Katalog - Auktion 419 (Lose 1 - 638)

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Auktion 419 (Lose 1 - 638)
Beendet
RÖMISCHE MÜNZEN
Los 421 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Vespasianus, 69-79.  
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- für Domitianus. AV-Aureus, 76/77, Rom; 7,31 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Füllhorn. BMC 196; Calicó 817; Coh. 46; RIC² 918.
Attraktives Exemplar, vorzüglich
Aus der Sammlung eines Juristen.
Exemplar der Sammlung Vicomte Gustave de Ponton d’Amécourt (1825-1888), Auktion Rollin & Feuardent, Paris 25. April 1887, Nr. 175 (“F.D.C.”); der "Sammlung eines deutschen Industriellen / Dubletten des Berliner Münzkabinetts", Auktion Leo Hamburger 90, Frankfurt am Main 1929, Nr. 586 (“Stempelglanz”); der Auktion Adolph Cahn 69, Frankfurt am Main 1929, Nr. 482 (“Prachtexemplar von feinstem Stempelglanz”) und der Sammlung Lottie und Mark Salton, Auktion Fritz Rudolf Künker 377, Osnabrück 2022, Nr. 5768.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
20.000 €

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Los 422 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Titus, 79-81.  
Æ-Sesterz, 79/81, Rom; 28,29 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Spes geht l. mit Blume. BMC 186 Anm.; Coh. 221 var.; RIC² 169.
Seltene Variante der Averslegende (IMP TITVS statt IMP T).
Feines Porträt, dunkelgrüne Patina, gute Zentrierung auf breitem Schrötling, gutes sehr schön
Aus der Sammlung eines Juristen.
Exemplar der Sammlung Hyman Montagu (1844-1895), Auktion Sotheby, Wilkinson & Hodge, London 15. März 1897, Nr. 608 (erworben von Percy H. Webb für £1/11s); der Sammlung Percy H. Webb, Auktion Hess Nachf. 211, Luzern 1932, Nr. 2023; der Auktion Lanz 32, München 1985, Nr. 461; der Sammlung James Fox, Auktion CNG/NAC 40, New York 1996, Nr. 1447; der Auktion CNG 49, Lancaster 1999, Nr. 1527 und der Auktion CNG 124, Lancaster 2023, Nr. 634.
Unser Sammler schreibt zu dem Stück: "Percy Henry Webb (1856-1937), geboren in Hampshire und aufgewachsen in Marlborough, war Jurist. Er wurde 1901 Mitglied der Royal Numismatic Society, 1906 Schatzmeister und schließlich 1930 Präsident der Gesellschaft. Dank seiner sorgfältigen Organisation wurde der Internationale Numismatische Kongress in London 1936 ein wahrhafter Erfolg. Webb war auch angesehener numismatischer Forscher und publizierte neben einer Reihe von Aufsätzen im Numismatic Chronicle ein wichtiges Werk über die Münzprägung unter Carausius und Allectus sowie den fünften Band des RIC, der die Periode 253-296 n. Chr. abdeckt (von Valerian bis Diocletian).
Literatur: Proceedings of the Royal Numismatic Society, Session 1936-1937, S. 21-23, in: The Numismatic Chronicle, Nr. XVII, 1937."
"Percy Henry Webb (1856 - 1937), born in Hampshire and educated at Marlborough, in his professional life was a lawyer. He started collecting coins in his boyhood, and developed a specific interest in the coinage of the Roman Empire. In 1901 Webb joined the Royal Numismatic Society as a Fellow, in 1906 became Treasurer and finally, in 1930, was elected President, an office that he held for 5 years. Thanks to his careful organization, the International Numismatic Congress which took place in London in the summer of 1936 was a veritable success. A prolific student, he wrote, in addition to a number of contributions to The Numismatic Chronicle, an important work on the coinage of Carausius and Allectus, and was the author of the fifth volume of the Roman Imperial Coinage, covering the period AD 253-296, from Valerian to Diocletian.
Biblio: Proceedings of the Royal Numismatic Society, session 1936-1937, pp. 21-23, in The Numismatic Chronicle, Vol. XVII, 1937."

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 423 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Titus, 79-81.  
Æ-Sesterz, 80/81, Rom; 24,97 g. Kopf l. mit Lorbeerkranz; im Feld r. Sammlermarke: Adler v. v., versilbert//Felicitas steht l. mit Zepter und Füllhorn. BMC 158; Coh. 74; RIC² 144.
Von herausragendem Stil und erlesener Provenienz. Leichte Prägeschwäche, sonst sehr schön
Aus der Sammlung eines Juristen.
Exemplar der Sammlung der Familie Este von Ferrara und Modena (begonnen in der 1. Hälfte des 15. Jhs. von Marquis Leonello) und der Auktion Grün 86, Heidelberg 2023, Nr. 411. From the collection of the Este family of Ferrara and Modena, initiated by Marquis Leonello in the first half of the XVth century.
Die Zuweisung der Sammlermarke ist seit Generationen umstritten - zuletzt hat sich Hadrien J. Rambach für ein Anbringen der Marke durch die Familie Este ausgesprochen, nachdem sie Münzen aus der Gonzaga-Sammlung erworben habe.
Unser Sammler schreibt zu dem Stück: "Seit dem 17. Jahrhundert rief der kleine Gegenstempel mit dem Adler das Interesse von Generationen numismatischer Forscher hervor. Zum einen wurde er dem Haus Este von Ferrara und Modena zugeordnet, zum anderen dem Haus Gonzaga in Mantua. Nach langer Debatte gilt nun als gesichert, dass dieser Gegenstempel am Ende des 16. Jahrhunderts auf Initiative des Herzogs Alfonso II. (1559-1597) in die Münzen der Haussammlung der Este geschlagen wurde. In dieser Zeit erreichte das Münzkabinett der Este, das bereits gegen Mitte des 15. Jahrhunderts von Marquis Leonello (1407-1450) begonnen wurde, seinem Höhepunkt, besonders dank großer Erwerbungen des leidenschaftlich an Numismatik interessierten Herzogs Alfonso II. und auch Dank der Mitwirkung ausgezeichneter Humanisten und Altertumsforscher wie Enea Vico und Pirro Ligorio. Literatur: Hadrien J. Rambach, ”On the Countermarked Ancient Coins from the Collection of Alphonso II d’Este (1553-1597)”, in: The Asylum, Frühjahr 2018, S.13-17 (auch online verfügbar unter www.esteproject.it)"
"Since the XVIIth century, the small eagle countermark has drawn the attention of generations of numismatic scholars. Two different theories have been elaborated: On the one hand, the eagle is thought to be the sign of the Este family of Ferrara and Modena, whereas on the other, it would be related to the House of Gonzaga, that ruled Mantua. After a long debate, it is now taken for granted that this countermark was punched, at the end of the XVIth century, onto the specimens of the coin collection belonging to the Este family, on the initiative of Duke Alfonso II (1559-1597). Indeed, at that time the Este numismatic cabinet, whose bulk appears to have already been formed by the mid-1400s under Marquis Leonello (1407-1450), reached its zenith, thanks to the great acquisitions made by Alfonso II himself and to the contribution of eminent humanists and antiquarians such as Enea Vico and Pirro Ligorio.
Biblio: Hadrien J. Rambach, ”On the Countermarked Ancient Coins from the Collection of Alphonso II d’Este (1553-1597)”, in The Asylum, Spring 2018, pp.13-17 (also available online at  www.esteproject.it)."

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 424 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Titus, 79-81.  
Æ-As, 80/81, Rom; 10,42 g. Kopf l. mit Lorbeerkranz//Aequitas steht l. mit Waage und Stab. BMC 204; Coh. 5; RIC² 215.
Feines Porträt, dunkelgrüne Patina, unbedeutende Prägeschwächen auf dem Avers, gutes sehr schön
Aus der Sammlung eines Juristen.
Exemplar der Sammlung Hofmarschall Paul von Baldinger, Auktion Cahn 27, Frankfurt am Main 1911, Nr. 493; der Sammlung M. Paul Vautier und Prof. Maxime Collignon, Auktion Ars Classica II, Luzern 1922, Nr. 483; der Sammlung Percy H. Webb, Auktion Hess Nachf. 211, Luzern 1932, Nr. 2024 (”Prachtvolle Patina u. vorzüglichste Erhaltung”) und der Sammlung Hannelore Scheiner, eLive Auction Fritz Rudolf Künker 43, Osnabrück 2016, Nr. 162.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 425 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Titus, 79-81.  
- für Domitianus. Æ-Sesterz, 80/81, thrakische Münzstätte; 26,08 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Mars geht r. mit Speer und Trophäe. BMC S. 296 *; Coh. 422; RIC² 509; RPC 505.
RR Kl. Kratzer, Felder etwas geglättet, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Helios Numismatik 5, München 2010, Nr. 239 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 376, Osnabrück 2022, Nr. 4948.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 426 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Domitianus, 81-96.  
Æ-Quadrans, Rom; 2,39 g. Tiberkopf l.//Wölfin r. säugt Romulus und Remus. Coh. VIII, S. 269, Nr. 23; RIC 18.
R Dunkle Patina, sehr schön
Die Zuweisung zu Domitianus ist nicht gesichert, vergl. RIC S. 214 ff.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
nicht verkauft
Los 427 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Domitianus, 81-96.  
AV-Aureus, 82, Rom; 7,12 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Brennender Altar. BMC 31; Calicó 930; Coh. -; RIC² 93.
Raue Oberfläche, sehr schön
Exemplar der Auktion LHS Numismatik AG 102, Zürich 2008, Nr. 362.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.800 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 428 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Domitianus, 81-96.  
Æ-Sesterz, 85, Rom; 24,83 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz, Aegis l.//Kaiser steht l. und opfert aus Patera über Altar, im Hintergrund Tempel der Minerva. BMC 296; Coh. 491; RIC² 277.
R Dunkelbraune Patina, min. korrodiert und Auflagen, sonst sehr schön
Exemplar der Auktion Lanz 158, München 2014, Nr. 516.
Das Stück zeigt auf dem Revers eine interessante Architekturdarstellung.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
2.800 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 429 1

ZURÜCKGEZOGEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Domitianus, 81-96.  

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Æ-Sesterz, 85, Rom; 24,36 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz, Aegis l.//Kaiser reitet r. und ersticht Bar­baren. BMC S. 364 Anm.; Coh. 483; RIC² 280.
R Feiner Stil, dunkelgrüne Patina, gut zentriert auf breitem Schrötling, min. geglättet, gutes sehr schön
Aus der Sammlung eines Juristen.
Exemplar der Auktion Santamaria (Collezioni Marchese Roberto Venturi-Ginori, Dott. Ing. Comm. Pietro Gariazzo), Rom 24. Januar 1938, Nr. 426 und der Sammlung Ing. Giuseppe Mazzini, Katalog veröffentlicht von Mario Ratto, Band I, Mailand 1957, S. 257 und Taf. XCIII, Nr. 483.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 430 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Domitianus, 81-96.  
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Æ-Sesterz, 86, Rom; 36,30 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz, Aegis l.//Kaiser steht l. mit Speer, davor kniet gefangener Germane r. mit Schild. BMC 379; Coh. 490; RIC² 469.
Herrliches Porträt mit detailreicher Aegis, grünbraune Patina, leicht geglättet, fast vorzüglich
Aus der Sammlung eines Juristen.
Exemplar der Sammlung Ernst Ploil (3. Teil), Auktion NAC 101, Zürich 2017, Nr. 232 und der Auktion NAC Spring Sale 2021, Zürich 2021, Nr. 1270.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 431 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Domitianus, 81-96.  
Æ-Dupondius, 87, Rom; 16,27 g. Kopf r. mit Strahlenbinde//Virtus steht r. mit Speer und Parazonium. BMC S. 387; Coh. 652; RIC² 540.
Schöne hellgrüne Patina, breiter Schrötling, leicht korrodiert, fast vorzüglich
Aus der Sammlung eines Juristen.
Exemplar einer niederrheinischen Privatsammlung ("Erworben im Oktober 2010"), eLive Auction Fritz Rudolf Künker 63, Osnabrück 2020, Nr. 283.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
280 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 432 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Domitianus, 81-96.  
Æ-Sesterz, 92/94, Rom; 26,96 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Jupiter sitzt l. mit Victoria und Zepter. BMC 464; Coh. 315; RIC² 751.
Vorzüglich
Exemplar der Auktion Leu 20, Zürich 1978, Nr. 473; der Auktion Hirsch Nachf. 313, München 2015, Nr. 2067 und der Sammlung eines Connaisseurs, Auktion Fritz Rudolf Künker 365, Osnabrück 2022, Nr. 5296.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
3.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 433 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Nerva, 96-98.  
AR-Cistophor, 97, unbestimmte kleinasiatische Münzstätte oder Rom; 10,50 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Legionsadler zwischen Manipelstandarte und Vexillum. RPC 1298.
R Revers min. dezentriert, sehr schön/fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 228, München 2015, Nr. 193 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 376, Osnabrück 2022, Nr. 4957.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 434 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Nerva, 96-98.  
B-Tetradrachme, Jahr 1 (= 96/97), Alexandria (Aegyptus); 12,44 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz// Agathodaimon-Schlange r. aufgerichtet, umschlingt l. Kerykeion und r. Ähre. Dattari 638; Geissen 431; Kampmann/Ganschow 26.2; RPC online 4119.22 (temporary number, dies Exemplar).
Sehr schön
Exemplar der Sammlung eines Altertumswissenschaftlers (zuvor erworben im August 1996 von Günther Schlüter, Vorsitzender der Deutschen Numismatischen Gesellschaft von 1975-1977; von diesem erworben 1976), Auktion Fritz Rudolf Künker 347, Osnabrück 2021, Nr. 76 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 376, Osnabrück 2022, Nr. 4958.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
600 €

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Los 435 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Traianus, 98-117.  
AV-Aureus, 101/102, Rom; 7,23 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz, Aegis l.//Kaiser steht v. v. mit Speer und Parazonium, von Victoria bekränzt. BMC 132; Calicó 1056 a; Coh. 251; RIC 69.
RR Winz. Auflagen, fast vorzüglich/sehr schön
Exemplar der Sammlung Lottie und Mark Salton, Auktion Fritz Rudolf Künker 377, Osnabrück 2022, Nr. 5795.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
5.000 €

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Los 436 1

ZURÜCKGEZOGEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Traianus, 98-117.  

Æ-Sesterz, 107/108, Rom; 22,55 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz, l. drapiert//Achtsäuliger Tempel, von zwei Portiken flankiert, im Inneren Statue (vermutlich) des Jupiter v. v. BMC 866; Coh. 550; MIR 305 b; RIC 577.
Sehr seltenes Exemplar mit hervorragender Provenienz.
Erstklassige Architekturdarstellung, wundervolle, malachitgrüne Patina, gutes sehr schön/sehr schön
Aus der Sammlung eines Juristen.
Exemplar der Sammlung Prof. Prospero Sarti, Auktion Galleria Sangiorgi, Rom 7. Mai 1906, Nr. 314 (nur Rs. abgebildet; erworben vom italienischen Kunsthändler und Sammler Pietro Stettiner für 50,- Lire); der Sammlung Prof. Angelo Signorelli (3. Teil), Auktion Santamaria, Rom 13. März 1953, Nr. 73 und der Sammlung Ing. Giuseppe Mazzini, Katalog veröffentlicht von Mario Ratto, Band II, Mailand 1957, S. 48 und Taf. XV, Nr. 549.

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
1.600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 437 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Traianus, 98-117.  
AV-Aureus, 114/117, Rom; 6,89 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Genius steht l. mit Patera und Kornähren. BMC 546; Calicó 1067; Coh. 275 var. (Brustpanzer); MIR 517 f; RIC 347 var. (Brustpanzer).
Bearbeitungsspuren am Rand, kl. Kratzer, sehr schön
Exemplar der Auktion NAC 100, Zürich 2017, Nr. 1857.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 438 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Traianus, 98-117.  
Æ-Drachme, Jahr 12 (= 108/109), Alexandria (Aegyptus), Aphroditopolites Nomos; 19,09 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Isis-Hathor/Demeter steht l. mit Ährenkrone und Statue der Isis, der Zauberreichen. Dattari 6190 (dort unter Antaiopolites, dies Exemplar); Dattari/Savio S. 295 (dies Exemplar); Geissen -; Kampmann/Ganschow N 3.1 (dies Exemplar zitiert); RPC 6378.4 (dies Exemplar); Weber/Geissen S. 201, I.1 (dies Exemplar erwähnt in Anm. 22).
Von großer Seltenheit. Schön
Exemplar der Sammlung Giovanni Dattari; der Auktion Naville Numismatics 64, London 2021, Nr. 406 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 382, Osnabrück 2023, Nr. 425.
Aphroditopolis, ägyptisch Tep-Ihu, ist das heutige Atfih im ägyptischen Gouvernement Al-Dschiza. In Aphroditopolis wurde Hathor in ihrer Verkörperung als Hesat-Kuh verehrt. Hesat bezeichnete in Aphroditopolis sowohl Hathor als auch Isis. Bei den Griechen galten beide Göttinnen als Erscheinungsformen der Aphrodite, Isis aber zugleich als eine Erscheinungsform der Demeter.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
800 €

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Los 439 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Traianus, 98-117.  
- für Matidia. AV-Aureus, 112/117, Rom; 6,94 g. Drapierte Büste r. mit Diadem//Pietas steht v. v., Kopf l. und hält die Hände über zwei Kinder. BMC 659; Calicó 1157; Coh. 9; MIR 728; RIC 759.
RR Leichte Henkelspur (?), leicht gewellt, sehr schön/schön
Aus einer vor 1990 abgeschlossenen Sammlung.
Matidia war die Tochter der Marciana, also eine Nichte des Kaisers. Sie spielte bei der Übertragung der Herrschaft auf Hadrian eine bedeutende Rolle.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 440 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Traianus, 98-117.  
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- Restitution für Tiberius. AV-Aureus, 112/113 (?), Rom; 7,22 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter, BMC S. 144, 6; Calicó 309; Coh. 7 (Tiberius); Komnick 58.0; MIR 856; RIC 821.
Von größter Seltenheit. Kl. Auflagen, kl. Kratzer, gutes sehr schön/sehr schön
Aus einer vor 1990 abgeschlossenen Sammlung.
Einen der möglichen Gründe, die zu Restitutionsprägungen führten, überliefert Cassius Dio (68,15,3). Traian habe alle Münzen, die stark beschädigt oder abgegriffen waren, einschmelzen lassen. Die Vermutung aus diesen eingeschmolzenen Geprägen seien im Nachgang Restitutionsmünzen entstanden, die in ihrer Erscheinung an die Vorgänger erinnerten, liegt nahe. Im Zuge dieses Prozesses konnten zudem Edelmetallgewinne erzielt werden, weil die älteren Münzen einen höheren Materialwert besaßen als die zeitgenössisch auftretenden Nominale der Prägeherren. Gleichzeitig erinnerten Kaiser durch den Rückgriff auf frühere Darstellungen an ihre kaiserlichen Ahnherren und symbolisierten die Kontinuität der principalen Herrschaft. Siehe hierzu Komnick, S. 158.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
28.000 €

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