Katalog - Auktion 400

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Auktion 400
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HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
Los 401 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz Josef I., 1848-1916
4 Dukaten 1912, Wien. 13,76 g Feingold. Fb. 487; J. 345; Schl. 531. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (4628812-017).
GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 402 1

REPUBLIK ÖSTERREICH. 1. Republik, 1918-1938
100 Kronen 1923, Wien. 30,49 g Feingold. Fb. 518; J. 423; Schl. 675.
GOLD. RR Nur 617 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Erstabschlag, fast Stempelglanz.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 403 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. BRIXEN, BISTUM. Erzherzog Karl von Österreich, 1613-1624
1/2 Reichstaler 1616, Neisse. 13,86 g. F. u. S. 2600 (dort als Klippe); Gummerer in: Haller Münzblätter Band III, März 1982, 47.
RR Leichte Bearbeitungsspuren, sehr schön

Exemplar Auktion Münchner Münzhandlung Karl Kreß 138, München 1967, Nr. 2154a, der Auktion Münzen und Medaillen AG, Basel 1970, Nr. 182 und der Auktion Adolph Hess AG 246, Luzern 1977, Nr. 1018.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 404 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. BRIXEN, BISTUM. Erzherzog Karl von Österreich, 1613-1624
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Doppelter Reichstaler 1618, Neisse. 57,60 g. Dav. 3458 (dieses Exemplar); F. u. S. 2609; Gummerer in: Haller Münzblätter Band III, März 1982, 40.
Von großer Seltenheit. Etwas schwach ausgeprägt, sehr schön.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
15.000 €

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Los 405 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. BRIXEN, BISTUM. Kaspar Ignaz von Künigl, 1702-1747
Taler 1710, Augsburg. 29,21 g. Brustbild des Bischofs r.//Hochstifts- und Familienwappen nebeneinander, zwischen den Wappen Engelskopf mit aufgesetzter Inful. Dav. 1203; Forster 406; Gummerer in: Haller Münzblätter Band III, März 1982, Nr. 98.
RR
Feine Patina, winz. Zainende, min. justiert, vorzüglich

Bei dem vorliegendem Stück handelt es sich um eine Arbeit des Münzmeisters Christian Holeisen und des Stempelschneiders Philipp Heinrich Müller.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.600 €

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Los 406 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Matthäus Lang von Wellenburg, 1519-1540
1/2 Guldiner 1522. 14,35 g. Zöttl 215.
RR Feine Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Leo Hamburger, Frankfurt/Main, Mai 1905, Nr. 559 und der Auktion Sally Rosenberg 64, Frankfurt/Main 1928, Nr. 858.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 407 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Matthäus Lang von Wellenburg, 1519-1540
1/4 Guldiner 1522. 7,04 g. Zöttl 233.
RR Feine Patina, fast vorzüglich.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 408 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Johann Jakob Khuen von Belasi, 1560-1586
2 Dukaten 1568, mit Titel Maximilians II. 6,95 g. Fb. 634; Zöttl 539.
GOLD. RR Kl. Randfehler, vorzüglich.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.500 €

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Los 409 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Franz Anton von Harrach, 1709-1727
Goldmedaille zu 10 Dukaten 1711, von P. H. Müller, Augsburg. Brustbild r. in geistlichem Ornat, darunter die Signatur P • H • M •//Nach r. springendes Roß wird von einer aus Wolken kommenden Hand an den Zügeln gehalten, darunter die Jahreszahl. 40,67 mm; 34,87 g. Forster 779 (dort in Silber); Zöttl 2327.
GOLD. Von großer Seltenheit.
Hübsche Goldpatina, winz. Randfehler und Kratzer, fast vorzüglich.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
13.000 €

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Los 410 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Jakob Ernst von Liechtenstein, 1745-1747
Dukat 1746. Brustbild r. in geistlichem Ornat mit Pileolus, darunter die Signatur MK (Ligatur, Stempelschneider Franz Matzenkopf)//Sechsfeldiges Stifts- und Familienwappen mit Mittelschild, darüber Kardinalshut mit herabhängenden Quasten, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt. Fb. 852; Zöttl 2807. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (Top Pop) (2125838-008).
GOLD. Von großer Seltenheit. Min. Belag, vorzüglich +

Exemplar der Auktion UBS 84, Basel 2010, Nr. 1507 und der Sammlung Annemarie und Gerd Köhlmoos, Auktion Sincona AG 76, Zürich 2022, Nr. 1544.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
4.800 €

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Los 411 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ÖSTERREICHISCHE MÜNZSTÄTTE. Franz II. (I.), 1792-1804-1835
Dukat 1806 D, Salzburg. 3,44 g Feingold. Fb. 890; J. 164; Zöttl 3436.
GOLD. R Fast vorzüglich/vorzüglich.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 412 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. EGGENBERG, FÜRSTEN. Johann Ulrich, 1623-1634
Reichstaler 1630, Prag. 28,81 g. Dav. 3383; Doneb. 3308 leicht var.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, sehr schön +

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 390, Frankfurt/Main 2007, Nr. 50.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 413 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. EGGENBERG, FÜRSTEN. Johann Anton, 1634-1649
Reichstaler 1644, Krummau. 28,88 g. Dav. 3389; Slg. Donebauer 3312.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, sehr schön.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 414 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. SCHLICK, GRAFEN. Stephan, Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532
Taler o. J., Joachimstal, mit Titel Ludwigs II., König von Ungarn und Böhmen. Ausbeute der Joachimstaler Gruben. 28,96 g. Dav. 8138; Doneb. 3747.
Überdurchschnittlich erhalten.
Feine Patina, kl. Schrötlingsfehler, min. Belagreste, sehr schön-vorzüglich

Die Prägungen der Grafen Schlick sind mit wenigen Ausnahmen Ausbeuteprägungen. Die frühesten stammen aus dem als Bergstadt gegründeten St. Joachimstal (1516). Als redendes Zeichen erscheint daher St. Joachim auf den Münzen, ähnlich wie im Harz St. Andreas auf entsprechenden Prägungen. Die große Ausbeute des Jahres 1518 (61.530 Taler) machte die Einrichtung einer Münzstätte zwingend, 1520 wurde mit der regulären Prägung begonnen. 1528 ging die Münzstätte auf König Ferdinand I. über. 1547 verloren die Grafen Schlick auch die meisten Bergwerke um Joachimstal in Folge der Schlacht bei Mühlberg. Ab 1580 schufen die Grafen Schlick sich ein neues Silber-Bergbaurevier um Michaelsberg bei Plan, u. a. die St.-Anna-Fundgrube. 1625 wurde das Münzrecht erneut erworben und in Plan eine Münzstätte errichtet, wo das Bergsilber verprägt wurde. Es ist historisch bemerkenswert, daß die Taler aus Joachimstal die Namensgeber des Talers im deutschsprachigen Raum und in Amerika waren (Taler, Dollar), während in Rußland der erste Teil des Stadtnamens Joachim den russischen Talern den Namen Jefimok gaben (Jefimok = Joachim).

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 415 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. SCHLICK, GRAFEN. Stephan, Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532
Taler o. J., Joachimstal, mit Titel Ludwigs II., König von Ungarn und Böhmen. Ausbeute der Joachimstaler Gruben. 28,78 g. Dav. 8138; Doneb. 3747.
Sehr schön.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.800 €

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Los 416 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. SCHLICK, GRAFEN. Stephan, Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532
1/2 Taler o. J., Joachimstal, mit Titel Ludwigs II., König von Ungarn und Böhmen. Ausbeute der Joachimstaler Gruben. 14,45 g. Doneb. 3748 var.
RR Feine Patina, kl. Henkelspur, sehr schön +.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 417 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. SCHLICK, GRAFEN. Stephan, Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532
Taler 1525, Joachimstal, mit Titel Ludwigs II., König von Ungarn und Böhmen. Ausbeute der Joachimstaler Gruben. 28,62 g. Münzzeichen Arabeske. Dav. 8142; Doneb. 3760 var.
Feine Patina, Felder leicht altgeglättet, sehr schön-vorzüglich

Unter Graf Stephan wurden im Jahr 1516 in Konradsgrün am Südhang des Erzgebirges reiche Silbervorkommen entdeckt. Rasch entstand in der Wildnis eine blühende Bergstadt. 1517 wurde der Ort - in Analogie zu den nach Heiligen benannten erzgebirgischen Bergorten Marienberg, Annaberg und Josefsdorf - in Sankt Joachimstal umbenannt. Im Jahr 1520 wurde Stephan und seinen Brüdern vom böhmischen Landtag das Recht zur Prägung von Silbermünzen verliehen, die auf der einen Seite das Wappenbild des böhmischen Königs (Löwe) und auf der anderen Seite den heiligen Joachim mit dem Wappen der Grafen Schlick zeigen sollten. Es ist bemerkenswert, daß das heute noch erhaltene Dokument in tschechischer Sprache verfaßt wurde. Die "St. Joachimstaler" Guldengroschen erfreuten sich großer Beliebtheit. Ihr Name verkürzte sich rasch zu Taler, der Bezeichnung, mit der das Leitnominal der folgenden vier Jahrhunderte benannt wurde und die noch heute im amerikanischen Dollar und im russischen Rubel fortlebt. Nach nur acht Jahren veranlaßte König Ferdinand I. die Einstellung der gräflichen Münzprägung und übernahm Joachimstal als dritte königliche Münzstätte in Böhmen neben Kuttenberg und Prag.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
5.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 418 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. SCHLICK, GRAFEN. Stephan, Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532
Taler 1527, Joachimstal, mit Titel Ferdinands I. 29,13 g. Dav. 8148; Doneb. 3781 var.
Feine Patina, fast vorzüglich.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 419 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. SCHLICK, GRAFEN. Heinrich IV., 1612-1650
Dukat 1630, Nürnberg, mit Titel Ferdinands II. 3,46 g. Münzmeister Putzer von Putzenau. Vierfeldiges Wappen mit Mittelschild, oben St. Anna mit dem Jesuskind und der heiligen Maria, zu den Seiten die Initialen S - A (Sancta Anna)//Gekrönter Doppeladler, auf der Brust der gekrönte, böhmische Wappenschild. Doneb. 3791; Fb. 116; Smetana/Jakymenková P 3 a.
GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar, min. gewellt, vorzüglich +.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
18.000 €

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Los 420 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. SCHLICK, GRAFEN. Heinrich IV., 1612-1650
Reichstaler 1630, Plan, mit Titel Ferdinands II. Ausbeute. 28,86 g. Dav. 3400; Doneb. 3799; Smetana/Jakymenková C 16 a.
Feine Patina, winz. Kratzer, sehr schön +.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.800 €

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