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Auktion 437
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SLG. BRANDENBURG-PREUSSEN DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG
Los 21 1 Video
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

Dukat 1643 AB, Berlin. 3,47 g. Der geharnischte Kurfürst steht r. auf gekacheltem Boden, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke auf einen Tisch gelehnt, darauf Helm, l. Vorhang//Zwölffeldiges Wappen, darüber die Jahreszahl 16 k 43, zu den Seiten die geteilte Signatur A - B (Andreas Berlin, Münzmeister in Berlin 1642-1644). Fb. 2205; v. Schr. 33.
GOLD. RR Min. gewellt, winz. Randfehler, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung Gunther Hahn, Berlin.

Schätzpreis
5.000 €
Startgebot
4.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 22 1 Video
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

1/2 Reichstaler 1643 AB, Berlin. 14,63 g. Hüftbild r. in Kurornat, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Verziertes, elffeldiges Wappen mit Mittelschild, oben die Jahreszahl 16 (Eichel) 43, zu den Seiten die geteilte Signatur A - B (Andreas Berlin, Münzmeister in Berlin 1642-1644). v. Schr. 229.
Von großer Seltenheit.
Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, winz. Prägeschwäche, vorzüglich

Exemplar der Sammlung Volker Schwartz, Berlin.
Exemplar der Auktion Bankhaus Partin 25, München 1987, Nr. 1202.

Schätzpreis
5.000 €
Startgebot
4.000 €

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Los 23 1 Video
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

Doppelter Reichstaler 1645 CT, Berlin. 58,20 g. Mit Stempelfehler NIN in der Rückseitenumschrift. FRIDERIC9 m WILH m D m G m MAR m BRANDE m SAC m ROM m IMP m Hüftbild r. in Kurornat, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//:: ARC CA EL m PRVS m IV m CLI m MON m POM m CRO m COR m NIN m SILE m DVX Verziertes, mehrfeldiges Wappen mit Mittelschild, zu den Seiten die geteilte Signatur C - T (Carol Thauer, Münzmeister in Berlin 1645-1658), oben die Jahreszahl 1645. Dav. 6177; v. Schr. 170.
Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, min. Prägeschwäche, vorzüglich

Exemplar der Sammlung Gunther Hahn, Berlin.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

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Los 24 1 Video
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

5 Dukaten 1650 CT, Berlin. 17,42 g. FRID • WILH • D • G • M • BR • S • R • I • ARG • G • PR • E Ü Hüftbild in Kurornat r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//MAGD • PRVS • I • C • M • S • POM • DVX • Zwölffeldiges Wappen, darüber die Jahreszahl 16 - 50, zu den Seiten die geteilte Signatur C - T (Carol Thauer, Münzwardein in Berlin 1645-1658). Fb. 2189 ("Rare"); v. Schr. 2134.
GOLD. Von größter Seltenheit.
Attraktives Exemplar mit hübscher Goldtönung, kl. Stempelfehler am Rand der Rückseite,
sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung Gunther Hahn, Berlin.

Schätzpreis
20.000 €
Startgebot
16.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 25 1 Video
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

Reichstaler 1652 CM, Königsberg. 28,69 g. Dav. 6186; v. Schr. 217.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, winz. Randfehler, sehr schön +

Exemplar der Sammlung Volker Schwartz, Berlin.
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 43, München 1988, Nr. 1108.

Schätzpreis
3.000 €
Startgebot
2.400 €

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Los 26 1 Video
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

2 Dukaten 1654 CT, Berlin. 6,90 g. FRID WILH • D Ü G • M • BR • S • R • I • ARC • C • ET ELECT Ü Geharnischtes Hüftbild halbr., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke in die Hüfte gestemmt//MAGD • PR • I Ü C • M • S • P Ü C • V • S • C • C • D • B • N • H • ET M • P • Mit Kurhut bedecktes und verziertes, mehrfeldiges Wappen, darüber die geteilte Jahreszahl 16 - 54, zu den Seiten die geteilte Signatur C - T (Christian Thauer, Wardein in Berlin 1645-1658). Fb. 2200; v. Arnim (Ducaten) 86; v. Schr. 9.
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Vermutlich einziges im Handel befindliches Exemplar.
Sehr schön +

Schätzpreis
25.000 €
Startgebot
20.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 27 1
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

1/4 Reichstaler 1655 CT, Berlin, auf seinen 35. Geburtstag und auf die Geburt seines Sohnes, Kurprinz Karl Emil, am 6. Februar (nach gregorianischem Kalender am 16. Februar 1655). 7,02 g. v. Schr. 2159 c.
Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung Volker Schwartz, Berlin.
Exemplar der Auktion Möller 14, Kassel 1994, Nr. 1088.

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
1.600 €

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Los 28 1
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

Reichstaler 1657 CT, Berlin, auf die Erlangung der Souveränität im Herzogtum Preußen durch die Verträge von Wehlau und Bromberg. 28,81 g. Dav. 6187; v. Schr. 2164.
Feine Patina, sehr schön

Exemplar der Sammlung Volker Schwartz, Berlin.
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 228, Osnabrück 2013, Nr. 4131.
Während des Zweiten Nordischen Krieges (1650-1660/1), der vor allem zwischen Polen und Schweden ausgetragen wurde, befand sich das Kurfürstentum mit seinen von Polen belehnten Besitzungen (Preußen) im Durchmarschgebiet der Schweden. Durch ein Bündnis mit den Schweden erlangte Friedrich Wilhelm 1656 im Vertrag von Labiau die Souveränität für Preußen. Ein Jahr später stand er auf der kaiserlichen Seite gegen die Schweden. Nun konnte er sich auch vom Lehnsherrn Polen die lehnsfreie Herrschaft über Preußen anerkennen lassen, die in den Verträgen von Wehlau und Bromberg 1657 festgehalten wurde.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

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Los 29 1
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

Reichstaler 1664 AB, Berlin. 28,67 g. Dav. 6194; v. Schr. 191.
Sehr schön

Exemplar der Sammlung Volker Schwartz, Berlin.
Exemplar der Auktion Bankhaus Partin 47, München 1995, Nr. 1257.

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
1.600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 30 1 Video
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

Dukat 1670 HB, Minden. FRID : WILH : D : G • M • BR • T • ELEC Brustbild mit umgelegtem Mantel r.//• P • M • I • C • M • S • P (Verzierung) D • H • M • PR (Verzierung) : Fünffeldiges Wappen, an den Seiten H - B (Heinrich Bonhorst, Münzmeister in Minden, 1669-1671), darüber Kurhut, oben die geteilte Jahreszahl 16 - 70. Fb. 2275; v. Schr. 116. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (8383383-001).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Prachtexemplar.
Winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
20.000 €
Startgebot
16.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 31 1
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

Reichstaler 1675, Berlin, auf den Sieg der Brandenburger über die Schweden bei Fehrbellin am 18. Juni. 28,01 g. Dav. 6200; v. Schr. 2194.
Kl. Randfehler, kl. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Sammlung Volker Schwartz, Berlin.
Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung 134, Frankfurt/Main 1990, Nr. 130.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 32 1
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

Reichstaler 1675, Berlin, auf den Sieg der Brandenburger über die Schweden bei Fehrbellin am 18. Juni. 27,99 g. Dav. 6201; v. Schr. 2199.
Kl. Sammlerpunze im Feld der Vorderseite, sehr schön +

Exemplar der Sammlung Volker Schwartz, Berlin.
Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 343, Frankfurt/Main 1995, Nr. 1751.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 33 1
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

Reichstaler 1677 CS, Berlin. 29,28 g. Dav. 6204; v. Schr. 199.
Von großer Seltenheit. Starke Justierspuren im Randbereich, vorzüglich

Exemplar der Sammlung Volker Schwartz, Berlin.
Exemplar der Slg. Herrn H. S. Rosenberg, 1. Teil, Auktion Henry Seligmann XII, Hannover 1932, Nr. 485 und der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 1, Dortmund 1993, Nr. 399.

Schätzpreis
3.000 €
Startgebot
2.400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 34 1 Video
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

Reichstaler 1679 CS, Berlin. 29,16 g. Geharnischtes Brustbild r., umher rankende Lorbeerzweige, unten Kartusche mit drei Zeilen Schrift, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 79//Siebenfach behelmtes, mehrfeldiges Wappen mit Mittelschild, zu den Seiten je ein behelmter wilder Mann als Schildhalter und die geteilte Signatur C - S (Christoph Stricker, Wardein in Berlin 1675-1682). Mit Randschrift: º • DOMINE • FAC • ME • SCIRE • • VIAM • QVA • AMBVLEM • (=" Herr, laß mich den Weg wissen, den ich gehen muß"). Dav. 6208; v. Schr. 207.
Von größter Seltenheit. Feine Patina, leichte Prägeschwäche, winz. Schrötlingsfehler, sehr schön

Exemplar der Sammlung Volker Schwartz, Berlin.
Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 343, Frankfurt/Main 1995, Nr. 1755.

Schätzpreis
5.000 €
Startgebot
4.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 35 1 Video
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

2 Dukaten 1683, auf den Tod seiner Schwiegertochter Elisabeth Henriette, Tochter des Landgrafen Wilhelm VI. von Hessen-Kassel, am 27. Juni. 6,90 g. » ELISABETA Ü » HENRIETTA Brustbild seiner Schwiegertochter r.//FRID • PR • EL • BRAND CONI • NATA • L • HAS Krone über Postament, darauf: NATA VIII • NOV / MDCLXI • / NVPT • XIII • AVG / MDCLXXIX • / OB • XXVII • IVN / MDCLXXXIII Ü, unten Totenkopf, zwischen: SEPVL • - VII NOV / 16 - 83 •. Fb. 1268 (dort unter Hessen-Kassel); Müller 22 E2; Schütz 1178.
GOLD. Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung.
Sehr attraktives Exemplar, winz. Randfehler, vorzüglich

Elisabeth Henriette *27.4.1661 †27.6.1683, heiratete am 13. August 1679 den Kurprinzen und späteren Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg.

Schätzpreis
25.000 €
Startgebot
20.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 36 1 Video
Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

Dukat 1686 LCS, Berlin. Goldausbringen in Guinea. Guinea-Dukat. 3,46 g. FRID : WILH : D Ü G Ü M Ü B Ü S Ü R Ü I Ü A & E Ü Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, unter dem Armabschnitt die Signatur LCS (Lorenz Christoph Schneider, Münzmeister in Berlin 1682-1701)//DEO - DVCE Ü J686 Dreimaster, oben l. aus Wolken kommender Wind, im Abschnitt Arabesken. Fb. 2230; Müseler Nachtrag 8.1/3 d leicht var.; v. Schr. 141.
GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar.
Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina, fast Stempelglanz

Exemplar der Sammlung Gunther Hahn, Berlin.
Guinea-Dukaten (Schiffsdukaten) sind Dukaten, die aus afrikanischem Gold geprägt wurden. Nachdem der Große Kurfürst 1682 die Kolonie Großfriedrichsburg an der Küste von Guinea gegründet hatte, wurden in Berlin von 1682 bis 1696 Guineadukaten geschlagen. Die Münzkosten für diese Goldmünzen waren sehr hoch; der Große Kurfürst soll gesagt haben, daß ihn die Herstellung eines Guineadukaten zwei Dukaten koste. Es fanden sich jedoch viele Liebhaber dieses Wahrzeichens einer frühen Kolonisierung durch einen deutschen Fürsten.

Schätzpreis
20.000 €
Startgebot
16.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 37 1
Friedrich III., 1688-1701.

Dukat 1690 LCS, Berlin. Goldausbringen in Guinea. Guinea-Dukat. 3,45 g. FRID Ü III • D Ü G Ü - M • B • S • R • I • AC • & E Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//DEO - DUCE • J690 Dreimaster, oben l. aus Wolken kommender Wind, im Abschnitt Signatur LCS zwischen Verzierungen (Lorenz Christoph Schneider, Münzmeister in Berlin 1682-1701). Fb. 2285; Müseler -; v. Schr. 24. Dazu die Monographie: Adolf Meyer, Prägungen Brandenburg-Preussens, betreffend dessen Afrikanische Besitzungen und Aussenhandel 1681-1810, Berlin 1885. Originalgebundenes Buch mit Lederrücken. Münze und Buch.
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina, vorzüglich

Exemplar der Sammlung Gunther Hahn, Berlin.
In dem Buch von Adolph Meyer, Prägungen Brandenburg-Preussens, betreffend dessen Afrikanische Besitzungen etc., heißt es auf Seite 9, zur Prägung des Guinea Dukaten von 1690 unter Nr. 17: "Gegenwärtiges Exemplar, Erwerbung aus Ad. Weyl's 35. Münz-Auktion - März 1883 - No. 2100, scheint Unicum zu sein; es ist noch unedirt. Ueberhaupt ist dieser Jahrgang bisher vollständig unbekannt."
Die sogenannten Guinea-Dukaten (Schiffsdukaten) mit dem Bild des segelnden Dreimasters wurden von 1683 bis 1696 aus afrikanischem Gold geprägt, das über den 1682 gegründeten brandenburgischen Stützpunkt Großfriedrichsburg im heutigen Ghana bezogen wurde.

Schätzpreis
20.000 €
Startgebot
16.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 38 1
Friedrich III., 1688-1701.

2 Dukaten 1699 LCS, Berlin. 6,78 g. Fb. 2283; v. Schr. 3.
GOLD. RR Rand und Felder überarbeitet, sehr schön

Exemplar der Sammlung Volker Schwartz, Berlin.
Exemplar der Auktion Tempelhofer Münzenhaus 65, Berlin 1993, Nr. 5064 und der Slg. Fritzotto Bauss, Auktion Fritz Rudolf Künker 81, Osnabrück 2003, Nr. 4108.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

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Los 39 1
Friedrich III., 1688-1701.

Silbermedaille 1692, unsigniert, auf seine Huldigung in Magdeburg am 17. Oktober. Zwei aus Wolken kommende Hände halten ein lorbeerumrandetes Medaillon mit dem Bildnis des Kurfürsten, an dem Oval hängt an drei Ketten die Silhouette der Stadt Magdeburg, zu den Seiten des Medaillons: Haec vincula - nemo resoluet//In einer Landschaft ein großer Baum zwischen einem abgebrochenen und einem kleinen Strauch, r. davon sitzt die Stadtgöttin von Magdeburg, zu den Seiten: Sub et hac sic - lula quiesco Ü. 49,35 mm; 43,75 g. Brockmann 343.
Leicht gereinigt, vorzüglich

Exemplar der Sammlung Volker Schwartz, Berlin.
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 51, Osnabrück 1999, Nr. 1321.
Im Anschluß an den Besuch bei seinen Truppen in Cleve und an ein Treffen mit dem englischen König bei Löwen nahm der Kurfürst die Huldigung in Halberstadt am 13. Oktober und in Magdeburg am 17. Oktober entgegen. Friedrich III. war insoweit zweiter weltlicher Herrscher in Magdeburg, als sein Vater Friedrich Wilhelm 1680 das säkularisierte Bistum in Besitz genommen hatte. Auch für ihn ist 1681 eine Huldigungsmedaille geprägt worden, deren Vorderseitendarstellung das Vorbild für das vorliegende Stück gewesen ist.

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
800 €

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SLG. BRANDENBURG-PREUSSEN DAS KÖNIGREICH PREUSSEN
Los 40 1 Video
Friedrich (III.) I., 1701-1713.

Dukat 1701, Königsberg, auf seine Krönung. 3,47 g. Fb. 2297; Olding 114; v. Schr. 398.
GOLD. Leicht gewellt, vorzüglich-Stempelglanz

Kurfürst Friedrich III. setzte sich am 18. Januar 1701 in Königsberg als erster Hohenzoller die preußische Königskrone auf und nannte sich fortan Friedrich I. Voraus ging der Zeremonie ein sogenannter Kronkontrakt, in dem der deutsche Kaiser dem brandenburgischen Kurfürsten das Tragen des Königstitels gestattete. Der Titel war allerdings auf das außerhalb des Heiligen Römischen Reiches gelegene Preußen beschränkt. An der Stellung des Kurfürstentums Brandenburg im Heiligen Römischen Reich änderte sich durch die Krönung formal zwar nichts, tatsächlich war Brandenburg von diesem Zeitpunkt an Zentralprovinz des sich zur europäischen Großmacht entwickelnden preußischen Staates.

Schätzpreis
5.000 €
Startgebot
4.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

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