
LIPPE. GRAFSCHAFT, SEIT 1789 FÜRSTENTUM. Friedrich Adolf, 1697-1718.
2/3 Taler 1711, Detmold. 17,02 g. Ihl/Schwede 337; Slg. Weweler 525.
Feine Patina, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
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LIPPE. GRAFSCHAFT, SEIT 1789 FÜRSTENTUM. Friedrich Adolf, 1697-1718.
2/3 Taler 1711, Detmold. 17,02 g. Ihl/Schwede 337; Slg. Weweler 525.
Feine Patina, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 1.000 € |
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LIPPE. GRAFSCHAFT, SEIT 1789 FÜRSTENTUM. Friedrich Adolf, 1697-1718.
1/3 Taler 1713, Detmold. 8,11 g. Der Wappenschild ohne Kartusche und die Jahreszahl im Feld. Ihl/Schwede 374 B/b; Slg. Wiegrebe (Auktion Künker 309) 4194.
RR Hübsche Patina, kl. Prägeschwäche, vorzüglich
Schätzpreis | 320 € |
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LIPPE. GRAFSCHAFT, SEIT 1789 FÜRSTENTUM. Friedrich Adolf, 1697-1718.
1/3 Taler 1716, Detmold. 8,49 g. Ihl/Schwede 432; Slg. Weweler 626.
Von großer Seltenheit. Sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 2.400 € |
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LIPPE. GRAFSCHAFT, SEIT 1789 FÜRSTENTUM. Simon August, 1734-1782.
1/3 Reichstaler 1772, Detmold. 7375,00 g. Ihl/Schwede 541 A/a; Slg. Weweler 730.
Feine Patina, vorzüglich
ERRATUM: Dieser 1/3 Taler wiegt 7,75 g.
Schätzpreis | 160 € |
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LIPPE. GRAFSCHAFT, SEIT 1789 FÜRSTENTUM. Günther Friedrich Woldemar, 1875-1895.
Silbermedaille 1895, von Oertel, Berlin. Verdienstmedaillie des Gartenbauvereins für das Fürstentum Lippe. Lippische Rose//Personifikation des Fürstentums sitzt l. mit Bienenkorbschild und bekränzt vor ihr stehenden Putto mit Schreibtafel. 39,11 mm; 22,25 g. Slg. Weweler -.
RR Hübsche Patina, kl. Randfehler, vorzüglich
Schätzpreis | 240 € |
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LÜBECK. STADT.
Reichstaler (32 Schilling) 1573, mit Titel Maximilians II. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Hieronymus Lüneburg. 29,12 g. Behrens 102; Dav. 9409.
Vorzüglich
Schätzpreis | 400 € |
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LÜBECK. STADT.
Silbermedaille o. J. (1669/1700), unsigniert, auf den Bürgermeister Johann Ritter. Brustbild Ritters r.//Stadtansicht von Westen. 54,08 mm; 61,55 g. Behrens 681; Röhl 300.12.
RR Feine Patina, winz. Kratzer, fast vorzüglich
Schätzpreis | 800 € |
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LÜBECK. STADT.
Silbermedaille o. J. (um 1700), von J. Reteke. Friedenswunsch. Stadtansicht von Lübeck von der Ostseite mit zahlreichen Schiffen im Vordergrund, davor Engel mit zwei Wappenschilden, oben strahlendes Dreifaltigkeitssymbol//Zwei weibliche Gestalten, eine mit Schwert, die andere mit Lilienstrauß, halten gemeinsam einen Ölzweig über einen Tisch, davor zwei schnäbelnde Tauben, darüber eine aus Wolken kommende Hand mit Waage sowie die göttliche Allwissenheit. 49,05 mm; 42,71 g. Behrens 736; Pax in Nummis 147; Röhl -.
RR Etwas Belag, sehr schön
Schätzpreis | 800 € |
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LÜBECK. STADT.
Reichstaler 1731, mit Titel Karls VI. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Heinrich Balemann. 29,27 g. Behrens 194; Dav. 2417; J. 34.
R Feine Patina, vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 335, Osnabrück 2020, Nr. 4098.
Schätzpreis | 600 € |
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LÜBECK. STADT.
Reichstaler 1731, mit Titel Karls VI. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Heinrich Balemann. 29,19 g. Behrens 194; Dav. 2417; J. 34.
R Feine Patina, winz. Randfehler, vorzüglich
Schätzpreis | 600 € |
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LÜNEBURG. STADT.
1/4 Taler 1547. 6,89 g. Münzmeister Hermann Gante. Mader 156 a.
RR Sehr schön +
Schätzpreis | 600 € |
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LÜNEBURG. STADT.
Reichstaler (32 Schilling) 1622, mit Titel Ferdinands II. 28,26 g. Dav. 5466; Mader 498 c.
Hübsche Patina, fast vorzüglich
Schätzpreis | 600 € |
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MAGDEBURG. ERZBISTUM. Wichmann von Seeburg, 1152-1192.
Brakteat. 0,96 g. Hüftbild des heiligen Moritz v. v. mit Schwert und (Märtyrer)Krone, darüber ein Kreuz. Berger 1512; Mehl 240; Slg. Bonhoff 639; Slg. Hauswaldt 182; Suhle 6.
Knapper Schrötling, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Münzzentrum Rheinlande 107, Solingen-Ohligs 2001, Nr. 3606.
Schätzpreis | 120 € |
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MAINZ. ERZBISTUM. Anselm Franz von Ingelheim, 1679-1695.
Talerförmige Silbermedaille 1688, unsigniert. Brustbild r. mit umgelegtem Hermelin//Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen (Mainz/Ingelheim), dahinter Schwert und Krummstab gekreuzt. 46,42 mm; 28,28 g. Slg. Pick 544; Slg. Walther 412.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, vorzüglich
Schätzpreis | 2.400 € |
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MAINZ. ERZBISTUM. Johann Friedrich Karl von Ostein, 1743-1763.
1 1/2facher Schautaler 1744, von C. Schild, auf seinen Regierungsantritt. Brustbild r. in geistlichem Ornat und Hermelin//In einer mit einem Engelskopf verzierten Kartusche das vierfeldige Wappen (Mainz/Ostein) auf gekröntem Wappenmantel, dahinter Schwert und Krummstab gekreuzt, oben Kurhut. 51,65 mm; 43,94 g. Pr. Alex. 673; Slg. Pick vgl. 656 (dort als doppelter Schautaler); Slg. Walther vgl. 515 (dort als Medaille mit 58,9 g).
RR Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz
Aus der Sammlung Heinz Beaury.
Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 349, Frankfurt/Main 1996, Nr. 1901.
Schätzpreis | 6.000 € |
Zuschlag |
MAINZ. ERZBISTUM. Johann Friedrich Karl von Ostein, 1743-1763.
Silbermedaille 1744, unsigniert, von W. Schäffer, auf seine Huldigung. Ein rückwärts blickender Hund (Windspiel) mit Halsband (nach dem Wappen der Ostein) hält Schwert und Hirtenstab, die linke Pfote ruht auf dem, mit dem Kurhut bedeckten, Mainzer Wappen//ZVR / ERINNERVNG / EINER LANG ERVVVUNSCHTEN / HVLDIGVNG / ZV MAINTZ 1 . SEPT :. Slg. Pick 658; Slg. Walther 513.
Schöne Patina, übliche kl. Randverprägung, vorzüglich-Stempelglanz
Aus der Sammlung Heinz Beaury.
Die Rückseite enthält die Jahreszahl als Chronogramm.
Schätzpreis | 240 € |
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MAINZ. ERZBISTUM. Johann Friedrich Karl von Ostein, 1743-1763.
Silbermedaille 1746, auf die Universitätsreform der von Dietrich II. von Isenburg 1476 gegründeten Universität. Vier Wappenschilde: Mit Tiara und Schlüsseln bestecktes Wappen von Papst Sixtus IV., die gekrönten Wappen der Erzbischöfe Johann Friedrich Karl von Ostein und Dietrich II. von Isenburg-Büdingen sowie das behelmte Wappen des Universitätsrektors von Greiffenklau- Vollrath//Sieben Zeilen Schrift. 35,40 mm; 14,70 g. Laverrenz 68; Pr. Alex. 675; Slg. Pick -; Slg. Walther -.
RR Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Aus der Sammlung Heinz Beaury.
Exemplar der Auktion Leo Hamburger 69, Frankfurt/Main 1924, Nr. 310 und der Slg. Virgil M. Brand, Teil 2, Auktion Leu 47, Zürich 1988, Nr. 1665.
Die Rückseite enthält die Jahreszahl als Chronogramm.
Schätzpreis | 2.000 € |
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MAINZ. ERZBISTUM. Friedrich Karl Joseph von Erthal, 1774-1802.
Konv.-Taler 1794, Mainz. 28,10 g. Dav. 2429; Slg. Pick 784; Slg. Walther 647.
Prachtexemplar. Feine Patina, winz. Schrötlingsfehler, fast Stempelglanz
Schätzpreis | 600 € |
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MAINZ. STADT.
Silbermedaille 1689, von P. H. Müller, auf die Wiedereinnahme der Stadt und die Vertreibung der französischen Besatzer. Ansicht der beschossenen Stadt, im Vordergrund Schiffe auf dem Rhein//Zwei gekreuzte Posaunen in Kranz über sieben Zeilen Schrift, unten geknickte Lilie. Mit Randschrift: * TEMPUS ULTIONIS EST A DOMINO • VICISSITUDINEM IPSE TRIBUET EI • IER • 51 •. 49,55 mm; 45,40 g. Forster 653; Slg. Pick vgl. 904 (dort als Zinnmedaille); Slg. Walther 743.
Von großer Seltenheit. Herrliche Patina, vorzüglich
Aus der Sammlung Heinz Beaury.
Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 34, Basel 1994, Nr. 1407.
Im Jahre 1688 besetzten französische Truppen die Kurpfalz und die angrenzenden geistlichen Kurfürstentümer. Noch im selben Jahr drängten verbündete kaiserliche, kurbrandenburgische, kursächsische, braunschweig- hannoversche, landgräflich hessische und kurbayerische Streitkräfte den Eindringling auf das linke Rheinufer zurück. Mainz konnte nach einer mehrere Monate währenden Belagerung von den Alliierten im Jahre 1689 entsetzt werden. Der französische Kommandant Marquis d'Uxelles ließ eine Serie von Belagerungsmünzen herstellen, um den Geldmangel in der vor der Außenwelt abgeschnittenen Stadt zu lindern.
Schätzpreis | 3.200 € |
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MAINZ. STADT. Unter Schweden. Gustav II. Adolf, 1631-1632.
Reichstaler o. J. (1632), auf den schwedischen und protestantischen Sieg bei Breitenfeld (heute Stadtteil von Leipzig) am 7. September (nach gregorianischem Kalender am 17. September) 1631. 27,11 g. Münzmeister Daniel Ayrer. Ahlström 21 c (dort unter Erfurt); Dav. 4544 (dort unter Erfurt); Gräßler/Walde 577 leicht var.; Hildebrand I, S. 121, 38 Anm. (dort unter Erfurt); Slg. Pick 895 leicht var.; Slg. Walther -.
Min. Schrötlingsfehler, sehr schön
Der vorliegende Reichstaler wurde früher nach Erfurt gelegt. Die neuere Forschung hat jedoch zweifelsfrei erwiesen, daß er in Mainz geprägt wurde. Auf der Vorderseite befindet sich in einer Kartusche das Münzmeisterzeichen von Daniel Ayrer, ein Merkurstab bzw. das alchemistische Zeichen für Quecksilber (Merkurium). Der Erfurter Münzmeister Johann Schneider ("Weissmantel") verwandte ebenfalls als Signatur das Zeichen für Quecksilber, allerdings immer zusammen mit dem alchemistischen Zeichen für Schwefel. Daniel Ayrer war von 1627 bis zu seinem Tod am 20. April 1632 Münzmeister in Mainz. König Gustav II. Adolf zog Mitte Dezember 1631 in die Stadt ein, weshalb Ayrers Prägungen für die Schweden danach entstanden sein müssen. Die Jahreszahl auf der Rückseite des Reichstalers wurde mehrfach als Prägejahr angesehen, aber die Inschrift verweist auf den schwedischen Sieg in der Schlacht bei Breitenfeld: "geehrt und gelobt sei der allerhöchste Gott, der Gustav Adolf, König der Schweden, Goten und Wenden, den Sieg bei Leipzig am 7. September 1631 über die Truppen des Kaisers und der Liga schenkte." Es ist wahrscheinlich, daß diese Münze erst Anfang 1632 geprägt wurde.
Schätzpreis | 600 € |
Zuschlag |
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