
Goldmedaille zu 5 Dukaten o. J. (um 1700), unsigniert, auf die Ehe. Zwei junge, mit den Stämmen ineinander verschlungene Bäume in Flußlandschaft, oben die strahlende Sonne//Ein in antikisierender Gewandung gekleidetes junges Paar steht bei einem brennenden Altar und reicht sich die rechte Hand. 35,53 mm; 17,37 g. Kahane 228 (dort im Gewicht von 3 Dukaten); Slg. Erlanger -; Slg. Erlanger II, -; Slg. Feill -; Slg. Goppel -. GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich Eine motivlich übereinstimmende, stilistisch eng verwandte und ebenfalls unsignierte Hochzeitsprägung aus varianten Stempeln (Abb. in: Numismatisches Nachrichtenblatt, Jg. 30, 1981, S. 62) läßt sich aufgrund der Stempelkopplung ihrer Vorderseite mit zwei anderen, doch signierten Rückseiten (Slg. Erlanger 2210, 2211) dem Stempelschneider Georg Hautsch (geboren in Nürnberg 8. September 1664, gestorben ebendort 21. August 1715, zu den Lebensdaten siehe die Recherche von H. Jürgens in: money trend, 20. Jg., April 1988, S. 40) zuweisen.
Schätzpreis | 7.500 € |
Startgebot | 7.500 € |
Bieten aktuell nicht möglich.