
LEININGEN. LEININGEN-WESTERBURG, GRAFSCHAFT. Georg Wilhelm, 1637-1695
2/3 Taler 1676. 17,89 g. Dav. 606; Joseph 81g.
R Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
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LEININGEN. LEININGEN-WESTERBURG, GRAFSCHAFT. Georg Wilhelm, 1637-1695
2/3 Taler 1676. 17,89 g. Dav. 606; Joseph 81g.
R Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 1.000 € |
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LIPPE. GRAFSCHAFT, SEIT 1789 FÜRSTENTUM. Hermann Adolf, 1652-1666
Reichstaler 1658 (geprägt 1659), Detmold. 28,91 g. Dav. 6894; Ihl/Schwede 261 A/b.
Hübsche Patina, sehr schön
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
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LIPPE. GRAFSCHAFT, SEIT 1789 FÜRSTENTUM. Simon Heinrich, 1666-1697
Reichstaler 1672 (geprägt 1674-1677, oder 1680), Detmold. 28,65 g. Dav. 6895; Ihl/Schwede 271 B/b.
Sehr schön
Schätzpreis | 1.500 € |
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LIPPE. GRAFSCHAFT, SEIT 1789 FÜRSTENTUM. Simon August, 1734-1782
Bronzemedaille 1748, von J. Dassier, Genf, auf den Vergleich zwischen den Häusern Lippe-Detmold und Schaumburg-Lippe in Stadthagen. Simon August zur Lippe und Albrecht Wolfgang von Schaumburg-Lippe in Rüstungen mit ihren Wappenschilden stehen nebeneinander und reichen sich die rechte Hand, zu ihren Füßen liegt die "Zwietracht" mit Fackel und Schlange, vor ihnen auf Wolken sitzt die "Eintracht" mit Ölzweig, Waage und Füllhorn, darunter eine Felsenhöhle, in die zwei nackte Gestalten flüchten//Elf Zeilen Schrift auf Kartusche, zu den Seiten je ein Füllhorn, oben ein Engelsköpfchen, unten Medusenhaupt. 68,46 mm; 117,53 g. Slg. Weweler 674; Weinm. -.
Von großer Seltenheit. Min. Randfehler, vorzüglich
1709 erlosch die Linie Lippe-Brake. Friedrich von Lippe-Detmold brachte den gesamten Besitz zunächst an sich. Die Linien Bückeburg und Alverdissen protestierten beim Reichshofrat und verlangten die Herausgabe der Hälfte der Erbschaft. 1722 einigten sich Lippe-Detmold und Lippe-Alverdissen auf einen Vergleich. Alverdissen verzichtete gegen Entschschädigung auf seinen Anteil an der Erbschaft. Schaumburg-Lippe-Bückeburg reichte 1726 Klage ein und 1734 entschied der Reichshofrat, daß die Brake'sche Erbschaft zu teilen und Lippe-Bückeburg für die entgangenen Erträge zu entschädigen sei. Detmold zahlte aber nicht und kurzentschlossen besetzte Bückeburg auch den Detmolder Anteil. 1744 erreichte die Linie Alverdissen, daß die Bückeburger Linie die Hälfte ihres Anteils herausgeben mußte. Schließlich kam 1748 auf Vermittlung der Gräfin Bentinck ein Vergleich zustande: Lippe-Detmold erhielt Brake, Barntrup und das Amt Lipperode; Schaumburg-Lippe-Bückeburg erhielt die Ämter Blomberg und Schieder sowie 100.000 Taler. Somit war nach 39 Jahren der Streit beendet.
Schätzpreis | 750 € |
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LÜBECK. REICHSMÜNZSTÄTTE. Friedrich I., 1152-1190
Denar um 1181. 0,55 g. Kopf v. v. mit barettförmiger Krone mit fünf Ringeln//Kreuz, ein Punkt in jedem Winkel. Behrens 2; Jesse 83; Slg. Bonhoff 152.
RR Min. Randfehler, sehr schön +
Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 28, Heidelberg 1999, Nr. 2374.
Schätzpreis | 300 € |
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LÜBECK. BISTUM. Friedrich August, Herzog von Holstein-Gottorp, 1773-1785
Speciestaler 1775, Altona. 28,84 g. Behrens 838; Dav. 2411; Lange 523.
Vorzüglich
Friedrich August entstammte als dritter Sohn des Herzogs Christian August der jüngeren Linie von Holstein-Gottorp. Im Jahre 1773 übernahm er die Grafschaft Oldenburg-Delmenhorst, die 1776 zum Herzogtum erhoben wurde. Schon bald galt er bei seinen Bürgern als "guter, alter Herr". Das Vertrauen seiner Untertanen gewann er vor allem auch deswegen, weil er sich mit ihnen plattdeutsch unterhielt. Er war ein Anhänger Friedrichs II. von Preußen und bewunderte dessen Politik. Er sorgte für die Abschaffung von Folter und Zensur, gründete eine Witwen- und Waisenkasse und legte vor allem Wert auf die Verbesserung der Verkehrs- und Wirtschaftspolitik. Aus seiner Ehe mit Ulrike Friederike Wilhelmine von Hessen-Kassel ging der Sohn Peter Friedrich Wilhelm hervor, der jedoch geistesgestört und nicht regierungsfähig war. Der Herzog bestimmte daher testamentarisch seinen Neffen Peter Friedrich Ludwig zum Vormund. Friedrich August starb bei einem Spazierritt auf den Oldenburger Wällen und wurde im Lübecker Dom beigesetzt.
Schätzpreis | 1.000 € |
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LÜBECK. STADT
Breiter Doppeltaler o. J. (1619-1644). 57,48 g. Behrens 729.
RR Hübsche Patina, Felder min. altgeglättet, sehr schön
Schätzpreis | 2.500 € |
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LÜBECK. STADT
Reichstaler 1776, mit Titel Josefs II. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Daniel Haeks. 29,16 g. Behrens 197 a; Dav. 2422; J. 37.
Feine Tönung, vorzüglich
Schätzpreis | 600 € |
Zuschlag |
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LÜCHOW. GRAFSCHAFT. Ulrich II., um 1188
Brakteat. 0,91 g. Behelmtes Brustbild v. v. mit Schwert, Fahne und Schild. Berger 1738; Gaettens (Lüchow) 7.
RR Sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Möller 17, Kassel 1996, Nr. 364.
Schätzpreis | 300 € |
Zuschlag |
LÜDINGHAUSEN. HERRSCHAFT. Edelherr Hermann I. von Lüdinghausen 1252-1299
Pfennig, nach 1271, Lüdinghausen. 1,05 g. Bischof mit Reichsapfel und auf der Rückseite mit Palast. Bischof thront v. v. mit Krummstab und Reichsapfel///CITAS LV///Sechsspeichiges Rad unter spitzem Giebel mit drei Türmen.
Von großer Seltenheit. Sehr schön
Durch einen neu aufgetauchten Pfennig, der mit diesem stempelgleich ist und die Rückseitenlegende CI//GHVSEN aufweist, konnte Peter Ilisch diesen Typ eindeutig nach Lüdinghausen legen. Die vollständige Legende muss CIVITATASLVDINGHVSEN lauten. Kennepohl ergänzte LV noch zu LVDE und wies die Wiedenbrück-Nachahmung dem Edelherrn von Lügde Hermann III. (1255–1317/18) zu. Dass Hermann I. ausgerechnet die Münzen der kleineren Münzstätte Wiedenbrück als Muster nahm, ist wohl darauf zurückzuführen, dass diese Münzstätte dem Bischof von Osnabrück unterstand und Osnabrücker und Münsteraner Münzen wertgleich waren und sich ein gemeinsames Umlaufgebiet teilten. So konnten die Lüdinghauser Prägungen auch im Münsterland in Umlauf gegeben werden, ohne den Bischof von Münster zu reizen. (Ilisch, P.: Eine Münze des Edelherren Hermann I. von Lüdinghausen, in: Numismatisches Nachrichtenblatt 10/2020)
Schätzpreis | 500 € |
Zuschlag |
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MAGDEBURG. ERZBISTUM. Wichmann von Seeburg, 1152-1192
Brakteat, Halle. 0,73 g. Brustbild des Erzbischofs v. v. mit Buch und Krummstab über Bogen, darunter Turm. Berger 1627; Mehl 207; Slg. Bonhoff 909; Suhle 59.
Kl. Randfehler, sehr schön-vorzüglich
Erworben im Dezember 2001 von der Münzenhandlung Wolfgang Rittig, Schwelm.
Schätzpreis | 400 € |
Zuschlag |
MAGDEBURG. STADT
Reichstaler (24 Groschen) 1628, mit Titel Ferdinands II. 28,93 g. Dav. 5516; v. Schr. 1087.
Feine Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 600 € |
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MAINZ. ERZBISTUM. Siegfried III. von Eppstein, 1230-1249
Denar o. J., Amöneburg. 0,78 g. Erzbischof thont v. v. mit Krummstab und Buch//Turm mit zwei Seitenflügeln, im Tor zwei Räder. Slg. Pick 78; Slg. Walther 49.
RR Prägeschwäche, sehr schön
Erworben im Juli 1998 von der Münzenhandlung Fritz Rudolf Künker, Osnabrück.
Schätzpreis | 400 € |
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MAINZ. ERZBISTUM. Friedrich Karl Joseph von Erthal, 1774-1802
Konv.-Taler 1794, Mainz. Kontribution. 27,95 g. Dav. 2431; Slg. Pick 789; Slg. Walther 652.
Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 750 € |
Zuschlag |
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MAINZ. STADT
Silbermedaille 1840, von A. F. König, auf die 400-Jahrfeier des Buchdrucks. Brustbild von Johannes von Gutenberg l. mit Fellmütze und Mantel//Gutenberg sitzt l. zwischen Druckerpresse und Letternkasten und prüft einen Druckbogen. 51,42 mm; 57,32 g. Jehne 36; Slg. Walther 896.
R Hübsche Patina, vorzüglich
Exemplar der Slg. Horn, Auktion Fritz Rudolf Künker eLive 48, Osnabrück 2018, Nr. 1360.
Schätzpreis | 400 € |
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MANSFELD. MANSFELD-VORDERORTISCHE LINIE, GRAFSCHAFT. Hoyer VI., Gebhard VII., Albrecht VII. und Philipp II., 1531-1540
Taler o. J., Eisleben. 28,62 g. Dav. 9479; Tornau 114 a.
Sehr schön
Schätzpreis | 400 € |
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MANSFELD. MANSFELD-BORNSTEDT, GRAFSCHAFT. Bruno II., Wilhelm I., Johann Georg IV. und Volrat VI., 1605-1615
1/2 Reichstaler 1614, Eisleben. 14,45 g. Tornau 183 b/var.
R Leicht gereinigt, sehr schön
Schätzpreis | 250 € |
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MANSFELD. MANSFELD-BORNSTEDT, GRAFSCHAFT. Franz Maximilian und Heinrich Franz, 1644-1692
1/3 Taler 1672, Eisleben. 9,64 g. Tornau 311 c.
Sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 100 € |
Zuschlag |
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MANSFELD. MANSFELD-HINTERORTISCHE LINIE, GRAFSCHAFT. David, 1593-1628
Reichstaler 1614, Eisleben. 28,64 g. Dav. 6977; Tornau 1149 k.
Sehr schön
Schätzpreis | 400 € |
Zuschlag |
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MECKLENBURG. MECKLENBURG-GÜSTROW, HERZOGTUM. Johann Albrecht II., 1611-1636
Reichstaler 1623, Gnoien. 28,65 g. Dav. 7058 A; Kunzel 432 A/b.
R Hübsche Patina, leichte Prägeschwäche, Feld der Vorderseite min. bearbeitet, sonst fast vorzüglich
Schätzpreis | 1.500 € |
Zuschlag |
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