Katalog - Auktion 397

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Auktion 397 - - Teil 2
Beendet
RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Maximianus I., 285-305.
Los 2886 1

AV-Aureus, 286 (?), Rom (?); 5,35 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz// Jupiter steht l. mit Blitz und Zepter. Calicó 4693; RIC -.
Von großer Seltenheit. Gutes sehr schön
Exemplar der Sammlung Maître Robert Schuman (1953-2022).
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 76, München 1996, Nr. 550 und der Auktion Giessener Münz­handlung 90, München 1998, Nr. 1256.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.600 €

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Los 2887 1

AV-Aureus, 286/287, Cyzicus; 5,26 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Hercules steht r. mit Löwenfell und Keule.
RR Bearbeitungsspuren am Rand, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Sammlung Maître Robert Schuman (1953-2022).
Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 34, Basel 1994, Nr. 78.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 2888 1

AV-Aureus, 290/293, Cyzicus; 6,34 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Kaiser steht l. mit Globus und Zepter. Calicó 4622; RIC vergl. 596.
Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Gutes vorzüglich
Exemplar der Auktion Hess-Divo 339, Zürich 2020, Nr. 131 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 376, Osnabrück 2022, Nr. 5060.
In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung: Ch MS Strike 5/5, Surface 5/5.
Der Revers gibt eine altertümliche, fast republikanische Herrschaftsauffassung des Kaisers wieder: Die consula­rische Gewalt übte er in Rom aus, die proconsularische in den Provinzen.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
22.000 €

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Los 2889 1

AV-Aureus, 293/294, Treveri; 5,67 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Minerva steht l. mit Speer und Schild. Calicó 4600 (dies Exemplar abgebildet); RIC 4 (dies Exemplar erwähnt).
Von großer Seltenheit. Sehr schön
Exemplar der Sammlung Dr. Kurt Conzen (1925-1997).
Exemplar der Auktion Hamburger 96, Frankfurt am Main 1932, Nr. 977; der Auktion Sternberg 3, Zürich 1974, Nr. 421 und der Auktion Münz Zentrum XXX, Köln 1977, Nr. 1532.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
3.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2890 1

AV-Aureus, 293/294, Treveri; 5,11 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Hercules sitzt v. v., Kopf r., l. Keule, r. Köcher und Bogen. Calicó 4682 (dies Exemplar); RIC -.
RR Vorzüglich
Exemplar der Auktion Vinchon, Paris 5. Mai 2019, Nr. 287 und der Auktion Vinchon, Paris 24. Mai 2023, Nr. 239.
Der Revers zeigt durch die Darstellung des Hercules die Zugehörigkeit des Maximianus I. zur göttlichen Familie der Herculii. Diocletianus hatte mit Beginn seiner Herrschaft im Jahre 284 zahlreiche Reformen angestoßen; die einschneidenste ist vermutlich die Einführung eines neuen Regierungssystems, der Tetrarchie. Seit 285 herrschte Diocletianus nicht wie seine Vorgänger allein über das Imperium Romanum, sondern gemeinsam mit Maximianus I., den er zunächst zum Caesar, dann zum Augustus erhob. Diese Maßnahme sollte in Zeiten jahrelanger Kriege und Usurpationen für Stabilität sorgen. Im Jahre 293 wurde die Tetrarchie, die 'Viererherrschaft', durch die beiden Caesaren Constantius I. und Maximianus II. Galerius komplettiert. Das neue Herrschaftssystem brachte auch neue Formen der Repräsentation und Legitimierung mit sich: Diocletianus nahm den Beinamen 'Iovius', 'Abkömmling des Gottes Jupiter' an, und verdeutlichte so seinen Anspruch auf Seniorität und Vorherrschaft nicht nur in der Tetrarchie, sondern auch gegenüber möglichen Usurpatoren oder anderen Gegnern. Maximianus I. wurde indes als 'Herculius' in die Verwandtschaft des Hercules eingereiht und so mit dessen herausragendster Eigenschaft Stärke in Verbindung gebracht. Als Maximianus 293 Constantius I. zum Caesar für Gallien und Britannien erhob, wurde letzterem ebenfalls der Beiname 'Herculius' zuteil.

Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
13.000 €

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Los 2892 1

AR-Argenteus, 296/298, Carthago; 3,41 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Africa steht l. mit Standarte und dem Stoßzahn eines Elefanten, l. Löwe und Stier. Gautier 19; RIC 13 b.
RR Min. korrodiert, sonst sehr schön
Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung Nachf. 156, Frankfur 2022, Nr. 328.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
950 €

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Los 2893 1

AR-Argenteus, 303/305, Antiochia; 3,09 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Lagertor. Gautier 42; RIC 42 b.
Kl. Schrötlingsriß, etwas korrodiert. fast vorzüglich

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
280 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Domitius Domitianus, 297-298.
Los 2894 1

Æ-Follis, 297, Alexandria, 3. Offizin; 8,82 g. Kopf r. mit Lorbeer­kranz//Genius steht l. mit Patera und Füllhorn, davor Adler. RIC 20.
R Schön-sehr schön
Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 20, München 2007, Nr. 549; der Auktion Fritz Rudolf Künker 136, Osnabrück 2008, Nr. 1232 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 326, Osnabrück 2020, Nr. 1611.
Über Domitius Domitianus, einen kurzlebigen Usurpator in Ägypten, ist wenig bekannt. Die Revolte, die wahrscheinlich mit der Münzreform des Diocletianus in Zusammenhang steht, begann in der ersten Augusthälfte 297 außerhalb Alexandrias, die Stadt kam aber wahrscheinlich noch im Laufe des August in die Hände des Usurpators. Möglicherweise starb der Kaiser bereits im Dezember 297, die Revolte dauerte jedoch zumindest in Alexandria bis in den März 298 an.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
950 €

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RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Constantius I., 293-306.
Los 2895 1

AV-Aureus, 293/295, Antiochia; 5,27 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Hercules steht v. v., Kopf l., mit Keule, Löwenfell und den Äpfeln der Hesperiden. Calicó 4831 (dies Exemplar abgebildet); RIC 7.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich
Exemplar der Auktion NAC 9, Zürich 1996, Nr. 942.
Constantius I. Chlorus stammte aus Illyrien und machte in der Armee Karriere. Mit seiner Konkubine Helena, wohl der Tochter eines Schankwirts, zeugte er den späteren Kaiser Constantinus I. Als sich ihm im Jahr 289 die Chance bot, die Stieftochter des Kaisers Maximianus I., Theodora zu heiraten, trennte er sich von seiner Konkubine. Bald darauf wurde er von Maximian I. adoptiert und am 1. März 293 zum Caesar erhoben. Er war für Hispania, Gallia und Britannia zuständig und bekämpfte erfolgreich die Franken und konnte sich auch der Usurpatoren Carausius und Allectus entledigen. Nach dem Rücktritt Diocletians und Maximians wurde er Augustus. Er ging in Britannien erfolgreich gegen Pikten und Skoten vor und starb 306 in Eburacum (York).

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
11.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2896 1

AV-Aureus, 294, Rom; 5,31 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Prinz steht l. mit Standarte und Zepter. Calicó 4866; RIC -.
RR Kl. Prüfstellen am Rand, Kratzer und Schürfspuren, sehr schön
Exemplar der Auktion Roma Numismatics 5, London 2013, Nr. 880.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
7.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2897 1

AR-Argenteus, 294/295, Rom; 2,49 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz, l. drapiert//Vier Kaiser opfern vor Mauerring. Gautier 23; RIC -.
RR Vorzüglich
Exemplar der Auktion NAC 106, Zürich 2018, Nr. 816.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
850 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2898 1

AR-Argenteus, 295/296, Heraclea, 3. Offizin; 3,11 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Vier Kaiser opfern vor Mauerring. Gautier 21; RIC 9.
Kl. Kratzer, sonst vorzüglich
Exemplar der Auktion NAC 106, Zürich 2018, Nr. 816.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
900 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2899 1

AV-Aureus, 295/305, Treveri; 5,10 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Constantius reitet r. mit Speer. Calicó 4879; RIC 86.
Herrliche Goldpatina, sehr schön
Exemplar der Sammlung Dr. Kurt Conzen (1925-1997).
Maria Radnoty Alföldi betont, daß die Trierer Stempelschneider in dieser Zeit sich bemühen, die Regenten charakteristisch darzustellen. Zu den Porträts des Constantius I. in Trier schreibt sie (JNG 9 (1958), S. 102): 'Für den eigenen Oberherren, Constantius Chlorus, werden besonders schöne Münzbilder entworfen. Seine Porträts kommen wirklich den besten Leistungen der Großskulptur gleich. Sie charaktersisieren in herbem, realistischen Stil den Dargestellten vom tatkräftigen Feldherrn bis zum kränkelnden alten Manne. Die Rückseitenbilder werden ebenfalls durch besonders sorgfältige Ausführung gekennzeichnet; die Figuren sind plastisch und gut proportioniert dargestellt, auch die Bewegungen und Gruppen sind weit natürlicher als andere Münzbilder anderer gleichzeitiger Münzstätten.'

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
15.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Maximianus II. Galerius, 293-311.
Los 2900 1

AV-Aureus, 294/295, Nicomedia; 5,36 g. Kopf r. mit Lorbeer­kranz//Jupiter steht l. mit Blitz und Zepter. Calicó 4916; RIC 12.
R Vorzüglich
Exemplar der Auktion Pecunem 14, München 2014, Nr. 828.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
9.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2901 1

AV-Aureus, 294/295, Nicomedia; 5,36 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Jupiter steht l. mit Blitz und Zepter. Calicó 4916; RIC 12.
R Winz. Kratzer auf dem Avers, fast vorzüglich
Exemplar der Sammlung Maître Robert Schuman (1953-2022).
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 87, München 1998, Nr. 744.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
5.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2902 1

AR-Argenteus, 296, Heraclea, 4. Offizin; 3,43 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Vier Kaiser opfern vor Mauerring. Gautier 22; RIC 11.
RR Sehr schön

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2903 1

AR-Argenteus, 303/305, Serdica, 5. Offizin; 3,29 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Lagertor. Gautier 24 b (dies Exemplar); RIC 2 b.
Von großer Seltenheit. Vorzüglich
Exemplar der Auktion Hirsch 314, München 2015, Nr. 3036 und der Sammlung Dr. Klaus Berthold, Auktion Fritz Rudolf Künker 318, Osnabrück 2019, Nr. 1833.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Maximinus II. Daia, 305-313.
Los 2904 1

AV-Aureus, 306/307, Nicomedia; 5,31 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz// Sol steht v. v., Kopf r., mit erhobener Rechten und Peitsche. Calicó 5042 a; RIC 43.
R Fast vorzüglich
Exemplar der Sammlung Maître Robert Schuman (1953-2022).
Exemplar der Auktion Münzen und Medaillen AG 86, Basel 1998, Nr. 201.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
8.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2905 1

AV-Aureus, 306/307, Nicomedia; 5,32 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Sol steht v. v., Kopf r., mit erhobener Rechten und Peitsche. Calicó 5042 a; RIC 43.
R Fast vorzüglich
Exemplar der Sammlung Maître Robert Schuman (1953-2022).
Exemplar der Auktion Elsen 66, Brüssel 2001, Nr. 589.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
5.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Licinius I., 308-324.
Los 2906 1

AV-Aureus, 316, Siscia; 5,28 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Jupiter steht l. mit Blitz und Zepter, davor steht Adler l. mit Kranz im Schnabel, Kopf r. Calicó 5108 a; RIC 18.
RR Kl. Kratzer auf dem Avers, Schürfstelle auf dem Revers, sonst fast vorzüglich
Exemplar der Sammlung Maître Robert Schuman (1953-2022).
Exemplar der Auktion Bank Leu 50, Zürich 1990, Nr. 371 und der Auktion Lanz 72, München 1995, Nr. 846.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
10.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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