Katalog - Auktion 387

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Auktion 387 - - Teil 1
Beendet
DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 385 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm IV., 1840-1861.
Vereinskrone 1859 A. Divo/S. 170; Fb. 2437; Olding 361; Schl. 633. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (4251887-002).
GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 386 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Wilhelm I., 1861-1888.
Goldmedaille zu 12 Dukaten 1861, von Chr. Pfeuffer (von F. W. Kullrich überarbeitet). Erinnerungsmedaille auf die Krönung des Königspaares in Königsberg / 3. Form. Die gekrönten Brustbilder Wilhelms I. und seiner Gemahlin Augusta nebeneinander r.//Das Eiserne Kreuz mit dem gekrönten Adlerschild belegt, davor Schwert, Zepter und Reichsapfel gekreuzt, umher Ordenskette, die mit acht kleinen Wappenschilden belegt ist. 42,03 mm; 41,57 g. Hüsken 7.229.1; Sommer P 94.
GOLD. R Rand bearbeitet, Randfehler, berieben, Schürfspur auf dem Porträt, sonst vorzüglich

Wilhelm, der zweite Sohn Friedrich Wilhelms III. und der Königin Luise, geboren am 22.3.1797 in Berlin, wurde militärisch erzogen und von den Eindrücken der Freiheitskriege geprägt. Er wurde 1825 Kommandeur des Gardekorps und musste 1848 nach dem Versuch, die Märzrevolution niederzuschlagen, als "Kartätschenprinz" beschimpft nach England fliehen. Nach seiner Rückkehr im Juni 1848 unterdrückte er 1849 mit preußischen Truppen den Pfälzer und den Badischen Aufstand. Im gleichen Jahr wurde er zum Generalgouverneur von Rheinland und Westfalen ernannt und residierte seitdem in Koblenz. Unter dem Einfluß seiner dem Liberalismus aufgeschlossenen Gemahlin Augusta geriet er in Konflikt mit der konservativen Regierung seines Bruders Friedrich Wilhelm IV., der 1857 so stark erkrankte, dass Wilhelm die Stellvertretung und seit 1858 die Regentschaft übernahm. Nach dem Tod des Bruders und der Regierungsübernahme am 2. Januar 1861 berief der 63jährige ein liberales Ministerium und läutete damit die "Neue Ära" ein. Bald jedoch geriet er in den berühmten Verfassungskonflikt mit der Mehrheit des Parlamentes. Durch die Berufung Otto von Bismarcks zum Ministerpräsidenten konnte die bereits fest geplante Abdankung Wilhelms I. zugunsten seines Sohnes Friedrich vermieden werden. Wilhelm I. und Bismarck waren ein starkes Führungsgespann und lenkten Preußen siegreich durch den dänischen, deutsch-österreichischen und deutsch-französischen Krieg. Nach dem Sieg über Frankreich wurde Wilhelm I. bei der Kaiserproklamation im Spiegelsaal von Versailles am 18. Januar 1871 zum Deutschen Kaiser ausgerufen. Die allgemein anerkannte, respektierte und verehrte Persönlichkeit des "alten Kaisers", der am 9.3.1888 in Berlin kurz vor seinem 91. Geburtstag starb, wurde zu einem Sinnbild der Einheit und Größe des Kaiserreiches.

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 387 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Wilhelm I., 1861-1888.
Vereinskrone 1868 A. 11,10 g. Divo/S. 172; Fb. 2439; Olding 434; Schl. 642.
GOLD. Vorzüglich

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
6.500 €

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Los 388 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Wilhelm I., 1861-1888.
1/2 Vereinskrone 1868 A. Divo/S. 174; Fb. 2440; Olding 435; Schl. 652. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (4784791-033).
GOLD. R Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 389 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, HERZOGTUM (OSTPREUSSEN). Georg Friedrich, Administrator, 1569-1603.
Dukat 1587, Königsberg. 3,35 g. Fb. 315; Neumann 54; v. Schr. 1247.
GOLD. Sehr schön

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
950 €

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Los 390 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Ferdinand Albrecht II., 1735.
Goldabschlag zu einem 1/2 Dukaten von den Stempeln des 6 Pfennig- Stückes 1735, Braunschweig. 1,70 g. Welter 2671.
GOLD. Von großer Seltenheit. Leicht gewellt, sehr schön

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 391 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Karl Wilhelm Ferdinand, 1780-1806.
5 Taler 1802 MC. 6,64 g. Divo/S. 44; Fb. 726; Schl. 161.
GOLD. Vorzüglich +

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 392 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Karl Wilhelm Ferdinand, 1780-1806.
10 Taler 1805 MC. 13,32 g. Divo/S. 43; Fb. 725; Schl. 157.
GOLD. Vorzüglich +

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 393 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Karl II., 1815-1830. Selbständige Regierung, 1823-1830.
10 Taler 1827 CvC. Divo/S. 60; Fb. 742; Schl. 203. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 62 (45510198).
GOLD. Sehr seltener Jahrgang. Vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.800 €

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Los 394 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Wilhelm, 1831-1884.
10 Taler 1834 CvC. 13,31 g. Mit eckiger "3" in der Jahreszahl. Divo/S. 64; Fb. 745; Schl. 211.
GOLD. Vorzüglich

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 395 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Wilhelm, 1831-1884.
10 Taler 1853 B. 13,29 g. Divo/S. 67; Fb. 748; Schl. 219.
GOLD. R Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 396 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Wilhelm, 1831-1884.
Vereinskrone 1858 B. 11,11 g. Divo/S. 69; Fb. 750; Schl. 225.
GOLD. R Min. Randfehler, vorzüglich

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 394, Frankfurt/Main 2007, Nr. 1970 und der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 372, München 2022, Nr. 2538.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 397 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-CELLE, FÜRSTENTUM. Christian Ludwig, 1648-1665.
Dukat 1650, Clausthal. 3,41 g. Fb. 552; Welter 1470.
GOLD. RR Etwas berieben, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 275, Osnabrück 2016, Nr. 4768.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 398 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Ernst August, 1679-1698, seit 1662 Bischof von Osnabrück.
1/2 Dukat 1695, Hannover. 1,74 g. Fb. 578; Welter 1916.
GOLD. Von größter Seltenheit. Etwas unregelmäßiger Schrötling, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 271, Berlin 2016, Nr. 158.

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 399 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg II., 1727-1760.
Goldabschlag zu einem Dukaten von den Stempeln des Ku.-Pfennigs 1732, Clausthal. Ausbeute der Grube St. Andreas. 3,44 g. Müseler 10.6.2/19; Smith 116; Welter 2542.
GOLD. Leicht gewellt, Kratzer im Feld der Vorderseite, sonst vorzüglich

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
850 €

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Los 400 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg II., 1727-1760.
2 Goldgulden (4 Taler) 1750, Hannover. 6,42 g. Fb. 610; Smith 102; Welter 2518.
GOLD. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 109, Osnabrück 2006, Nr. 1648.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 401 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg III., 1760-1820.
Dukat 1783, Zellerfeld. Harzgold-Dukat. 3,45 g. Münzmeister Christoph Engelhard Seidensticker. Gekröntes, vierfeldiges Wappen//Roß springt l. Fb. 618; Müseler 10.6.5/1; Smith 216; Welter 2793.
GOLD. R Vorzüglich

Das Gold der Harzgolddukaten wurde aus dem Silber des im Unterharz gelegenen Rammelsberger Reviers gewonnen. Das Silber der Erze des Oberharzes ist so goldarm, dass es nicht auf Gold geschieden werden kann. Auf einem Teil der Harzgolddukaten wird die Herkunft des Goldes korrekt mit "Ex Auro Hercyniae Inferioris" (Aus dem Gold des Unterharzes) angegeben, auf den meisten heißt es nur allgemein "Ex Auro Hercyniae" (Aus dem Gold des Harzes), so auch auf diesem Stück.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
3.800 €

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Los 402 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg III., 1760-1820.
5 Taler 1813 TW. Mit glattem Rand. 6,63 g. Divo/S. 85; Fb. 619; Schl. 347; Smith 211.
GOLD. Vorzüglich

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 403 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg IV., 1820-1830.
5 Taler 1821 B. 6,64 g. Divo/S. 90; Fb. 1159; Schl. 367.
GOLD. Hübsche Goldpatina, winz. Kratzer, vorzüglich

Georg IV. war das älteste der 15 Kinder von Georg III. und Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz. Sein verschwenderischer Lebensstil zwang ihn, sich von seiner Geliebten zu trennen und Caroline von Braunschweig zu heiraten. Doch das Paar entwickelte schnell eine Antipathie gegeneinander und Georg betrieb eine Vielzahl von Aktivitäten, um sich von seiner Frau wieder scheiden lassen zu können. Mit dem Tode seines Vaters 1820 wurde er als Georg IV. gekrönt, doch blieb sein Einfluß auf die Tagespolitik gering. Seine Besuche in Irland, Schottland und Hannover waren dagegen sehr populär. Im Jahr 1830 starb Georg IV. und sein jüngerer Bruder Wilhelm Heinrich beerbte ihn.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 404 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg IV., 1820-1830.
10 Taler 1822 B. 13,29 g. Divo/S. 89; Fb. 1158; Schl. 358; Smith 303.
GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
3.000 €

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