Katalog - Auktion 346

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Auktion 346
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HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
Los 461 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz I., 1804-1835.
4 Dukaten 1828 A, Wien. 13,76 g Feingold. Fb. 462; J. 192; Schl. 155. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 53 (3817804-001).
GOLD. Kl. Kratzer, fast vorzüglich

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.000 €

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Los 462 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz I., 1804-1835.
1/2 Sovrano 1831 A, Wien. 5,10 g Feingold. Fb. 479; J. 229; Schl. 238. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 64 (37592191).
GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz
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Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 463 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Ferdinand I., 1835-1848.
Konv.-Taler 1847 A, Wien. 28,05 g. Dav. 14; J. 246; Kahnt 345.
Prachtexemplar von polierten Stempeln. Fast Stempelglanz (PROOFLIKE)

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 464 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz Josef I., 1848-1916.
Dukat 1859 B, Kremnitz. 3,44 g Feingold. Fb. 232; J. 297; Schl. 383.
GOLD. R Vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 465 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz Josef I., 1848-1916.
Dukat 1864 E, Karlsburg. 3,44 g Feingold. Fb. 235; J. 330; Schl. 464.
GOLD. Vorzüglich

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
850 €

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Los 466 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz Josef I., 1848-1916.
4 Dukaten 1867 A, Wien. 13,76 g Feingold. Fb. 486; J. 338 a; Schl. 473. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 61 (38813878).
GOLD. Vorzüglich

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 467 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz Josef I., 1848-1916.
100 Kronen 1907 KB, Kremnitz, auf das 40jährige Krönungsjubiläum als König von Ungarn. Original­prägung. 30,49 g Feingold. Fb. 256; J. 417; Schl. 146.
GOLD. Polierte Platte

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
10.000 €

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Los 468 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz Josef I., 1848-1916.
Krone 1914. Probe in Silber, unsigniert, von K. Goetz. Mit glattem Rand. Herinek 1146 (dort in Kupfer); Kienast 79. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung PF 64 CAMEO (3939220-003).
Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Polierte Platte

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
4.600 €

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Los 469 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Pilgrim II. von Puchheim, 1365-1396.
Goldgulden o. J., Salzburg. 3,47 g. Das zweifeldige Stifts­wappen in Bogenverzierung, in den Bogenwinkeln Rosetten//St. Johannes mit Heiligenschein, segnender Rechten und Kreuzstab steht v. v. Fb. 571; Gamberini 676; Probszt 46.
GOLD. RR Leicht gewellt, kl. Kratzer, sehr schön

Bei dieser Münze handelt es sich um die erste Goldprägung von Salzburg.

Doch nicht nur auf Grund dieser zeitlichen Zäsur beginnt mit diesem Stück ein neues Kapitel der Salzburger Münzgeschichte. Die fein gearbeitete Gravierung und neue Gestaltung des Münzbildes markiert, stilistisch betrachtet, den Startschuss auf dem Weg zur neuzeitlichen Münzprägung des Bistums Salzburg. Damit löste diese Prägung die etwas gröber gearbeiteten Münzen des 10. bis 14. Jahrhunderts ab. Diese Neuentwicklung lässt sich vor allem auf das Wirken eines neuen Münzmeisters aus Florenz zurückführen. Gustav Keller schreibt hierzu in seinem Buch Salzburger Münzgeschichte: „Zweifellos verdanken diese Goldgulden ihre Entstehung und schöne Ausführung dem Florentiner, namens Giliger, […] der vom Erzbischof Ortolf von Weisseneck am 29. Juni 1355 als Salzburgischer Münzmeister angestellt wurde.“

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 470 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Leonhard von Keutschach, 1495-1519.
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3 Dukaten 1513. 10,30 g. È ORA PRO ME SA - NCTE RVDBERTE Brustbild r. in geistlichem Ornat//È LEONARD ‘ DE KEWTSCH ‘ ARE ‘ SAL ‘ Vierfeldiges Stifts- und Familienwappen, darüber Mitra, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 15 - 13. Fb. 573 b; Zöttl 4.
GOLD. Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit hübscher Goldpatina, vorzüglich

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.

Exemplar der Slg. Dolenz, Auktion Schweizerischer Bankverein 40, Zürich 1996, Nr. 9.

Leonhard von Keutschach stammte aus ländlichem Kärntner Adel und war ohne besondere akademische Bildung. Er zeichnete sich durch sparsame Staatshaushaltung aus. Salzbergbau und -handel sowie der Goldbergbau in Gastein und Rauris warfen große Gewinne ab, mit denen der allgemeine Wohlstand gefördert sowie der Kunst und Kultur zu neuer Blüte verholfen werden konnten. Es gelang dem Erzbischof auch, Salzburg aus den militärischen Auseinandersetzungen des Bayerischen Erbfolgekrieges (1503-1505) herauszuhalten.

Leonhard soll in seiner Jugend ein lockeres und lustiges Studentenleben geführt haben, ohne sich viel um die Ermahnungen und Zurechtweisungen seiner Angehörigen zu kümmern. Zu Besuch bei seinem Onkel Wolf zu Alm im Pinzgau, machte dieser ihm, bei einem Spaziergang über die Felder, heftige Vorwürfe wegen seines letzten Schuljahres. Da Leonhard diese Vorwürfe nicht annahm, sondern sich darüber lustig machte, soll sein Onkel in Zorn geraten sein und dem flüchtenden Studenten eine Rübe nachgeworfen haben, mit den Worten: 'Wenn Du Dich nicht besserst, darfst Du mir nicht mehr unter die Augen treten'. Leonhard hat sich diese Rüge zu Herzen genommen. Aus Dankbarkeit und zur Erinnerung an dieses Ereignis soll er die Rübe in sein Wappen aufgenommen haben.

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
34.000 €

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Los 471 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Johann Jakob Khuen von Belasi, 1560-1586.
2 Dukaten 1582, mit Titel Rudolfs II. 6,86 g. Fb. 636; Zöttl 559.
GOLD. Leicht gewellt, vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 157, München 2013, Nr. 573.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 472 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Wolf Dietrich von Raitenau, 1587-1612.
6 Dukaten 1593. Turmprägung. Geschenkmünze an die Truppen. 20,80 g. SANCTVS · RVDBE - RTVS · EPS · SALISBV : Sechsfeldiges Stifts- und Familien­wappen mit Mittelschild, dahinter thront St. Rudbertus mit Mitra, Salzgefäß und Krummstab v. v.//· RESISTIT + M · D : X C III + IMMOTA · Turm in Wellen, umher die durch Köpfe personifizierten vier Winde, oben aus Wolken fallender Hagel. Fb. 682; Zöttl 834. In US-Plastik­holder der NGC mit der Bewer­tung MS 62 (5777883-007).
GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar mit hübscher Goldpatina. Vorzüglich +

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.
Exemplar der Slg. Dolenz, Auktion Schweizerischer Bankverein 40, Zürich 1996, Nr. 116.

Der Turm in stürmischer See symbolisiert wahrscheinlich den Erzbischof in seiner Stand- und Wehrhaftigkeit gegenüber den Türken, gegen die der Erzbischof ein Truppenkontingent unter der Führung seines Bruders zur Unterstützung des Kaisers Rudolf II. entsandt hatte. Die in diversen Nominalen in Gold und Silber ausgebrachten Turmprägungen dürften als Geschenke an die Soldaten verwendet worden sein. Nach anderer Interpretation ist der Turm ein Symbol für die katholische Kirche, die den Bedrohungen durch die Reformation Stand hält.

Schätzpreis
40.000 €
Zuschlag
75.000 €

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Los 473 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Wolf Dietrich von Raitenau, 1587-1612.
Dreifache Reichstalerklippe 1593. Turmprägung. Geschenkmünze an die Truppen. 84,88 g. Dav. 8197 Anm.; Zöttl 953.
RR Winz. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
6.500 €

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Los 474 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Wolf Dietrich von Raitenau, 1587-1612.
Reichstalerklippe 1593. 28,45 g. Turmprägung. Geschenkmünze an die Truppen. Dav. 8200 Anm.; Zöttl 956.
Sehr attraktives Exemplar mit prachtvoller Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 475 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Max Gandolph von Küenburg, 1668-1687.
5 Dukaten 1668. 17,35 g. * MAXIMIL : GANDOLPH’ D : G : ARCHIEPS : SALISBVRG : SED : AP : LEG : S : R : I : PR Sechsfeldiges Wappen unter Legatenhut//* SS : RVDBERTUS · ET · VIRGILIUS · PATRONI · SALISBURGENSES · Die beiden Stiftsheiligen St. Rudbertus und St. Virgilius sitzen nebeneinander v. v. mit Krummstäben, die Köpfe einander zugewandt, davor Kirchenmodell. Fb. 802; Zöttl 1917. In US-Plastik­holder der NGC mit der Bewer­tung MS 62 (5777883-003).
GOLD. RR Feine Goldtönung, min. Randfehler, vorzüglich

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
50.000 €

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Los 476 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Sigismund III. von Schrattenbach, 1753-1771.
2 Dukaten 1755. 6,93 g. Fb. 864; Zöttl 2893.
GOLD. Prachtexemplar mit feiner Goldtönung. Vorzüglich/Stempelglanz

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 477 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. DIETRICHSTEIN, GRÄFLICHE LINIE PULGAU. Sigismund Ludwig von Wechselstätt, 1631-1664.
Reichstaler 1641, Graz. 28,36 g. Dav. 3373; Holzmair S. 21.
R Feine Patina, sehr schön +

Mit Unterlegzettel.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 478 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. DIETRICHSTEIN, GRÄFLICHE LINIE PULGAU. Sigismund Ludwig von Wechselstätt, 1631-1664.
Reichstaler 1644, Graz. 28,85 g. Brustbild r. mit Spitzenkragen//Gekrönter Doppeladler mit dem gekrönten Familienwappen (zwei Winzermesser) in den Fängen, auf der Brust das Monogramm F III. Dav. 3372; Holzmair S. 21.
RR Prachtexemplar. Schöne Patina, vorzüglich +

Sigismund Ludwig, Ó1678, war Hofkammerpräsident von Innerösterreich und seit 1631 Reichsgraf. Er erhielt am 22.4.1637 von Kaiser Ferdinand III. für sich und seine männlichen Nachkommen das Münzrecht.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 479 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. DIETRICHSTEIN, FÜRSTLICHE LINIE NIKOLSBURG. Ferdinand, 1655-1698.
Reichstaler 1695 MM, Wien. 28,94 g. Dav. 3376; Holzmair 33.
Selten in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 480 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. SCHLICK, GRAFEN. Stephan, Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532.
Taler o. J., Joachimstal, mit Titel Ludwigs II., König von Ungarn und Böhmen. 28,67 g. Ausbeute der Joachimstaler Gruben. Auf der Rückseite durchbricht der Löwenkopf den inneren Fadenkreis. Dav. 8138; Doneb. 3747.
Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, fast vorzüglich

Die Prägungen der Grafen Schlick sind mit wenigen Ausnahmen Ausbeuteprägungen. Die frühesten stammen aus dem als Bergstadt gegründeten St. Joachimstal (1516). Als redendes Zeichen erscheint daher St. Joachim auf den Münzen, ähnlich wie im Harz St. Andreas auf entsprechenden Prägungen. Die große Ausbeute des Jahres 1518 (61.530 Taler) machte die Einrichtung einer Münzstätte zwingend, 1520 wurde mit der regulären Prägung begonnen. 1528 ging die Münzstätte auf König Ferdinand I. über. 1547 verloren die Grafen Schlick auch die meisten Bergwerke um Joachimstal in Folge der Schlacht bei Mühlberg. Ab 1580 schufen die Grafen Schlick sich ein neues Silber-Bergbaurevier um Michaelsberg bei Plan, u. a. die St.-Anna-Fundgrube. 1625 wurde das Münzrecht erneut erworben und in Plan eine Münzstätte errichtet, wo das Bergsilber verprägt wurde. Es ist historisch bemerkenswert, daß die Taler aus Joachimstal die Namensgeber des Talers im deutschsprachigen Raum und in Amerika waren (Taler, Dollar), während in Rußland der erste Teil des Stadtnamens Joachim den russischen Talern den Namen Jefimok gaben (Jefimok = Joachim).

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
12.000 €

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Auktion 346, Januar 2021
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