Katalog - Auktion 375

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Auktion 375 - Teil 1
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 2455 1

MANSFELD. MANSFELD-HINTERORTISCHE LINIE, GRAFSCHAFT. Albrecht VII. allein, 1546-1554
Taler 1553, Eisleben. 28,25 g. Dav. 9533; Tornau 1051 a.
Sehr schön

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
500 €

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Los 2456 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG, FÜRSTENTUM, SEIT 1348 HERZOGTUM. Heinrich V., 1503-1552
Taler 1540, Grevesmühlen. 28,83 g. Dav. 9539; Kunzel 32 A/a.
Feine Patina, kl. Schrötlingsfehler, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 249, Osnabrück 2014, Nr. 1170.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
850 €

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Los 2457 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG, FÜRSTENTUM, SEIT 1348 HERZOGTUM. Heinrich V., 1503-1552
Taler 1540, Grevesmühlen. 28,64 g. Dav. 9539; Kunzel 32 A/a.
Etwas poröser Schrötling, kl. Randfehler, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 266, Osnabrück 2015, Nr. 1271.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
420 €

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Los 2458 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-GÜSTROW, HERZOGTUM. Ulrich III., 1555-1603
Taler 1556, Grevesmühlen. 28,03 g. Dav. 9549; Kunzel 108 B/b.
R Attraktives Exemplar mit feiner Patina, sehr schön +

Exemplar der Summer Auction H. D. Rauch 2013, Wien 2013, Nr. 2252.
Ulrich III. war der dritte Sohn Albrechts VII. und seiner Frau Anna von Brandenburg. Er studierte Theologie und Jura in Ingolstadt. Bei seines Vaters Tod 1547 wurde Ulrich zwar auch mit dem Herzogtum belehnt, doch überließ er die Regierung seinem älteren Bruder Johann Albrecht und folgte 1550 seinem Vetter Magnus III. nicht nur als Administrator des Bistums Schwerin, sondern er heiratete auch dessen Witwe Elisabeth von Dänemark. Beim Tod seines Onkels Heinrich V. erhob Ulrich einen Anspruch auf Herrschaftsbeteiligung, doch der folgende Streit wurde erst mit dem Ruppiner Machtspruch von Joachim II. von Brandenburg beigelegt. Ulrich erhielt nun den Güstrower Landesteil. Nach dem Tod seines Bruders übernahm er zweimal die Regentschaft für die jeweils unmündigen Nachfolger der Schweriner Linie. Als universal gebildeter, neuzeitlicher Fürst korrespondierte er mit bedeutenden Zeitgenossen und war lange Zeit Nestor des deutschen Reichsfürstenrats. Zudem organisierte er als Oberster des Niedersächsischen Reichskreises die Hilfe gegen den drohenden Türkeneinfall 1594. Auf Ulrich geht die Errichtung des Güstrower Schlosses zurück. 1603 starb er schließlich mit 76 Jahren.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 2459 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Adolf Friedrich, 1610-1658
Reichstaler 1647, Wismar. 28,45 g. Dav. 7033; Kunzel 180 A/a.
RR Feine Patina, sehr schön

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 9, Basel 1980, Nr. 159 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 296, Osnabrück 2017, Nr. 2449.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 2460 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Christian I. Ludwig, 1658-1692
2/3 Taler (Gulden) 1675, Dömitz. 19,00 g. Dav. 667; Kunzel 238 A/a.
Feine Patina, leichte Belagreste, vorzüglich

Exemplar der Auktion Möller 59, Kassel 2012, Nr. 497.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
260 €

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Los 2461 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Christian I. Ludwig, 1658-1692
2/3 Taler (Gulden) 1676, Dömitz. 18,61 g. Dav. 667; Kunzel 239 A/a.
Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Möller 51, Kassel 2008, Nr. 1401.

Schätzpreis
125 €
Zuschlag
170 €

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Los 2462 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz I., 1785-1837
1/3 Taler 1790, Schwerin. 8,79 g. Kunzel 369.
R Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Möller 28, Kassel 2001, Nr. 729.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
460 €

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Los 2463 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz I., 1785-1837
2/3 Taler 1826. 17,15 g. AKS 10; J. 26 a.
Feine Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Möller 35, Kassel 2004, Nr. 453.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
750 €

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Los 2464 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-STRELITZ, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Wilhelm, 1860-1904
Vereinstaler 1870. 18,51 g. AKS 71; Dav. 732; Kahnt 295; Thun 217.
Vorzüglich

Exemplar der Auktion Möller 11, Kassel 1993, Nr. 588.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
190 €

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Los 2465 1

MÜNSTER. DOMKAPITEL
Silberabschlag von den Stempeln des Ku.-Pfennigs 1790. 2,64 g. Weing. zu 71; Weinrich 75 Anm.
Fast vorzüglich

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €

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Los 2466 1

MÜNSTER. STADT
Doppeltaler 1534. Wiedertäufer. Prägung des 17. Jahrhunderts. 59,43 g. Dav. 9583 Anm.; Geisberg 9.
Hübsche Patina, kl. Stempelfehler, sehr schön +

Am 15. Februar 1533 wurde die Reformation in Münster durch einen Vertrag zwischen Bürgerschaft und Bischof Franz von Waldeck legalisiert. Der ursprünglich lutherisch predigende Theologe Rothmann übernahm zunehmend die Lehren der Wiedertäufer. Die Wiedertäufer bestritten die Gültigkeit der Kindstaufe und verlangten eine bewußte Zweittaufe. Diese religiöse Forderung verband sich bald mit apokalyptischen Schwärmereien, Weltuntergangsvoraussagen und der Ablehnung der staatlichen, sozialen und kirchlichen Gegebenheiten. Schon 1528 hatte Kaiser Karl V. ein Mandat erlassen, das die Wiedertäufer mit der Todesstrafe bedrohte. Daraufhin wurde diese Religionsbewegung scharf verfolgt. In Münster gewann die Partei der Wiedertäufer schließlich die Ratsmehrheit, plünderte Klöster, Kirchen und Archive, schaffte Privateigentum und Einehe ab und sorgte für Zugang von allerhand Gesindel, was zahlreiche einheimische Bürger zum Verlassen der Stadt bewog. Bischof Franz von Waldeck konnte die Stadt zunächst militärisch nicht einnehmen. Erst mit Hilfe von Reichstruppen konnte Münster am 24. Juni 1535 zurückerobert werden. Die Anführer der Wiedertäuferbewegung wurden nach gescheiterten Bekehrungsversuchen am 26. Januar 1536 auf dem Marktplatz der Stadt grausam hingerichtet. Ihre Leichen wurden in eisernen Körben am Turm der Lambertikirche aufgehangen, wo sie bis 1881 blieben.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 2467 1

MÜNSTER. STADT
Taler 1534. Wiedertäufertaler. 27,93 g. Prägung des 17. Jahrhunderts. Dav. 9584 var.; Geisberg 16.
Hübsche Patina, kl. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 350, Osnabrück 2021, Nr. 1304.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
650 €

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Los 2468 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich August zu Usingen, 1803-1816
Konv.-Taler 1813. AKS 25; Dav. 739; Kahnt 300 A; Thun 220. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (5774367-011).
Winz. Justierspuren, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
800 €

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Los 2469 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich August zu Usingen, 1803-1816
Konv.-Taler 1815. 28,07 g. AKS 25; Dav. 739; Kahnt 300; Thun 220.
Kabinettstück. Prachtvolle Patina, min. justiert, Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 2470 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich August zu Usingen, 1803-1816
Konv.-Taler 1815. Mit Münzmeisterzeichen . C . 1815 . T . und etwas schlankerem Kopf. AKS 25 var.; Dav. 739; Kahnt 300A d; Thun 220 Anm. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 64 (37103165).
Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.750 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 2471 1

NASSAU. NASSAU, HERZOGTUM. Friedrich Wilhelm zu Weilburg
1806-1816. Konv.-Taler 1812. Mit Münzmeisterzeichen "L" am Halsabschnitt und Laubrand. AKS 32 Anm.; Dav. 735; Kahnt 303 i; Thun 222. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 64 (40701848).
Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 2472 1

NEUSS. STADT
1/2 Reichstaler 1568, mit Titel Maximilians II. 14,36 g. Noss 51.
RR Leichte Bearbeitungsspuren am Rand, sehr schön

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
650 €

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Los 2473 1

NÜRNBERG. STADT
Guldentaler (60 Kreuzer) 1612, mit Titel Rudolfs II. 24,35 g. Dav. 89; Kellner 149.
Seltener Jahrgang. Hübsche Patina, winz. Schrötlingsfehler, fast vorzüglich

Da Kaiser Rudolf bereits am 12.1.1612 verstarb, dürften nur wenige Stücke mit dem Titel dieses Herrschers geprägt worden sein.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
650 €

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Los 2474 1

NÜRNBERG. STADT
Taler o. J. (1688). Rathaustaler. 29,25 g. Rathaus mit offenen Türen, im Vordergrund sitzt Noris mit Mauerkrone l. auf zwei Wappen, im linken Arm Füllhorn, in der Rechten Stab mit Freiheitshut, oben gekrönter Adler mit Zepter und Reichsapfel in den Fängen//Stadtansicht von Südosten, darüber strahlendes Dreieck. Dav. 5663; Kellner 260. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (5790245-001).
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Kabinettstück.
Herrliche Patina, scharf ausgeprägt, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Osnabrück 2020, Nr. 396.
G. A. Will berichtet in den Nürnbergischen Münzbelustigungen 3, 1766, S. 244, daß diese Rathaustaler trotz ihres medaillenartigen Aussehens als Taler zu werten sind, da P. H. Müller vom Magistrat beauftragt worden sei, die Stempel für einen Taler zu schneiden. Mit diesen Stempeln waren erst wenige Stücke geprägt worden, als sie durch einen Stempelriß unbrauchbar wurden. Daraufhin wurden von Daniel S. Dockler neue Stempel angefertigt, die das Rathaus nun mit geschlossenen Türen zeigten (siehe Kellner 261).

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
12.000 €

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