
REGENSBURG. STADT
Konv.-Taler 1791, mit Titel Leopolds II. 28,05 g. Beckenb. 7117; Dav. 2631; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4924.
Feine Patina, vorzüglich
Schätzpreis | 400 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
REGENSBURG. STADT
Konv.-Taler 1791, mit Titel Leopolds II. 28,05 g. Beckenb. 7117; Dav. 2631; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4924.
Feine Patina, vorzüglich
Schätzpreis | 400 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
REUSS. REUSS-OBERGREIZ, GRAFSCHAFT, SEIT 1778 FÜRSTENTUM. Heinrich XX., 1836-1859
Vereinsdoppeltaler 1841. 37,04 g. AKS 13; Dav. 797; Kahnt 401; Thun 279.
Fast vorzüglich
Schätzpreis | 600 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
REUSS. REUSS JÜNGERER LINIE GERA, HERRSCHAFT. Heinrich der Jüngere, 1572-1635
Reichstaler 1620, Saalfeld. 28,25 g. Dav. 7308; Schmidt/Knab 399.
RR Kl. Henkelspur, fast sehr schön
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
REUSS. REUSS-SCHLEIZ, GRAFSCHAFT, SEIT 1806 FÜRSTENTUM. Heinrich LXVII., 1854-1867
Vereinstaler 1862. 18,49 g. AKS 36; Dav. 802; Kahnt 408; Thun 287.
Winz. Kratzer im Feld der Rückseite, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 250 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
REUSS. REUSS-EBERSDORF, GRAFSCHAFT, SEIT 1806 FÜRSTENTUM. Heinrich LXXII., 1822-1848
Vereinsdoppeltaler 1840. 37,02 g. AKS 56; Dav. 805; Kahnt 404; Thun 283.
Nur 2.750 Exemplare geprägt. Winz. Kratzer, vorzüglich
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
REUSS. REUSS-EBERSDORF, GRAFSCHAFT, SEIT 1806 FÜRSTENTUM. Heinrich LXXII., 1822-1848
Vereinsdoppeltaler 1847. 37,05 g. AKS 56; Dav. 805; Kahnt 404; Thun 283.
Winz. Randfehler, vorzüglich
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
ROSTOCK. STADT
Reichstaler (32 Schilling) 1639, mit Titel Ferdinands III. 28,85 g. Dav. 5795; Kunzel 90 A/a.
Winz. Schrötlingsfehler, sehr schön
Schätzpreis | 500 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Friedrich III. der Weise, Johann und Georg, 1507-1525
Taler o. J. (1517-1523), Annaberg. Klappmützentaler. 28,95 g. Mit Münzzeichen Kreuz auf der Vorderseite. Dav. 9709 A; Keilitz 44.1; Kohl/Becker 15.10; Schnee 19.
Hübsche Patina, sehr schön
Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Friedrich der Großmütige, 1532-1547
Silbergußmedaille 1535, Werkstatt H. Reinhart des Älteren. Hüftbild fast v. v. mit umgelegtem Pelzmantel, geschultertem Schwert und mit Schild//Dreifach behelmtes, reich verziertes Wappen. 65,49 mm; 58,26 g. Habich II, 1, 1935; Slg. Merseb. 540.
RR Originalguß. Hübsche Patina, Felder fein ziseliert, vorzüglich
ERRATUM: Kl. Randfehler
Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
Das Porträt des Kurfürsten auf der vorliegenden Medaille geht auf einen Holzschnitt von Lucas Cranach zurück.
Schätzpreis | 750 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Friedrich der Großmütige, 1532-1547
Silbergußmedaille 1539, Werkstatt H. Reinhart des Älteren, auf die Opferung Isaaks und die Kreuzigung. Abraham steht nach r. und hält mit seiner Linken den gefesselten und auf einem Altar knienden Isaak fest, mit seiner Rechten schwingt er sein Krummschwert, das von einem Engel zurückgehalten wird, im Vordergrund Schwertscheide und Feuertopf, zu den Seiten Widder vor Sträuchern und der Baum der Erkenntnis//Christus am Kreuz zwischen den beiden Schächern; unten Maria, Johannes und Kriegsvolk; im Hintergrund l. Kirche, r. Auferstehung Christi. 54,73 mm; 41,84 g. Habich II, 1, 1974; Slg. Lanna 1289; Slg. Merseb. -.
Feine Patina, zeitgenössischer Guß mit aufgelöteten Details, Gravur auf dem Rand,
Felder min. geglättet, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Münzzentrum 67, Köln 1990, Nr. 5151.
Schätzpreis | 250 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Friedrich der Großmütige und Heinrich, 1539-1541
Taler 1540, Annaberg. 29,08 g. Dav. 9728; Keilitz 152; Schnee 94.
Feine Patina, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 254, Osnabrück 2014, Nr. 3791.
Schätzpreis | 300 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. August, 1553-1586
Taler 1560, Dresden. 28,82 g. Dav. 9795; Keilitz/Kahnt 56; Schnee 713.
Leicht gereinigt, winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 250 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. August, 1553-1586
Hier geht's zur Video-Besichtigung
Silbergußmedaille 1574/1577, nach T. Wolff, auf den Torgauer Convent. August von Sachsen legt den linken Arm auf die Schulter des Kurfürsten Johann Georg und überreicht ihm ein versiegeltes Schriftstück//August steht mit Schwert und Waage, worin er die durch Calvinisten und den Teufel dargestellte Vernunft gegen die Allmacht (das Christuskind) abwägt, auf einem Felsen (Schloß Hartenfels in Torgau) in weiter Landschaft, die von der Elbe durchströmt wird. 69,02 mm; 58,82 g. Habich II, 1, 2050; Slg. Merseb. 689 (dort in Blei).
Von größter Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung.
Prachtvolle Renaissancearbeit. Scharfer Originalguß. Herrliche Patina, fein ziseliert, vorzüglich
Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung 136, Frankfurt/Main 1991, Nr. 1085.
Schätzpreis | 5.000 € |
Startgebot | 4.000 € |
Bieten aktuell nicht möglich.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Christian I., 1586-1591
Silbermedaille 1590, von V. Maler. Der geharnischte Kurfürst reitet r. mit geschultertem Kurschwert//Dreifach behelmtes Wappen. 45,55 mm; 33,78 g. Slg. Merseb. 741; Tentzel Tf. 20, II.
Von großer Seltenheit. Sehr schön
Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 329, Frankfurt/Main 1990, Nr. 1678.
ERRATUM: Kl. Randfehler und Kratzer, sehr schön
Schätzpreis | 750 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Christian I., 1586-1591
Reichstaler 1591, Dresden. 29,30 g. Dav. 9806; Keilitz/Kahnt 142; Schnee 731.
Herrliche Patina, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 200 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Georg I., 1615-1656
Reichstaler 1630, Dresden, auf die 100-Jahrfeier der Übergabe der Augsburger Konfession. 29,00 g. Mit beiden Händen des Kurfürsten am Kurschwert sowie dem auf "E" weisenden Kurschwert auf der Vorderseite. Clauß/Kahnt 323 a; Dav. 7605 (dort falsche Abbildung); Schnee 860 leicht var.; Slg. Opitz 2078 (dort als dicker Doppeltaler); Slg. Whiting 110.
Vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 66, Heidelberg 2015, Nr. 2098.
Schätzpreis | 500 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Georg I., 1615-1656
Silbermedaille 1631, von S. Dadler, auf den schwedischen und protestantischen Sieg bei Breitenfeld (heute Stadtteil von Leipzig) am 7. September (nach gregorianischem Kalender am 17. September). Justitia mit Schwert, Constantia mit gekrönter Säule und Pax mit Lorbeerzweig stehen beieinander und reichen sich die rechte Hand, oben eine aus Wolken kommende Hand und der strahlende Name Jehovas, im Hintergrund Stadtansicht von Leipzig//Darstellung des Schlachtfeldes, darüber zwischen Wolken ein Engel, der mit flammendem Schwert auf den Feind zufliegt. 64,96 mm; 60,88 g. Hildebrand I, S. 117, 28; Maué 28; Slg. Merseb. 2533; Slg. Opitz 2123.
In Etui. Herrliche Patina, vorzüglich
Erworben im deutschen Münzhandel 1990er Jahre.
Die Schlacht bei Breitenfeld gehört zu den bedeutendsten Auseinandersetzungen des Dreißigjährigen Krieges. Nachdem die kaiserlichen Truppen unter Tilly in Sachsen eingefallen waren, schloß sich Kurfürst Johann Georg I. am 11. September 1631 Gustav Adolf von Schweden an. Am 17. September 1631 kam es gegen 14.00 Uhr zur Schlacht bei Breitenfeld. Obwohl die kaiserliche Reiterei die ungeübten Sachsen schlug, trug letztendlich die protestantische Armee den Sieg davon. Ausschlaggebend hierfür war eine neue bewegliche Kampfweise und das stärkere Geschütz der Schweden. Breitenfeld war der erste große Sieg der Protestanten und markierte einen Wendepunkt im Dreißigjährigen Krieg.
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Georg I., 1615-1656
Ovale Silbermedaille 1633, unsigniert, auf den Tod des sächsischen Staatsrats David Döring. Brustbild Dörings fast v. v., am Armabschnitt die Jahreszahl 1633//Behelmtes, vierfeldiges Wappen, darüber gekrönter Löwe r. mit Palme. 44,70 x 36,42 mm; 22,22 g. Slg. Merseb. 4495.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich
Aus einer Spezialsammlung Dreißigjähriger Krieg.
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 261, Osnabrück 2015, Nr. 5097.
Wiecek hat die vorliegende Medaille unter seiner Nr. 84 dem Medailleur Sebastian Dadler zugeschrieben. Hermann Maué bezweifelt dies in seinem Werk über die Medaillen Dadlers (S. 182), da das vorliegende Stück nicht signiert ist und auch der spitz zulaufende Büstenabschnitt der Vorderseitendarstellung bei Dadler nicht vorkommt.
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Georg II., 1656-1680
Silbermedaille 1658, von J. Buchheim und J. Frentzel, auf das Vikariat. Der Kurfürst mit erhobenem Schwert in der Rechten reitet r. in Landschaft, oben halten zwei Engel mit Palmzweigen das kursächsische Wappen//Ansicht der Festung Neu-Dresden mit dem kurfürstlichen Lusthaus, der Kreuzkirche, dem kurfürstlichen Residenzschloß und der Elbbrücke, im Hintergrund die Bergfestung Königstein; darüber gekreuztes Zepter und Schwert zwischen zwei Augen, oben strahlender Name Jehovas in Wolken. 58,70 mm; 46,96 g. Slg. Merseb. 1159.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Herrliche Patina, winz. Randfehler, vorzüglich
Exemplar der Auktion Bankhaus Partin 16, München 1983, Nr. 1817 und der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 329, Frankfurt/Main 1990, Nr. 1747.
Auf der Rückseite unserer Medaille blickt das eine Auge hinauf zum Namen Jehovas, das andere schaut hinab auf das Land. Der diesem Sinnbild des Kurfürsten beigeschriebene Wahlspruch "SURSUM DEORSUM" (hinauf und herunter) wird durch die Rückseitenumschrift SURSUM OCULUS usw. erklärt, die auch die auf den Vikariatmünzen gebrauchten Worte DEO & PATRIAE enthält, aus Hexameter und Pentameter besteht und sich wie folgt übersetzten läßt: "EIN AUG' DEM HIMMEL ZU, ERDWÄRTS DAS AND'RE GERICHTET, BLEIB UNSERM GOTT ICH GETREU, STEH ICH FÜR'S VATERLAND EIN".
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Johann Georg II., 1656-1680
Breiter dreifacher Reichstaler 1663, Dresden. Beichttaler. 86,92 g. (Reichsapfel) IOHANN • GEORG • II • D • G • DUX • SAXON • IUL • CLIV • ET • MONT • Der geharnischte Kurfürst im Kurornat steht v. v., mit der Rechten das Schwert schulternd, die Linke auf einen Tisch gelegt, darauf Helm//SACRI • ROM • IMP • ARCHIMARS • ET • ELECT • Helm über zwei Wappen, zu den Seiten des Helms die geteilte Jahreszahl und zu den Seiten des Wappens die Signatur C - R (Constantin Rothe, Münzmeister in Dresden 1640-1678). Clauß/Kahnt 517 a; Dav. 403; Schnee 917.
Von großer Seltenheit. Felder min. geglättet, sehr schön
Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 278, Frankfurt/Main 1971, Nr. 1616.
Schätzpreis | 5.000 € |
Zuschlag |
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.