Katalog - Auktion 375

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Auktion 375 - Teil 1
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 2435 1

JÜLICH-KLEVE-BERG. JÜLICH-BERG, HERZOGTUM. Wilhelm V., 1539-1592
Taler o. J., Mülheim. 28,85 g. Dav. 8931; Noss 298.
Selten in dieser Erhaltung. Ungewöhnlich gut ausgeprägt, vorzüglich

Exemplar der Auktion Kricheldorf 49, Freiburg 2017, Nr. 1297.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 2436 1

JÜLICH-KLEVE-BERG. JÜLICH-BERG, HERZOGTUM. Wilhelm V., 1539-1592
Taler 1567, Mülheim. 28,76 g. Dav. 8933; Noss 331.
In dieser Erhaltung von großer Seltenheit, wohl eines der am besten erhaltenen Exemplare.
Feine Patina und hübscher Prägeglanz, vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 2437 1

JÜLICH-KLEVE-BERG. BERG, HERZOGTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Joachim Murat, 1806-1808
Taler 1806. Landmünze. Mit breiterem Halsabschnitt, Signatur T:S, die Enden der Lorbeerzweige berühren sich. 19,45 g. AKS 9; Dav. 624; Kahnt 137 a; Thun 110.
Sehr schön +

Napoléon I. gab das Herzogtum Berg an seinen Schwager und Marschall Joachim Murat weiter, der auch den rechtsrheinischen Teil von Kleve erhielt. Beim Abschluß der Rheinbundakte bzw. kurze Zeit später erhielt Murat noch die Stadt Deutz, die Grafschaften Sayn, Nassau-Siegen und -Hadamar, die Abteien Essen und Elten. Gleichzeitig wurde er zum Großherzog mit der Anrede "Königliche Hoheit" erhoben, was seiner Eitelkeit schmeichelte. 1808 wurde Berg um Mark, Dortmund, Tecklenburg, Lingen und Teile von Münster arrondiert. Im selben Jahr wurde Joachim Murat aber als König von Neapel nach Süditalien "versetzt", und Napoléon I. übernahm das Großherzogtum selbst. Die Münzprägung in Düsseldorf lief während seiner Regierung in den vorgezeichneten Bahnen weiter.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
750 €

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Los 2438 1

JÜLICH-KLEVE-BERG. BERG, HERZOGTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Joachim Murat, 1806-1808
Taler 1807. Cassataler. Die Umschrift beginnt unten l. 17,25 g. AKS 10; Dav. 625 A; Kahnt 138; Thun 111.
RR Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 2439 1

KÖLN. STADT
Reichstaler 1568, mit Titel Maximilians II. 29,00 g. Dav. 9155; Noss 135 q var.
Etwas Belag, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 349, Osnabrück 2021, Nr. 5055.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

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Los 2440 1

KÖLN. STADT
Reichstaler 1572, mit Titel Maximilians II. 29,05 g. Dav. 9155 Anm.; Noss 174.
Vorzüglich

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 63, Heidelberg 2014, Nr. 1430.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 2441 1

KÖLN. STADT
Reichstaler 1581, mit Titel Rudolfs II. 29,08 g. Dav. 9159; Noss 208.
R Feine Patina, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 158, München 2014, Nr. 921.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 2442 1

KÖLN. STADT  

Reichstaler 1705, auf die Huldigung für Josef I. 28,34 g. Dav. 2183; Noss 568.
RR Sehr schön

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
Die Vorderseitenumschrift des vorliegenden Reichstalers VIDI LVNAM ADORARE ME heißt: "Ich habe gesehen, daß der Mond mich bewundert" und bezieht sich auf die Lage der Stadt an einem Rheinbogen, wodurch ihr Grundriß wie eine Mondsichel erscheint.

Erratum : Zur Prüfung / For further examination

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 2443 1

KÖLN. STADT
Reichstaler 1742, mit Titel Karls VII. 29,08 g. Dav. 2189; Noss 633 b.
RR Hübsche Patina, Henkelspur, sehr schön-vorzüglich

Der vorliegende Reichstaler war für die Verteilung bei den Festlichkeiten anläßlich der Huldigung für Kaiser Karl VII. bestimmt. Das sogenannte "neue Wappen" der Vorderseiten-Darstellung dieses Stückes ist ein Phantasiegebilde. Es entstand laut Noss dadurch, daß man sich um diese Zeit des Namens "Colonia Ubiorum" erinnerte. Es soll also die Ubier, die Ureinwohner, repräsentieren und da man sie den Franken zugehörig wähnte, nahm man den leicht veränderten Schild Frankens aus dem Würzburger Wappen und fügte ihn ein, um großartiger zu erscheinen. Dieser Zustand dauerte aber nicht lange, denn das "neue Wappen" kommt nur auf Münzen dieses einen Jahrgangs vor. Andere Städte verfügten auch über mehrere Wappen, z. B. Nürnberg über drei.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 2444 1

LANDAU. STADT. Belagerung durch die französischen Truppen
Einseitige Klippe zu 1 Gulden und 4 Kreuzer 1713, geprägt während der Belagerung durch französische Truppen unter der Führung Marschall Bezons im Spanischen Erbfolgekrieg, gefertigt im Auftrag des Prinzen Karl Alexander, dem späteren Herzog von Württemberg, aus seinem Tafelsilber. 10,74 g. Mit glattem Rand. Brause-Mansfeld Tf. 15, 4; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.11.5; Klein/Raff 221.1 a (M2, O1b, U7, E1) .
Attraktives Exemplar, fast vorzüglich

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
Während der vierten Belagerung Landaus war Prinz Karl Alexander, der spätere Herzog von Württemberg, Festungskommandant. Um dem während der Belagerung aufgetretenen Geldmangel zu begegnen, ließ Karl Alexander sein goldenes und silbernes Tafelgeschirr einschmelzen und daraus Notmünzen schlagen.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 2445 1

LEUCHTENBERG. LANDGRAFSCHAFT. Georg III., 1531-1555
Taler 1547 (Jahreszahl im Stempel aus 1546 geändert), Pfreimd, mit Titel Karls V. 28,87 g. Dav. 9371; Friedl 110 a.
Hübsche Patina, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch 121, München 1980, Nr. 134 und der Auktion Gorny & Mosch 234, München 2015, Nr. 4148.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 2446 1

LIPPE. GRAFSCHAFT, SEIT 1789 FÜRSTENTUM. Paul Alexander Leopold, 1802-1851
Vereinsdoppeltaler 1843. 37,05 g. AKS 5; Dav. 724; Kahnt 282; Thun 212.
Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 2447 1

LÖWENSTEIN. LÖWENSTEIN-WERTHEIM-VIRNEBURG, GRAFSCHAFT. Johann Ludwig Volrad, 1730-1790
Silberabschlag von den Stempeln des Dukaten 1780, auf sein 50jähriges Regierungsjubiläum. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Wanderer steigt zu Rundtempel auf Berg hinauf. 2,43 g. Wibel 143.
RR Vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 2448 1

LÜBECK. STADT
Reichstaler (32 Schilling) 1617, mit Titel von Matthias und dem Abzeichen des Bürgermeisters Alexander Lüneburg. 28,91 g. Münzmeister Claus Jäger. St. Johannes v. v., Kopf halbl. gewandt, mit Lamm, Buch und Fahne in der Linken, unten Stadtwappen//Gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust. Behrens 147; Dav. 5447.
Jahrgang von allergrößter Seltenheit. Feine Patina, min. Schrötlingsriß, sehr schön

Die Lübecker Münzen von Claus Jäger sind extrem selten. Jäger hat nur 1617-1618 in Lübeck gearbeitet. Bedingt durch die damals beginnenden Währungsunsicherheiten waren die Prägezahlen in diesen Jahren in Lübeck sehr niedrig. Der Wert des Talers änderte sich in diesen Jahren von 32 auf 40 Schilling und später dann auf 48 Schilling.
In allen größeren Lübecker Spezialsammlungen (z. B. Kaufmann, Stalling, Dummler, Schierhorn) fehlen Münzen von Claus Jäger. In den Auktionen der letzten 50 Jahre sind Lübecker Münzen von Claus Jäger nicht vorgekommen, bis auf diese Ausnahme: Die hier angebotene Rarität stammt aus Auktion Sonntag, Stuttgart 2015, Nr. 945. Im Archiv der Hansestadt Lübeck existiert lediglich ein Taler von ihm.
Davenport, der für seine Publikationen auf das sehr umfangreiche Fotoarchiv von Schulten zurückgreifen konnte, hat Münzen von Claus Jäger nicht abbilden können, also kein jüngeres Vorkommen gekannt und für seine Angaben wohl nur Bezug genommen auf die Zitate bei Behrens.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
6.500 €

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Los 2449 1

MAGDEBURG. ERZBISTUM. Albrecht IV. von Brandenburg, 1513-1545
1/2 Guldengroschen 1537, Magdeburg. 12,47 g. v. Schr. 107.
Von größter Seltenheit. Korrodiert, kl. Kratzer, schön-sehr schön

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
600 €

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Los 2450 1

MAGDEBURG. STADT
Dicker doppelter Reichstaler 1588, mit Titel Rudolfs II. 58,19 g. Jungfrau mit Kranz in der erhobenen Rechten über Stadttor//Gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust, darin Wertzahl Z4. Dav. -; v. Schr. -.
Von allergrößter Seltenheit, wohl unediertes Unikum.
Hübsche Patina, winz. Schrötlingsfehler, Felder altgeglättet, sehr schön

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 2451 1

MAINZ. ERZBISTUM. Anselm Franz von Ingelheim, 1679-1695
Silbermedaillon 1686, unsigniert, auf das Kurfürsten­kollegium und die 330-Jahrfeier der Goldenen Bulle. Brustbild r. mit umgelegtem Hermelinmantel, davor das mit dem Kurhut bedeckte Wappen Mainz/Ingelheim zwischen Palmzweigen//Gekrönter Doppeladler mit Zepter und Schwert in den Fängen, auf der Brust der mit dem Kurhut bedeckte Bindenschild, auf den Schwingen die mit dem Kurhut bedeckten Wappen der 8 Kurfürsten (Mainz, Köln, Pfalz, Brandenburg (links) sowie Trier, Böhmen, Sachsen und Bayern (rechts). 74,31 mm; 139,57 g. Pr. Alex. 586; Slg. Walther -.
RR Berieben, vorzüglich

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
5.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2452 1

MAINZ. ERZBISTUM. Lothar Franz von Schönborn, 1695-1729
Bronzemedaille 1697, von P. H. Müller, auf den Frieden von Rijswijk. Brustbild r. in Hermelinmantel und mit umgelegtem Ordenskreuz//Ein Arm aus Wolken lenkt mit einem Brennglas die Strahlen der am Himmel stehenden Sonne mit Gesicht auf am Boden liegende Waffen und enzündet sie, im Hintergrund Landschaft mit Bergen und Häusern. 44,08 mm; 25,16 g. Forster 852; Pax in Nummis 381 var.; Slg. Pick vgl. 599/600; Slg. Walther -.
Vorzüglich-Stempelglanz

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
380 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2453 1

MANSFELD. MANSFELD-BORNSTEDT, GRAFSCHAFT. Bruno II., Wilhelm I., Johann Georg IV. und Volrat VI., 1605-1615
Reichstaler 1614, Eisleben. 29,03 g. Dav. 6919 C; Tornau 167 l.
Hübsche Patina, leichte Prägeschwäche, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
360 €

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Los 2454 1

MANSFELD. MANSFELD-EISLEBEN, GRAFSCHAFT. Johann Georg I., Peter Ernst I. und Christoph II., 1558-1579
Taler 1559, Eisleben. 28,27 g. Dav. 9484; Tornau 337 e.
Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 97, Wien 2015, Nr. 1247.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
700 €

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