Katalog - eLive Auction 86

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eLive Auction 86 - - Tag 4 (Lose 7580 - 8344)
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN NÜRNBERG
Los 7980 1
STADT

Reichstaler 1626,

mit Titel Ferdinands II. 29,21 g. Mit Münzzeichen Stern auf der Vorderseite.

Dav. 5636; Kellner 230 a. Winz. Druckstellen im Feld der Rückseite, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
270 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7981 1
STADT

Reichstaler 1630,

mit Titel Ferdinands II. 28,68 g.

Dav. 5648; Kellner 242. Kl. Stempelfehler, sehr schön

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7982 1
STADT

1/2 Reichstaler 1662. 14,41 g. Kellner 284. Henkelspur, Felder geglättet, sehr schön

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
nicht verkauft
Los 7983 1
STADT

Dukat 1700.

Lammprägung. 3,35 g.

Fb. 1885; Kellner 70. GOLD. Min. Fassungsspuren, Feld der Rückseite leicht geglättet, sehr schön

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
350 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7984 1
STADT

Zinnmedaille 1712,

von G. W. Vestner, auf die zu Ehren Kaiser Karls VI. errichtete Ehrenpforte in Nürnberg. Geharnischtes Brustbild des Kaisers r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Ansicht der Ehrenpforte. 43,92 mm; 27,60 g.

Bernheimer 29; Slg. Erlanger 1079; Slg. Montenuovo 1383. Mit Original-Kupferstift. Berieben, sonst vorzüglich

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
75 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7985 1
STADT

Silbermedaille 1730,

von D. S. Dockler, auf die 200-Jahrfeier der Übergabe der Augsburger Konfession. Brustbilder Martin Luthers und Melanchthons nebeneinander r.//Christus thront v. v. auf Wolken, aus denen Engelsköpfe hervorschauen. 31,98 mm; 14,70 g und 32,00 mm; 14,71 g.

Slg. Erlanger II 2490; Slg. Opitz 2854 a (dort in Gold); Slg. Whiting 416 (dort in Gold). 2 Stück. Min. Kratzer, sehr schön + und sehr schön-vorzüglich

Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung.


This lot cannot be sold under the margin scheme.


Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7986 1
STADT

Silbermedaille 1730,

von P. P. Werner, auf die 200-Jahrfeier der Übergabe der Augsburger Konfession. Brustbilder Martin Luthers und Melanchthons nebeneinander r.//Die Übergabe der Konfession auf dem Reichstag. 43,48 mm; 29,23 g.

Slg. Erlanger II, 2894; Slg. Opitz 2873; Slg. Whiting 420 (dort in Zinn). Hübsche Patina, vorzüglich +

Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung.


This lot cannot be sold under the margin scheme.


Schätzpreis
150 €
Zuschlag
210 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7987 1
STADT

Konv.-Taler 1763,

mit Titel von Franz I. Kaiserliche Kontributionsprägung. 27,75 g.

Dav. 2486; Slg. Erlanger 745. Sehr schön

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
140 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7988 3
STADT

Zinn-Steckmedaille 1817,

von J. T. Stettner, auf die Teuerung und das Ende der Hungersnot. Hungernde Familie unter Baum//Betender Landmann in fruchtbarer Landschaft erhält von einem Mädchen einen Erntekranz, oben Engel. 49,23 mm; 30,41 g. Inhalt: acht lose, doppelseitige, kolorierte Kupferstiche bzw. Beschreibungen, davon zeigen vier das Notjahr 1816 und vier das gute Jahr 1817; in den Deckelinnenseiten finden sich eingeklebt die Lebensmittelpreise von 1771 und 1816/1817.

Preßler 439; Slg. Erlanger 1179 (dort in Silber). In Originaletui. Hübsche Patina, vorzüglich

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7989 2
STADT

Silbermedaille 1890,

Werkstatt Lauer, auf die Silberhochzeit der Eheleute Kugler. Stadtansicht von Nürnberg, darüber drei gekrönte Wappen//Verzierte Tafel mit fünf Zeilen Schrift, darunter zwei Lorbeerzweige. 50,20 mm; 50,00 g.

Slg. Erlanger 1319. Prachtexemplar. In Etui. Hübsche Patina, fast Stempelglanz

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
470 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN OLDENBURG
Los 7990 1
GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM

Otto II. von Oldenburg-Delmenhorst, Ó1304 (erwähnt 1270 und 1278).
Hohlpfennig. 0,41 g.

Oldenburger Balkenschild.

Kalvelage/Trippler 32 a. RR Randabbruch, sehr schön

Exemplar der eLive Auktion Fritz Rudolf Künker 55, Juli 2019, Nr. 999.

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
75 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7991 1
GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM

Otto II. von Oldenburg-Delmenhorst, Ó1304 (erwähnt 1270 und 1278).
Hohlpfennig. 0,32 g.

Oldenburger Balkenschild.

Kalvelage/Trippler 32 a. RR Fast sehr schön

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
150 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7992 1
GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM

Konrad II., urkundlich bezeugt 1342, Ó1401.
Turnose, Oldenburg.

Typ II a. 2,70 g. ¹ COnRaDVSCOMES Kreuz in zweizeiliger Umschrift// ¹ TVRONVSCIVISx Kastell mit Umschrift in Lilienkreis.

Kalvelage/Trippler 40. RR Randausbruch, min. korrodiert, sehr schön

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
nicht verkauft
Los 7993 1
GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM

Konrad II., urkundlich bezeugt 1342, Ó1401.
Turnose, Oldenburg.

Philippus-Rex-Typ, 3,34 g. Kreuz in zweizeiliger Umschrift//Kastell mit Umschrift in Lilienkreis.

Kalvelage/Trippler 52. Kl. Randfehler, sehr schön +

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
nicht verkauft
Los 7994 1
GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM

Konrad II., urkundlich bezeugt 1342, Ó1401.
Turnose, Oldenburg.

Philippus-Rex-Typ, 2,54 g. Kreuz in zweizeiliger Umschrift//Kastell mit Umschrift in Lilienkreis.

Kalvelage/Trippler 52. Randausbruch, sehr schön

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
nicht verkauft
Los 7995 1
GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM

Konrad II., urkundlich bezeugt 1342, Ó1401.
Turnose, Oldenburg.

Philippus-Rex-Typ, 2,66 g. Kreuz in zweizeiliger Umschrift//Kastell mit Umschrift in Lilienkreis.

Kalvelage/Trippler 52. Fast sehr schön

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
nicht verkauft
Los 7996 1
GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM

Konrad II., urkundlich bezeugt 1342, Ó1401.
Swaren, Wehnen. 1,2 g.

Kopf des heiligen Lambertus mit Mitra v. v., in der Rechten Schwert, unten der Oldenburger Bindenschild//Bischöfliche Figur mit Mitra v. v. und segnender Rechten, in der Linken ein Buch haltend, auf der Brust das oldenburgische Bindenschild.

Kalvelage/Trippler 66 c. Von großer Seltenheit. Schön-sehr schön

Exemplar der eLive Auktion Fritz Rudolf Künker 55, Juli 2019, Nr. 1000.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
115 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7997 1
GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM

Moritz II. und Christian VI., 1401-1421.
Witten nach lübischer Art o. J., Wehnen. 0,98 g.

Brustbild eines Engels über dem Wappenschild//Kreuz mit Vierpaß, in den Winkeln C - C - O - H.

Kalvelage/Trippler 68. RR Schrötlingsriß, schön

Exemplar der eLive Auktion Fritz Rudolf Künker 55, Juli 2019, Nr. 1001.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
nicht verkauft
Los 7998 1
GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM

Gerhard der Streitbare (der Mutige), 1450-1482, Ó1500.
Groten o. J. 2,49 g.

Dreitürmiges Burgtor, darin der nach rechts gelehnte oldenburger Balkenschild//Kreuz.

Kalvelage/Trippler 80. RR Fast sehr schön

Exemplar der eLive Auktion Fritz Rudolf Künker 55, Juli 2019, Nr. 1002.


Gerhard der Streitbare hatte, wie der Name erahnen läßt, ständig Fehden mit seinen Nachbarn, den Ostfriesen, den Wildeshauser Vögten und den Bremern zu bestehen. Um seinen Herrschaftsraum auf friesisches Gebiet auszudehnen, kämpfte er gegen den ostfriesischen Häuptling Ulrich Cirksena. Danach betätigte er sich vor allem als Helfer für seinen Bruder, König Christian von Dänemark, im skandinavischen Bereich, meist zur See als Piratenhäuptling. Er geriet in offene Feindschaft mit der Stadt Lübeck, deren Kaufleute er rücksichtslos ausbeutete. Von der Burg in Delmenhorst aus betätigte er sich besonders lebhaft am Straßenraub. Es wird vermutet, daß sein Tatendrang aus der Verachtung des adeligen Kriegers für bürgerliches Krämerwesen und daraus erworbenem Reichtum entstanden ist. Bei Auseinandersetzungen mit seinem Bruder Moritz, der sich an seiner Landesherrschaft beteiligen wollte, ging Gerhard als Sieger hervor. Sein Expansionsdrang hatte aber Konflikte mit dem Bischof von Münster zur Folge, außerdem schlossen sich Lübeck, Hamburg und die Häuptlinge Ostfrieslands gegen ihn zusammen. Schließlich wurde Delmenhorst in das Bistum Münster eingegliedert, und Gerhard mußte seine Regierung niederlegen, die daraufhin von seinen Söhnen übernommen wurde. Sie mußten geloben, ihren Vater keinesfalls wieder mit der Regierung zu betrauen. Die darauffolgenden 18 Jahre lebte Gerhard im Kloster Rastede, was seinen Trieb zu gewalttätigen Unternehmungen jedoch nicht dämpfte. Trotzdem erwies er sich zeitweilig in Anfällen von Sündenbewußtsein als bußfertig und fromm. Auf der Rückreise von einer Pilgerfahrt nach Santiago de Compostella ereilte ihn der Tod; wahrscheinlich wurde er in Pont-St. Esprit an der Rhone beigesetzt. So sehr er seinen Gegnern verhaßt gewesen war, so wurde er auch wegen seiner Tapferkeit gerühmt; vor allem die Bauern in Schleswig-Holstein verehrten ihn. Die Erinnerung an ihn blieb lange Zeit lebendig.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7999 1
GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM

Gerhard der Streitbare (der Mutige), 1450-1482, Ó1500.
Groten o. J. 2,63 g.

Dreitürmiges Burgtor, darin der nach rechts gelehnte oldenburger Balkenschild//Kreuz.

Kalvelage/Trippler 80. RR Schrötlingsriß, fast sehr schön

Gerhard der Streitbare hatte, wie der Name erahnen läßt, ständig Fehden mit seinen Nachbarn, den Ostfriesen, den Wildeshauser Vögten und den Bremern zu bestehen. Um seinen Herrschaftsraum auf friesisches Gebiet auszudehnen, kämpfte er gegen den ostfriesischen Häuptling Ulrich Cirksena. Danach betätigte er sich vor allem als Helfer für seinen Bruder, König Christian von Dänemark, im skandinavischen Bereich, meist zur See als Piratenhäuptling. Er geriet in offene Feindschaft mit der Stadt Lübeck, deren Kaufleute er rücksichtslos ausbeutete. Von der Burg in Delmenhorst aus betätigte er sich besonders lebhaft am Straßenraub. Es wird vermutet, daß sein Tatendrang aus der Verachtung des adeligen Kriegers für bürgerliches Krämerwesen und daraus erworbenem Reichtum entstanden ist. Bei Auseinandersetzungen mit seinem Bruder Moritz, der sich an seiner Landesherrschaft beteiligen wollte, ging Gerhard als Sieger hervor. Sein Expansionsdrang hatte aber Konflikte mit dem Bischof von Münster zur Folge, außerdem schlossen sich Lübeck, Hamburg und die Häuptlinge Ostfrieslands gegen ihn zusammen. Schließlich wurde Delmenhorst in das Bistum Münster eingegliedert, und Gerhard mußte seine Regierung niederlegen, die daraufhin von seinen Söhnen übernommen wurde. Sie mußten geloben, ihren Vater keinesfalls wieder mit der Regierung zu betrauen. Die darauffolgenden 18 Jahre lebte Gerhard im Kloster Rastede, was seinen Trieb zu gewalttätigen Unternehmungen jedoch nicht dämpfte. Trotzdem erwies er sich zeitweilig in Anfällen von Sündenbewußtsein als bußfertig und fromm. Auf der Rückreise von einer Pilgerfahrt nach Santiago de Compostella ereilte ihn der Tod; wahrscheinlich wurde er in Pont-St. Esprit an der Rhone beigesetzt. So sehr er seinen Gegnern verhaßt gewesen war, so wurde er auch wegen seiner Tapferkeit gerühmt; vor allem die Bauern in Schleswig-Holstein verehrten ihn. Die Erinnerung an ihn blieb lange Zeit lebendig.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
nicht verkauft
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