Katalog - Auction 386

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Auction 386 - - Teil 2
Beendet
HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
Los 5526 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Ferdinand I., 1835-1848.
Großes rundes Staatssiegel aus rotem Siegelwachs, in vergoldeter und verzierter Siegelkapsel mit Deckel und Bändern. In den Deckel der Siegelkapsel ist der gekrönte, doppelköpfige Adler mit Schwert, Reichsapfel, Brustschild und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies getrieben. Die Umschrift des Siegels lautet: FERDINANDUS I D F C AUST IMP HUN BOH R HU I NOM V R LOM ET VEN DAL CR SLAV GAL LOD ET ILL R HIER A A M D HET D LOTH SAL STYR SIL MUT PAR M P TRANS M MOR C HAB HIER &.135,74 mm; 660,00 g.
Vorzüglich erhaltenes Zeitdokument

Exemplar der Sammlung Coenen.
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 217, Osnabrück 2012, Nr. 4639.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
800 €

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Los 5527 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz Josef I., 1848-1916.
Scudo 1853 V, Venedig. 25,94 g. Dav. 18; J. 309.
Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar.
Herrliche Patina, winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 5528 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz Josef I., 1848-1916.
1/4 Gulden 1857 B, Kremnitz. 5,32 g. J. 326.
Feine Patina, kl. Belagfleck, fast vorzüglich.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
320 €

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Los 5529 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz Josef I., 1848-1916.
10 Krajczár 1867 B, Kremnitz. 1,62 g. Mit glattem Rand. J. 350 P.
RR Nur 1.000 Exemplare geprägt. Feine Patina, fast Stempelglanz

Nach dem österreichisch-ungarischen Ausgleich 1867 und der damit verbundenen Wiederherstellung der ungarischen Verfassung von 1848 wurden diese gerne als Proben bezeichneten Stücke angefertigt, um sie den Mitgliedern des wiedereröffneten ungarischen Reichstages in Budapest im Februar 1867 bei der Parlaments­eröffnung zu überreichen. Auch im Katalog von Peter Jaeckel werden diese Exemplare als Probeprägungen beschrieben.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
4.000 €

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Los 5530 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz Josef I., 1848-1916.
Gulden (Forint) 1870 GYF, Karlsburg. 12,32 g. J. 358.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich +.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 5531 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz Josef I., 1848-1916.
Silbermedaille zu einem Doppelgulden 1885, von A. Scharff und A. Busson, auf das 2. Österreichische Bundesschießen in Innsbruck vom 5.-18. August. Tiroler Adler//Hüftbild Kaiser Maximilians I. mit Armbrust l. Slg. Peltzer 1879; Steulmann S. 127, 2. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (5708567-001).
Mit Randpunze "A" in Kreis. Vorzüglich.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
850 €

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Los 5532 1

KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz Josef I., 1848-1916.
Kl. Sammlung von vergoldeten Bronzemedaillen 1910, auf die I. internationale Jagdausstellung in Wien (Staatspreismedaillen in unterschiedlichen Gebieten). Alle mit Randpunze: Dreiblatt.
6 Stück. In Originaletui. Stempelglanz.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
800 €

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Los 5533 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. BRIXEN, BISTUM. Kaspar Ignaz von Künigl, 1702-1747.
Taler 1710, Augsburg. 29,21 g. Brustbild des Bischofs r.// Hochstifts- und Familienwappen nebeneinander, zwischen den Wappen Engelskopf mit aufgesetzter Inful. Dav. 1203; Forster 406; Gummerer in: Haller Münzblätter Band III, März 1982, Nr. 98.
RR Feine Patina, winz. Zainende, min. justiert, vorzüglich

Bei dem vorliegendem Stück handelt es sich um eine Arbeit des Münzmeisters Christian Holeisen und des Stempelschneiders Philipp Heinrich Müller.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
4.600 €

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Los 5534 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. GARSTEN, ABTEI. Roman Rauscher, 1642-1683.
Reichstaler 1679, auf sein 50jähriges Priesterjubiläum, gewidmet von der Stadt und der bergrechtlichen Gewerkschaft der Steyerer Eisenwerke. 35,05 g. Dav. 3460; Müseler 20/1; Slg. Vogelsang 354.
RR Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler, fast vorzüglich

Die Rückseite enthält die Jahreszahl als Chronogramm.
Die im heutigen Oberösterreich gelegene Abtei Garsten war seit 1107 ein Benediktinerkloster. Unter dem ersten Abt Berthold nahm das Kloster einen beachtlichen geistigen und wirtschaftlichen Aufschwung. Im Frühjahr 1577 entschloß man sich zum totalen Abriß der mittelalterlichen Gebäude. Noch im selben Jahr wurde unter Abt Roman Rauscher der Grundstein zum völligen Neubau von Kirche und Kloster in barockem Stil gelegt. Seit 1851 werden die Gebäude der ehemaligen Abtei als Strafvollzugsanstalt genutzt. Die Justizanstalt Garsten gehört zu den wenigen Gefängnissen in Österreich, in denen die lebenslange Freiheitsstrafe vollzogen wird.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.400 €

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Los 5535 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Paris von Lodron, 1619-1653.
Reichstaler 1632 (Jahreszahl im Stempel aus 1631 geändert). Dav. 3504; Zöttl 1483. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6354780-001).
Attraktives Exemplar mir feiner Tönung, winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
650 €

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Los 5536 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Leopold Anton Eleutherius von Firmian, 1727-1744.
1/2 Reichstaler 1728. 14,51 g. Zöttl 2589.
RR Hübsche Patina, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Münchner Münzhandlung Karl Kreß 121, München 1961, Nr. 1829.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
825 €

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Los 5537 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Leopold Anton Eleutherius von Firmian, 1727-1744.
Reichstaler 1734. 29,22 g. Dav. 1241; Zöttl 2587.
Vorzüglich

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch 23, München 1960, Nr. 841.
Die bedeutende Salzburg-Sammlung von Prof. Dr. Franz Schedel finden Sie unter den Nrn. 2501-3270 in Katalog 384.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
460 €

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Los 5538 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ÖSTERREICHISCHE MÜNZSTÄTTE. Franz II. (I.), 1792-1804-1835.
Silbermedaille 1816, von I. Harnisch, auf das kaiserliche Freischießen in Salzburg. Büste r. mit Lorbeerkranz, darunter die Signatur I • HARNISCH • F • (Stempelschneider J. Harnisch)//Schießscheibe, darauf gekrönter Doppeladler, dahinter zwei gekreuzte Gewehre. 29,75 mm; 13,05 g. Macho 10.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Kabinettstück.
Herrliche Patina, Erstabschlag, fast Stempelglanz.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 5539 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. NOSTITZ-RIENECK. Anton Johann, 1683-1736.
Reichstaler 1719, Nürnberg. 29,08 g. Dav. 1191; Holzmair 61; Slg. Erlanger -.
RR Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön-vorzüglich

Aus der Sammlung "Cygnus in Nummis".

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
4.400 €

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Los 5540 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. SCHLICK, GRAFEN. Stephan, Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532.
Taler o. J. (1520-1526), Joachimstal, mit Titel Ludwigs II., König von Ungarn und Böhmen. Ausbeute der Joachimstaler Gruben. 28,93 g. Münzzeichen Stern. Dav. 8141 A; Doneb. 3754 var.
Leichte Reinigungsspuren, winz. Kratzer, sehr schön +

Unter Graf Stephan wurden im Jahr 1516 in Konradsgrün am Südhang des Erzgebirges reiche Silbervorkommen entdeckt. Rasch entstand in der Wildnis eine blühende Bergstadt. 1517 wurde der Ort - in Analogie zu den nach Heiligen benannten erzgebirgischen Bergorten Marienberg, Annaberg und Josefsdorf - in Sankt Joachimstal umbenannt. Im Jahr 1520 wurde Stephan und seinen Brüdern vom böhmischen Landtag das Recht zur Prägung von Silbermünzen verliehen, die auf der einen Seite das Wappenbild des böhmischen Königs (Löwe) und auf der anderen Seite den heiligen Joachim mit dem Wappen der Grafen Schlick zeigen sollten. Es ist bemerkenswert, daß das heute noch erhaltene Dokument in tschechischer Sprache verfaßt wurde. Die "St. Joachimstaler" Guldengroschen erfreuten sich großer Beliebtheit. Ihr Name verkürzte sich rasch zu Taler, der Bezeichnung, mit der das Leitnominal der folgenden vier Jahrhunderte benannt wurde und die noch heute im amerikanischen Dollar und im russischen Rubel fortlebt. Nach nur acht Jahren veranlaßte König Ferdinand I. die Einstellung der gräflichen Münzprägung und übernahm Joachimstal als dritte königliche Münzstätte in Böhmen neben Kuttenberg und Prag.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
5.500 €

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EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 5541 1

BELGIEN. BRABANT. Philipp IV. von Spanien, 1621-1665.
Silbergußmedaille 1660, unsigniert, von A. Waterloos, auf den Pyrenäischen Frieden zwischen Spanien und Frankreich. Geharnischtes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Von einem Band umschlungenes „burgundisches“ Kreuz, verbunden mit den bourbonischen Lilien, zu den Seiten CONCORDIA - • IVNGIT •. 47,58 mm; 26,81 g. Pax in Nummis 220 ("extrêmement rare"); Smolderen (Les Waterloos) 42; v. Loon II, S. 459, 2.
RR Fast vorzüglich

Der Krieg zwischen Frankreich und Spanien, der seit 1635 beide Mächte sehr beanspruchte, überdauerte den Westfälischen Frieden und wurde erst 1659 zwischen Ludwig XIV. und König Philipp IV. von Spanien geschlossen. Beide Monarchen begaben sich dazu mit ihrem Gefolge auf die „Fasaneninsel“, die inmitten des Flusses Bidasoa im französisch-spanischen Grenzgebiet lag. In Anwesenheit der Mutter des französischen Königs, Anna von Österreich, wurde im Zuge der Friedensverhandlungen die Hochzeit der ebenfalls anwesenden Infantin Maria Theresa mit dem jungen französischen König vereinbart. Auf der Rückseite der Medaille wird auf die Heirat angespielt, indem das „burgundische Kreuz“, ein häufiges Zeichen auf den Fahnen der spanischen Truppen, mit den drei Lilien Frankreichs verbunden wurde. Spanien mußte im Pyrenäenfrieden das gesamte Artois sowie Teile Flanderns, des Hennegaus und Luxemburgs an Frankreich abtreten. Auf der Grundlage des Pyrenäenfriedens forderten die Bourbonen nach dem Tod des letzten spanischen Habsburgers Karl II. im Jahr 1700 den spanischen Thron und provozierten damit den Spanischen Erbfolgekrieg.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 5542 1

BELGIEN. GENT. BISTUM. Karl van den Bosch, 1660-1665.
Silbergußmedaille 1662, von D. Waterloos, auf Karl van den Bosch. Brustbild r. in geistlichem Ornat//Gekröntes vierfeldiges Wappen, oben Bischofshut. 44,63 mm; 20,88 g. Smolderen (La Médaille en belgique) 113; Smolderen (Les Waterloos) 44.
RR Vorzüglich.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 5543 1

BELGIEN. LÜTTICH. Sedisvakanz 1763.
Escalin 1763. 4,88 g. Mignolet 695.
Hübsche Patina, leicht justiert, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
550 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 5544 1

BELGIEN. STAVELOT. Christoph von Manderscheid, 1545-1576.
Reichstaler 1567, mit Titel Maximilians II. 28,87 g. Dav. 8662; Delm. 507 var. (R2); Vanhoudt Atlas G 2074.
Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön

Aus der Sammlung "Cygnus in Nummis".
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 95, Osnabrück 2004, Nr. 3839.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
380 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 5545 1

DÄNEMARK. KÖNIGREICH. Svend Estridsen, 1047-1074.
Denar, Lund. 1,03 g. Münzmeister ?RV?. Christus thront v. v. mit segnender Rechten und Kreuzstab//Aus Rauten gebildetes Kreuz mit je drei Kugeln an den Enden der Arme und Kugel im Zentrum, im ersten und dritten Winkel je ein Halbmond. Hauberg 31.
Von großer Seltenheit. Leicht gewellt, vorzüglich.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.600 €

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