Katalog - eLive Premium Auction 434

Griechische Münzen, vorwiegend aus Kleinasien - Die Sammlung Dr. Kaya Sayar, Teil II

Ergebnisse 441-460 von 884
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eLive Premium Auction 434
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GRIECHISCHE MÜNZEN IONIA
Los 8441
KLAZOMENAI.

Kleines Lot Klazomenai: a) Æs, 4. Jahrhundert v. Chr.; 5,11 g. Athenakopf fast v. v. mit attischem Helm//Widder r., davor Trophäe. SNG Cop. 86. b) Æs, 4. Jahrhundert v. Chr., Magistrat Herodotos; 5,85 g. Athenakopf r. mit korinthischem Helm//Widder r. SNG Cop. 57. c) Æs, 4. Jahrhundert v. Chr.; 1,42 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//Widder l. SNG Cop. vergl. 42 ff. d) Æs, 4. Jahrhundert v. Chr.; 1,76 g. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Schwan steht l. BMC vergl. 42 ff. e) Æs, 4. Jahrhundert v. Chr.; 1,10 g. Wie zuvor. f) Æs, 4. Jahrhundert v. Chr.; 1,17 g. Wie zuvor. g) Æs, 4. Jahrhundert v. Chr., Magistrat Bion; 1,93 g. Athenakopf fast v. v. mit attischem Helm//Widder geht r., davor Kugel. SNG Cop. 78.

7 Stück. Teils min. geglättet, schön-sehr schön

Exemplare a) erworben im Dezember 2002 und g) erworben im Juli 2003.

Schätzpreis
125 €
Startgebot
125 €

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Los 8442 1
KOLOPHON.

AR-Tetartemorion, 490/450 v. Chr.; 0,28 g.

Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Im Incusum: Astragal. Ashton, Astragaloi Fig. 30;

Klein 402; Milne -; SNG Kayhan -; SNG v. Aulock 7903. R Sehr schön

Exemplar der Auktion Schenk-Behrens Nachf. 75, Essen 1998, Nr. 260.

Der Astragal auf dem Revers bezieht sich auf die im Orakel von Klaros (das auf dem Territorium von Kolophon lag) angewandte Praxis der Astragalomantie. Aus das Orakel bezieht sich auch der Kopf des Orakelgottes Apollon auf dem Avers.

The astragal on the reverse refers to astragalomancy, a practice used at the Oracle of Claros, which was located in the territory of Kolophon. The head of Apollo, the oracle god, on the obverse also refers to the oracle.

Schätzpreis
75 €
Startgebot
75 €

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Los 8443 1
KOLOPHON.

AR-Hemiobol, 450/410 v. Chr.; 0,45 g.

Apollokopf v. v.//Im Incusum: HM (ligiert, = Wertangabe).

Milne 3; SNG Kayhan 355. Feine Tönung, sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 191, München 1996, Nr. 425.

Dieses Stück gehört zu den wenigen antiken Münzen, die eine Wertangabe tragen, in diesem Falle HM für Hemiobol.

This piece is one of the few ancient coins to bear a mark of value; in this case, HM stands for hemiobol.

Schätzpreis
60 €
Startgebot
60 €

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Los 8444 1
KOLOPHON.

AR-Drachme, 430/400 v. Chr.; 5,45 g.

Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//In Incusum: Lyra.

Milne -, vergl. 49 A (Avers stempelgleich, Reverstyp jedoch nicht übereinstimmend). Sehr schön

Die Zuordnung zu einer Gruppe nach Milne ist problematisch. Während der Aversstempel der Gruppe G zugeordnet werden kann, entspricht der Typ des Revers eher Exemplaren aus der Gruppe E. Infolgedessen umfasst die angegebene Datierung den Zeitraum von E-G.

Assigning this piece to a group according to Milne is problematic. While the obverse die can be assigned to group G, the reverse type rather corresponds to specimens from group E, resulting in a date range covering E–G.

Schätzpreis
125 €
Startgebot
125 €

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Los 8445 1
KOLOPHON.

AR-Diobol, 389/350 v. Chr., 1,15 g.

Apollokopf l. mit Lorbeerkranz//Lyra.

BMC -; Milne vergl. Periode III; SNG Cop. -; SNG Kayhan -; SNG v. Aulock -. Dunkle Tönung, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 12, München 1996, Nr. 172.

Schätzpreis
75 €
Startgebot
75 €

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Los 8446 1
KOLOPHON.

AR-Drachme, 375/360 v. Chr.,

Magistrat Hermonax; 3,48 g. Apollokopf l. mit Lorbeerkranz//Lyra.

Milne 51 d (dies Exemplar); SNG Lockett 2800 (dies Exemplar). Feine Tönung, leicht gereinigt, gutes sehr schön/sehr schön

Exemplar der Sammlung Prof. S. Pozzi, Auktion Ars Classica I, Luzern 1921, Nr. 2412; der Sammlung Richard Cyril Lockett, Auktion Glendining, London 21. Februar 1961, Nr. 2279 und der Auktion NAC 10, Zürich 1997, Nr. 239.

Zur Datierung siehe Leschhorn, Lexikon der Aufschriften auf griechischen Münzen Band II, Wien 2009, S. 493.

Regarding the dating of the piece cf. Leschhorn, Lexikon der Aufschriften auf griechischen Münzen Band II, Vienna 2009, p. 493.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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Los 8447 1
KOLOPHON.

Æs, 330/285 v. Chr.,

Magistrat Dionysodoros; 1,94 g. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Pferdeprotome r.

Milne 105. R Grüne Patina, kl. Auflagen, sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 201, München 1998, Nr. 283.

Schätzpreis
40 €
Startgebot
40 €

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Los 8448 1
KOLOPHON.

AR-Drachme, 310/300 v. Chr.,

Magistrat Epigonos; 2,97 g. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Lyra.

BMC -; Leschhorn S. 481 (dies Exemplar als Referenz erwähnt); Milne -; SNG Cop. -; SNG Kayhan -; SNG München -; SNG v. Aulock -. RR Winz. Kratzer, knapp vorzüglich

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 190, München 1996, Nr. 317.

Schätzpreis
250 €
Startgebot
250 €

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Los 8449
KOLOPHON.

Kleines Lot Kolophon: a) Æs, 50/30 v. Chr., Magistrat Pytheos; 5,32 g. Homer sitzt l. mit Schriftrolle/Apollo steht r. mit Patera und Lyra. Milne 179. b) Æs, 330/285 v. Chr., Magistrat Epigonos; 1,87. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz/Pferdeprotome r. Milne 109. c) Æs, 330/285 v. Chr., Magistrat Epigonos; 2,11 g. Wie zuvor. d) Æs, 330/285 v. Chr., Magistrat Sokrates; 2,09 g. Wie zuvor. Milne 121. e) Æs, 330/285 v. Chr., Magistrat Sokrates; 2,04 g. Wie zuvor. f) Æs, 330/285 v. Chr., Magistrat Pantagnotos; 4,92 g. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Reiter r. mit Lanze, oben Lyra. Milne 138. g) Æs, 330/285 v. Chr.; 5,09 g. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Reiter r. mit Lanze. Milne Gruppe C. h) Æs, 389/350 v. Chr.; 2,27 g. Apollokopf r. mit Taenie//Lyra, l. und r. jeweils ein Astragalos. Milne 78. i) Æs, 285/190 v. Chr.; 0,95 g. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Pferdeprotome r. Milne vergl. 149 ff.

9 Stück. Mit Kratzern, meist fast sehr schön

Exemplar c) erworben im September 2002.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
150 €

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Los 8450 1
LEBEDOS.

AR-Hemidrachme, 330/300 v. Chr.,

Magistrat Anakles; 1,75 g. Athenakopf l. mit korinthischem Helm//Eule steht r., r. Prora.

BMC 2; SNG Cop. -; SNG Kayhan -; SNG v. Aulock -. R Feine Tönung, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 14, München 1998, Nr. 161.

Zur Datierung siehe Leschhorn, Lexikon der Aufschriften auf griechischen Münzen Band II, Wien 2009, S. 317. Dieses Exemplar ist dort als Referenz hinterlegt.

Regarding the dating of the piece cf. Leschhorn "Aufschriften auf griechischen Münzen" Band II, Vienna 2009, p. 317. This coin is shown there as reference.

Schätzpreis
300 €
Startgebot
300 €

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Los 8451 1
LEBEDOS.

AR-Diobol, 330/294 v. Chr.,

Magistrat Dorkon; 0,90 g. Athenakopf r. mit korinthischem Helm//Eule steht l. auf Prora.

SNG Cop. 791; SNG Kayhan 389; SNG v. Aulock 2029. Kl. Kratzer auf dem Revers, sehr schön

Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 15, München 2000, Nr. 163.

Schätzpreis
75 €
Startgebot
75 €

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Los 8452 1
LEBEDOS.

AR-Tetradrachme, 160/140 v. Chr.,

Magistrat Anaxipolis; 16,72 g. Athenakopf r. mit attischem Helm, Lorbeer als Helmzier//In Kranz: Eule auf Keule zwischen zwei Füllhörnern.

Amandry 14. R Kl. Randfehler, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung Klaus Marowsky, Auktion Fritz Rudolf Künker 54, Osnabrück 2000, Nr. 1942.

Zur Datierung siehe Leschhorn, Lexikon der Aufschriften auf griechischen Münzen Band II, Wien 2009, S. 290.

Regarding the dating of the piece cf. Leschhorn, Lexikon der Aufschriften auf griechischen Münzen Band II, Vienna 2009, p. 290.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.500 €

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Los 8453 1
LEUKAI.

Æs, 380/360 v. Chr.,

Magistrat Hekataios; 2,72 g. Apollokopf l. mit Lorbeerkranz//Schwan steht l. BMC -; Imhoof-Blumer, Monnaies Grecques, S. 290, 74;

BMC -; SNG Cop. -; SNG Kayhan -; SNG München -; SNG Tübingen vergl. 2921; SNG v. Aulock -. Von großer Seltenheit. Min. korrodiert, kl. Kratzer auf dem Revers, sehr schön/fast sehr schön

Schätzpreis
25 €
Startgebot
25 €

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Los 8454 1
MAGNESIA.

AR-Trihemiobol, 400/350 v. Chr., 0,83 g.

Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Stierprotome r., dahinter Maeander.

SNG Kayhan 400 f. Feine Tönung, min Doppelschlag und leichte Prägeschwächen auf dem Avers, sonst fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 190, München 1996, Nr. 320.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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Los 8455 1
MAGNESIA.

AR-Trihemiobol, 400/350 v. Chr., 0,61 g.

Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Stierprotome r., dahinter Maeander.

SNG Kayhan 400 f. Feine Tönung, min. korrodiert, winz. Kratzer, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 12, München 1996, Nr. 180.

Schätzpreis
75 €
Startgebot
75 €

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Los 8456 1
MAGNESIA.

AR-Trihemiobol, 400/350 v. Chr.; 0,75 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//Dreizack in Mäanderkreis. SNG Kayhan 404 ff.; SNG v. Aulock 2032. Feine Tönung, min. dezentriert, sehr schön

Schätzpreis
60 €
Startgebot
60 €

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Los 8457 1
MAGNESIA.

AR-Trihemiobol, 400/350 v. Chr.; 0,77 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//Dreizack in Mäanderkreis. SNG Kayhan 404 ff.; SNG v. Aulock 2032. Feine Tönung, Avers min. dezentriert, Felder des Avers min. gereinigt, sehr schön

Schätzpreis
60 €
Startgebot
60 €

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Los 8458 1
MAGNESIA.

AR-Hemidrachme, 350/325 v. Chr.,

Magistrat Anaximbrotos; 1,51 g. Gepanzerter Reiter r.//Stier stößt l., r. Ähre. Kinns, Two Studies in the Silver Coinage of Magnesia on the Maeander, S. 137, Anm. 4;

SNG Kayhan 415. RR Feine Tönung, leichte Prägeschwächen, kl. Druckstelle auf dem Revers, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
60 €
Startgebot
1 Gebot(e) 60 €

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Los 8459 1
MAGNESIA.

AR-Tetradrachme, nach 190 v. Chr.,

Magistrat Pausanias, (Sohn des) Pausanias; 16,78 g. Artemisbüste r. mit Diadem, über der Schulter Bogen und Köcher//In Kranz: Nackter Apollo steht l. auf Mäander an Dreifuß gelehnt, auf diesem Köcher.

Jones 12 b (stempelgleich). Fast vorzüglich

Möglicherweise waren die auf den magnesischen Münzen genannten Individuen keine Amtsträger, sondern reiche Männer, die eine Leiturgeia, ein Werk für den Staat (in diesem Fall eine Spende, die die Prägung der Münzen ermöglichte) vollbrachten und aus diesem Grund durch die Nennung ihres Namens auf den Münzen geehrt wurden. Siehe Jones, Wreathed Tetradrachms of Magnesia, in: ANSMN 24 (1979), S. 81 ff.

It is possible that the people named on Magnesian coins were not office holders, but wealthy individuals who had performed a leitourgia, a public service (in this case a donation that made the minting of coins possible), and were therefore honored by having their names mentioned on the coins. Cf. Jones, Wreathed Tetradrachms of Magnesia, in: ANSMN 24 (1979), p. 81 ff.

Schätzpreis
600 €
Startgebot
600 €

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Los 8460 1
MAGNESIA.

Æs, nach 190 v. Chr.,

Magistrat Pyrralos, Sohn des Pamphilos; 8,84 g. In Lorbeerkranz: Drapierte Büste der Artemis r., über der Schulter Bogen und Köcher//Kultstatue der Artemis Leukophryene v. v.

BMC 42; SNG Cop. -; SNG Kayhan -. Leicht korrodiert, fast sehr schön

Exemplar der Sammlung Henry Clay Lindgren I, Nr. A 499A; der Auktion CNG 25, Quarryville 1993, Nr. 317 und der Sammlung Garth Drewry, Electronic Auction CNG 160, Lancaster 2007, Nr. 62.

Der Kult der Artemis Leukophryene war der Hauptkult Magnesias. Am Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. wurde der Tempel der Göttin im ionischen Stil von Hermogenes von Alabanda neu errichtet. Teile des 200 m langen Frieses mit Amazonenkämpfen gelangten in den Louvre, nach Berlin und nach Istanbul.

The cult of Artemis Leucophryene was the most important cult in Magnesia. In the late 3rd century BC, the goddess’s temple was rebuilt in the Ionic style by Hermogenes of Alabanda. Parts of the 200-meter-long frieze depicting battles with Amazons can now be found in the Louvre, Berlin and Istanbul.

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75 €
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