Katalog - Auktion 423

Münzen und Medaillen von Tirol, Die Sammlung Dipl.-Ing. Hermann Wohnlich

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Auktion 423
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HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH RÖMISCH-DEUTSCHES REICH
Los 21 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

6 Kreuzer o. J. (1524-1528), Hall. 2,77 g. Mit COMES in der Rückseitenumschrift. Gekröntes und geharnischtes Hüftbild r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Kreuz, in den Winkeln die Wappenschilde von Tirol - Österreich / Burgund - Kastilien. M./T. 89 leicht var.; Markl 1643. Vorzüglich

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 10, Wien 1972, Nr. 869.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
80 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 22 1 Video
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Schautaler 1528, Hall. 27,82 g. Stempel von Ulrich Ursentaler d. Ä. Geprägt auf die Teilnahme des Erzherzogs Ferdinand am Tiroler Landtag und auf seine Erbhuldigung.  FERDINAND Ù D Ù G Û HVNG Ú BOEM Ú DAL Ú CROA Ú ZC Ú REG Ù INF Der gekrönte und geharnischte König v. v. mit Zepter in der Rechten auf einem Pferd, das auf der Brust mit dem österreichischen Schild geschmückt ist, zu den Seiten je zwei Vertreter des Adels mit Fahnen (der bömisch-ungarischen sowie der österreichischen), im Vordergrund vier kniende betende Vertreter des Bauernstandes und zwei am Boden liegende Hunde// HISP Ú ARCHID Ú AVST Û DVC Û BVRG Û ZC Û COMIT Û TIROLIS Vierfeldiges Wappen (Ungarn/Böhmen), darauf mehrfeldiges Wappen (Österreich, Alt-Burgund / Kastilien und León / Aragon und Neapel-Sizilien / Neu-Burgund und Brabant / Granada), mit Mittelschild (Tirol), zu den Seiten Verzierungen, oben die Jahreszahl Û I5Z8 Û. M./T. 113; Markl 2003; Voglh. 31. Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Münzzentrum 39, Köln 1980, Nr. 1536. Erzherzog Ferdinand wurde erst relativ spät offizieller Landesherr der silberreichen Grafschaft Tirol. Er bekam in dem mit seinem älteren Bruder Kaiser Karl V. geschlossenen Teilungsvertrag zu Worms vom 21. April 1521 zunächst Ober- und Niederösterreich, Steiermark, Kärnten und Krain. Tirol, außerdem Vorderösterreich sowie das damals unter habsburgischer Statthalterschaft stehende Württemberg erhielt er einige Monate später zugesprochen gemäß eines zu Brüssel vorerst geheim gehaltenen, am 7. Februar 1522 vereinbarten Kontrakts. In diesen drei Landen blieb somit förmlich weiter sein Bruder Karl der Inhaber der landesfürstlichen Rechte. Zwar wurde Ferdinand 1523 bei seinem ersten Aufenthalt in der Grafschaft als Stellvertreter Karls von der Tiroler Bevölkerung und den Landständen feierlich empfangen, doch eine Erbhuldigung erfolgte hier erst nach der offiziellen Verkündigung Ferdinands als Landesherrn, die etliche Jahre später erfolgte. Einen wesentlichen Herrschaftszuwachs erlangte Ferdinand aufgrund des österreichisch-ungarisch-böhmischen Erbfolgevertrags von 1515 nach dem Tod des kinderlosen ungarischen und böhmischen Königs Ludwig II. Jagiello in der Schlacht bei Mohács 1526. Seine Krönung zum König von Böhmen erfolgte am 24. Februar 1527, die zum König von Ungarn am 3. November desselben Jahres. Für Ende 1528 plante Ferdinand einen abermaligen Besuch in Tirol, da er am Landtag zu Innsbruck persönlich teilnehmen wollte. Indes verzögerte sich der Besuchstermin des Erzherzogs um einige Wochen. Der Grund für die Terminverschiebung  geht anscheinend aus den Quellen nicht hervor, Heinz Moser und Heinz Tursky führen dafür den Ausbruch einer Seuche ins Feld, die für diese Verzögerung verantwortlich sein soll, gleichwohl könnten freilich hinter der Verlagerung des Besuchszeitpunkts auch politische oder gar persönliche Gründe stehen. Der Landtag fand am Montag nach dem Dreikönigstag 1529 zu Innsbruck statt. Diese Zusammenkunft wurde gleichzeitig dazu genutzt, den damals knapp Sechsundzwanzigjährigen feierlich als offiziellen Landesfürsten öffentlich zu deklarieren und einzuführen. In diesem Rahmen erfolgte sodann die Erbhuldigung der Tiroler Landstände, an der die Vertreter der Tiroler Geistlichkeit, der Ritterschaft, der Städte sowie der Bauern, gegenüber dem neuen Landesherrn ihre Loyalität und Unterstützung gelobten (J.-A. Brandis, Die Geschichte der Landeshauptleute von Tirol. Innsbruck 1850, S. 555).  Die vorliegende Prägung zeichnet sich durch einen meisterhaften feinplastischen Stempelschnitt aus. Das Bild der Vorderseite zeigt den Herrscher in voller Rüstung, mit Krone und Zepter zu Pferd, inmitten einer Gruppe von Untertanen, die ihm huldigen. Vier Männer aus dem Adel, darunter zwei Träger der Banner von Ferdinands bedeutendsten Besitzungen Österreich, Ungarn und Böhmen, dürfen gemäß dem vorgegebenen Reglement dieses Treuegelöbnisses stehend vor ihn treten, vier Vertreter des Bauernstandes müssen knien. Die heraldisch gestaltete Rückseite propagiert die Besitzungen Ferdinands, ebenso die Umschriften von Avers und Revers, die die Herrschertitulatur verkünden. Dieser repräsentative Typ wird traditionell als Tiroler Huldigungstaler bezeichnet. Gemäß Moser und Tursky soll der vorliegende Schautalertyp als Präsent und Ehrengabe der Tiroler Landstände zum geplanten Landtag vom Ende 1528 konzipiert worden sein (M./T. S. 65). Da hierzu keine eindeutigen quellenkundlichen Beweise existieren, ließe sich aber auch die bisherige Deutung (so z. B. Peter Ilisch, in: Numismatisches Nachrichtenblatt Jg. 24, 1975, S. 464) nicht ausschließen, daß der Auftrag zur Prägung dieser Schaustücke und deren Ausgabe an ausgewählte Personen von Ferdinand selbst erfolgt sein könnte. Es ist verbürgt, daß im Vorfeld dieses politischen Anlasses der seit 1508 an der Münzstätte Hall tätige Ulrich Ursentaler der Ältere mit dem Schneiden der Stempel betraut worden ist. Die Prägung des gesamten Schautalerkontingents dürfte somit spätestens bereits Ende des Jahres abgeschlossen gewesen sein, da sämtliche bekannten Schaustücke dieses Typs die Jahreszahl 1528 tragen. Angesichts der wohl kurzfristigen terminlichen Verlagerung des Tiroler Landtags sowie der anschließenden Erbhuldigung dürften die betreffenden Stücke zu einer dieser beiden Gelegenheiten ausgeteilt worden sein. Für den Stempelschneider Ursentaler wäre eine Änderung der Jahreszahl von 1528 auf 1529 auf den bereits fertiggestellten Prägeeisen zweifelsohne zwar ein Leichtes gewesen, doch in der kurzen verbliebenen Zeitspanne bis zur Ankunft des Herrschers war die Prägung einer ausreichenden Menge solcher Schautaler mit aktualisierter Jahreszahl vermutlich nicht mehr zu bewerkstelligen.

Schätzpreis
20.000 €
Startgebot
16.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 23 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Taler o. J. (1546-1550), Hall. 28,83 g. Mit q FERDI Û D Ù G Û RO Û VNG Û BOE Û DAL Û CRO Û ZC Ü REX auf der Vorderseite. Gekröntes und geharnischtes Hüftbild r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Adler, den Kopf nach l. gewandt, auf der Brust zweifeldiges Wappen (Kastilien/Österreich). Dav. 8026; M./T. 114; Voglh. 48 I . Hübsche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion UBS 51, Basel 2001, Nr. 1054.

Schätzpreis
500 €
Startgebot
400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 24 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Taler o. J. (1546-1550), Hall. 28,48 g. Mit q Ù FERDINAN Û D Ù G Ù ROM Û VNG Ù BOE Ù DAL Ù CRO Ù auf der Vorderseite. Gekröntes und geharnischtes Hüftbild r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Adler, den Kopf nach l. gewandt, auf der Brust zweifeldiges Wappen (Kastilien/Österreich). Dav. 8026 var.; M./T. 114 var.; Voglh. 48 I var . Seltene Variante. Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 81, München 1997, Nr. 41.

Schätzpreis
500 €
Startgebot
400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 25 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

1/2 Taler o. J. (1546-1550), Hall. 14,45 g. Brustbild mit umgehängter Vlieskette. Gekröntes und geharnischtes Brustbild l., mit der Linken das Zepter schulternd, die Rechte am Schwertgriff//Adler, den Kopf nach l. gewandt, auf der Brust zweifeldiges Wappen (Kastilien/Österreich). M./T. 116; Markl 1627. RR Min. Schrötlingsriß, sonst vorzüglich

Exemplar der Auktion UBS 46, Basel 1999, Nr. 1094.

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 26 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

1/4 Taler o. J. (1546-1550), Hall. 7,07 g. Gekröntes und geharnischtes Brustbild l., mit der Linken das Zepter schulternd, die Rechte am Schwertgriff//Adler, den Kopf nach l. gewandt, auf der Brust zweifeldiges Wappen (Kastilien/Österreich). M./T. 118; Markl 1629. RR Sehr schön +

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 79, Wien 2006, Nr. 97.

Schätzpreis
500 €
Startgebot
400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 27 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Reichsguldiner (72 Kreuzer) o. J. (um 1558), Hall. 31,11 g. Mit q FERDINAND Û D Ù G Û EL Û RO Ù IMP Û AVG Û GER Û VNG auf der Vorderseite. Gekröntes und geharnischtes Brustbild r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Gekrönter Doppeladler, auf der Brust Schild mit Tiroler Adler, unten Reichsapfel, darin die Wertzahl 7Z. Dav. 8029; M./T. 124 leicht var.; Voglh. 48 II/III var. Vorzüglich

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 25, Wien 1979, Nr. 1028.

Schätzpreis
500 €
Startgebot
400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 28 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

1/2 Reichsguldiner (36 Kreuzer) 1556, Hall. 15,51 g. Gekröntes und geharnischtes Brustbild r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Adler, den Kopf mit Kopfschein nach l. gewandt, auf der Brust Schild mit Tiroler Adler, unten Reichsapfel, darin die Wertzahl 36. M./T. 126; Markl 1683. RR Sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 18, Osnabrück 1990, Nr. 3604.

Schätzpreis
250 €
Startgebot
200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 29 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

12 Kreuzer (Pfundner) 1556, Hall. 5,25 g. Gekröntes und geharnischtes Hüftbild r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Adler, den Kopf mit Kopfschein nach l. gewandt, auf der Brust Schild mit Tiroler Adler, unten Reichsapfel, darin die Wertzahl IZ. M./T. 128; Markl 1691. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 29, Wien 1982, Nr. 1961.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
120 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 30 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Guldentaler (60 Kreuzer) 1562, Hall. 24,28 g. Gekröntes und geharnischtes Brustbild r., mit der Rechten das Zepter schulternd, in der Linken Reichsapfel, darin die Wertzahl 60//Gekrönter Doppeladler mit Kopfscheinen, auf der Brust vierfeldiges Wappen (Ungarn/Böhmen), mit Mittelschild (Tirol). Dav. 33; M./T. 140; Voglh. 57. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 105, Osnabrück 2005, Nr. 2688.

Schätzpreis
300 €
Startgebot
240 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 31 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

1/2 Guldentaler (30 Kreuzer) 1561, Hall. 12,31 g. Gekröntes und geharnischtes Brustbild r., mit der Rechten das Zepter schulternd, in der Linken Reichsapfel, darin die Wertzahl 30//Gekrönter Doppeladler mit Kopfscheinen, auf der Brust vierfeldiges Wappen (Ungarn/Böhmen), mit Mittelschild (Tirol). M./T. 144; Markl 1749. RR Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Nicolaus Morosini, Auktion Brüder Egger 44, Wien 1913, Nr. 226 und der Auktion Leu 80, Zürich 2001, Nr. 661.

Schätzpreis
750 €
Startgebot
600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 32 1 Video
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Guldentaler o. J. (posthume Prägung nach 1564), Hall. 23,08 g. Dreikaisertaler. q MAXI Ù CARO Ù ET(spiegelverkehrtes T und ET ligiert) Ù FERD Ù D Ù G Ù RO Ù CÆS Ù REG Ù HISP Die gekrönten und geharnischten Brustbilder der Kaiser Maximilian I., Karl V. und Ferdinand I., mit Vliesorden am Band, nebeneinander r.//q HVNG Ù BO Ù DAL Ù CRO Û ZC Û ARCHID Ù AVST Ù D Ù BVR Doppeladler, auf der Brust zweifeldiges Wappen (Kastilien/Österreich). Dav. 8053; M./T. 165; Voglh. 45; Winter 70/1. Von größter Seltenheit. Vorzüglich

Exemplar der Slg. Franz Seif, Auktion Otto Helbing Nachf. 54, München 1928, Nr. 198; der Auktion Schulman, 19. Dezember 1938, Nr. 86 und der Auktion Sotheby's Sale LN4394, London 1994, Nr. 96.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 33 1 Video
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

1/2 Guldentaler o. J., Hall. 13,33 g. Halber Dreikaisertaler. Die gekrönten und geharnischten Brustbilder der Kaiser Maximilian I., Karl V. und Ferdinand I., mit Vliesorden am Band, nebeneinander r.//Doppeladler, auf der Brust zweifeldiges Wappen (Kastilien/Österreich). Dav. vgl. 8053; M./T. vgl. 165; Voglh. vgl. 45; Winter 70/1. Von größter Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 10, Wien 1972, Nr. 887.

Schätzpreis
5.000 €
Startgebot
4.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 34 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Reichstaler o. J. (posthume Prägung 1573-1576), Hall. 28,81 g. Mit REX am Ende der Vorderseitenumschrift und mit je einer Rosette am Anfang der Umschriften. Gekröntes und geharnischtes Hüftbild r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Adler, den Kopf nach l. gewandt, auf der Brust zweifeldiges Wappen (Kastilien/Österreich) Dav. 8030; M./T. 217; Voglh. 39 II. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 12, Giessen 1978, Nr. 1443.

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 35 1
Erzherzog Ferdinand, 1564-1595.

Guldentaler (60 Kreuzer) o. J., Mühlau. 24,14 g. Geharnischtes Hüftbild r. mit Erzherzogshut und umgelegter Feldbinde, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff, unten die Wertzahl 60//Mehrfeldiges Wappen (Ungarn, Böhmen / Kastilien und León / Österreich und Burgund), mit Mittelschild (Tirol), zu oben und zu den Seiten große Verzierungen. Dav. 52; M./T. -; Voglh. 90 I. R Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Peter Sauer 9, Wien 1989, Nr. 161.

Schätzpreis
250 €
Startgebot
200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 36 1
Erzherzog Ferdinand, 1564-1595.

Guldentaler (60 Kreuzer) 1567, Mühlau. 23,53 g. Geprägt zur Huldigung in Hall. Geharnischtes Hüftbild r. mit Erzherzogshut, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff, unten die Wertzahl 60//Gekrönter Tiroler Adler, oben Ehrenkranz mit der Jahreszahl I567. Dav. 53; M./T. 173; Voglh. 90 IV. Von großer Seltenheit. Sehr schön/vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 122, München 2004, Nr. 122.

Schätzpreis
750 €
Startgebot
600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 37 1
Erzherzog Ferdinand, 1564-1595.

1/2 Guldentaler (30 Kreuzer) 1566, Mühlau. 11,77 g. Geharnischtes Hüftbild r. mit Erzherzogshut, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff, unten in einem Kreis die Wertzahl 30//Mehrfeldiges Wappen (Ungarn, Böhmen / Kastilien und León / Österreich und Burgund), mit Mittelschild (Tirol), oben und zu den Seiten große Verzierungen. M./T. 170. RR Sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 90, Osnabrück 2004, Nr. 6833.

Schätzpreis
400 €
Startgebot
320 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 38 1
Erzherzog Ferdinand, 1564-1595.

1/2 Guldentaler (30 Kreuzer) 1569, Mühlau. 12,13 g. Geharnischtes Hüftbild r. mit Erzherzogshut, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff, unten in einem Schild die Wertzahl 30//Mehrfeldiges Wappen (Ungarn, Böhmen / Kastilien und León / Österreich und Burgund), mit Mittelschild (Tirol), oben und zu den Seiten Verzierungen. M./T. - (vgl. 170). RR Kl. Kratzer, fast sehr schön

Exemplar der Auktion Peter Sauer 9, Wien 1989, Nr. 169.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
160 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 39 1
Erzherzog Ferdinand, 1564-1595.

Guldentaler (60 Kreuzer) 1572, Hall. 24,54 g. Geharnischtes Hüftbild r. mit Erzherzogshut, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff, unten die Wertzahl 60//Gekröntes, mehrfeldiges Wappen (Ungarn, Böhmen / Kastilien und León / Österreich und Burgund), mit Mittelschild (Tirol), umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Dav. 52; M./T. 204; Voglh. 90 III var. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 280, Frankfurt/Main 1972, Nr. 1845.

Schätzpreis
300 €
Startgebot
240 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 40 1
Erzherzog Ferdinand, 1564-1595.

Guldentaler (60 Kreuzer) 1574, Hall. 24,36 g. Geharnischtes Hüftbild r. mit Erzherzogshut und umgelegter Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff, am rechten Arm eine flatternde Schleife, unten die Wertzahl 60//Mehrfeldiges Wappen (Ungarn, Böhmen / Kastilien und León / Österreich und Burgund), mit Mittelschild (Tirol), umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, oben die Jahreszahl Û I574 Û. Dav. 56; M./T. - (vgl. 215 und 224); Slg. Enzenberg 150; Voglh. 90 VIII leicht var. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 61, München 1992, Nr. 37.

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
1.600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

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