vergeblich.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 1464 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian I., 1598-1651.

Dukat 1644, München. 3,46 g. Fb. 195; Hahn 120. GOLD. Hübsche Goldpatina, vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 1465 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian II. Emanuel, 1679-1726.

Max d'or 1719, München. 6,52 g. Fb. 226; Hahn 206. GOLD. Herrliche Goldpatina, vorzüglich +

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 1466 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Karl Albert, 1726-1745.

Karolin 1733, München. 9,7 g. Fb. 232; Hahn 259. GOLD. Hübsche Goldpatina, sehr schön +

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 1467 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Karl Theodor, 1777-1799.

Dukat 1793, München. Donaugold. 3,46 g. Büste r. mit zusammengebundenen Haaren, darunter die Signatur H Û S Û (Johann Heinrich Straub, Stempelschneider in München 1761-1782)//Der Flußgott der Donau lagert nach l. und entleert mit der Rechten eine Wasserurne, mit der Linken hält er das dreifeldige pfalz-bayerische Wappen, neben seinen Füßen Schilf; im Abschnitt die römische Jahreszahl MDCCXCIII Û. Fb. 250; Hahn 355. GOLD. Von großer Seltenheit. Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Aus der Sammlung eines deutschen Fabrikanten und Geschichtsfreundes. Der von Johann Heinrich Straub hergestellte Vorderseitenstempel dieses Dukaten wurde nach seinem Ableben weiterverwendet.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
11.000 €

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Los 1468 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Karl Theodor, 1777-1799.

Dukat 1798, München. Inngold. 3,47 g. CAR Û THEODOR Û D Û G Û C Û P Û R Û V Û B Û D Û S Û R Û I Û A Û & EL Û D Û I Û C ÛÛ M Û Büste r. mit zusammengebundenen Haaren//EX AURO OENI Û Der Flußgott lagert nach r. und entleert mit der Rechten eine Wasserurne, mit der Linken hält er das dreifeldige pfalz-bayerische Wappen, im Abschnitt die römische Jahreszahl MDCCXCVIII. Fb. 251; Hahn 354. GOLD. Äußerst seltener Jahrgang. Kl. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Leu 78, Zürich 2000, Nr. 411. Bereits seit dem 8. Jahrhundert befanden sich am Inn zwischen Rosenheim und Passau Goldwäschen. Im 18. Jahrhundert waren etwa 30 Waschorte bekannt, von denen die meisten am linken Flußufer lagen. Es gehörte zur Selbstdarstellung der deutschen Fürsten, in deren Flüssen Gold gewaschen wurde, diese Tatsache auf repräsentativen Flußgoldprägungen hervorzuheben.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
12.500 €

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Los 1469 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Karl Theodor, 1777-1799.

Dukat 1798, München. 3,47 g. Fb. 255; Hahn 350. GOLD. Sehr seltener Jahrgang. Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Aus der Sammlung eines deutschen Fabrikanten und Geschichtsfreundes.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 1470 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian I. (IV.) Joseph, 1799-1806-1825.

Dukat 1800. Divo/S. 13; Fb. 262; Schl. 45. GOLD. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6768684-017). Vorzüglich-Stempelglanz


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
1.750 €
Zuschlag
2.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1471 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Ludwig I., 1825-1848.

Dukat 1828. 3,49 g. Divo/S. 23; Fb. 270; Schl. 77. GOLD. Nur 3.090 Exemplare geprägt. Winz. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Sammlung Dipl.-Ing. Hermann Wohnlich.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 1472 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian II., 1848-1864.

Dukat 1856. 3,47 g. Divo/S. 33; Fb. 277; Schl. 111. GOLD. Nur 3.782 Exemplare geprägt. Kl. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.750 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 1473 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Ludwig II., 1864-1886.

Dukat o. J. (1864). 3,48 g. Geschenkmünze des Cabinets Seiner Majestät des Königs. Stempel von C. Voigt. Divo/S. 42; Fb. -; Schl. 146.1. GOLD. Vorzüglich +

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.100 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BRANDENBURG-PREUSSEN
Los 1474 1 Video
BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM Georg Wilhelm, 1619-1640.

Dukat 1638 DK, Königsberg. 3,46 g. Brustbild r. in Kurornat//Kurhut über vierfeldigem Wappen mit Mittelschild, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 38 und die geteilte Signatur D - K (David Koch, Münzmeister in Königsberg, 1627 - ca. 1650), am Ende der Rückseitenumschrift das Wardeinzeichen "Kreuz über Herz" (Ernst Pfahler, Wardein in Königsberg 1619-1646). Fb. 2183; Marienb. 1530; Olding 8 a. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
22.000 €

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Los 1475 1 Video
BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM Friedrich III., 1688-1701.

Goldmedaille o. J. (um 1697), von R. Faltz, auf die Dienste der Gebrüder Danckelmann. INTAMINATIS Û FVLGET Û HONORIBVS Û Landschaft mit Gebäuden, Feldern und einem Fluß, oben Wolken und das Siebengestirn am Himmel//Acht Zeilen Schrift. PLEIADI Û FRATRVM Û / QVI Û / PRINCIPI Û OPT Û MAX Û / FRIDERICO Û III Û / ELECT Û BRAND Û / SE Û SVAQVE Û OMNIA Û / PRISCA Û SOLDVRIORVM Û LEGE Û / DEVOVERVNT Û, darunter ein Kranich mit einem Stein in der erhobenen Kralle, das Wappen der Familie Danckelmann. 48,31 mm; 55,56 g. Brockmann 375; Steguweit 98 (dort nur in Silber). GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Winz. Randfehler und Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 258, Berlin 2015, Nr. 286 und der Auktion H. D. Rauch 114, Wien 2022, Nr. 260. Als Danckelmannsches Siebengestirn wurden schon zu Lebzeiten sieben Brüder der Familie Danckelmann bezeichnet, die allesamt Juristen waren, hohe Staatsämter bekleideten, 1689 gemeinsam in den Reichsadelsstand und 1695 von Kaiser Leopold I. in den Reichsfreiherrenstand erhoben wurden. Die Brüder des Siebengestirns (Johannes, Thomas Ernst, Sylvester Jakob, Eberhard Christoph Balthasar, Daniel Ludolf, Nikolaus Bartholomäus Michael und Wilhelm Heinrich) hatten noch zwei weitere Brüder, die jedoch früh verstorben sind, sowie drei Schwestern. Alle wuchsen in der bis 1702 den Oraniern gehörenden Grafschaft Lingen auf. Die Familie des Großvaters Johann Danckelmann (1563-1642) wohnte ursprünglich in Rheine, mußte jedoch auf Grund ihres calvinistischen Glaubensbekenntnisses das Fürstbistum Münster verlassen und fand in den Niederlanden Aufnahme.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
15.000 €

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Los 1476 1 Video
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

Dukat 1713 HFH, Magdeburg. 3,47 g. Büste r. mit Lorbeerkranz//Der preußische Adler fliegt l. zur Sonne empor, unten die Signatur Û H F H Û (Heinrich Friedrich Halter, Münzmeister in Magdeburg 1698-1719) und die Jahreszahl 1713 Û. Fb. 2324; Olding 340 a; v. Schr. 134 leicht var. GOLD. R Sehr attraktives, sauber ausgeprägtes Exemplar mit feiner Goldpatina, vorzüglich +

Im Prägejahr dieses reizvollen Dukaten, 1713, verbot der Soldatenkönig die Hexenprozesse in Preußen. Folter und Todesstrafe durften nur noch auf besondere Anordnung des Königs angewandt werden.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
11.000 €

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Los 1477 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

Dukat 1729 EGN, Berlin. 3,47 g. Fb. 2359; Kluge, Der Dukatenkönig, in: Auktion Künker 324, S. 17-58, Nr. 23/2; Olding 315; v. Schr. 51. GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.800 €

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Los 1478 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Dukat 1740, Berlin, auf seine Huldigung in Berlin. 3,47 g. Fb. 2366; Kluge 1.1; Olding 374. GOLD. Kl. Probierspur am Rand, sehr schön/vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 1479 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Friedrichs d'or 1750 A, Berlin. 6,62 g. Ohne Ordenskreuz und auf jeder Seite der Waffengruppe sieben Spitzen. Fb. 2381; Kluge 38.1; Olding 400 a 1. GOLD. Etwas gereinigt, winz. Randfehler, fast vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 1480 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

1/2 Friedrichs d'or 1750 A, Berlin. 3,25 g. Fb. 2387; Kluge 49.1; Olding 405 a 1. GOLD. Schön-sehr schön

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
800 €

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Los 1481 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Friedrichs d'or 1797 A, Berlin. Friedenstyp. Fb. 2425; J. 101; Olding 207; Schl. 524. GOLD. Prachtexemplar. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6454917-001). Vorzüglich-Stempelglanz

Der vorliegende Friedrichs d'or wird als "Friedenstyp" bezeichnet, da auf der Rückseite der preußische Adler ungekrönt mit Zepter, Lorbeer- und Palmzweig (statt sonst gekrönt auf Waffengruppe) dargestellt ist.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 1482 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.

Friedrichs d'or 1797 A, Berlin. 6,61 g. Friedenstyp. Fb. 2425; J. 101; Olding 207; Schl. 524. GOLD. Feiner Prägeglanz, winz. Randfehler, sehr schön-vorzüglich

Der vorliegende Friedrichs d'or wird als "Friedenstyp" bezeichnet, da auf der Rückseite der preußische Adler ungekrönt mit Zepter, Lorbeer- und Palmzweig (statt sonst gekrönt auf Waffengruppe) dargestellt ist.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.800 €

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