Katalog - eLive Premium Auction 426

Europäische und deutsche Münzen und Medaillen des 16.-20. Jahrhunderts

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eLive Premium Auction 426 - Tag 1 (Los 3001 - 3466)
Startet in 19 Tag(en) 17 Stunde(n)
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BAYERN
Los 3362 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Ludwig I., 1825-1848.

Vereinsdoppeltaler 1846. Ludwigskanal. 37,14 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E F M. AKS 109 a; Dav. 595 var.; Kahnt 113; Thun 86. Winz. Kratzer, vorzüglich

Schätzpreis
300 €
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300 €

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Los 3363 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Ludwig I., 1825-1848.

Vereinsdoppeltaler 1847. Julius Echter von Mespelbrunn. 37,12 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E F M. AKS 110 a; Dav. 596 var.; Kahnt 114; Thun 87. Sehr schön-vorzüglich

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250 €
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250 €

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Los 3364 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Ludwig I., 1825-1848.

Vereinsdoppeltaler 1848. Übergabe der Krone. 37,15 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E F M. AKS 111 a; Dav. 597 var.; Kahnt 115 ; Thun 88. Der seltenste bayerische Geschichtsdoppeltaler. Herrliche Patina, vorzüglich

König Ludwig I. ist es zu verdanken, daß sich die bayerische Landeshauptstadt zu einer bedeutenden Kunstmetropole entwickelte. Er verlegte die Universität von Landshut nach München und ließ die Glyptothek, die Alte und Neue Pinakothek und die Propyläen errichten. Im Jahr 1846 begann Ludwig I. eine Beziehung mit der illegitimen Tochter eines schottischen Offiziers und einer Kreolin, die nach ihrer gescheiterten Ehe mit einem englischen Offizier als spanische Tänzerin unter dem Künstlernamen Lola Montez in München auftrat. Die Tänzerin gewann zunehmend Einfluß auf den König und wurde 1847 - zum Schrecken der Bevölkerung - zur Gräfin von Landsberg erhoben. Anfang März 1848 kam es in der von der Montez begünstigten Studentenverbindung Alemannia zu derartigen Unruhen, daß Ludwig Militär einsetzte, die Universität schloß und die "bayerische Pompadour" verbannte. Das Gerücht ihrer Rückkehr führte im Zusammenhang mit den Märzereignissen zum offenen Aufstand in München und zwang den König am 20. März 1848 zum Rücktritt und zur Übergabe der Krone an seinen Sohn Maximilian II.

Schätzpreis
1.500 €
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1.500 €

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Los 3365 1
LOTS

Kleine Serie von Talern des 19. Jahrhunderts, geprägt unter der Herrschaft Ludwigs I. Thun-Nr. 57, 67, 71, 72 und 81. 5 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön und besser

Schätzpreis
200 €
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12 Gebot(e) 310 €

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Los 3366 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian II., 1848-1864.

Vereinsdoppeltaler 1848. Verfassung. 37,11 g. Mit Randschrift: ô VEREINSMÜNZE ô VII EINE F. MARK. AKS 163 a; Dav. 598; Kahnt 120; Thun 92. Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
200 €
Startgebot
1 Gebot(e) 200 €

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Los 3367 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian II., 1848-1864.

Vereinsdoppeltaler 1848. Standbild von Johann Christoph Ritter von Gluck. 37,09 g. Mit Randschrift: ô VEREINSMÜNZE ô VII EINE F. MARK. AKS 164 a; Dav. 599; Kahnt 121; Thun 93. R Sehr schön +

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750 €
Startgebot
1 Gebot(e) 750 €

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Los 3368 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian II., 1848-1864.

Vereinsdoppeltaler 1852. 37,13 g. AKS 146; Dav. 601; Kahnt 119; Thun 91. Fast vorzüglich

Schätzpreis
150 €
Startgebot
11 Gebot(e) 200 €

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Los 3369 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian II., 1848-1864.

Vereinsdoppeltaler 1854. Glaspalast. 37,08 g. AKS 166; Dav. 603; Kahnt 123; Thun 95. Feine Patina, Rückseite min. berieben, sonst vorzüglich +

Schätzpreis
300 €
Startgebot
300 €

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Los 3370 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian II., 1848-1864.

Lot. Doppelgulden 1849, Doppeltaler 1854, 1856. Thun 90, 91 (2x). 3 Stück. Meist sehr schön

Schätzpreis
125 €
Startgebot
1 Gebot(e) 125 €

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Los 3371 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Ludwig II., 1864-1886.

Silbermedaille 1867, von M. Sebald und G. Drentwett, auf seine geplante Vermählung mit Sophie Charlotte Auguste, Herzogin in Bayern. Kopf Ludwigs und Büste seiner Verlobten nebeneinander r.//Fackel und Rosenbusch mit einem Band umwunden. 40,72 mm; 29,35 g. Witt. 2947. R Feine Töung, vorzüglich-Stempelglanz

König Ludwig II. sagte die fest für den 12. Oktober 1867 geplante Hochzeit mit Sophie in Bayern in letzter Minute spontan ab. Diese Absage sollte das freundschaftliche und innige Verhältnis des Königs zu Elisabeth ("Sisi"), der Kaiserin von Österreich und Schwester der Sophie in Bayern, merklich trüben.

Schätzpreis
300 €
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300 €

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Los 3372 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Luitpold, Prinzregent, 1886-1912.

Lot. Kleine Serie Silbermedaillen aus den Jahren 1891, 1892 und 1893 (2x) auf verschiedene Anlässe. Alle von A. Börsch (einmal mit P. Pfann). Witt. 2914, 3063, 3065, 3082. 4 Stück. Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
300 €
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300 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BONN
Los 3373 1
STADT

Silbermedaille 1865, von A. Mertens, Werkstatt G. Loos, auf die Errichtung des Denkmals zu Ehren des Politikers, Freiheitskämpfers und Dichters Ernst Moritz Arndt, *1769 Schoritz (Rügen), Ó1860 Bonn. Kopf Arndts l.//Ansicht des Denkmals. 53,67 mm; 56,99 g. Weiler 2540 (dort in Bronze). In Silber sehr selten. Feine Tönung, min. berieben, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BRANDENBURG IN FRANKEN
Los 3374 1
BRANDENBURG IN FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT Georg und Albrecht, 1527-1543 (mit Titel Georgs bis 1545).

Taler 1541, Schwabach. 28,45 g. Dav. 8967; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) - (vgl. 3215); v. Schr. 693 b. Henkelspur, sehr schön

Ein Jahr zuvor wurde Albrecht mündig. Seitdem wird auch er mit Brustkette dargestellt.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
1 Gebot(e) 100 €

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Los 3375 1
BRANDENBURG IN FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT Albrecht der Jüngere, 1527-1554, allein seit 1543.

Taler 1549, Erlangen. 28,55 g. Dav. 8969; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3283; v. Schr. 748. Herrliche Patina, winz. Bearbeitungsstelle am Rand, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
250 €
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250 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BRANDENBURG-PREUSSEN
Los 3376 1
BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM Friedrich III., 1688-1701.

Albertustaler (Bancotaler) 1695 LCS, Berlin. 28,9 g. Ohne Umschrift auf der Monogrammseite. Dav. 6222; v. Schr. 38 a Anm. Hübsche Patina, sehr schön

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350 €
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350 €

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Los 3377 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Silbermedaille 1741, unsigniert, von G. W. Kittel, auf den ersten schlesischen Krieg. Trauernde Silesia neben dem Sarkophag Karls VI., im Hintergrund untergehende Sonne//Schlachtfeld, im Hintergrund brennende Häuser, oben der Planet Mars. 32,14 mm; 9,59 g. F. u. S. 4247; Olding 901. Hübsche Patina, vorzüglich

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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Los 3378 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Silbermedaille 1741, unsigniert, von G. W. Kittel, auf die Huldigung der schlesischen Stände in Breslau. Mit schmalem Ordensband. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordenskreuz//Borussia steht nach r. mit Krone und Zepter und empfängt von der vor ihr knienden Silesia die Herzogskrone. 31,64 mm; 16,26 g. F. u. S. 4251; Olding 518 b. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Der bekannteste preußische König wurde am 24.1.1712 in Berlin geboren. Seine Jugend war geprägt von dem Unterschied zwischen seiner der barocken Kultur verpflichteten Mutter Sophia Dorothea und dem spartanischen, ausschließlich am Funktionieren von Militär und Verwaltung interessierten Vater, dem Soldatenkönig. Der Konflikt mit dem Vater kulminierte 1730, als Friedrich die Hinrichtung seines wegen Verrats zum Tode verurteilten Freundes Katte persönlich mit ansehen musste. Bereits im Jahr seines Regierungsantritts begab sich Friedrich II. nach dem Tod Karls VI. auf der Seite Bayerns in den Österreichischen Erbfolgekrieg und entriss Österreich, dem permanenten außenpolitischen Gegner Friedrichs II., in den beiden schlesischen Kriegen (1740-1742 und 1744-1745) fast ganz Schlesien und die Grafschaft Glatz. Seit 1754 bemühten sich die wegen kolonialer Interessen konkurrierenden Großmächte England und Frankreich um Verbündete. Während sich Preußen England anschloß, verbündete sich Österreich mit Frankreich und Russland. 1756 brach der Siebenjährige Krieg aus, den Preußen trotz der großen Niederlage von Kunersdorf ohne große Territorialverluste überstand. Im Jahr 1772 konnte Friedrich II. durch die von ihm initiierte erste polnische Teilung Westpreußen und das Ermland dem preußischen Staat einverleiben, der nun erstmals eine durchgehende Landverbindung aufwies. Friedrich II., der schon seit 1745 von den Zeitgenossen "der Große" genannt wurde, entfaltete seit 1740 eine rastlose Regierungstätigkeit bis hinein in unbedeutende Details und prägte geradezu den Stil des aufgeklärten Absolutismus. Während er das preußische Rechtssystem und die Wirtschaft in seinem Land reformierte und förderte, konzentrierte er sich im Bereich von Kultur und Bildung fast ausschließlich auf französische und überhaupt nicht auf deutsche Vorbilder. Er beschäftigte sich persönlich gerne mit Musik und Philosophie, war aber zugleich voll von Skepsis, Zynismus und Menschenverachtung. Friedrich der Große, der am 17.8.1786 in seinem geliebten Schloß Sanssouci 74jährig an der Wassersucht starb, zählt zu den bedeutendsten und widersprüchlichsten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte.

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125 €
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1 Gebot(e) 125 €

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Los 3379 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Silbermedaille 1742, unsigniert, von G. W. Kittel, auf die Schlacht bei Chotusitz am 17. Mai. Büste r. mit Lorbeerkranz auf Postament, dahinter auf jeder Seite fünf Fahnen und Waffen//Schlachtszene, im Abschnitt drei Zeilen Schrift. 33,69 mm; 12,90 g. F. u. S. 4258; Olding 529 a. R Hübsche Patina, winz. Schrötlingsfehler, Tagesangabe nachgraviert, fast vorzüglich

Im Jahr 1742 marschierten österreichische Truppen unter Führung des Herzogs Karl von Lothringen Richtung Prag, um die strategisch und für den Nachschub wichtige böhmische Hauptstadt anzugreifen, die von einer Garnison der mit Preußen verbündeten Bayern gehalten wurde. Friedrich II. stellte sich mit 28.000 Mann eilig der etwa gleich starken österreichischen Armee in den Weg. Am Morgen des 17. Mai 1742 kam es bei Chotusitz (tschech. Chotusice) in Böhmen zur Schlacht, die schon gegen Mittag zugunsten Preußens entschieden war. Während Friedrich 4.778 Mann verlor, zählten die Österreicher 6.332 Verluste. Die Bedrohung Prags war damit vorerst beseitigt und die Versorgung der preußischen Verbände weiterhin gesichert. Der Erfolg bei Chotusitz bot für Preußen eine günstige Verhandlungsposition beim Abschluß des Breslauer Vorfriedens am 11. Juni des Jahres, in dem Maria Theresia ihrem Gegner Friedrich die Grafschaft Glatz, Nieder- und einige Teile Oberschlesiens überließ.

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100 €
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Los 3380 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Silbermedaille 1742, unsigniert, von G. W. Kittel, auf den Frieden von Breslau. Die gekrönten, miteinander verbundenen Wappen von Preußen und Österreich/Ungarn, darüber Taube mit Ölzweig//Strahlendes Dreieck, darunter fünf Zeilen Schrift. 32,13 mm; 9,70 g. F. u. S. 4275; Olding 539 b; Pax in Nummis 525; Slg. Julius 2264. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Die Rückseiteninschrift dieser Medaille enthält die Jahreszahl als Chronogramm.

Schätzpreis
125 €
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125 €

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Los 3381 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Silbermedaille 1744, unsigniert, von G. W. Kittel, auf die Einnahme von Prag am 16. September. Stadtansicht von Prag//Sieben Zeilen Schrift, oben Waffen, unten Verzierung. 32,18 mm; 9,87 g. F. u. S. 4290; Olding 552. Hübsche Patina, sehr schön

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75 €
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