Katalog - Auktion 376

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Auktion 376 - Teil 1
Beendet
MÜNZEN DER ANTIKEN WELT AUS DIVERSEM BESITZ, U.A. AUS DER SAMMLUNG DES NORDDEUTSCHEN ANTIKENFREUNDES UND DER SAMMLUNG "ALEXANDER DER GROSSE"
Los 4401 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. SICILIA. PUNIER
AR-Tetradrachme, 320/300 v. Chr., Lagermünzstätte; 16,85 g. Weiblicher Kopf l., von vier Delphinen umgeben//Pferdekopf l., dahinter Palme. CNP 264 c; Jenkins III, 265.
Herrliche Patina, sehr schön

Exemplar der Auktion Münzen und Medaillen Deutschland GmbH 14, Stuttgart 2004, Nr. 405.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 4402 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. SICILIA. PUNIER
AR-Tetradrachme, 317/310 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 17,04 g. Korekopf r., davor Thymia­terion//Pferd steht r. von Nike bekränzt, dahinter Palme, davor Kerykeion. CNP 202; Jenkins III, 94.
R Fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines norddeutschen Antikenfreundes.
Exemplar der Sammlung G. W. (erworben 1996 bei der Firma CNG), Auktion Giessener Münzhandlung 269, München 2020, Nr. 158.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.800 €

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Los 4403 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. SICILIA. PUNIER
AR-Tetradrachme, 300/289 v. Chr., Lagermünzstätte; 17,47 g. Herakleskopf im Löwenfell r.//Pferde­kopf l., dahinter Palme. CNP 271; Jenkins IV, 300.
Herrliche Patina, sehr schön

Aus einer 2006 abgeschlossenen Sammlung.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 4404 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. SICILIA. PUNIER
AR-Halbschekel, 213/210 v. Chr., unbestimmte Münzstätte (Akragas?); 3,42 g. Männerkopf l. mit Lorbeerkranz//Elefant r., im Abschnitt Aleph. CNP 447.
RR Herrliche Patina, fast vorzüglich

Aus der Sammlung "Alexander der Große".
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 138, München 2005, Nr. 172 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 341, Osnabrück 2020, Nr. 5462.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
4.000 €

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Los 4405 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. SICILIA. PUNIER
AR-Halbschekel, 213/210 v. Chr., unbestimmte Münzstätte (Akragas?); 3,83 g. Männerkopf l. mit Lorbeerkranz//Elefant r., im Abschnitt Aleph. CNP 447.
RR Herrliche Patina, gutes sehr schön

Aus der Sammlung eines norddeutschen Antikenfreundes.
1982 erworben bei der Firma Numismatic Fine Arts; Exemplar der NAC Spring Sale 2020, Zürich 2020, Nr. 174.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 4406 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. ILLYRICUM. APOLLONIA
AR-Stater, 450/350 v. Chr.; 11,12 g. Kuh l. säugt Kalb//Alkinoosgärten, im Abschnitt Bogen. Maier in NZ 1908, 2.
RR Feiner Stil, feine Tönung, sehr schön

Aus der Sammlung "Alexander der Große".
Exemplar der Auktion Obolos 9, Zürich 2018, Nr. 592.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 4407 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. ILLYRICUM. DAMASTION
AR-Tetradrachme, 4. Jahrhundert v. Chr.; 7,79 g. Apollokopf l.//Dreifuß. May -.
Herrliche Patina, sehr schön

Das Stück wirkt leicht barbarisiert, ist aber stilistisch zu gut für eine keltische Imitation.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 4408 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. ILLYRICUM. DYRRHACHIUM
AR-Victoriat, 270/225 v. Chr., Magistrate So[...] und Agionos; 3,36 g. Kuh r. säugt Kalb//Alkinoosgärten. Maier in NZ 1908, 96; Meta Phase I, Emission 5.
Feine Tönung, gutes vorzüglich

Aus der Sammlung "Alexander der Große".
Exemplar der Jonathan K. Kern Collection, Auktion CNG 99, Lancaster 2015, Nr. 102 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 318, Osnabrück 2019, Nr. 26.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 4409 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. ILLYRICUM. DYRRHACHIUM
AR-Victoriat, 120/70 v. Chr., Magistrate Phaniskos und Eunous; 3,56 g. Kuh r. säugt Kalb, oben Kranz, davor Dreifuß//Alkinoosgärten. Maier in NZ 1908, 260; Meta Periode IV, Em. 59.
R Feine Tönung, leichte Prägeschwäche, gutes sehr schön

Aus der Sammlung "Alexander der Große".
Exemplar der Auktion Hess-Divo 334, Zürich 2018, Nr. 51.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
320 €

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Los 4410 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. ILLYRICUM. KÖNIGREICH
Monunios, um 300 v. Chr. AR-Stater, Dyrrhachion; 10,54 g. Kuh l. säugt Kalb, darüber Kinnlade des kalydonischen Ebers//Alkinoosgärten. Maier in NZ 1908, 90; Meta D -/R 170 (stempelgleich).
RR Feiner Stil, vorzüglich

Aus der Sammlung "Alexander der Große".
Exemplar der Auktion Nomos AG 16, Zürich 2018, Nr. 92.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
6.500 €

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Los 4411 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. DACIA
Koson, um 50-20 v. Chr. AV-Stater, vor 25 v. Chr.; 8,19 g. Magistrat schreitet l. zwischen zwei Liktoren, davor Monogramm//Adler l. mit Kranz und Zepter. RPC 1701 A.
Sehr schön

Aus der Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers (die Sammlung war 1985 abgeschlossen).
Diese interessante Goldmünze ist seit 1520 bekannt, als Erasmus von Rotterdam sie zu erklären versuchte. Es fällt sofort auf, daß dieser Münztyp römische Denare der späten Republik nachahmt. Die Vorderseite ist nach einem Denar gestaltet, den M. Iunius Brutus 54 v. Chr. zur Erinnerung an die Vertreibung der Tarquinier durch seinen Vorfahren L. Iunius Brutus prägen ließ (Crawford 433/1). Die Rückseite hat einen Denar des Q. Pomponius Rufus zum Vorbild, geprägt 73 v. Chr. (Crawford 398/1). Diese Nachahmung römisch-republikanischer Münzen geschah nicht zufällig. So hat man lange angenommen, daß Koson ein Verbündeter des Caesar-Mörders Brutus im Bürgerkrieg gegen Marc Anton und Octavian (Augustus) gewesen ist. Koson, der seinen Namenszug auf die Vorderseite der Münze prägen ließ, wurde lange als König der Thraker angesehen. Max von Bahrfeldt sprach von einem Dakerkönig Koson (in Berliner Münzblätter 1912). Die Verbindung zu den Dakern (dem heutigen Rumänien, genauer Siebenbürgen) hat O. Iliescu erarbeitet (in Quaderni Ticinesi 1990). Das auf einigen Stücken auf der Vorderseite zu findende Monogramm liest Iliescu unserer Meinung nach zutreffend als BA für ΒΑ†ΙΛΕY† (König), während andere es als BR für Brutus zu deuten versucht haben. Das Nominal mit einem Durchschnittsgewicht von 8,24 g ist sicher kein römischer Aureus, sondern ein griechischer Goldstater. Die Monogrammlosen Statere des Koson wurden offenbar aus Beutegold aus dem Oppdidum von Bratislava geprägt, das bei der Plünderung der Stadt um 25 v. Chr. in die Hände der marodierenden dakischen Barbaren unter Koson gefallen war. Das vorliegende Stück mit Monogramm dürfte früher geprägt worden sein und das Gold dürfte aus einem anderen Beutezug des dakischen Mordgesindels stammen.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
950 €

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Los 4412 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. MOESIA. ISTROS
AR-Drachme, 4. Jahrhundert v. Chr.; 4,42 g. Zwei Köpfe v. v. gegeneinander versetzt// Seeadler auf Delphin l., unten Monogramm. AMNG 417.
Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
200 €

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Los 4413 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. MOESIA. KALLATIS
AR-Tetradrachme (Alexandreier), 250/225 v. Chr.; 16,79 g. Herakleskopf im Löwenfell r.//Zeus Aetophoros sitzt l., davor zwei Monogramme, im Abschnitt Ähre. Price 922.
Feine Tönung, sehr schön-vorzüglich

Aus der Sammlung "Alexander der Große".
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 165, München 2008, Nr. 1204.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
600 €

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Los 4414 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. MOESIA. KALLATIS
AR-Tetradrachme (Alexandreier), 250/225 v. Chr.; 17,19 g. Herakleskopf im Löwenfell r.//Zeus Aetophoros sitzt l., davor Monogramm. Price 924.
Prachtexemplar. Feine Tönung, vorzüglich

Aus der Sammlung "Alexander der Große".
Exemplar der Auktion Tkalec, Zürich 18. Februar 2002, Nr. 31 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 304, Osnabrück 2018, Nr. 206.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 4415 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. SCYTHIA. CHERSONESOS
AR-Drachme, 210/200 v. Chr., Magistrat Eurydamos; 4,10 g. Artemiskopf r. mit Lorbeerkranz, über der Schulter Köcher//Artemis l. mit Bogen erlegt einen Hirsch mit ihrem Speer. Anokhin 134.
Sehr schön

Exemplar der Auktion Münzen und Medaillen AG 68, Basel 1986, Nr. 210.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
550 €

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Los 4416 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. THRACIA. ABDERA
AR-Tetradrachme, 475/450 v. Chr., Magistrat Arte(...); 15,15 g. Greif sitzt l.//Viergeteiltes Incusum. May vergl. 61.
R Prüfeinhieb, sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 79, München 1996, Nr. 96.
Datierung nach Chryssanthaki-Nagle.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 4417 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. THRACIA. ABDERA
AR-Tetradrachme, 450/425 v. Chr., Magistrat Kallidamas; 14,93 g. Greif sitzt l.//In Incusum: Linien­quadrat, umher Ethnikon. May 142 b (dies Exemplar).
Von großer Seltenheit. R Feine Tönung, sehr schön

Exemplar der Sammlung Arthur Löbbecke; der Auktion Jacob Hirsch XXVI, München 1910, Nr. 124 und der Sammlung H. de Nanteuil, Nr. 703.
Datierung nach Chryssanthaki-Nagle.

Schätzpreis
25.000 €
Zuschlag
22.000 €

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Los 4418 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. THRACIA. ABDERA
AR-Stater, 375/360 v. Chr., Magistrat Pausanias; 1,33 g. Greif liegt l.//Apollokopf r. mit Lorbeerkranz. May 464 ff.
Fast vorzüglich

Aus der Sammlung "Alexander der Große".
Exemplar der Auktion Nomos 23, Zürich 2021, Nr. 51.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
5.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 4419 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. THRACIA. AINOS
AR-Tetradrachme, 459/457 v. Chr.; 16,50 g. Hermeskopf r. mit Petasos//Ziegenbock r., davor Eule. May 41.
R Kl. Kratzer auf dem Avers, gutes sehr schön

Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
10.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 4420 1

GRIECHISCHE MÜNZEN. THRACIA. AINOS
AR-Tetradrachme, 457/455 v. Chr.; 16,46 g. Hermeskopf r. mit Petasos//Ziegenbock r., davor Mondsichel und Efeublatt. May 48 c (dies Exemplar).
R Herrliche Patina, gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung Rhousopulos, Auktion Jacob Hirsch 13, München 1905, Nr. 631; der Sammlung Vicomte Louis Edmond Paul de Sartiges (1910), Tafel XI, Nr. 165; der Sammlung Elisabeth Washburn King at Bryn Mawr College, Auktion Christie's, New York 11. Dezember 1992, Nr. 677; der Auktion Hirsch Nachf. 275, München 2011, Nr. 3371 und der Auktion Chaponnière & Hess-Divo 3, Zürich 2012, Nr. 81.
Dieses Stück ist auch beschrieben bei C. C. Vermeule, Greek Coins in the Elisabeth Washburn Collection at Bryn Mawr College, in: NC 6, 16 (1956), Nr. 77 (mit dem Vermerk des Ankaufs von "Hirsch, 1941").

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
10.000 €

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