
1/2 Konv.-Taler 1787. 14,02 g. Probszt 2466; Zöttl 3256 (Typ 3). Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 1 Gebot(e) 150 € |
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Münzen und Medaillen von Salzburg - Die Sammlung Gerhard Lambert
1/2 Konv.-Taler 1787. 14,02 g. Probszt 2466; Zöttl 3256 (Typ 3). Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 1 Gebot(e) 150 € |
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Lot. 20 Kreuzer 1772, 1774, 1775, 1776, 1777 (2x), 1778, 1779, 1780 (2x), 1781 (3x), 1782, 1783 (2x), 1784 (2x), 1785 (2x), 1786, 1787, 1788, 1789, 1790, 1791 (2x), 1792, 1794, 1795, 1796, 1797, 1798 (2x), 1799, 1800, 1801 (2x), 1802 (2x). 40 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-vorzüglich
Schätzpreis | 400 € |
Startgebot | 400 € |
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20 Kreuzer 1783. 6,62 g. Probszt 2481; Zöttl 3273 (Typ 2b). Prachtexemplar. Fast Stempelglanz Exemplar der Auktion H. D. Rauch 115, Wien 2022, Nr. 1451.
Schätzpreis | 100 € |
Startgebot | 100 € |
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20 Kreuzer 1793. 6,65 g. Probszt 2491; Zöttl 3286 (Typ 5b). Vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 75 € |
Startgebot | 75 € |
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20 Kreuzer 1803. 6,57 g. Zöttl 3296 (Typ 5b). Von allergrößter Seltenheit, vermutlich einziges im Handel befindliches Exemplar von nur 12 geprägten Exemplaren. Fast Stempelglanz
Schätzpreis | 2.000 € |
Startgebot | 2.000 € |
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Lot. 10 Kreuzer 1775, 1776 (2x), 1778, 1779, 1782 (2x), 1784, 1786, 1788, 1791, 1793, 1794, 1795, 1796, 1797, 1798, 1799, 1800 (2x), 1801, 1802. 22 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-vorzüglich
Schätzpreis | 175 € |
Startgebot | 175 € |
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10 Kreuzer 1777. 3,83 g. Probszt 2508; Zöttl 3306 (Typ 2b). Vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 150 € |
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Lot. 5 Kreuzer 1778, 1781 (3x), 1784, 1786, 1788 (2x), 1792, 1793, 1794, 1795, 1796, 1797, 1798, 1799, 1800, 1801, 1802. 19 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 100 € |
Startgebot | 100 € |
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Lot. Kleine Sammlung von Kupfermünzen, darunter eine Serie von Ku.-Kreuzern, Ku.-2 Pfennigen sowie Ku.-Pfennigen. 108 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-vorzüglich
Schätzpreis | 100 € |
Startgebot | 100 € |
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Kleine Sammlung von Wahrzeichengeld, u. a. Weinmarken, Fleischmarken, Tuchmarken etc. des 16.-18. Jahrhunderts, darunter auch große Seltenheiten. 51 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 2.000 € |
Startgebot | 2.000 € |
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Kleine Sammlung von Medaillen und Klischees mit Bezug zu Salzburg, des 17.-20. Jahrhunderts, auf verschiedene Personen und Anlässe. 39 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-fast Stempelglanz
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 500 € |
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Kleine Sammlung von modernen Neuprägungen und Sammleranfertigungen von Salzburger Münzen. 30 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön-polierte Platte
Schätzpreis | 300 € |
Startgebot | 300 € |
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Dukat 1543. Zeitgenössischer Beischlag. 3,44 g. Vierfeldiges Wappen, oben Jahreszahl//St. Rudbertus steht v. v., unten Stiftswappen. Probszt -; Zöttl 3638 (dieses Exemplar). GOLD. Von allergrößter Seltenheit, vermutlich Unikum. Durchgehender Schrötlingsriß, sehr schön Exemplar der Auktion Frühwald 137, Salzburg 2020, Nr. 967. Unter dem Begriff „Beischlag“ versteht man die Nachahmung einer beliebten und weit verbreiteten Münze durch einen anderen Münzherrn. Diese Praxis war eng mit den politischen Gegebenheiten der damaligen Zeit verknüpft. So wurden Münzprägungsrechte auch an Besitzer kleinerer Reichslehen vergeben, die versuchten, ihr Münzregal so effektiv wie möglich zu nutzen. Bald zeigte sich jedoch, dass die Ausgabe eigener, minderwertiger Münzen wenig profitabel war. Zudem verbot der Umlauf in benachbarten, größeren Staaten solche Münzen. Aus diesem Grund suchte man nach einer gewinnbringenderen Möglichkeit, das Münzregal auszunutzen: die Nachahmung von Großmünzen anderer Länder. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg dieser Beischläge war der weit verbreitete Analphabetismus der Bevölkerung, wodurch die Menschen weniger in der Lage waren, feine Unterschiede in der Gestaltung von Münzen zu erkennen. Die Imitation konzentrierte sich auf Münzen aus Staaten, deren Münztypen bereits seit längerem etabliert und daher allgemein bekannt waren. Diese Münzen zeichneten sich durch volles Gewicht und gute Feinheit aus, was für die Beischläge ebenfalls als Vorbild diente. Ein weiteres häufig imitiertes Vorbild waren Salzburger Münzen, die aufgrund ihres guten Rufs und ihrer Qualität ebenfalls nachgeahmt wurden. In der Regel wurden bei der Nachahmung kleine Änderungen im Wappen, der Umschrift oder den Markierungen vorgenommen. Dadurch entstanden oft schwer entschlüsselbare Variationen der ursprünglichen Legenden. Diese Modifikationen sollten vermutlich verhindern, dass die Beischläge als Fälschungen enttarnt wurden – auch wenn es sich in Wahrheit um bewusste Verschlechterungen der Münzqualität handelte. Zu jener Zeit galt die Fälschung oder Verfälschung von Münzen als schweres Verbrechen und wurde als Vertrauensbruch eingestuft. Die Strafen dafür reichten von Todesstrafe bis hin zur Beschlagnahmung des Vermögens. Sobald ein Beischlag als Fälschung erkannt wurde, wurde er aus dem Umlauf genommen. Die genaue Zuordnung der Beischläge zu bestimmten Münzherren oder Prägeorten ist oft schwierig und unklar, zumal die Münzherren oftmals spezielle Fälscherbanden einsetzten, die von einer Münzstätte zur anderen zogen. Daher ist der Stilvergleich als wichtiges Identifikationskriterium in vielen Fällen nicht aussagekräftig. Es wird vermutet, dass die Mehrheit der Beischläge von Salzburger Münzen in Oberitalien hergestellt wurde. Einige wenige Exemplare lassen sich jedoch auch dem Norden Deutschlands sowie dem Balkan zuordnen. Siehe hierzu auch Helmut Zöttl - Salzburg, Münzen und Medaillen 1500-1800, Band 2, Auflage 2009, S. 1170 ff.
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 500 € |
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Guldiner 1551. Zeitgenössischer Beischlag. 30,32 g. Vierfeldiges Wappen, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl//St. Rudbertus thront v. v., unten Stiftswappen. Probszt -; Zöttl 3642 (dieses Exemplar). Von größter Seltenheit. Sehr schön Exemplar der Slg. Leopolder, Auktion Lanz 127, München 2005, Nr. 165 und der Auktion Numismatik Zöttl 6, Salzburg 2021, Nr. 1143. In der Vorderseitenlegende stößt man auf die Buchstabenfolge M E S A. Eine Zuweisung zu der für Nachahmungen bekannten Münzstätte Mesocco in der Südschweiz scheint daher naheliegend.
Schätzpreis | 300 € |
Startgebot | 300 € |
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Guldiner 1552. Zeitgenössischer Beischlag. 28,25 g. Vierfeldiges Wappen, oben Jahreszahl//St. Rudbertus thront v. v., unten Stiftswappen. Probszt -; Zöttl 3643. Von größter Seltenheit. Sehr schön Exemplar der Auktion Lanz 142, München 2008, Nr. 282 und der Auktion Numismatik Zöttl 6, Salzburg 2021, Nr. 1144. In der Vorderseitenlegende stößt man auf die Buchstabenfolge M E S A. Eine Zuweisung zu der für Nachahmungen bekannten Münzstätte Mesocco in der Südschweiz scheint daher naheliegend.
Schätzpreis | 300 € |
Startgebot | 300 € |
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Guldiner 1552. Zeitgenössischer Beischlag. 26,98 g. Vierfeldiges Wappen, oben Jahreszahl//St. Rudbertus thront v. v., unten Stiftswappen. Probszt -; Zöttl 3643. Von größter Seltenheit. Schrötlingsfehler, sehr schön In der Vorderseitenlegende stößt man auf die Buchstabenfolge M E S A. Eine Zuweisung zu der für Nachahmungen bekannten Münzstätte Mesocco in der Südschweiz scheint daher naheliegend.
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Guldiner 1554/o. J. Zeitgenössischer Beischlag. 23,47 g. Zwitterprägung aus der Rückseite eines Talers von 1554 der Pfalz und der Rückseite eines Guldiners von Salzburg. Drei Wappenschilde nebeneinander, zu den Seiten die geteilte, abgekürzte Jahreszahl 5 - 4, oben großer und reich verzierter Helm//St. Rudbertus thront v. v. Probszt -; Zöttl -. Von allergrößter Seltenheit. Unediert. Kl. Kratzer, fast sehr schön Exemplar der Auktion Numismatik Zöttl 6, Salzburg 2021, Nr. 1155.
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Guldiner 1551. Zeitgenössischer Beischlag mit fehlerhafter Jahreszahl. 28,14 g. Stiftswappen von Salzburg und Familienwappen des Erzbischofs Michael von Küenburg nebeneinander unter Mitra, unten Jahreszahl//St. Rudbertus thront v. v. Probszt -; Zöttl 3649. Von größter Seltenheit. Winz. Randfehler, sehr schön Exemplar der Auktion H. D. Rauch 48, Wien 1992, Nr. 3163 und der Auktion Numismatik Zöttl 7, Salzburg 2022, Nr. 1259.
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 500 € |
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Guldiner 1559. Zeitgenössischer Beischlag. 27,78 g. Stiftswappen von Salzburg und Familienwappen des Erzbischofs Michael von Küenburg nebeneinander unter Mitra, unten Jahreszahl//St. Rudbertus thront v. v. Probszt 423; Zöttl 3650 (dieses Exemplar). Von größter Seltenheit. Kl. Schrötlingsfehler, fast vorzüglich Exemplar der Auktion H. D. Rauch 78, Wien 2006, Nr. 117 und der Auktion Numismatik Zöttl 6, Salzburg 2021, Nr. 1156.
Schätzpreis | 750 € |
Startgebot | 750 € |
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Guldiner 1567. Zeitgenössischer Beischlag mit Jahreszahl 1567 sic. 29,02 g. Stiftswappen von Salzburg und Familienwappen des Erzbischofs Michael von Küenburg nebeneinander unter Mitra, unten Jahreszahl//St. Rudbertus thront v. v. Probszt 424; Zöttl 3651 (dieses Exemplar). Von größter Seltenheit. Sehr schön Exemplar der Slg. Leopolder, Auktion Lanz 127, München 2005, Nr. 188 und der Auktion Numismatik Zöttl 6, Salzburg 2021, Nr. 1154.
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 500 € |
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