Katalog - Auktion 433

Die Sammlung Willi Schleer - Römische Provinzialprägungen | Münzen der antiken Welt, u. a. aus der Sammlung eines Antikenfreundes, der Sammlung eines Pharmazeuten, der Sammlung Christoph Buchhold und der Sammlung Dr. Carl Friedrich Zschucke

Ergebnisse 421-440 von 447
Seite von 23
Auktion 433 - Teil 1 (Lose 6001 - 6447)
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GRIECHISCHE MÜNZEN PHOENICIA
Los 6421 1
TYROS.

AR-Schekel, Jahr 35 (= 92/91 v. Chr.); 14,3 g. Melqartkopf r. mit Lorbeerkranz//Adler steht l. mit Palmzweig, Fuß auf Prora, davor Keule. Cohen, Dated Coins of Antiquity 919; Hoover 357. Hervorragend zentriertes Exemplar, vorzüglich

Exemplar der Sammlung Martin Schøyen (von diesem erworben im Juni 1986 bei der Firma Baldwin's, London), Auktion Oslo Myntgalleri 28, Oslo 2022, Nr. 42 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 397, Osnabrück 2023, Nr. 2367.

Die tyrischen Schekel werden in der Bibel mehrfach erwähnt: So betrug die Tempelsteuer einen halben tyrischen Schekel (Exodus 30,12); Jesus wies Simon Petrus an, die Tempelsteuer mit einem Stater (also einem schweren tyrischen Schekel wie unserem Stück) zu bezahlen, den er im Maul eines Fisches finden sollte (Matthäus 17,24); das Umstoßen der Tische der Geldwechsler im Tempel (Matthäus 21,12; Marcus 11, 15) war sicher auch durch die Darstellung des tyrischen Gottes Herakles-Melqart auf diesen Münzen motiviert. Auch die 30 Silberlinge des Judas waren sicher tyrische Schekel.


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
1.600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6422 1
TYROS.

AR-Schekel, Jahr 96 (= 31/30 v. Chr.); 14,43 g. Melqartkopf r. mit Lorbeerkranz//Adler steht l. mit Palmzweig, Fuß auf Prora, davor Keule. Cohen, Dated Coins of Antiquity 919; Hoover 357. Feine Tönung, Kratzer, Prägeschwächen, sonst vorzüglich

Exemplar der Sammlung Martin Schøyen (von diesem erworben im Juni 1986 bei der Firma Baldwin's, London), Auktion Oslo Myntgalleri 28, Oslo 2022, Nr. 52 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 397, Osnabrück 2023, Nr. 2368.

Die tyrischen Schekel werden in der Bibel mehrfach erwähnt: So betrug die Tempelsteuer einen halben tyrischen Schekel (Exodus 30,12); Jesus wies Simon Petrus an, die Tempelsteuer mit einem Stater (also einem schweren tyrischen Schekel wie unserem Stück) zu bezahlen, den er im Maul eines Fisches finden sollte (Matthäus 17,24); das Umstoßen der Tische der Geldwechsler im Tempel (Matthäus 21,12; Marcus 11, 15) war sicher auch durch die Darstellung des tyrischen Gottes Herakles-Melqart auf diesen Münzen motiviert. Auch die 30 Silberlinge des Judas waren sicher tyrische Schekel.


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Schätzpreis
1.250 €
Startgebot
1.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

GRIECHISCHE MÜNZEN IUDAEA
Los 6423 1
1. Aufstand, 66-70.

AR-Schekel, Jahr 3 (= Nisan 68/Nisan 69), Jerusalem; 14,19 g. Kelch//Zweig mit Granatäpfeln. Deutsch 57; Hendin 1361; Meshorer, Treasury 202. Leichte Auflagen, vorzüglich

Exemplar der Sammlung Josef Samel, Auktion Fritz Rudolf Künker 334, Osnabrück 2020, Nr. 2264 (Inv. Nr. Josef Samel 529) und der Auktion Fritz Rudolf Künker 416, Osnabrück 2024, Nr. 1704.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6424 1
2. Aufstand. Bar Kokhba, 132-135.

AR-Tetradrachme, Jahr 2 (= 133/134); 13,91 g.

"Jerusalem" Fassade des Tempels von Jerusalem//"Jahr 2 der Freiheit Israels" Lulav (Feststrauß), l. Zitrusfrucht.

Hendin 1387 a; Mildenberg 23. Leichte Auflagen, Rand min. bearbeitet, gutes sehr schön

Schätzpreis
2.500 €
Startgebot
2.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6425 1
2. Aufstand. Bar Kokhba, 132-135.

AR-Tetradrachme, Jahr 2 (= 133/134); 14,67 g.

"Jerusalem" Fassade des Tempels von Jerusalem//"Jahr 2 der Freiheit Israels" Lulav (Feststrauß), l. Zitrusfrucht.

Hendin 1388; Mildenberg 35. 5 (dies Exemplar). Scharf ausgeprägt und gut zentriert, vorzüglich

Exemplar des Hesperia Art Leaflet 1960, Nr. 30; der Auktion Glendining, London 5. März 1970, Nr. 158; der Sammlung Josef Samel, Auktion Fritz Rudolf Künker 334, Osnabrück 2020, Nr. 2404 (Inv. Nr. Josef Samel 548) und der Auktion Fritz Rudolf Künker 416, Osnabrück 2024, Nr. 1706.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

GRIECHISCHE MÜNZEN PERSIA
Los 6426 1
Achämeniden.

AV-Dareike, um 420/375 v. Chr.; 8,34 g. Großkönig im Knielauf r. mit Bogen und Speer//Incusum. SNG Berry 1447; Sunrise Collection 28. Attraktives Exemplar, min Prägeschwächen, sonst vorzüglich

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag, Stuttgart 5. April 2008, Nr. 35; der Auktion Hess-Divo 336, Zürich 2019, Nr. 31 und der Sammlung eines Kosmopoliten, Auktion Fritz Rudolf Künker 351, Osnabrück 2021, Nr. 224.

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
1.600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6427 1
Achämeniden.

AR-Siglos, 420/375 v. Chr.; 5,11 g. Großkönig im Knielauf r. mit Bogen und Speer//Incusum. SNG Berry 1448; Sunrise Collection 29. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 82, München 1997, Nr. 153 und Sammlung Gerd Cleff, Auktion Giessener Münzhandlung 297, München 2023, Nr. 1336.


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
120 €

Bieten aktuell nicht möglich.

GRIECHISCHE MÜNZEN BACTRIA
Los 6428 1
Diodotos I., um 250 v. Chr.

AV-attischer Stater mit Titel Antiochos II., Balkh; 8,15 g.

Kopf des Diodotos I. r. mit Diadem// ΒΑΣΙΛΕΩΣ/ΑΝΤΙΟΧΟΥ Zeus steht l. und schleudert Blitz, davor N und Adler.

BN Bact. -; Holt Series A, Group 7 (Tetradrachme); Hoover 19; Mitchiner, Indogreek 63 a; SNG ANS -. R Kl. Prüfhieb auf dem Avers, winz. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Sammlung Dr. Carl Friedrich Zschucke.

Exemplar der Auktion Grün 60, Heidelberg 2012, Nr. 188.

Der Prägeherr für diese Münze ist nicht einschlägig gesichert. Zwei Zuweisungen sind möglich: Entweder prägte Diodotos I. dieses Stück kurz nach der Loslösung von Antiochos II., und zwar im Namen des Seleukiden, setzte aber sein eigenes Porträt auf die Münzen. Oder es handelt sich um einen dritten baktrischen Herrscher, Antiochos Nikator (235-220 v. Chr.), an den der spätere König Agathokles auf seinen Münzen erinnerte. Für diese Variante spricht sich Jakobsson, Jens, Antiochus Nicator, a third king of Hellenistic Bactria?, in: NC 170 (2010), S. 17-33, aus.

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6429 1
Demetrios I., 200-185 v. Chr.

AR-Tetradrachme, Panjhir; 16,19 g. Drapierte Büste r. mit Elefantenskalp//Herakles steht v. v. mit Keule und Löwenfell und krönt sich selbst. BN Bact. 1 D; Hoover 63; Mitchiner, Indogreek 103 d var. (Monogramm); SNG ANS 188. Selten. Gute Zentrierung auf breitem Schrötling, Schrötlingsfehler auf dem Avers, kl. Kratzer, gutes sehr schön

Aus der Sammlung eines norddeutschen Antikenfreundes.

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 297, München 2023, Nr. 179.

Das von Mitchiner angeführte Stück für die Variante mit dem Monogramm aus P und K ist etwas korrodiert, sodass nicht erkennbar ist, ob es sich vielleicht doch um das Monogramm aus P und A handelt.

Demetrios I. folgte seinem Vater Euthydemos I. Ihm gelang es, Arachosia und die Paropanisaden, welche Seleukos I. 303 an Chandragupta abgetreten hatte, von den Maurya zurückzuerobern.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

GRIECHISCHE MÜNZEN INDIA
Los 6430 1
Hippostratos, 60-50 v. Chr.

AR-indische Tetradrachme, Taxila; 9,56 g. Drapierte Büste r. mit Diadem//König reitet r. BN Bact. 5 K; Hoover 450; Mitchiner, Indogreek 443 a; SNG ANS -. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Herrliche schwarze Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion CNG XXX, New York 1994, Nr. 232.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

GRIECHISCHE MÜNZEN AEGYPTUS
Los 6431 1
Ptolemaios I., 323-305-283 v. Chr.

AR-Tetradrachme, 319/318 v. Chr., Memphis; 17,06 g.

Alexanderkopf r. mit Elefantenskalp//Zeus Aetophoros sitzt l., davor Blitz, unter dem Thron O P.

CPE 28; SNG Cop. -; Svoronos 24. RR Feine Tönung, etwas Hornsilber und kl. Kratzer, Avers etwas dezentriert, gutes sehr schön

Aus der Sammlung eines norddeutschen Antikenfreundes.

Exemplar der Auktion The New York Sale XX, New York 2009, Nr. 342 (mit weiterer Provenienzangabe).

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
1.600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6432 1
Ptolemaios I., 323-305-283 v. Chr.

AR-Tetradrachme, 317/316 v. Chr., Memphis; 17,04 g. Alexanderkopf r. mit Elefantenskalp//Zeus Aetophoros sitzt l., davor Blitz, unter dem Thron Monogramm. CPE 33; SNG Cop. 11; Svoronos 22. RR Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, Avers leicht dezentriert, sehr schön

Exemplar der Auktion Schweizerische Kreditanstalt 4, Bern 1985, Nr. 232 und erworben im Mai 1987 bei der Kunst und Münzen AG, Lugano.

Schätzpreis
3.000 €
Startgebot
2.400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6433 1
Ptolemaios I., 323-305-283 v. Chr.

AV-Stater, nach 300 v. Chr., Alexandria; 7,11 g.

Kopf r. mit Diadem und Aegis//Alexander der Große mit Blitz in Elefantenquadriga l., im Abschnitt Monogramm AX.

CPE 91; SNG Cop. -; Svoronos 111. Von großer Seltenheit. Winz. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Auktion NGSA 8, Genf 2014, Nr. 62.

Der interessante Reverstyp bezieht sich möglicherweise auf die Einführung des ptolemäischen Alexanderkultes. Für die Ptolemäer war der Alexanderkult bedeutend. Die Kultstatuen der vergöttlichten Mitglieder ihrer Dynastie wurden im Alexandertempel aufgestellt und partizipierten an den Alexander dargebrachten Opfern. Menelaos, ein Bruder des Ptolemaios I., war der erste Alexanderpriester.

Schätzpreis
30.000 €
Startgebot
24.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6434 1
Ptolemaios I., 323-305-283 v. Chr.

AR-Tetradrachme, nach 294 v. Chr., Alexandria; 12,32 g.

Kopf r. mit Diadem//Adler auf Blitz l., davor zwei Monogramme, dahinter rechteckiger Gegenstempel.

CPE 142; SNG Cop. 73; Svoronos 265. Fassungsspuren, gutes sehr schön/vorzüglich

Der Rand wurde stark bearbeitet, um das Stück in eine ovale Fassung einpassen zu können, daher das niedrige Gewicht.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
80 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6435 1
Ptolemaios II., 285-246 v. Chr.

Æ-Obol (?), 264/263 v. Chr., unbekannte sizilische Münzstätte; 18,73 g.

Zeuskopf r. mit Lorbeerkranz//Adler steht l. auf Blitz, l. galatischer Schild.

CPE B 289; SNG Cop. vergl. 114; Svoronos vergl. 610; Weiser vergl. 18. Selten in dieser Erhaltung. Feine dunkle Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Tkalec, Zürich 19. Februar 2001, Nr. 2.

Bronzemünzen des vorliegenden Typs finden sich primär auf Sizilien und im süditalischen Raum. Sie unterscheiden sich mit einem Durchschnittsgewicht von 17 g deutlich von alexandrinischen Diobolen, die im Durchschnitt lediglich 15,2 g wiegen, entsprechen jedoch jenen Prägungen Hierons II., die auf ptolemäische Bronzen überprägt wurden. Und auch die Position der Kontrollzeichen, die zwar auf diesem Stück nicht auftreten, jedoch auf Münzen derselben Serie vertreten sind, entsprechen dem hieronischen Kontrollsystem.
Die stilistische Darstellung des Zeuskopfes erinnert jedoch an den Zeus-Ammon auf ptolemäischen Münzen. Dies deutet für Catharine Lorber auf eine zumindest durch die Ptolemäer finanzierte, wenn nicht gänzlich von diesen kontrollierte Münzstätte auf Sizilien während der Regierungszeit Hierons II. hin. Wahrscheinlich bot Ptolemaios II., im Sinne euergetischen Königtums, seine Hilfe bei der Abwehr der Mamertiner an. Auf eine solche Verknüpfung weist auch der galatische Schild hin.
Aufgrund ihrer Prägung auf Sizilien plädiert Lorber zudem dafür, nominell nicht von Obolen zu sprechen. Siehe hierzu Lorber, C., Coins of the Ptolemaic Empire I, Volume II, New York 2018, S. 62.

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6436 1
Ptolemaios II., 285-246 v. Chr. für Arsinoë II.

AV-Oktodrachme (Mnaion), 251/250 v. Chr., Alexandria; 27,94 g.

Kopf r. mit Diadem und Schleier, dahinter K//Doppelfüllhorn mit Taenie.

CPE 390; Olivier/Lorber in RBN 159 (2013), 185 (dies Exemplar); Svoronos 475. R Prachtexemplar mit feiner Tönung, kl. Kratzer auf den Revers, sonst vorzüglich+

Exemplar der Auktion Peus Nachf. 270, Frankfurt am Main 1969, Nr. 107.

Dieses große antike Goldnominal wurde zuerst unter Ptolemaios II. (285-246 v. Chr.) nach 270 v. Chr. ausgeprägt, als er seine Schwestergemahlin Arsinoe II. nach ihrem Tod zu göttlichen Ehren aufsteigen ließ. Dieser Typ wurde immer wieder aufgegriffen. Eine Oktodrachme (8 Drachmen) war der Gegenwert von einer Mine, d. h. 100 Drachmen in Silber, daher auch der antike Name Mnaion, der in Papyri mehrfach vorkommt. In der ägyptischen Kupferwährung entsprach das Stück 2 Talenten Kupfer oder 12.000 Kupferdrachmen.

Schätzpreis
20.000 €
Startgebot
16.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6437 1
Ptolemaios II., 285-246 v. Chr. mit Arsinoë II., Ptolemaios I. und Berenike I.

AV-Tetradrachme, 272/261 v. Chr., Alexandria; 13,86 g.

Büsten des Ptolemaios II. und der Arsinoe II. r., dahinter Schild//Büsten des Ptolemaios I. und der Berenike I. r.

CPE 314; Olivier/Lorber in RBN 159 (2013), 225 (dies Exemplar); SNG Cop. 133; Svoronos 604. R Fassungsspuren, winz. Kratzer, kl. Graffito auf dem Revers, knapp vorzüglich

Exemplar der Auktion Hess-Leu 31, Luzern 1966, Nr. 566; der Auktion Bank Leu 50, Zürich 1990, Nr. 249; der Auktion Peus Nachf. 431, Frankfurt am Main 2022, Nr. 3339 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 416, Osnabrück 2024, Nr. 1733.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6438 1
Ptolemaios II., 285-246 v. Chr. mit Arsinoë II., Ptolemaios I. und Berenike I.

AV-Tetradrachme, 272/261 v. Chr., Alexandria; 14,11 g.

Büsten des Ptolemaios II. und der Arsinoe II. r., dahinter Schild//Büsten des Ptolemaios I. und der Berenike I. r.

CPE 314; Olivier/Lorber in RBN 159 (2013), -; SNG Cop. 133; Svoronos 604. R Winz. Feilspur am Rand, kl. Druckstellen und min. Doppelschlag auf dem Revers, sehr schön

Exemplar der Sammlung Silas, Auktion Heritage NYINC Signature Sale 3098, Dallas 2022, Nr. 33182 (damals in Plastikholder der NGC mit der Bewertung XF, Strike 4/5, Surface: 3/5) und der Auktion Fritz Rudolf Künker 402, Osnabrück 2024, Nr. 749.

Schätzpreis
2.500 €
Startgebot
2.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6439 1
Ptolemaios V., 204-180 v. Chr.

AR-Tetradrachme, 199/198 v. Chr., phönizische Münzstätte; 13,97 g.

Drapierte Büste r. mit Diadem//Adler steht l. auf Blitz, davor Monogramm. Carlen/Lorber S. 169;

CPE 1109; SNG Cop. Suppl. vergl. 1301; Svoronos 1258. R Attraktives Porträt, winz. Kratzer auf dem Avers, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Auctiones AG 27, Basel 1996, Nr. 460; der Auktion Fritz Rudolf Künker 38, Osnabrück 1997, Nr. 197 und der Auktion Kölner Münzkabinett 122, Köln 2024, Nr. 63.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6440 1
Ptolemaios V., 204-180 v. Chr. im Namen der Arsinoe II.

AV-Oktodrachme (Mnaion), nach 193 v. Chr., Alexandria; 27,69 g.

Kopf der Kleopatra I. (an Arsinoe II. angeglichen) r. mit Diadem und Schleier, dahinter K//Doppelfüllhorn mit Taenie.

CPE K 14 (dies Exemplar abgebildet). Kratzer, Rand befeilt, winz. Prüfstelle am Rand, sonst sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung Victor Luneau, Auktion Maison Platt, Paris 26-27. März 1922, Nr. 890; der Sammlung General de Grandprey, Auktion Ciani, Paris 20.-22. Februar 1935, Nr. 259 und der Auktion Jacques Schulmann 243, Amsterdam 1966, Nr. 1339; später erworben bei der Firma Hirsch, München.

Dieses große antike Goldnominal wurde zuerst unter Ptolemaios II. (285-246 v. Chr.) nach 270 v. Chr. ausgeprägt, als er seine Schwestergemahlin Arsinoe II. nach ihrem Tod zu göttlichen Ehren aufsteigen ließ. Dieser Typ wurde immer wieder aufgegriffen, so auch unter Ptolemaios V., der die Gesichtszüge der Arsinoe II. auf dem Avers an die seiner Gattin Kleopatra I. angleichen ließ.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

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