Katalog - Auktion 402

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Auktion 402 - - Teil 1
Beendet
DIE SAMMLUNG DR. KAYA SAYAR, TEIL I - LYKIEN, PAMPHYLIEN UND KILIKIEN
Los 21 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
AR-Stater, um 480 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 8,37 g. Eberprotome l.//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis. Müseler II, 21 (dies Exemplar).
Schrötlingsfehler auf dem Avers, sonst gutes sehr schön

Exemplar der Electronic Auction CNG 225, Lancaster 2010, Nr. 153.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
850 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 22 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
AR-Stater, um 480 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 8,80 g. Eberprotome l.//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis. Müseler II, 22 (dies Exemplar).
Sehr schön

Exemplar der Auktion Harlan J. Berk Buy or Bid Sale 119, Chicago 2001, Nr. 245; der Auktion Harlan J. Berk Buy or Bid Sale 125, Chicago 2002, Nr. 181 und der Electronic Auction CNG 112, Lancaster 2005, Nr. 60.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
650 €

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Los 23 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
AR-Diobol, um 480 v. Chr.; 1,27 g. Eberprotome l.//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis. Müseler II, 23 (dies Exemplar).
R Feine Tönung, min. korrodiert, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 212, München 2000, Nr. 351.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

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Los 24 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
AR-Diobol, um 480 v. Chr.; 1,55 g. Ketos r.//In leichtem Incusum: Perlquadrat, darin Ketos r. Müseler II, 27 (dort irrtümlich beschrieben, dies Exemplar).
Von allergrößter Seltenheit. Wohl Unikum. Fast sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 212, München 2000, Nr. 342.
Das Ketos war ein Seeungeheuer und taucht öfter im Zusammenhang mit Seegottheiten auf, aber auch in griechischen Mythen. Es kann rein dekorativen Charakter haben, aber auch ein Monster sein, das Menschen gefährlich wird (vgl. Perseus und Andromeda). Schließlich konnte es auch mit dem Wal identifiziert werden. Die Anregung zur Darstellung eines Ketos könnte von Karien übernommen sein, vgl. etwa Ashton – Konuk 2019. Überdies dürften auch bei den seefahrenden Lykiern Geschichten von Seeungeheuern im Umlauf gewesen sein.[JN]
The ketos was a sea monster and often appears in connection with sea deities, but also in Greek myths. It can have a purely decorative character, but can also be a monster that becomes dangerous to humans (cf. Perseus and Andromeda). Finally, it could also be identified with the whale. The inspiration to use a ketos for coin design could have been taken from Karia, cf. for example Ashton – Konuk 2019. Moreover, stories of sea monsters may also have circulated among the seafaring Lycians. [JN]

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 25 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
AR-Stater, nach 460 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 8,28 g. Eber r.//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis. Müseler II, 36 (dies Exemplar).
R Min. korrodiert, sehr schön

Exemplar der Auktion CNG Mail Bid Sale 54, Lancaster 2000, Nr. 717; der Harlan J. Berk Buy or Bid Sale 163, Chicago 2009, Nr. 134 und der Auktion Triton XIV, New York 2011, Nr. 334.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 26 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
AR-Tetrobol, nach 460 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 2,64 g. Eber r.//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis. Babelon, Traité II/1, 812; Müseler -.
RR Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 132, München 2006, Nr. 215 und der Auktion Giessener Münzhandlung 216, München 2013, Nr. 2583.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
360 €

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Los 27 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
Hier geht's zur Video-Besichtigung
AR-Stater, nach 460 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 8,46 g. Eber l.//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis. Müseler II, 37 (dies Exemplar).
Von großer Seltenheit. Gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 214, München 2001, Nr. 1463.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
3.800 €

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Los 28 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
AR-Obol, 500/480 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 0,69 g. Eberprotome l., dahinter Pfeil (?)//Incusum. Müseler -.
Von größter Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Pecunem 10, München 2013, Nr. 242.
Die Zuweisung ist nicht gesichert.
The attribution could not be definitively verified.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
200 €

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Los 29 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
AR-Stater, 500/480 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 9,20 g. Eberprotome l., darauf KVB (hier kaum noch zu lesen)//Grob unterteiltes Incusum. Müseler III, 2 (dies Exemplar).
R Feine Tönung, gutes sehr schön

Möglicherweise ist mit KVB Kybernis bezeichnet, ein lykischer Dynast, der 480 v. Chr. mit einer Flotte Xerxes bei der Invasion Griechenlands unterstützte. Dieser Kybernis ist wahrscheinlich in der Schlacht von Salamis 480 v. Chr. gefallen.
KVB might refer to Kybernis, a Lycian dynast who supported Xerxes in his invasion of Greece with a fleet in 480 BC. This very Kybernis probably fell in the Battle of Salamis in 480 BC.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 30 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Am(...)
AR-Stater, 500/480 v. Chr., unbestimmte Münzstätte (Zagaba?); 9,16 g. Eberprotome l., auf der Schulter AM und lineares Symbol//Grob unterteiltes Incusum. Müseler III, 4 (dies Exemplar).
Von allergrößter Seltenheit. Gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 115, München 2002, Nr. 1192.
Das lineare Symbol auf der Schulter des Ebers findet sich auch auf Losnr. 14. Wahrscheinlich stammen beide Stückevon demselben Prägeherren. Wir sortieren die Stücke dennoch so, wie Wilhelm Müseler sie 2016 angeordnet hat.
The linear symbol on the boar’s shoulder can also be found on lot No. 14. It is likely that both pieces were minted on behalf of the same ruler. Nevertheless, we follow Wilhelm Müseler’s work of 2016 regarding the positioning of the pieces in this catalog.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 31 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
AR-Tetrobol, um 500/480 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 2,33 g. Eber­protome l.//In Incusum: Schriftzeichen. Müseler III, 7 (dies Exemplar).
Von allergrößter Seltenheit. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 160, München 2007, Nr. 1572.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
180 €

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Los 32 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Ekuwemi
Hier geht's zur Video-Besichtigung
AR-Stater, 480/460 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 9,03 g. Eberprotome r.//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis. Müseler III, 8 (dies Exemplar).
RR Herrliche Patina, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Tkalec, Zürich 19. Februar 2001, Nr. 143 und der Auktion Peus Nachf. 407, Frankfurt am Main 2012, Nr. 687.
Der wunderschöne Stater trägt den Namen des Dynasten Ekuwemi. Zu diesem, möglicherweise xanthischen Herrscher vgl. Keen 1998, 114 und vor allem Kolb 2018, 131: „Von den zahlreichen im 5. Jh. prägenden Dynasten sind manche nur in einer einzigen, andere in zwei oder drei Münzprägestätten vertreten. Ekuwemi, dessen Residenzort unbekannt ist, prägt jedoch in west-, ost- und zentrallykischen Orten und wird in der breiten Streuung der Münzprägestätten nur von dem xanthischen Dynasten Kuprlli, mit dessen Prägungen ihn eine Stempelkoppelung verbindet, übertroffen. Vielleicht gehörte er zur xanthischen Dynastie und möglicherweise ist ihm eines der prominenten Gräber, ein Pfeilergrab oder eines der Grabhäuser aus der Mitte des 5. Jhs., zuzuweisen.“ [JN]
The beautifully preserved stater bears the name of the dynast Ekuwemi. On this, possibly Xanthian ruler, see Keen 1998, 114 and especially Kolb 2018, 131 (transl. by J. Nollé): "Of the numerous dynasts minting in the 5th century, some are represented in only one, others in two or three mints. However, Ekuwemi, whose place of residence is unknown, minted in western, eastern and central Lycian places and is only surpassed in the wide distribution of mints by the Xanthian dynast Kuprlli, with whose coinage he is connected by a die link. Perhaps he belonged to the Xanthian dynasty and possibly one of the prominent tombs, a pillar tomb or one of the tomb houses from the middle of the 5th century, can be attributed to him." [JN]

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 33 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast (Ekuwemi?)
AR-Obol, 480/460 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 0,67 g. Eberprotome r.//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis. Müseler -.
RR Sehr schön

Exemplar der Auktion Münz Zentrum 168, Solingen-Ohligs 2013, Nr. 199.
Es gibt einen typgleichen Stater des Ekuwemi (Müseler III, 8), möglicherweise war Ekuwemi der Prägeherr dieses Obols.
There is a stater of Ekuwemi of the same type (Müseler III, 8), the obol may have been minted on behalf of Ekuwemi.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
440 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 34 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Ekuwemi
AR-Stater, 480/460 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 8,96 g. Eberprotome l., auf der Schulter Triskelis//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis. Müseler III, 9 (dies Exemplar).
RR Herrliche Patina, gutes sehr schön

Erworben im November 2000 bei der Firma John Scheiner, Ingolstadt.
Die bei Müseler angegebene Provenienz Peus Auktion 357 ist nicht korrekt.
The provenance Peus auction 357 given by Müseler is inaccurate.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 35 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Wete
AR-Stater, 480/460 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 8,39 g. Eberprotome l.//In Incusum: Perlquadrat, darin lineares Symbol. Müseler III, 11 (dies Exemplar).
Min. korrodiert, fast sehr schön

Exemplar der Electronic Auction CNG 136, Lancaster 2006, Nr. 36.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
1.100 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 36 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Wete
AR-Tetrobol, 480/460 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 2,49 g. Eberprotome l.//In Incusum: Perlquadrat, darin lineares Symbol. Müseler III, 12.
Von großer Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion NAC K, Zürich 2000, Nr. 1355.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
1.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 37 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
AR-Tetrobol, 480/460 v. Chr. (?), unbestimmte Münzstätte; 2,78 g. Eber­protome l.//In Incusum: Perlquadrat, darin Triskelis, umgeben von vier Kreisen. Müseler -.
Von großer Seltenheit. Feine Tönung, sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 234, München 2004, Nr. 377 und der Auktion Giessener Münzhandlung 212, München 2013, Nr. 2110.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
440 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 38 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Khaejei (?)
AR-Stater, 480/460 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 9,61 g. Eberprotome r.//In Incusum: Bukranion. Müseler III, 13 (dies Exemplar).
Von größter Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 214, München 2001, Nr. 1470.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
2.600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 39 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Amartite
AR-Stater, um 480 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 9,23 g. Krebs/In Incusum: Perlquadrat, darin Krebs, unten lineares Symbol. Müseler III, 17.
RR Überprägungsspuren, kl. Schrötlingsrisse, sehr schön

Exemplar der Sammlung Prof. Dr. Hagen Tronnier, Auktion Fritz Rudolf Künker 94, Osnabrück 2004, Nr. 1243.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.100 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 40 1

LYCIA. Prä- und protodynastische Prägungen. Unbestimmter Dynast
AR-Stater, 480/460 v. Chr., unbestimmte Münzstätte; 8,70 g. Sphinx sitzt r., eine Pranke erhoben//In Incusum: Perlquadrat, darin Krebs. Müseler III, 21 (dies Exemplar).
RR Min. korrodiert, fast sehr schön

Exemplar der Auktion Triton XIV, New York 2011, Nr. 333.
Es handelt sich möglicherweise um eine Prägung des Dynasten Amartite.
Die Exemplare der Sammlung Winsemann Falghera (Nr. 51; Nrn. 52 und 53 mit Sphinx l.) sowie die Exemplare der Bibliothèque nationale de France
(http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb41794967d und http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb417949662) zeigen einen deutlich rauheren Stil, zudem fehlt das Perlquadrat und bei den Stücken in Paris befindet sich unter der Sphinx ein Buchstabe. Das Exemplar im British Museum (BMC 26) ist zwar von feinem Stil und zeigt auf dem Revers das Perlquadrat, jedoch weicht die Darstellung des Krebses deutlich ab. Die genannten Stücke sind zudem alle deutlich schwerer als das vorliegende Stück. Unser Stück dürfte mit einiger Wahrscheinlichkeit aus einer anderen Münzstätte stammen als die anderen genannten Statere des Typs Sphinx/Krebs.
This could be an issue of the dynast Amartite.
The specimens of the Winsemann Falghera Collection (No. 51; No. 52 and 53 with sphinx l.) as well as the specimens of the Bibliothèque nationale de France (http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb41794967d and http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb417949662) are of a distinctively rougher style; moreover, the pearl square is missing and the pieces in Paris display a letter beneath the sphinx. Although the specimen in the British Museum (BMC 26) is of fine style and does depict a pearl square on the reverse, its depiction of the crab is significantly different. In addition, the pieces mentioned above are all much heavier than the piece in question. It is very likely that our specimen is from another mint than the other mentioned staters of the sphinx/crab type.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.400 €

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