Katalog - eLive Premium Auction 426

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Silberdukat (Zilveren Dukaat) 1672. 27,84 g. Dav. 4898; Delm. 969; Purmer/van der Wiel Ho 49. Hübsche Patina, leicht dezentriert, sehr schön

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Dukat 1742. 3,48 g. Delm. 775; Fb. 250; Purmer/van der Wiel Ho 15; Vanhoudt/Saunders 1232. GOLD. Leicht gewellt, kl. Randfehler, fast vorzüglich

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Dukat 1745. 3,46 g. Delm. 775; Fb. 250; Purmer/van der Wiel Ho 15; Vanhoudt/Saunders 1232. GOLD. Min. gewellt, sehr schön-vorzüglich

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Goldgulden (Florin d'or) o. J. St. Martinsgoldgulden. 2,56 g. Delm. 945; Fb. 190; Vanhoudt/Saunders 1397. GOLD. Fassungsspuren, fast sehr schön

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3 Gulden 1715. 31,44 g. Mit FÆD in der Umschrift der Vorderseite. Dav. 1852 var.; Delm. 1150; Purmer/van der Wiel Ut 71. Seltener Jahrgang. Kl. Schrötlingsfehler, sehr schön

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3 Gulden 1792 (Jahreszahl im Stempel aus 1791 geändert). 31,6 g. Dav. 1852; Delm. 1150; Purmer/van der Wiel Ut 71. Hübsche Patina, sehr schön +

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Dukaton 1673 (Jahreszahl im Stempel aus 1672 geändert). 31,03 g. Dav. 4939; Delm. 1019; Purmer/van der Wiel Wf 28. Leichte Korrosionsspuren, Rand min. bearbeitet, sehr schön

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14 Gulden (Goldener Reiter / Gouden Rijder) 1751, Medemblik. 9,91 g. Münzzeichen Hahn. Ritter mit erhobenem Schwert reitet r., darunter gekrönter und verzierter Wappenschild von Westfriesland//Krone über dem Wappenschild der Generalstaaten, zu den Seiten die geteilte Wertangabe 14 - GL_. Delm. 843 (R1); Fb. 298; Purmer/van der Wiel Wf 09; Vanhoudt/Saunders 1294 (R4). GOLD. Berieben, sehr schön-vorzüglich

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Dukaton (Zilveren Rijder) 1756, Hoorn. 32,37 g. Münzzeichen Hahn. Dav. 1834; Delm. 1022; Purmer/van der Wiel Wf 32. R Hübsche Patina, leichte Prägeschwäche, eingravierte Initialen im Feld der Vorderseite, sehr schön +

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Dukaton (Silberner Reiter) 1780 (Jahreszahl im Stempel aus 1779 geändert). 32,57 g. Dav. 1834; Delm. 1022 (R2); Purmer/van der Wiel Wf 32. RR Hübsche Patina, Schrötlingsfehler, sehr schön +/vorzüglich

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3 Gulden 1794. 31,6 g. Dav. 1853; Delm. 1147; Purmer/van der Wiel Wf 46. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

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Silberdukat 1763. 27,46 g. Dav. 1848; Delm. 976; Purmer/van der Wiel Ze 50. Sehr schön

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Dukat 1841, St. Petersburg. 3,43 g Feingold. Münzmeisterzeichen Fackel. Fb. 338; LSch (Handboek) 380 (504) R1; Schl. 127. GOLD. R Min. Zaponlackreste, vorzüglich

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Silbermedaille 1644, von S. Dadler, auf den Beginn der Verhandlungen für den Westfälischen Frieden. Die Kriegsgöttin Bellona kämpft mit der Friedensgöttin Pax um den Frieden auf Erden, l. eine Erdkugel mit Merkurstab, Palm- und Ölzweig, die von einer Hand den Kämpfenden gereicht wird, r. das Gorgoneion (Schild der Pallas Athene mit dem Gorgonenhaupt) und eine Lanze an einen Ölbaum gelehnt//Die Friedensgöttin Pax steht l. auf dem am Boden liegenden Kriegsgott Mars, in der Rechten hält sie einen Merkurstab und drei Ähren, in der Linken Palm-, Lorbeer- und Ölzweig. Im Hintergrund l. eine Landschaft, vor der Themis mit Schwert und Waage steht, r. im Hintergrund ein pflügender Bauer und eine Stadtansicht, vor der Abundantia mit Füllhorn und Ölzweig steht. 60,80 mm; 61,28 g. Deth./Ord. 1; Maué 54; Pax in Nummis 83; v. Loon II, vgl. S. 315 (Histoire metallique II, S. 304). Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Die Legende der Vorderseite lautet: AMBIGUO PAX ET BELLUM LUCTAMINE CERTANT, PAX EUROPA VOVET, LÆTA TROPHÆA FERAT! ("Der Krieg und der Frieden streiten im unentschiedenen Ringen, der Friede - so wünscht Europa, möge glücklich das Siegeszeichen davontragen!"). Die Umschrift der Rückseite lautet: LÆTA TROPHÆA TULITVICTO PAX OPTIMA BELLO, NUNC THEMIS IN TERRAM ET COPIA PULSA REDIT ("Nach Überwindung des Krieges trägt der beste Frieden die glücklichen Siegeszeichen, und es kehren Gerechtigkeit [Themis] und der vertriebene Wohlstand wieder auf die Erde zurück").

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Pfundner 1526, Wien. 5,61 g. Markl 71. Leichte Prägeschwäche, sehr schön

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6 Kreuzer-Klippe 1529, geprägt während der Belagerung der Stadt Wien durch die Türken. 3,22 g. Brause-Mansfeld Tf. 42, 13; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.2.2.3; Markl 298. Henkelspur, sehr schön

Der Tod des ungarischen Königs Ludwig II. nach der gegen die Türken verlorenen Schlacht bei Mohacs am 29. August 1526 führte zur vertraglich vorgesehenen Nachfolge des Habsburgers Ferdinand, der am 22. Oktober 1526 in Prag zum König von Böhmen gewählt wurde. Gegen Ferdinand ließ sich am 14. Oktober 1526 Johann Zapolya zum König von Ungarn ausrufen. Zapolya mußte jedoch vor habsburgischen Truppen nach Polen fliehen und knüpfte von dort Beziehungen zum türkischen Sultan Süleyman. Dieser drang nach Ungarn ein, ließ am 14. September 1529 Zapolya in Ofen zum König krönen und rückte mit einem gewaltigen Aufgebot von 250.000 Mann nach Wien, der wichtigsten Stadt der Habsburgischen Erblande, vor. Die Erste Wiener Türkenbelagerung war der Höhepunkt des 1. Österreichischen Türkenkrieges (1526-1555). Die Verteidiger der Stadt trafen drastische, aber übliche Maßnahmen, um die Stadt halten zu können: Bis auf eines wurden alle Tore zugemauert, die meisten Gebäude außerhalb der Stadtmauern wurden abgerissen, um den Osmanen keine Deckungsfläche zu gewähren, die 28 Boote der Donauflottille wurden verbrannt. Das osmanische Heer versuchte zunächst erfolgreich, Tunnel unter die Stadtmauer zu graben, um so Breschen in die Mauer sprengen zu können. Aufgrund der schlechten Versorgungslage und dem nahenden Winter war eine längere Belagerung ausgeschlossen. Sultan Süleyman entschloß sich daraufhin, die Belagerung abzubrechen. In der Stadt kam Belagerungsgeld in Klippenform in Verkehr, das aus eingeschmolzenen goldenen und silbernen Gerätschaften gefertigt worden war.

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Taler o. J. (ab 1546), Hall. 28,52 g. Dav. 8026; M./T. 114; Voglh. 48 I. Winz. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

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Reichsguldiner (72 Kreuzer) 1556, Hall. 30,23 g. Dav. 8027; M./T. 121; Voglh. 48 II. Korrosionsspuren, fast sehr schön

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Reichsguldiner (72 Kreuzer) 1557, Klagenfurt. 30,26 g. Dav. 8022; Markl 1503 leicht var.; Voglh. 51 I var. R Sehr schön