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DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 3461 1

HAMBURG. STADT.
Goldmedaille zu 2 Dukaten o. J. (18. Jahrhundert), unsigniert, auf das vierte Gebot. Zwei Tafeln nebeneinander, darauf das vierte Gebot//Ein in einen Kübel gepflanzter, größerer Baum steht zwischen zwei kleineren Bäumchen in Kübeln. 26,01 mm; 7,10 g. Gaed. zu II, S. 131, 135; Slg. Goppel 1143; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8793.
Gehenkelt, gewellt, sehr schön.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
550 €

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Los 3462 1

HAMBURG. STADT.
Satirische Goldmedaille zu 2 Dukaten o. J. (1708), unsigniert, von Chr. Wermuth, auf die Bestech­lichkeit der kaiserlichen Kommission. 6,93 g. Hand mit Münze//Vor Gesicht gespreizte Hand. Gaed. - (vgl. II, S. 25, 15); Wohlfahrt - (vgl. 55 100).
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar, min. Kratzer, vorzüglich +

Gegen Ende des 17. Jahrhunderts gab es im Verhältnis zwischen Rat und Bürgerschaft tiefgreifende politische Auseinandersetzungen, die durch das Eingreifen einiger demagogischer Pastoren noch verschärft wurden. Es kam zu einem weitgehenden Zerfall der staatlichen Ordnung, so daß schließlich der Kaiser eingreifen mußte und 1708 eine Kommission unter dem Grafen Hugo Damian von Schönborn nach Hamburg entsandte. Dieser Kommission gelang es, in umsichtiger Weise mit dem sogenannten Hauptrezeß 1712 ein Gesetzeswerk zu schaffen, das die Rechte von Senat und Bürgerschaft regelte und für 150 Jahre Bestand haben sollte. Die vorliegende Spottmedaille entstammt vermutlich der Zeit der kaiserlichen Kommission.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 3463 1

HAMBURG. STADT.
1/4 Dukat 1729, mit Titel Karls VI. 0,84 g. Fb. 1121; Gaed. 254.
R Min. gewellt, vorzüglich +.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
900 €

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Los 3464 1

HAMBURG. STADT.
Goldmedaille zu 3 Dukaten o. J. (um 1770), von A. Abramson. Prämienmedaille der Hamburgischen Gesellschaft zur Beförderung der Künste und des nützlichen Gewerbes. Bienenkorb, von zahlreichen Bienen umschwirrt, umher Eichenkranz, oben das Hamburger Stadtwappen, unten das Stiftungsjahr der Gesellschaft 1765 und die Initialen IVM (möglicherweise der Stifter der Gesellschaft)//Säulenfuß, daran lehnen Speer und Maske, l. Eule, auf der Säule Merkurstab. 29,11 mm; 10,35 g. Dazu: Ein zweites Exemplar in Silber. 29,15 mm; 7,24 g. Gaed. 1924; Hoffmann 130.
2 Stück.R Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
4.800 €

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Los 3465 1

HAMBURG. STADT.
Goldabschlag zu einem 1/4 Dukaten von den Stempeln des Dreilings 1786. 0,90 g. Gaed. - (zu 1211); J. - (zu 29 a Anm.).
Vorzüglich +.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
480 €

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Los 3466 1

HAMBURG. STADT.
1/2 Portugalöser zu 5 Dukaten 1791, von A. Abramson, auf das 20jährige Bestehen der zweiten Assecuranz-Compagnie. Die personifizierte Hoffnung steht nach r. auf einen Anker gelehnt, im Hintergrund Segelschiffe, r. aufgehende Sonne//Postament, darauf Merkurbüste r., Dreizack und Caduceus; am Boden l. Kranich, r. Bienenkorb, im Abschnitt Schrift, darunter die Initialen I • M • S • (Johann Meinhard Schmidt, Bevollmächtigter der Einrichtung). 37,46 mm; 17,29 g. Gaed. 1966; Geschichte in Gold 253; Hoffmann 132; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8815.
RR Sehr attraktives Exemplar, winz. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Der gute Erfolg der ersten in Hamburg 1765 entstandenen Assecuranz-Compagnie führte zur Gründung eines weiteren, gleichen Unternehmens, das mit dem 1. Januar 1771 als Neue (später zweite) Assecuranz-Compagnie ins Leben trat. Sie stand seit 1786 unter der Leitung von Johann Meinhard Schmidt, dessen Initialen in der Aufschrift unter dem Postament der Rückseitendarstellung zu lesen sind.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
11.000 €

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Los 3467 1

HAMBURG. STADT.
Portugalöser 1801, von A. Abramson, auf das neue Jahrhundert. Hammonia mit Mauerkrone steht nach l. an Säule gelehnt, mit der Rechten hält sie ein Steuerruder//Weibliche Gestalt sitzt nach l. auf einem Füllhorn, in der Rechten Merkurstab, zu ihren Füßen liegen Silberbarren. 41,02 mm; 32,40 g. Gaed. 1989; Geschichte in Gold -; Hoffmann 135; Strothotte 1801-8.
Von größter Seltenheit. Vorzüglich

Hoffmann kennt lediglich das in der Slg. Gustaf Amsinck, Auktion Hans Meuss 2, Hamburg 1925, Nr. 280 versteigerte Exemplar. Da es ebenso wie das vorliegende Stück 32,40 g wiegt und sonst nicht vorgekommen zu sein scheint, handelt es sich möglicherweise um ein und dasselbe Exemplar.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
24.000 €

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Los 3468 1

HAMBURG. STADT.
Portugalöser zu 10 Dukaten 1802, von A. Abramson, auf das 10jährige Bestehen der See-Assecuranz- Comagnie. Minerva sitzt nach l., in der Rechten Schild, mit dem sie den vor ihr stehenden Mars abwehrt//Merkur schreitet l. auf einer Erdhalbkugel, in der Rechten Caduceus. 42,37 mm; 34,36 g. Gaed. 1994; Geschichte in Gold -; Hoffmann 139.
RR Winz. Randfehler, vorzüglich.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
10.000 €

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Los 3469 1

HAMBURG. STADT.
Goldabschlag von den Stempeln des Sechslings 1807. 1,11 g. AKS 23 Anm.; J. 30 b Anm.; Schl. 346.13.
Vorzüglich

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 361, Frankfurt/Main 1999, Nr. 1798.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €

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Los 3470 1

HAMBURG. STADT.
Goldabschlag von den Stempeln des Dreilings 1807. 0,69 g. AKS 31 Anm.; J. 29 b Anm.; Schl. 346.19.
Leicht gewellt, vorzüglich +.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
480 €

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Los 3471 1

HAMBURG. STADT.
Dukat 1809. 3,48 g. Divo/S. 76; Fb. 1140; Schl. 282.
Min. justiert, winz. Kratzer, vorzüglich

Aus der Sammlung eines nordischen Juristen.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
850 €

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Los 3472 1

HAMBURG. STADT.
Goldabschlag zu einem 1/2 Dukaten von den Stempeln des Schillings 1828. 1,66 g. AKS 16 Anm.; J. 42 Anm.; Schl. 346.10.
Vorzüglich +.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
600 €

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Los 3473 1

HAMBURG. STADT.
Portugalöser zu 100 Mark 1878, von J. Lorenz, auf die Einweihung des Turmes der Petrikirche. Ansicht der Kirche//Bibelvers in sechs Zeilen, unten am Rand EV. JOH. C. 6. V. 68. Mit Randpunze: H. M. Gold 980. 42,57 mm; 36,31 g. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 PL (4776497-007). Gaed. Nachtrag 2183; Geschichte in Gold 309; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8867.
R Vorzüglich.

Schätzpreis
1.750 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 3474 1

HAMBURG. STADT.
Goldmedaille o. J. (nach 1912), unsigniert. Brustbild des Bürgermeisters Carl August Schröder (*21. November 1855 in Hamburg, Ó3. November 1945 in Hamburg)//Behelmtes Wappen, von zwei Löwen gehalten. 35,00 mm; 25,03 g. Gaed. - (vgl. 2822, Vorderseite).
In Gold von größter Seltenheit. Vorzüglich +.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 3475 1

HARZ.
Goldmedaille 1968, unsigniert, auf 1.000 Jahre Erzbergbau im Rammelsberg. Sechs Zeilen Schrift//Berg­mann steht v. v. mit Erzschwinge, Eisen und Grubenlampe v. v. in bergiger Landschaft, l. Schacht mit Förderhaspel und Schachtgöpel. Mit Randpunze: Wappen 900 K. 50,03 mm; 100,38 g. Müseler 15.5.5/9.
Mattiert, Stempelglanz

Aus der Sammlung Dr. Werner Oschmann, Ludwigshafen.

Als Vorlage für die Rückseite diente die unter Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel 1712 geprägte Medaille auf das erste Goldausbringen am Rammelsberg (siehe Müseler 10.3/13).

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 3476 1

HATZFELD. GRAFSCHAFT. Sebastian I. von Hatzfeld-Wildenburg-Krottorf, 1569-1630.
Dukat 1597 (geprägt 1666 unter Graf Hermann, 1658-1677), Nürnberg, mit Titel Rudolfs II. 3,45 g. Stempelschneider Chr. Moller. Unten: • SEBAS : A : HATzFELDT : NO : D . I . WILD : 7 / Oben: RVDOLPH : II : D : G : R : I : S : A : Brustbild v. v. in verziertem Mantel//HONOS ET VIRTVS Die Personifikationen von Ehre (Honos) und Tapferkeit (Virtus) stehen sich gegenüber und sind durch eine Kette mit dem gekrönten Hatzfelder Wappenschild verbunden, unten 1597 •. Fb. 1185; M.-J./V. H 1; Slg. Erlanger -.
Von allergrößter Seltenheit. Vorzüglich

Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung.
This lot cannot be sold under the margin scheme.

.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
18.000 €

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Los 3477 1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM.
Karl, 1670-1730, bis 1675 unter Vormundschaft seiner Mutter Hedwig Sophie von Brandenburg. Dukat o. J. (um 1725), Kassel. 3,48 g. Fb. 1277; Müller 2408; Schütz 1500.2.
Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich.

Schätzpreis
1.750 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 3478 1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM. Friedrich II., 1760-1785.
Friedrichs d'or (5 Taler) 1771, Kassel. 6,63 g. Sternpistole. Fb. 1283; Müller 2705; Schütz 1901.
Etwas berieben, fast vorzüglich.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 3479 1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM. Friedrich Wilhelm, 1847-1866.
5 Taler 1851. 6,67 g. Divo/S. 134; Fb. 1298; Schl. 482.
R Nur 596 Exemplare geprägt. Vorzüglich.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 3480 1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig VIII., 1739-1768.
Dukat o. J. (um 1740), Darmstadt. Hirschdukat. 3,41 g. Fb. 1225; Müller 3602; Schütz 3130.Au.
Sehr schön-vorzüglich

Bei diesem Dukaten handelt es sich um eine Jagdprämie.

Die Jagdlust des Darmstädter Landgrafen Ludwig VIII. hat sich in zahlreichen seiner Münzbilder niedergeschlagen. Neben den Hirschmünzen (Dukaten, Taler und Gulden) wurden auch Saudukaten und -gulden geschlagen, die ein kräftiges Wildschwein zeigen. Ludwig VIII. verbrachte die meisten seiner Tage in seinen Jagdschlössern Kranichstein und Wolfsgarten. Von Schloß Kranichstein durchfuhr der Landgraf in einem Muschelwagen mit einem vorgespannten Hirsch oder in einer von sechs Hirschen gezogenen goldenen Kutsche die umliegenden Wälder, zu denen nur seine Jagdbediensteten freien Zutritt hatten. Die Umschrift des Dukaten DURCH DIE DUCATEN WARD ICH VERRATHEN weist darauf hin, daß diese Münze beim Bestätigungsjagen dem Finder vom Landgrafen als Prämie überreicht worden ist.

Schätzpreis
2.500 €
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2.500 €

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