Katalog - Auktion 350

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Auktion 350 - - Teil 1
Beendet
DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 441 1

LÜBECK. STADT.
1/4 Dukat 1728, mit dem Abzeichen des Bürgermeisters Adolph Matthäus Rodde. 0,87 g. Behrens 586; Fb. 1487.
R Vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 442 1

LÜBECK. STADT.
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Dukat 1730, mit Titel Karls VI. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Heinrich Balemann. 3,47 g. Gekrönter Doppeladler mit dem Stadtwappen auf der Brust, unten das Bürgermeisterabzeichen zwischen der geteilten Jahreszahl 17 - 30//Geharnischtes Brustbild Kaiser Karls VI. r. mit Lorbeerkranz und umgelegter Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, darunter die Signatur J • J • J • [gekreuzte Zainhaken] •. Behrens 638 a; Fb. 1495; J. 41.
Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz/vorzüglich

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 443 1

LÜBECK. STADT.
Goldabschlag zu einem 1/2 Dukaten von den Stempeln des Schillings 1789. 1,73 g. Behrens 418 c; J. 30 Anm.
Vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
650 €

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Los 444 1

LÜBECK. STADT.
Dukat 1790, mit Titel Leopolds II. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Hermann Georg Bünekau. 3,51 g. Behrens 641 b; Fb. 1500; J. 45.
RR Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 445 1

LÜBECK. STADT.
Dukat 1791, mit Titel Leopolds II. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Hermann Georg Bünekau. 3,47 g. Behrens 642; Fb. 1500; J. 46; Schl. 486.
Nur 1.800 Exemplare geprägt. Vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 446 1

LÜBECK. STADT.
Dukat 1792, mit Titel Leopolds II. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Hermann Georg Bünekau. 3,47 g. Behrens 643 a; Fb. 1500; J. 46; Schl. 487.1.
Nur 1.835 Exemplare geprägt. Fast vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 447 1

LÜBECK. STADT.
Dukat 1793, mit Titel von Franz II. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Hermann Georg Bünekau. 3,50 g. Behrens 644; Fb. 1500; J. 47 b; Schl. 488.
Nur 1.200 Exemplare geprägt. Vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 448 1

LÜBECK. STADT.
Dukat 1794, mit Titel von Franz II. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Hermann Georg Bünekau. 3,48 g. Behrens 645 a; Fb. 1500; J. 47 b; Schl. 489.
Nur 1.953 Exemplare geprägt. Vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 449 1

LÜBECK. STADT.
Dukat 1797, mit Titel von Franz II. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Hermann Georg Bünekau. 3,47 g. Behrens 646 a; Fb. 1500; J. 47 b; Schl. 490.
Nur 1.490 Exemplare geprägt. Vorzüglich +

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 450 1

LÜBECK. STADT.
Dukat 1801, mit Titel von Franz II. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Hermann Georg Bünekau. 3,50 g. Behrens 647; Divo/S. 137; Fb. 1500; Schl. 492.
Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 451 1

LÜNEBURG. STADT.
Goldgulden 1532, mit Titel Karls V. 3,25 g. Fb. 1514; Mader 118 I-C/C.
Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar, sehr schön

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 452 1

MAINZ. ERZBISTUM. Gerlach von Nassau, 1354-1371.
Goldgulden o. J. (1365-1371), Bingen. 3,51 g. Fb. 1599; Link 2; Slg. Pick 97 (dieses Exemplar); Slg. Walther -.
RR Vorzüglich

Exemplar der Slg. Prof. Pick, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 405, Frankfurt/Main 2011, Nr. 97 und der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 25, Dortmund 2004, Nr. 2585.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 453 1

MAINZ. ERZBISTUM. Johann II. von Nassau, 1397-1419.
Goldgulden o. J. (1414-1417), Bingen. 3,47 g. Fb. 1616; Link 33 leicht var.; Slg. Pick 137; Slg. Walther 104 leicht var.
Fast vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.050 €

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Los 454 1

MAINZ. ERZBISTUM. Georg Friedrich von Greiffenklau zu Vollraths, 1626-1629.
Dukat 1629, Mainz. 3,45 g. Fb. 1641; Slg. Pick 346; Slg. Walther 240.
R Vorzüglich

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 455 1

MAINZ. ERZBISTUM. Johann Philipp von Schönborn, 1647-1673.
Dukat 1658, Mainz. 3,42 g. Fb. 1656; Slg. Pick 429; Slg. Walther 308.
Seltener Jahrgang. Etwas gewellt und bearbeitet, gestopftes Loch, sehr schön

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
380 €

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Los 456 1

MAINZ. ERZBISTUM. Friedrich Karl Joseph von Erthal, 1774-1802.
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Dukat 1795, Mainz. 3,48 g. Fb. 1682; Slg. Pick 792; Slg. Walther 656.
Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 457 1

MAINZ. RITTERSTIFT ST. ALBAN.
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Goldgulden 1780. 3,25 g. Fb. 1694; Slg. Pick 869; Slg. Walther 734.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar, vorzüglich +

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.600 €

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Los 458 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz I., 1785-1837.
2 Taler 1792, Schwerin. 3,08 g. Fb. 1724; Kunzel 360 A/a.
Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 459 1

MOERS. GRAFSCHAFT. Vinzenz, 1448-1493.
Goldgulden o. J. (vermutlich um 1476), Mörs. 2,97 g. VINC’ * CO’ * M’ - OER S’ * Z * SA’ Christus thront v. v. mit segnender Rechten und Buch, seine Füße ruhen auf dem vierfeldigen Schild Mörs/Saarwerden//† MONETA : NOVA : MOER S SENC Schräges Blätterkreuz, in den Winkeln die Schilde Mörs - Saarwerden - Mörs - Saarwerden. Fb. -; Noss 30.
Von größter Seltenheit. Sehr schön

Die Herrschaft des Grafen Vinzenz von Moers fiel in eine unruhige Phase des Spätmittelalters am Niederrhein. Als Verbündeter der Herzöge Adolf (1465-1471/1477) und Karl von Geldern (1492-1538) kämpfte er gegen Karl I. "den Kühnen" von Burgund (1433-1477) um die Macht im Herzogtum Geldern. 1473 gelang es dem militärisch und wirtschaftlich überlegenen Karl von Burgund, weite Teile des Herzogtums Geldern - darunter auch die Grafschaft Moers - zu erobern. Vinzenz mußte zunächst fliehen, konnte jedoch nach dem Abbruch der erfolglosen burgundischen Belagerung von Neuss (1474/1475) in seine Grafschaft zurückkehren. Durch seine kriegerischen Unternehmungen für Geldern und Kurköln (u. a. 12.000 Gulden für Pfalzgraf Ruprecht in Jahre 1463) war Vinzenz nahezu ständig verschuldet, zumal auch die versprochenen Unterstützungsgelder seiner Verbündeten weitgehend ausblieben. Dennoch reiste er 1493 nach Paris, um den als Geisel dort gefangenen Karl von Geldern freizukaufen. Da seine Geldmittel aber nicht ausreichten, mußte er stattdessen für die Restzahlung von 50.000 Franken seinen Enkel Bernhard gegen Karl von Geldern als Geisel austauschen. Dieses Vorgehen wiederum brachte ihn in Opposition zum deutschen König Maximilian I. (1486-1519), der das Herzogtum Geldern gerne für die habsburgische Dynastie sichern wollte. Kaiserliche Truppen besetzten Moers, und Vinzenz mußte abermals außer Landes fliehen. Um die Grafschaft für seine Familie zu sichern, trat er 1493 die Herrschaft an Graf Wilhelm III. von Wied ab. Wilhelm hatte 1488 Margarete, die Schwester Bernhards von Moers, geheiratet, der immer noch in Pariser Geiselhaft saß und deshalb nicht selbst die Regentschaft übernehmen konnte. Obwohl Vinzenz also nicht das letzte männliche Mitglied der Grafenfamilie war, wird er als letzter Graf von Moers geführt, da die Grafschaft danach an Wied fiel. Vinzenz starb 1499 in Köln und wurde neben seinem Vater in St. Pantaleon begraben. Während seiner langen Regierungszeit (1448-1493) hat Vinzenz nur selten Münzen geprägt, weshalb alle bekannten Exemplare große Seltenheiten der Moerser Geldgeschichte darstellen.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
11.000 €

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Los 460 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich August zu Usingen, 1803-1816 und Friedrich Wilhelm zu Weilburg, 1806-1816.
Dukat 1809. Divo/S. 148; Fb. 1789; Schl. 513.
Nur 3.543 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.800 €

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