Katalog - Auktion 346

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Auktion 346
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 401 1

SCHWARZBURG. SCHWARZBURG-SONDERSHAUSEN, GRAFSCHAFT, SEIT 1697 FÜRSTENTUM. Christian Wilhelm I. und Anton Günther II., 1666-1681.
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Doppeltaler nach Zinnaischem Fuß 1677, Sondershausen. 51,06 g. CHRISTIAN WILHELM & ANTHON GUNTHER 1677 Ein von Winden bestürmtes Roß springt auf felsigem Weg einen steilen Berg herauf, oben hält eine Hand aus Wolken einen Kranz, darin TAN / DEM//E . IV . COM : IMP : COM : IN (gekreuzte Zainhaken) SCHWARTZB : & HONST : Dreifach behelmtes vollständiges Wappen mit den Schildhaltern, zu den Seiten die geteilte Signatur H - M (Henning Müller, Münzmeister in Sondershausen 1675-1681). Dav. 7690 (dort als Reichstaler); Fischer 278 b.
Von allergrößter Seltenheit. Unikum. Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
50.000 €
Zuschlag
55.000 €

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Los 402 1

SCHWARZBURG. SCHWARZBURG-SONDERSHAUSEN, GRAFSCHAFT, SEIT 1697 FÜRSTENTUM. Heinrich XXXVI., 1740-1758.
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Silbermedaille 1758, mit vertiefter Signatur 'W' (vermutlich I. H. Werner, Erfurt), auf seinen Tod am 6. November. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Orden//11 Zeilen Schrift, darunter die vertiefte Signatur W, oben strahlendes Dreieck. 48,93 mm; 37,39 g. Fischer 395 Anm; J. u. F. 2856 var.
Von großer Seltenheit.
Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, winz. Kratzer am Randstab, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 434

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
3.800 €

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Los 403 1

SCHWARZBURG. SCHWARZBURG-RUDOLSTADT, GRAFSCHAFT, SEIT 1711 FÜRSTENTUM. Ludwig Günther II., 1767-1790.
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Konv.-Taler 1768, Saalfeld. 27,97 g. Geharnischtes Brustbild r. mit um­gelegtem Mantel//Gekröntes Wappen, umher das Band des Weißen Adlerordens. Dav. 2769; Fischer 573.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Kabinettstück.
Prachtvolle Patina, Erstabschlag, fast Stempelglanz

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
5.000 €

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Los 404 1

SOLMS. SOLMS-LAUBACH, GRAFSCHAFT. Christian August, 1738-1784.
Dukat 1761, Hanau. 3,44 g. Geharnischtes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel und dem Band des schwedischen Seraphinenordens, darunter die Signatur : I : E : (Johann Jakob Encke, Münzmeister in Hanau 1740-1770)//Mit Fürstenhut bedecktes, vierfeldiges Wappen, umher Palmzweige und der schwedische Seraphinenorden, darunter geteilt EIN - DUC :. Fb. 3292; Joseph 449.
GOLD. RR Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 405 1

SOLMS. SOLMS-LAUBACH, GRAFSCHAFT. Christian August, 1738-1784.
Konv.-Taler 1770, Wertheim, auf das Jagdschloß Sorgenlos. 28,05 g. Dav. 2786; Haussammlung der Fürsten zu Solms-Hohensolms-Lich (Auktion Künker 212) 4223; Joseph 457.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 406 1

STOLBERG. STOLBERG, GEMEINSCHAFTLICH. Wolfgang, Ludwig II., Heinrich XXI., Albrecht Georg und Christof I., 1538-1552.
1/2 Taler 1549, Wernigerode. 14,06 g. Friederich 131.
Von größter Seltenheit. Kl. Belagreste, etwas berieben, fast sehr schön

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 407 1

STOLBERG. STOLBERG-KÖNIGSTEIN, GRAFSCHAFT. Ludwig II., 1535-1574.
1/2 Taler 1544, Augsburg, mit Titel Karls V. 14,34 g. Forster -; Friederich 293.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Min. Prägeschwäche, vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 408 1

STOLBERG. STOLBERG-STOLBERG, GRAFSCHAFT (DIE JÜNGERE STOLBERGER HAUPTLINIE AUS DER TEILUNG VON 1645). Christof Ludwig I., 1669-1704.
Reichstaler 1700, Gotha. Ausbeute der Stolberger Gruben. 29,33 g. Dreifach behelmtes Wappen//Im Berg drei Bergleute bei der Arbeit mit Schlägel und Eisen, r. Schachtaufriß mit Bergmann auf einer Fahrt, l. Pferdegöpel, Grubenausbau sowie Stollenmundloch mit Bergmann und Schubkarre. Im Gelände r. und l. des Berges mehrere Hüttengebäude: Wasserkünste mit Feldgestänge, Schachtgöpel und Bergleute bei verschiedenen Verrichtungen. Auf dem höchsten Berg Hirsch l. vor gekrönter Säule, oben strahlender Gottesname umgeben von den sieben Metallzeichen und Wolkenkranz. Mit Randschrift: É È È SILBER BLEY UND GOLDT IST DEM BERGKMANN HOLDT É I · T · Dav. 7791; Friederich 1477; Müseler 66.1/1; Preussag Collection, Part II, 1563.
R Herrliche Patina, vorzüglich +

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
5.000 €

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Los 409 1

STOLBERG. STOLBERG-STOLBERG UND STOLBERG-ROSSLA, GRAFSCHAFTEN (DIE JÜNGERE STOLBERGER HAUPTLINIE AUS DER TEILUNG VON 1645). Christof Friedrich zu Stolberg-Stolberg und Jost Christian zu Stolberg-Rossla, 1704-1738.
Doppelter Reichstaler 1719, Stolberg. Ausbeute der Stolberger Gruben. 58,19 g. Münzmeister Johann Jeremias Gründler. CHRIST · FRID · U · IOST · CHRIST · GEB · G · Z · ST · K · R · W · U · H · H · Z · E · M · B · A · L · U · C Dreifach behelmtes, mehrfeldiges Wappen, zwischen den Helmen die geteilte Jahreszahl 1 - 7 - 1 - 9//GOTT SEEGNE U · ERHALTE UNSERE BERGWERCKE Hirsch mit erhobe­nem linken Vorderlauf l. vor gekrönter Säule. Dav. 2801; Friederich 1608; Müseler 66.1/70; Preussag Collection, Part I, 467 (dieses Exemplar).
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, winz. Randfehler, sehr schön +

Exemplar der Preussag Collection, Part I, Auktion London Coin Galleries/Künker 1, London 2015, Nr. 467 und der Auktion Schulten + Co., Köln, Oktober 1979, Nr. 409.

Schätzpreis
30.000 €
Zuschlag
30.000 €

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Los 410 1

STRALSUND. STADT.
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Breiter 1 1/2facher Reichstaler 1628, auf die Befreiung der Stadt von der kaiserlichen Belagerung am 24. Juli. 43,58 g. + DEO : OPTIM : MAXIM : IMPER : ROMANO : FOEDERI : POSTERISQ · Strahl, umher Lorbeerkranz//· * · / MEMORIÆ / URBIS STRAL / SUNDÆ AO MDCXX = / VIII DIE XII · MAII A · MILI = / TÆ CÆSARIANO CINCTÆ / ALIQVOTIES OPPUGNA / TÆ · SED DEI GRATIA ET / OPE INCLYTORUM RE = / GUM SEPTENTRIO = / NALIUM DIE XXIV · / IVLII OBSIDIONE / LIBERATÆ · / S : P : Q : S : / F : F :. Bratring 9; Dav. 495; Slg. Pogge -, vgl. 1470 (dort als breiter Taler).
Von großer Seltenheit. Feine Patina, fast vorzüglich

Weil die Stadt Stralsund nicht bereit war, die kaiserliche Obergewalt anzuerkennen, eine kaiserliche Garnison in die Stadt zu lassen und gegenüber der kaiserlich-wallensteinischen Seite eine wohlwollende Neutralität einzunehmen, erschienen im Mai 1628 kaiserliche Truppen vor der Stadt Stralsund, die von drei Seiten von der Ostsee und Sümpfen natürlich geschützt war. Am 12. Mai 1628 standen sich 2.500 Mann auf städtischer Seite und ungefähr 8.000 kaiserliche Soldaten gegenüber. Es begann eine heftige Belagerung Stralsunds, die Anfang Juli von Wallenstein und seinen Soldaten noch verstärkt wurde. Die Stadt wurde seit Ende Mai 1628 von dänischen und schwedischen Hilfstruppen unterstützt. Am 24. Juli 1628 konnte unter Vermittlung des pommerschen Herzogs Bogislaw XIV. die Aufhebung der Belagerung und der Abzug der kaiserlichen Truppen erreicht werden. Die Stadt Stralsund hatte einen Bündnisvertrag mit Schweden abgeschlossen, und von 1637 bis 1814 war Stralsund Teil des schwedischen Reiches.

Schätzpreis
40.000 €
Zuschlag
36.000 €

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Los 411 1

TRIER. ERZBISTUM. Franz Ludwig von Neuburg, 1716-1729.
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Dukat 1722. 3,46 g. D ° G ° FRAN · LUD · - ARCH · TREV · PR · EL · Brustbild r. mit Ordenskreuz, auf der Schulter das Deutschordenskreuz//Bekrönter, runder, vierteiliger Schild, darauf Deutschordenskreuz mit dem Adlerschild, auf dem Adler Kreuzschild von Trier, oben zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 22. Fb. 3472; Mayer 27; v. Schr. 936.
GOLD. Von größter Seltenheit. Vermutlich einziges Exemplar in Privatbesitz.
Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Partin 33, München 1991, Nr. 796.

Friedrich v. Schrötter verweist in seinem Werk auf die Sammlung Pierre-Charles Robert, Auktion Rollin et Feuardent, 20.-27. März 1886, Paris, Nr. 2003. Ob es sich hierbei um das vorliegende Exemplar handelt kann nicht eindeutig nachgewiesen werden, da es nicht abgebildet ist.

Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg war bereits Hochmeister des Deutschen Ordens, Bischof von Breslau, Abt von Ellwangen und Koadjutor von Mainz, als ihm 1716 die Erzbischofswürde des Erzbistums Trier angetragen wurde.

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
44.000 €

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Los 412 1

WALDECK. GRAFSCHAFT, SEIT 1713 FÜRSTENTUM. Georg, 1805-1812-1813.
Konv.-Taler 1811. 28,03 g. AKS 11; Dav. 923; Kahnt 545; Thun 403.
R Vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 413 1

WALDECK. GRAFSCHAFT, SEIT 1713 FÜRSTENTUM. Georg, 1805-1812-1813.
Kronentaler 1813. 26,64 g. Mit Randschrift: É WALDECKISCHER É KRONTHALER É FEINSILBER. AKS 14 e; Dav. 924; Kahnt 547 k; Thun 405 e.
RR Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 414 1

WALDECK. GRAFSCHAFT, SEIT 1713 FÜRSTENTUM. Georg, 1805-1812-1813.
Kronentaler 1813. 29,06 g. Mit Randschrift: É K É R É O É N É T É H É A É L É E É R ÉÉ. AKS 14 g; Dav. 924; Kahnt 547 n; Thun 405 g var.
RR Feine Patina, fast vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 415 1

WESTPHALEN. KÖNIGREICH. Hieronymus Napoleon, 1807-1813.
10 Franken 1813 (geprägt 1867) C. AKS 31; Divo/S. 219; Fb. 3518; Schl. 903. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung PF 62 (3218417-002).
GOLD. RR Polierte Platte, min. berührt

Offizielle Nachprägung, hergestellt 1867 in Paris von den Originalstempeln.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 416 1

WIED. WIED-NEUWIED, GRAFSCHAFT, SEIT 1784 FÜRSTENTUM. Johann Friedrich Alexander, 1737-1791.
1/12 Taler 1752, Neuwied. 3,34 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//* 12 * / EINEN / REICHS / THALER / 1752. Schneider 47. In US-Plastik­holder der NGC mit der Bewertung AU 58 (3503830-006).
Prachtexemplar. Von allergrößter Seltenheit. Kl. Zainende, vorzüglich-Stempelglanz

Vermutlich einzig bekanntes Exemplar der Sammlung Schwalbach, Auktion Sally Rosenberg, Frankfurt 1913, Nr. 1593, der Auktion Dr. Busso Peus 249, Frankfurt/Main 1953, Nr. 305; der Slg. Hergenhahn, Auktion Winter 43, Düsseldorf 1982, Nr. 1059 und der Slg. Sattler, Auktion Fritz Rudolf Künker 138, Osnabrück 2008, Nr. 6985.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
15.000 €

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Los 417 1

WISMAR. STADT.
Taler 1552. 28,77 g. Dav. 9935; Kunzel 66 B/a.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich
--

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
5.000 €

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Los 418 1

WISMAR. STADT.
Breiter Reichstaler o. J. (1611), auf die Münzgerechtigkeit der Stadt. 28,87 g. * WISMARIAM · A · CVNCTIS · PROTEGE · CHRISTE · MALIS / * DEVS * - * DAT * - * CVI * - * VVLT * Verziertes Stadtwappen auf verziertem Kreuz//° FIRMA · EST · IN DOMIN * SPES · ET · FIDVCIA · NOSTRA ° Heiliger Laurentius mit Rost und Palmwedel hinter Flaggenwappen. Dav. 510; Grimm 77; Kunzel 104 A/a.
Von großer Seltenheit. Feine Patina, winz. Graffito auf der Vorderseite, fast vorzüglich

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
22.000 €

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Los 419 1

WÜRZBURG. BISTUM. Melchior Zobel von Giebelstadt, 1544-1558.
1/2 Taler 1552, Würzburg, mit Titel Karls V. 14,46 g. Helmschrott 57.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, kl. Schrötlingsriß, vorzüglich

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 420 1

WÜRZBURG. BISTUM. Julius Echter von Mespelbrunn, 1573-1617.
2 Dukaten o. J., Augsburg oder Nürnberg. 6,76 g. IVLIVS · D : G : EPISCOP ° - WIRTZ : FRA : OR : DVX St. Kilian v. v. in geistlichem Ornat mit Mitra, Schwert und Krummstab hinter vierfeldigem Wappen, zu den Seiten S - K//: * : INVICTI * PATRIÆ * CVSTODES : * ° Doppeladler mit Schwert und Zepter in den Fängen, auf der Brust Wappenschild, darüber Madonna mit Reichsapfel in der Rechten und dem Kind auf dem linken Arm sitzt v. v. auf Mondsichel, umher Strahlenkranz. Fb. 3624 ('Rare'); Helmschrott 93; Repertorium zur neuzeitlichen Münzprägung Europas III, 1C.36, S. 262 (dort Existenz fraglich).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit, vermutlich einziges Exemplar in Privatbesitz.
Henkel- und Bearbeitungsspuren, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch 63, München 1969, Nr. 79.

Julius Echter von Mespelbrunn, *1545 in Mespelbrunn, wurde 1573 zum Fürstbischof von Würzburg gewählt. Seine Versuche, den Mainzer Erzbischofsstuhl zu besteigen, scheiterten dagegen. Er gilt als (erneuter) Gründer der Universität Würzburg 1582, als großer Bauherr von Kirchen und Schulen sowie als umtriebiger Betreiber der Gegenreformation im Bistum Würzburg. Konversionsunwillige Protestanten wurden zur Auswanderung gezwungen, die Gründung der Katholischen Liga 1609 vom Bischof unterstützt. Von einer antikatholischen Flugschrift der wöchentlichen Hexenverbrennung bezichtigt, konnte Julius Echter in der modernen Forschung rehabilitiert werden. Er starb am 13. September 1617.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
26.000 €

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Auktion 346, Januar 2021
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