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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BADEN
Los 6461 1
BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM

Karl Leopold Friedrich, 1830-1852. Dukat 1840.

Rheingold. 3,67 g. Mit verkehrter '1' in der Jahreszahl.

Divo/S. 8; Fb. 152; Schl. 28. GOLD. Nur 2.044 Exemplare geprägt. Min. gewellt, vorzüglich-Stempelglanz

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2.000 €
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2.800 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BAMBERG
Los 6462 1
BISTUM

Johann Philipp von Gebsattel, 1599-1609. Dukat 1600, Nürnberg. 3,48 g. Krone über den Wappenschilden von Bamberg und Gebsattel//Gekrönter Kaiser Heinrich II. und Kaiserin Kunigunde halten Modell der Domkirche, unten kleiner Wappenschild von Gebsattel. Fb. 160; Krug 208. GOLD. Von großer Seltenheit. Winz. Randfehler, fast vorzüglich

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10.000 €
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12.000 €

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Los 6463 1
BISTUM

Franz von Hatzfeld, 1633-1642. Dukat 1637, Nürnberg oder Würzburg. 3,48 g. Fb. 164; Krug 251. GOLD. Sehr seltener Jahrgang. Randfehler, fast sehr schön

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600 €
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500 €

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Los 6464 1
BISTUM

Franz von Hatzfeld, 1633-1642. Dukat 1638, Nürnberg oder Würzburg. 3,39 g. Fb. 164; Krug 252. GOLD. R Schrötlingsriß, etwas gewellt, vorzüglich

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600 €
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750 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BAYERN
Los 6465 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Ludwig IV., der Bayer, 1314-1347. Goldener Schild (Chaise d'or) o. J., Antwerpen.

Kaiserliche Prägung nach 1338. 4,47 g.

Delm. 223 (R1); Fb. 176; Witt. 66. GOLD. Sehr schön Ludwig IV., geboren 1282 in München, gehört zu den Mitgliedern des Hauses Wittelsbach, die reichspolitisch größte Bedeutung erlangten und die deutsche Kaiserkrone erhielten. Er befand sich dadurch im Dauerkonflikt mit einer ganzen Reihe diverser Parteien, darunter seinem eigenen Bruder Rudolf. Am stärksten war die Auseinandersetzung mit dem Haus Habsburg und dessen Königskandidaten Friedrich dem Schönen. Mit einer Stimme Mehrheit wurde der bayerische Herzog Ludwig IV. am 20. Oktober 1314 zum deutschen König gewählt. Dies führte sofort zu einem militärischen Konflikt mit Friedrich dem Schönen von Habsburg, den Ludwig IV. der Bayer in der Schlacht von Mühldorf 1322 für sich entscheiden konnte. Die Familienstreitigkeiten im eigenen Haus Wittelsbach konnte der König mit dem Hausvertrag von Pavia vom 4. August 1329 beilegen. Ludwig überließ seinen Neffen Ruprecht I. und Rudolf II. die Pfalz und die Gebiete um Amberg, die später Oberpfalz genannt wurden. Der König behielt für sich und seine Erben Oberbayern. Dadurch wurde die Spaltung des Hauses Wittelsbach in eine bayerische und eine pfälzische Hauptlinie begründet, die bis zum kinderlosen Tod des Kurfürsten Maximilian III. Joseph 1777 andauerte. Das Kurfürstenamt sollte nach dem Hausvertrag von Pavia abwechselnd von der Pfalz und von Bayern ausgeübt werden. Ständige Gegner Ludwigs des Bayern blieben die Päpste Johannes XXII. und Benedikt XII., die Ludwigs Königtum ohne päpstliche Approbation nicht anerkennen wollten. Diesen Streit trieb Ludwig auf die Spitze, indem er sich am 17. Januar 1328 von dem Laien Sciarra Colonna als Repräsentanten des römischen Volkes die Kaiserkrone aufsetzen ließ. Kaiser Ludwig IV. der Bayer, der durch seine zweite Ehe mit Margarethe von Holland die Gebiete Holland, Seeland, Friesland und Hennegau erhielt, geriet im Laufe der 40er Jahre des 14. Jahrhunderts immer stärker in Bedrängnis und verlor schließlich auch die für ihn wesentliche Unterstützung des bedeutenden Hauses Luxemburg. Der Kaiser mußte noch die Wahl des Luxemburger Gegenkönigs Karl von Böhmen am 11. Juli 1346 miterleben, bevor er am 11. Oktober 1347 bei Fürstenfeldbruck auf der Jagd starb.

Schätzpreis
1.000 €
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1.600 €

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Los 6466 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Albert IV., der Weise, 1465-1508. Goldgulden 1506, München. 3,26 g. Fb. 177; Hahn 10; Witt. 189 b. GOLD. R Winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön + Albert, geboren am 15.12.1447 in München, war der dritte Sohn Herzog Alberts III., des Frommen (reg. 1438-1460). Zunächst für den geistlichen Stand bestimmt, kehrte er nach dem Tod seines ältesten Bruders Johann umgehend nach München zurück, um zunächst mit seinem Bruder Sigismund und ab 1467 allein die bayerische Regierung zu übernehmen. Er wurde einer der umsichtigsten Fürsten Bayerns, förderte Kunst und Wissenschaften und erhielt den Beinamen 'der Weise'. Karl Bosl bezeichnete ihn als 'den ersten modernen Staatsmann auf dem bayerischen Herzogsstuhl'. Herzog Albert IV. konnte das bayerische Territorium bedeutend vergrößern, mußte jedoch auf den Besitz der alten bayerischen Hauptstadt Regensburg 1492 verzichten. Nach dem Tod Georgs des Reichen von Bayern-Landshut ohne männliche Nachkommen mußte sich Albert gegen den Pfälzer Wittelsbacher im Landshuter Erbfolgekrieg 1504/1505 durchsetzen. Mit Hilfe des Kaisers Maximilian I., dem Halbbruder seiner Gattin Kunigunde, konnte er den Schiedsspruch von Köln erreichen, der die Wiedervereinigung von Ober- und Niederbayern bestimmte. Herzog Albert IV., der am 18. März 1508 in München starb, zog aus den innerwittelsbachischen Konflikten die Konsequenz des Primogeniturgesetzes vom 8. Juli 1506, das die Voraussetzung für den Zusammenhalt des Herzogtums schuf und die Epoche der Teilherzogtümer beendete. Herzog Albert IV. leitete mit seinen Münzverordnungen von 1506/1507, in denen u. a. die Ausprägung größerer Nominale bestimmt wurde, das neuzeitliche Münzwesen Bayerns ein.

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1.500 €
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1.300 €

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Los 6467 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Albert IV., der Weise, 1465-1508. Goldgulden 1506, München. 3,27 g. Fb. 178; Hahn 9; Witt. 188 c. GOLD. R Sehr schön +

Schätzpreis
1.500 €
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2.400 €

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Los 6468 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Maximilian I., 1598-1651. Geprägte Goldmedaille zu 1 1/2 Dukaten o. J., unsigniert, vermutlich nach A. Abondio. Geharnischtes Brustbild r., mit umgelegter Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Bergige Landschaft mit Gebäuden im Vordergrund, oben Sonne von Wolken umgeben. 17,93 mm; 5,27 g. Habich II, 2, 3602; Witt. 792. GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzügliche Originalprägung mit hohem Rand

Exemplar der Auktion Bankhaus Partin 50, München 1997, Nr. 467 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 59.

Schätzpreis
2.000 €
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3.000 €

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Los 6469 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Maximilian I., 1598-1651. Dukat 1642, München. 3,42 g. Fb. 195; Hahn 120. GOLD. Attraktives Exemplar, vorzüglich

Schätzpreis
2.500 €
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2.800 €

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Los 6470 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1674, München. 3,22 g. Fb. 210; Hahn 166. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Winz. Prägeschwäche, vorzüglich +

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
700 €

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Los 6471 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1674, München. 3,24 g. Fb. 210; Hahn 166. GOLD. Justiert, kl. Schrötlingsfehler, sehr schön

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
360 €

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Los 6472 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1675, München. 3,24 g. Fb. 210; Hahn 166. GOLD. Kl. überarbeiteter Schrötlingsfehler im Feld der Rückseite, vorzüglich +

Schätzpreis
400 €
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750 €

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Los 6473 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1678, München. 3,17 g. Fb. 210; Hahn 166. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Kl. Schrötlingsfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
500 €
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1.100 €

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Los 6474 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1679, München. 3,2 g. Fb. 210; Hahn 166. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Kl. Schrötlingsfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
500 €
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875 €

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Los 6475 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. Max d'or 1715, München. 6,44 g. Fb. 226; Hahn 206. GOLD. Kl. Kratzer am Rand, sehr schön-vorzüglich

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350 €
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800 €

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Los 6476 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. Max d'or 1719, München. 6,46 g. Fb. 226; Hahn 206. GOLD. Winz. Zainende, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
750 €
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950 €

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Los 6477 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. Max d'or 1719, München. 6,45 g. Fb. 226; Hahn 206. GOLD. Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
400 €
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750 €

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Los 6478 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Karl Albert, 1726-1745. 1/2 Karolin 1733, München. 4,88 g. Fb. 233; Hahn 259. GOLD. Justiert, sehr schön

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
500 €

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Los 6479 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Karl Albert, 1726-1745. Karolin 1734, München.

Variante mit geharnischtem Brustbild r. und umgelegtem Mantel. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 55.

Fb. 232; Hahn 259 var.; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 246. GOLD. Fast vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 6480 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

Karl Theodor, 1777-1799. Dukat 1778, München. 3,49 g. Fb. 255; Hahn 349. GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz Karl Theodor wurde am 11. Dezember 1724 als Sohn des Pfalzgrafen Johann Christian von Pfalz-Sulzbach und seiner Gemahlin Maria Anna de la Tour geboren. Nach dem Tod von Karl Philipp, dem letzten Kurfürsten aus der Neuburger Linie, wurde er 1742 Kurfürst von der Pfalz. Dieses Amt hatte er bis zum Jahre 1777 inne und erbte im gleichen Jahr das Kurfürstentum Bayern. Deshalb verlegte er seine Residenz von Mannheim nach München. Karl Theodor starb am 16. Februar 1799 ohne direkte Erben, da sein natürlicher Sohn August, der aus der Ehe mit Josefine Seifert, geadelte Gräfin von Heideck, stammte, nicht nachfolgeberechtigt war.

Schätzpreis
1.000 €
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1.400 €

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