
Reichstaler 1589, Wolfenbüttel, auf seinen Tod am 3. Mai. 28,77 g. Dav. 9068 A; Welter 583. R Fast sehr schön
Schätzpreis | 350 € |
Startgebot | 1 Gebot(e) 350 € |
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Europäische und deutsche Münzen und Medaillen des 16.-20. Jahrhunderts
Reichstaler 1589, Wolfenbüttel, auf seinen Tod am 3. Mai. 28,77 g. Dav. 9068 A; Welter 583. R Fast sehr schön
Schätzpreis | 350 € |
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Reichstaler 1591, Goslar. 28,83 g. Dav. 9072; Welter 634. Fast sehr schön
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 1 Gebot(e) 150 € |
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Reichstaler 1592, Goslar. 29,06 g. Dav. 9072; Welter 634. Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler, sehr schön +
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 1 Gebot(e) 200 € |
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Reichstaler 1593, Goslar. 28,83 g. Dav. 9072 A; Welter 635. Hübsche Patina, sehr schön
Schätzpreis | 350 € |
Startgebot | 350 € |
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Reichstaler 1594, Goslar. 28,72 g. Dav. 9075; Welter 637. R Min. Belagreste, fast sehr schön
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 150 € |
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Reichstaler 1595, Goslar. Rebellentaler. 28,85 g. Dav. 9088; Welter 627. Fast sehr schön Unter Heinrich Julius entstand eine ganze Reihe sogenannter emblematischer Taler, die auf Streitigkeiten des Herzogs mit einigen landständischen Adeligen Bezug nehmen, darunter die von Saldern, Steinberg und Stockheim. Der Hund auf diesem sogenannten Rebellentaler symbolisiert die gegen den Stachel leckenden unzufriedenen Adeligen, die den Herzog vor dem Reichskammergericht verklagt hatten. Die Rückseite soll anzeigen, daß sie wie die Rotte Korah untergehen werden.
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 150 € |
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Reichstaler 1596, Goslar. Lügentaler. 28,84 g. Dav. 9089; Welter 628. Kl. Einhieb am Rand, fast sehr schön Auch dieses Stück gehört zu der Reihe der sogenannten emblematischen Taler, die auf die Streitigkeiten des Herzogs mit einigen landständischen Adeligen Bezug nehmen. Auf diesem Lügentaler wird der Herzog durch einen von einem Engel bekränzten Löwen dargestellt, der einen Steinbock (= die Kläger) zerreißt.
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Reichstaler 1597, Goslar. Lügentaler. 28,93 g. Dav. 9090; Welter 628. Fast sehr schön Das vorliegende Stück gehört zu der Reihe der sogenannten emblematischen Taler, die auf die Streitigkeiten des Herzogs mit einigen landständischen Adligen Bezug nehmen. Auf diesem Lügentaler wird der Herzog durch einen von einem Engel bekränzten Löwen dargestellt, der einen Steinbock (= die Kläger) zerreißt.
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Reichstaler 1597, Goslar. Wahrheitstaler. 28,73 g. Dav. 9091; Welter 629. Winz. Schrötlingsriß im Rand, sehr schön Das vorliegende Stück gehört zu der Reihe der sogenannten emblematischen Taler, die auf die Streitigkeiten des Herzogs mit einigen landständischen Adeligen Bezug nehmen. Mit dem Wahrheitstaler will der Herzog ausdrücken, daß er sich von den Klägern verleumdet fühlt. Auch wenn die Wahrheit noch so stark verdreht wurde, am Ende wird sie sich doch durchsetzen. Auf der Vorderseite wird betont, daß derjenige nichts zu befürchten hat, der richtig handelt.
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Reichstaler 1597, Andreasberg. Ausbeute der Grube St. Andreas. 28,53 g. Dav. 9085; Müseler 10.2/6 var.; Welter 638. R Min. berieben, drei kl. Einkerbungen am Rand, sehr schön
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Reichstaler 1598 (Jahreszahl im Stempel aus 1597 geändert), Andreasberg. Ausbeute der Grube St. Andreas. 28,85 g. Dav. 9085; Müseler 10.2/10; Welter 638. Sehr schön +
Schätzpreis | 250 € |
Startgebot | 250 € |
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Reichstaler 1599, Osterode. Mücken- oder Wespentaler. 28,42 g. Dav. 9093; Welter 630. Hübsche Patina, Broschierspuren, Rand bearbeitet, Felder min. altgeglättet, sehr schön Das vorliegende Stück gehört zu der Reihe der sogenannten emblematischen Taler, die auf die Streitigkeiten des Herzogs mit einigen landständischen Adeligen Bezug nehmen. Auf diesem Stück wird der Herzog durch einen Löwen symbolisiert, angegriffen von 10 Wespen oder Mücken, den Klägern. Über dem ganzen schwebt der kaiserliche Adler.
In unseren Katalogen haben wir früher diesen Talertyp als Wespentaler bezeichnet. Aus einer Briefabschrift aus dem Staatsarchiv Wolfenbüttel geht allerdings hervor, daß der Herzog seine Widersacher selbst als wohl nicht so bedrohlich wie Wespen, sondern eher als lästig wie Mücken ansah:
"Unserem Mahler und lieben getreuen Joachim Stolten,
Lieber getreuer, es ist Unser gnädiges Begern, Du wolltest noch alsbald von Unserm schneider eine Reuterfanen von roten Damast verfertigen laßen in der größe, wie die andere, und soll in dieselbige mit Gold, silber und farben gemalen werden ein Law, so auf den hindern sizet und über ihn sol schweben ein Adler und die Sonnenstralen sollen ihn anscheinen und ezliche mücken umb die nase herumfliehen auff dieselbige Art, wie auff die Daler gepräget worden.
Datum, Magdeburgk, den 26. April Anno
Heinrich Julius, Meine Handt".
Der Wespentaler müßte deshalb eigentlich Mückentaler genannt werden.
Schätzpreis | 125 € |
Startgebot | 11 Gebot(e) 175 € |
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Reichstaler 1599, Goslar. Pelikantaler. 29,11 g. Dav. 9094; Welter 631. Hübsche Patina, min. Prägeschwäche, vorzüglich Das vorliegende Stück gehört zu der Reihe der sogenannten emblematischen Taler, die auf die Streitigkeiten des Herzogs mit einigen landständischen Adeligen Bezug nehmen. Der Herzog ist auf diesem Taler als Pelikan dargestellt, der sich für seine Jungen, d. h. seine Untertanen, opfert.
Schätzpreis | 750 € |
Startgebot | 750 € |
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Reichstaler 1599, Goslar. Eintrachtstaler. 28,69 g. Dav. 9096; Welter 632. RR Hübsche Patina, fast sehr schön Dieser Eintrachtstaler steht sicher im gleichen Zusammenhang wie die übrigen symbolischen Taler des Herzogs Heinrich Julius, d. h. er bezieht sich auf die Auseinandersetzung mit einem Teil seiner Landstände. Wie Karl Bock in NNB 1989/3 feststellt, bezieht er sich nicht auf die Eintracht mit seinen Brüdern, wie in der Literatur seit Köhler und Madai immer wieder zu lesen ist. Sicher bezieht er sich nicht auf eine angenommene Wiedervereinigung der braunschweigischen Lande. Hier geht es nur um den Teilbereich Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel. Bei den hinzugekommenen Grafschaften, wie z. B. Hohnstein, Klettenberg, Lutterberg und Hoya, handelt es sich meist um Erbschaften. Dass diese früher einmal zum Stammesherzogtum Sachsen gehört haben, war für Heinrich Julius sicher kein Bezugspunkt. Das Pfeilbündel - ein Symbol der Eintracht - erscheint hier kopfstehend von einem Bären und einem Löwen gehalten. Es ist anzunehmen, daß das kopfstehende Pfeilbündel die Turbulenzen im Herzogtum symbolisiert, aber die beiden Wappenhalter stützen es und verhindern den Umsturz. Der Löwe dürfte den Herzog symbolisieren wie auf einigen anderen emblematischen Talern, und der Bär steht wohl auch für den Herzog als Graf von Hoya.
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 500 € |
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Reichstaler 1600, Zellerfeld. 29,05 g. Dav. 6285; Welter 645 B. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Reichstaler 1601, Goslar. 28,55 g. Dav. 6285; Welter 645 A. Fast sehr schön
Schätzpreis | 100 € |
Startgebot | 1 Gebot(e) 100 € |
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Reichstaler 1602, Zellerfeld, auf den Tod seiner Mutter Hedwig von Brandenburg. 29,01 g. Dav. 6296; Welter 676. Hübsche Patina, min. Probierspur am Rand, sehr schön Hedwig, *1. März 1540, war die Tochter des Kurfürsten Joachim II. von Brandenburg und dessen Gemahlin Hedwig, Tochter des Königs Sigismund von Polen. Die Vermählung mit Julius von Wolfenbüttel fand am 25. Februar 1560 in Berlin statt. Hedwig starb am 21. Oktober 1602 auf Schloß Hessen bei Braunschweig und wurde am 19. November in Wolfenbüttel beigesetzt.
Schätzpreis | 250 € |
Startgebot | 1 Gebot(e) 250 € |
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Reichstaler 1603, Zellerfeld. 29,01 g. Dav. 6285; Welter 645 B. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Reichstaler 1604, Zellerfeld. 29,08 g. Dav. 6285; Welter 645 B. Kl. Kratzer, sehr schön +
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 150 € |
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Reichstaler 1605, Zellerfeld. 28,97 g. Dav. 6285; Welter 645 B. Sehr schön
Schätzpreis | 125 € |
Startgebot | 125 € |
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