Katalog - Auktion 362

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Auktion 362
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HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
Los 1461 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. DAS ERZBISTUM SALZBURG. Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.
1/4 Dukat 1782. 0,88 g. Fb. 883; Zöttl 3176.
GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
420 €

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Los 1462 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. DAS ERZBISTUM SALZBURG. Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.
Dukat 1786. 3,47 g. Fb. 880; Zöttl 3151.
GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
950 €

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Los 1463 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. DAS ERZBISTUM SALZBURG. Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.
Dukat 1787. 3,48 g. Fb. 880; Zöttl 3153.
GOLD. Vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
800 €

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Los 1464 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. DAS ERZBISTUM SALZBURG. Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.
Dukat 1791. 3,47 g. Fb. 880; Zöttl 3159.
GOLD. Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
700 €

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Los 1465 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. DAS ERZBISTUM SALZBURG. Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.
Dukat 1793. 3,46 g. Fb. 880; Zöttl 3161.
GOLD. Vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
800 €

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Los 1466 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. DIE GRAFSCHFT DIETRICHSTEIN. Sigismund Ludwig von Wechselstätt, 1631-1664.
10 Dukaten 1653, Graz, mit Titel Ferdinands III. 34,67 g. Geprägt mit den Stempeln des Reichstalers. * SIGISMVND9 . LVDOVICUS • COMES • A • DIETRICHSTAIN Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, darunter die Jahreszahl • 1653 •//* LIBER • BARO • IN * - * HOLLENBVRG * Gekrönter Doppeladler mit Spruchband SVB ALIS - PROTEGENTI - BVS TVIS in den Fängen, auf der Brust das Monogramm F III über gekröntem Familienwappen (zwei Winzermesser), umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Fb. 536 ("Rare"); Holzmair S. 21.
GOLD. Von großer Seltenheit.
Mit eingeritzter Wertzahl "X" im Feld der Vorderseite, Fassungsspuren, leicht berieben, sehr schön

Graf Sigismund Ludwig erhielt am 22. April 1637 von Kaiser Ferdinand III. für sich und seine männlichen Nachkommen das Münzrecht oder - besser gesagt - die Bestätigung eines Münzrechts, das mit dem Besitz der Herrschaft Hollenburg an die protestantische Linie Dietrichstein-Nikolsburg gekommen war. Der Graf war Hofkammerpräsident von Innerösterreich.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
50.000 €

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DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 1467 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. ANHALT. ANHALT-ZERBST, FÜRSTENTUM. Johann Ludwig und Christian August, 1742-1746.
Dukat 1742, auf ihren Regierungsantritt. 3,44 g. Fb. 35; Mann 350.
GOLD. Henkelspur, sehr schön

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 1468 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. ANHALT. ANHALT-BERNBURG, FÜRSTENTUM, SEIT 1806 HERZOGTUM. Alexius Friedrich Christian, 1796-1834.
Dukat 1825. 3,41 g. Ausbeute der Tilkeröder Eisensteingruben. AKS 1; Divo/S. 1; Fb. 25; J. 55; Müseler 1.2/6.
GOLD. RR Nur 116 Exemplare geprägt.
Von polierten Stempeln, winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Dieser Dukat wurde von der Medaillenfirma F. Loos in Berlin zu Geschenkzwecken hergestellt. Das Gold stammt aus den Harzer Bergwerken im Tilkeröder Revier. Der Buchstabe "Z" ehrt den Bergrat Johann Carl Ludwig Zincken.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
9.500 €

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Los 1469 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. AUGSBURG. STADT.
Goldgulden o. J. (1517-1558), mit Titel Karls V. 3,26 g. Fb. 43; Forster 6 var; Vetterle 0000.8.
GOLD. Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 1470 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. AUGSBURG. STADT.
Dukat 1632, geprägt unter schwedischer Besetzung durch Gustav II. Adolf. 3,41 g. Ohne Stadtpyr auf der Rückseite. Ahlström 3 b; Fb. 113; Forster 239; Vetterle 1632.4.
GOLD. Gewellt, sehr schön

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 1471 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. AUGSBURG. STADT.
Dukat 1655, mit Titel Ferdinands III. 3,43 g. Fb. 61; Forster 326; Vetterle 1655.1.
GOLD. Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 1472 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. AUGSBURG. STADT.
Dukat 1767, mit Titel Josefs II. 3,48 g. Fb. 109; Forster 673; Vetterle 1767.1.
GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Bei dieser Münze handelt es sich um den letzten Dukaten der Reichsstadt.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 1473 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. BADEN. BADEN, MARKGRAFSCHAFT. Christoph I., 1475-1515, Ó1527.
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Goldgulden o. J., Baden-Baden. 3,22 g. Fb. 117; Wielandt 43.
GOLD. R Sehr schön

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 1474 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. BADEN. BADEN, MARKGRAFSCHAFT. Christoph I., 1475-1515, Ó1527.
Goldgulden 1508, Baden-Baden. 3,19 g. Fb. 118; Wielandt 95.
GOLD. Leichter Doppelschlag, sehr schön

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 1475 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. BADEN. BADEN-BADEN, MARKGRAFSCHAFT. Ludwig Georg, 1707-1761, unter Vormundschaft seiner Mutter Franziska Sibylla Augusta (Ó1733).
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Dukat 1714, auf den Frieden von Rastatt. 3,47 g. Fb. 123; Wielandt 329.
GOLD. Vorzüglich

Die Umschrift der Rückseite enthält das Chronogramm der Jahreszahl 1714.
Der Friedensschluß von Rastatt vom 6. März 1714 zwischen Prinz Eugen, als Bevollmächtigtem des Reichs, und dem französischen Marschall Villars beendete den Spanischen Erbfolgekrieg.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 1476 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Friedrich, 1746-1811.
Dukat 1786, Durlach, auf die Geburt des Prinzen Karl Ludwig Friedrich, des späteren Großherzogs Karl. 3,47 g. Fb. 147; Wielandt 701.
GOLD. Vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 1477 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Ludwig Friedrich, 1811-1818.
Goldmedaille zu 3 Dukaten 1811, unsigniert, von J. M. Bückle, auf die Geburt seiner Tochter Luise Amalie Stephanie, herausgegeben von der Stadt Karlsruhe. Stadtplan von Karlsruhe, im Abschnitt CARLSRUHA//Sechs Zeilen Schrift. 26,36 mm; 10,33 g. Wielandt/Zeitz 186.
GOLD. RR Winz. Kratzer, vorzüglich

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.800 €

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Los 1478 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Leopold Friedrich, 1830-1852.
Dukat 1842. Rheingold. 3,65 g. Mit verkehrter "1" in der Jahreszahl. Divo/S. 8; Fb. 152; Schl. 30.
GOLD. Nur 2.130 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 1479 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. BAMBERG. BISTUM. Christoph Franz von Buseck, 1795-1802.
Dukat 1802, auf die Vereinigung des Bistums Bamberg mit Bayern, gewidmet von der Stadt Bamberg. 3,42 g. Divo/S. 12; Fb. 156; Schl. 43.
GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 1480 1

THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian I., 1598-1651.
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8 Dukaten 1598, München, auf seine Huldigung. 27,80 g. (Ein großer und kleiner Punkt übereinander) MAXIMILIANVS • DEI : G : CO : PAL : RHE : VTR : BAVA • DVX Mit dem Herzogshut bedecktes, vierfeldiges Wappen (Pfalz/Bayern), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 15 - 98//(Kreuz, aus Punkten gebildet) SANCTVS • HENRICVS • ROM : IMPERATOR • BAVAR : DVX Der gekrönte und geharnischte St. Heinrich steht v. v. mit umgelegtem Mantel, in der Rechten Reichsapfel, in der Linken Zepter. Fb. 187; Witt. 775 Anm. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (6439496-003).
GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Glendining & Co., London, Juli 1953, Nr. 162.
Maximilian, geb. am 17.4.1573 in München, wurde von seinem Vater Wilhelm V., dem Frommen, schon 1594 an der Regierung beteiligt und übernahm sie nach der Abdankung seines Vaters vollständig am 4. Februar 1598. Es gelang dem begabten Herzog, die von seinem kunstliebenden Vater und Großvater übernommenen völlig zerrütteten Finanzverhältnisse in relativ kurzer Zeit zu konsolidieren. Maximilian führte in diesem Zusammenhang grundlegende Staats- und Verwaltungsreformen durch wie z. B. die Festlegung von Gesetzen im "Codex Maximilianeus", der bis zum Ende des Alten Reiches das bayerische Staatsgrundgesetz war. Als führender katholischer Reichsfürst gründete er 1609 die Katholische Liga als Antwort auf die im Vorjahr gebildete protestantische Union. Auch wenn die Durchsetzung der katholischen Sache zu seinen zentralen Zielen gehörte, verfolgte Maximilian in erster Linie die bayerischen Interessen, wie er beispielsweise mit der Gefangennahme des gegen Bayern aggressiven Salzburger Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau im Jahr 1611 unter Beweis stellte. Im beginnenden Dreißigjährigen Krieg stellte er sich im Münchener Vertrag vom 8. Oktober 1619 trotz der grundsätzlichen Konkurrenz zu den Habsburgern auf die Seite Kaiser Ferdinands II. An der Niederwerfung des böhmischen Aufstandes und am Sieg über den böhmischen Winterkönig Friedrich V. von der Pfalz, ebenfalls ein Wittelsbacher, hatte Maximilian entscheidenden Anteil. Dies war nicht nur ein enormer Fortschrift für die katholische Partei, sondern brachte auch Maximilian und Bayern einen bedeutenden Vorteil: Am 25. Februar 1623 verlieh Kaiser Ferdinand II. die dem Pfälzer aberkannte Kurwürde und das Reichserztruchseßamt an den bayerischen Herzog. Im Jahr 1628 erhielt Kurfürst Maximilian I., der sich immer stärker in der Reichspolitik engagierte, die Oberpfalz. Trotz massiver Neutralitätsbemühungen konnte der Kurfürst 1632 die Besetzung durch Schweden nicht verhindern. Nach zahlreichen bayerischen Vorverhandlungen, vor allem mit Frankreich, gelang es Maximilian, im Westfälischen Frieden 1648 seine wesentlichen Ziele durchzusetzen. Nach 54 Jahren Regierungszeit, der längsten aller bayerischen Herrscher, starb Kurfürst Maximilian I., neben Ludwig I. wohl der bedeutendste bayerische Landesherr, am 27.9.1651 im Alter von 78 Jahren in Ingolstadt.
Zu den Charaktereigenschaften des Herzogs Maximilian I., zu dessen Huldigung diese Goldmünze in sehr wenigen Exemplaren geprägt wurde, zählte vor allem seine Gottesehrfurcht. Trotz der extrem reichen Fülle an Münzen, die er uns hinterlassen hat, gibt es nur sehr wenige Prägungen, auf denen er als stehende Figur abgebildet ist. Ein Porträt, wie es etwa auf den Münzen seines Kurfürstenkollegen Johann Georg I. von Sachsen zu sehen ist, gibt es auf den Prägungen Maximilians, der sich immer nur als Ausführenden des Willen Gottes verstand, nur bei einem einzigen, in Heidelberg geprägten Typ. Die vorliegende, sehr seltene Huldigungsprägung zeigt die Figur des bayerischen Herzogs und deutschen Kaisers Heinrich II. (995-1024), der 1146 heiliggesprochen wurde und dessen Nachfolge Maximilian 1598 antrat.

Schätzpreis
50.000 €
Zuschlag
105.000 €

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