Katalog - Auktion 392

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Auktion 392
Beendet
DIE REICHSSTADT FRANKFURT AM MAIN Frankfurter Prämien des Gymnasiums und der Zeichenakademie
Los 2421 1

Gymnasialprämie zu einem 1/2 Konv.-Taler o. J. (2. Hälfte des 17. Jahrhunderts bis Mitte des 18. Jahrhunderts). 3. Typ. Der gekrönte, nach l. blickende Frankfurter Adler//Vier Zeilen Schrift zwischen vier Rosetten, umher Lorbeerkranz. 33,38 mm; 14,00 g. J. u. F. 1631.
Fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 360, Frankfurt/Main 1999, Nr. 3670.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2422 1

Gymnasialprämie o. J. (2. Hälfte des 17. Jahrhunderts bis Mitte des 18. Jahrhunderts). 3. Typ. Der gekrönte, nach l. blickende Frankfurter Adler//Vier Zeilen Schrift zwischen Verzierungen, umher Lorbeerkranz. 25,93 mm; 4,22 g. J. u. F. 1640 (dort mit 3,40 g).
Vorzüglich
Erworben 1983 von Heinz Spohr, Frankfurt am Main.

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
100 €

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Los 2423 1

Gymnasialprämie o. J. (2. Hälfte des 17. Jahrhunderts bis Mitte des 18. Jahrhunderts). 3. Typ. Der gekrönte, nach l. blickende Frankfurter Adler//Vier Zeilen Schrift zwischen Verzierungen, umher Lorbeerkranz. 25,62 mm; 3,61 g. J. u. F. 1641.
Sehr schön-vorzüglich
Erworben 1983 von Heinz Spohr, Frankfurt am Main.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
55 €

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Los 2424 1

Gymnasialprämie o. J. (2. Hälfte des 18. Jahrhunderts). 4. Typ. Der gekrönte, nach l. blickende Frankfurter Adler, darunter S P Q F//Drei Zeilen Schrift, umher Lorbeerkranz. 21,28 mm; 3,23 g. J. u. F. 1646.
Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Erworben 1983 von Heinz Spohr, Frankfurt am Main.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
45 €

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Los 2425 1

Silberne Prämienmedaille der Zeichenakademie o. J. (1782-1812). Der gekrönte, nach l. blickende Frankfurter Adler, darunter S P Q F//Minerva mit zwei Schülern an der Hand zeigt mit der Rechten auf einen auf einem Hügel stehenden Tempel. 32,36 mm; 11,71 g. J. u. F. 1646.
Vorzüglich
Erworben 1983 von Heinz Spohr, Frankfurt am Main.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

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Los 2426 1

Silberne Prämienmedaille der Zeichenakademie o. J. (1782-1812). Stempel von C. K. Küchler. Der gekrönte, nach l. blickende Frankfurter Adler, darunter S P Q F//Stadtgöttin mit Mauerkrone sitzt nach l. und stützt sich mit der Linken auf den Stadtschild, in der ausgestreckten Rechten hält sie einen Lorbeerkranz. 30,01 mm; 7,88 g. J. u. F. 1649.
Feine Patina, winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 360, Frankfurt/Main 1999, Nr. 3674.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
160 €

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Los 2427 1

Silberne Prämienmedaille der Zeichenakademie o. J. (1782-1812). Der gekrönte, nach l. blickende Frankfurter Adler, darunter S P Q F//Auf einer abgegrenzten Rennbahn laufen drei Knaben auf eine Säule zu, im Hintergrund Landschaft. 26,12 mm; 5,80 g. J. u. F. 1650.
Hübsche Patina, min. Kratzer, vorzüglich
Erworben 1983 von Heinz Spohr, Frankfurt am Main.

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
110 €

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FRANKFURT ALS BESTANDTEIL UND MÜNZSTÄTTE DER FÜRSTPRIMATISCHEN STAATEN, 1806-1810 FÜRSTPRIMAS CARL THEODOR VON DALBERG, 1806-1810
Los 2428 1

Dukat 1809. 3,49 g. Münzmeister Johann Georg Bunsen. Wardein Johann Georg Hille. Divo/S. 70; Fb. 2582; Schl. 656; Slg. Pick 838; Slg. Walther 694.
GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Auktion Bankhaus Bickelmann 10, Saarbrücken 1984, Nr. 492.
Reichsfreiherr Carl Theodor von Dalberg (1744-1817) war ein katholischer Theologe mit politischen Ambitionen. 1768 wurde er Domkapitular, 1772 kurmainzischer Statthalter in Erfurt, wo er mit Goethe und Wieland verkehrte. 1787 wurde er Koadjutor und 1802 Erzbischof und Kurfürst von Mainz. Als 1803 die geistlichen Gebiete säkularisiert wurden, behielt er den Titel des Erzkanzlers des Deutschen Reiches. Er schloß sich eng an Napoléon an und wurde Fürstprimas des Rheinbundes (1806). Nach der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 verlor er mit der Entmachtung Napoléons seine Hoheitsrechte und blieb nur noch Bischof von Regensburg.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.925 €

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Los 2429 1

Konv.-Taler 1808. Variante mit Punkten nach dem Münzzeichen B - H, kleinerer Krümme des Krummstabs, kleinerem Schwertgriff, hochstehenden Punkten nach 'X', 'B' und 'H'; die '1' der Jahreszahl hat einen gespaltenen Fuß. 28,06 g. AKS 2 Anm.; Dav. 808 var.; Kahnt 186 a; Thun 128.
Min. justiert, winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich
Exemplar der Auktion Bankhaus Partin 8, München 1979, Nr. 1092.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
750 €

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Los 2430 1

Kreuzer 1808. 0,61 g. Münzmeister Johann Georg Bunsen. Wardein Johann Georg Hille. AKS 3; J. 2.
Fast Stempelglanz
Erworben 1980 von Dirk Strothotte, Gütersloh.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
90 €

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Los 2431 1

Ku.-Heller 1808. 1,44 g. Münzmeister Johann Georg Bunsen. Wardein Johann Georg Hille. AKS 4; J. 1.
Sehr schön
Erworben 1980 vom Münzkontor Frankfurt, Herbert Spreitzer, Frankfurt am Main.

Schätzpreis
10 €
Zuschlag
20 €

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DAS GROSSHERZOGTUM FRANKFURT, 1810-1813 GROSSHERZOG CARL THEODOR VON DALBERG, 1810-1813
Los 2432 1

Ku.-Heller 1812. 1,73 g. Münzmeister Johann Georg Bunsen. Wardein Johann Georg Hille. AKS 1; J. 8.
Kl. Randfehler, sehr schön
Erworben 1981 von Karla W. Schenk-Behrens, Essen.

Schätzpreis
10 €
Zuschlag
220 €

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DIE FREIE STADT FRANKFURT, 1815-1866 Eine Sammlung sogenannter Judenpfennige
Los 2433

Kleine Sammlung von Judenpfennigen: 1 Theler 1703 (J. 1), 1 Theler 1807 (J. 4), 1 Atribuo 1809 (J. 5), 1/4 Halbac 1818 (J. 6), 1 Pfennig 1819 (3 Varianten, J. 7, 8, 10), 1 Heller 1820 (J. 13), 1 Heller 1821 (J. 14), 1 Pfennig 1822 (J. 15), 1 Wiener 1814 (J. 16), 1/4 Ropell 1816 (J. 18).
12 Stück. Meist sehr schön und besser
Sobald es in monetarisierten Gesellschaften zu einem Mangel an Kleingeld kommt, werden auch nicht offizielle Gegenstände zu Wertobjekten. Eine solche Situation befand sich im zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts, da nach den Wirren der napoleonischen Kriege kaum Kleingeld ausgeprägt wurde. So kam es zur Einführung der sogenannten „Judenpfennige“. Eine Quelle ist dabei die in Frankfurt ansässige Firma Gebrüder Heitefuß, welche im Besitz eines Kupferhammers war und Pfennige im Gewicht von 10.000 kg prägte. Eine zweite Quelle wird sich aber wohl auch in England befinden, wo in Birmingham zahlreiche der preußischen Kleinmünzen industriell gefälscht wurden. Diese kamen über die Niederlande in das Rheinland in die großen Wechslerorganisationen. Diese setzten sich aus Krämern und Handelsreisenden zusammen, von denen etliche auch dem jüdischen Glauben anhingen. Das Volk bemerkte nur die Verteiler der Münzen und setzte sie mit den Herstellern gleich. Diese Gleichsetzung findet sich auch noch im Wörterbuch für Münzkunde des Friedrich von Schrötters unter dem Lemma „Judenpfennige“. 1823 reagierten die staatlichen Stellen und führten zur Beschlagnahmung der nicht offiziellen Kupfermünzen. Aber die monetäre Zwangslage lässt sich gut anhand der Tatsache ablesen, daß die von der Herkunft ungewissen „Judenpfennige“ als Zahlungsmittel galten.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

DIE FREIE STADT FRANKFURT, 1815-1866 Prägungen der Freien Stadt vor Eröffnung der neuen Münzstätte im Jahr 1840
Los 2434 1

Dukat 1817, auf die 300-Jahrfeier der Reformation. 3,46 g. Fb. 1026; J. u. F. 1016; Schl. 244.10; Slg. Opitz 3151; Slg. Whiting 551.
GOLD. Vorzüglich
Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 2, Stuttgart 2004, Nr. 2065.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
700 €

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Los 2435 1

Ku.-Heller 1814. 1,41 g. Münzmeister Johann Georg Bunsen. Adler mit hängenden Flügeln und Münzzeichen. AKS 29; J. 9 a.
R Kl. Prägeschwäche, sehr schön
Erworben 1982 vom Münzkontor Frankfurt, Herbert Spreitzer, Frankfurt am Main.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
120 €

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Los 2436 1

Ku.-Heller 1819, 1821. 1,45 g und 1,34 g. Münzmeister Johann Georg Bunsen. AKS 30 (2x); J. 10 (2).
2 Stück. Vorzüglich und vorzüglich +
Erworben 1982 vom Münzkontor Frankfurt, Herbert Spreitzer, Frankfurt am Main.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
25 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2437 1

Ku.-Heller 1837. 1,53 g. Münzmeister Samuel Tomschütz. AKS 31; J. 11.
Sehr schön
Erworben 1980 von Dirk Strothotte, Gütersloh.

Schätzpreis
10 €
Zuschlag
10 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

DIE FREIE STADT FRANKFURT, 1815-1866 In Darmstadt geprägte Münzen nach dem Münchener Münzvertrag von 1837
Los 2438 1

Gulden 1838, Darmstadt. 10,63 g. AKS 11; J. 22.
Hübsche Patina, vorzüglich
Erworben 1977 von Kurt Garlich, Neu-Isenburg.
Da die Frankfurter Münze den modernen Anforderungen nicht mehr genügte, wurden die Prägungen nach dem Münchener Münzvertrag von 1837 zunächst im Jahr 1838 in Darmstadt geprägt. Erst nach Fertigstellung der neuen Frankfurter Münzstätte im September 1840 konnten auch die größeren Nominale wieder in Frankfurt geprägt werden.

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
140 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2439 1

Ku.-Heller 1838, Darmstadt. 1,62 g. AKS 32; J. 12.
Sehr schön
Erworben 1983 vom Münzkontor Frankfurt, Herbert Spreitzer, Frankfurt am Main.

Schätzpreis
15 €
Zuschlag
30 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

DIE FREIE STADT FRANKFURT, 1815-1866 Prägungen der Freien Stadt aus der neuen, im September 1840 eröffneten Münzstätte nach den Münzverträgen von München 1837 und von Dresden 1838
Los 2440 1

Dukat 1856. 3,49 g. AKS 1; Divo/S. 71; Fb. 1027; Schl. 246.
GOLD. Nur 665 Exemplare geprägt. Min. gewellt, vorzüglich
Erworben 1984 von der Münzhandlung Dr. Busso Peus Nachf., Frankfurt am Main.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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